Erfolge sehe, Er« he, die im vergangenen Jahre und Heuer Mhalb des Völkerbundes vorbereitet wur- », aber gerade durch ihn möglich gemacht tàn. Das bedeute, daß die Wichtigkeit dieser Mutlon keiner Nation entgangen sei. IZndem er die deutschen Delegierten herzlich lilud, an den gemeinsamen Arbeiten teilzuneh- tn, begrüßte er ihre Gegenwart als ein neues land für den Erfolg des friedlichen Zusam» »Wusses > der Nationen. Mresemann besteigt darauf die Rednerbühn« hält folgende, an zahlreichen Stellen
zu sehen. Die völlige Entwaffnung Deutschlands wurde vom Vertrag von Versailles als ein Vorspiel zur qllgemeinen Entwaffnung hingestellt. Es ist nur zu wünschen, daß man in eifriger Arbeit tatsächlich zu dieser allgemeinen Abrüstung ge lange. Dadurch würde der Beweis erbracht, daß den hohen Idealen des Völkerbundes auch eine große positive Kraft innewohnt. Nur die mit fast allen Nachbarstaaten verbinden. Die deutsche Regierung ist fest entschlossen, diese Politik fortzusetzen und freut sich darüber
, daß diese Ideen, die in Deutschland viel besprochen worden sind, allmählich Gemeingut des ganzen deutschen Volkes geworden sind. So spricht die deutsche Regierung wahrhastig im Namen des Großteiles der deutschen Nation, wenn sie er klärt, daß sie mit voller Hingabe an dm Arbei ten des Völkerbundes teilnehmen will. Deutschland ist in seiner Politik entschlossen, sich auf die Grundlagen dieser Ideen zu stellen. Für alle Völker, die hier vereint sind, gilt das Wort des großen Dichters, der gesagt
hat: „Wir gehören den Wesen an, die aus der Finsternis dem Lichte zustreben.' Mögen die Arbeiten des Völkerbundes auf der Grundlage der hehren Prinzipien des Friedens, der Freiheit und der Einheit vonstatten gehen. Dann werden wir uns dem Ziele nähern, dem wir zustreben. In dieser Arbeit verspricht auch Deutschland seine völlige Mitarbeit mit all seinem Willen und all seiner Aufrichtigkeit.' Nie Antwort Briands Hierauf spricht Briand: „Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich danke allen meinen Kollegen
auch auf die gesamte Versamm- zu übertragen. Dieser Dank gilt auch der Iberischen Bundesregierung, die, getreu ffw alten Traditionen, auch Deutschland in > schönen Gauen Gastfreundschaft als Mit- des Völkerbundes gewährt, deit dem Bestehen des Völkerbundes sind als drei Jahre verflossen. Es war eine ge- . Evolution notwendig, bevor die allge- M politische Situation so weit geklärt war, I? der Eintritt Deutschlands in den Völker- W erfolgen konnte. Dieses Jahr mußten noch m Schwierigkeiten beseitigt werden, bevor