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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 31.05.1921
Umfang: 12
der R eicMrarteillertung. Nach dem Schlußworte des Parteiobmannes Kan dl wmL« einstimmig eine in der zunächst der Salzburger Bevölkerung ichrre Unterschied der Partei für die Durchführrrng der Volks abstimmung über den Anschluß gedankt wird und der Re gierung vorgeworfen wird, daß sie sich als uuZulängliche Vertreterin der im Friedensvertrag von St. Germain aus drücklich anerkannten rmd unter den besonderen Schutz des Völkerbundes gestellten staatlichen Unabhängigkeit Oester- rüchs erwiesen hat. Die Entschließung

Verhältnissen nur mit Zustimmung des Rates des Völkerbundes möglich ist, also in Uebereinstim- mung mit dem internationalen Rechte, das durch die Mächte der Entente gefetzt wurde, hat sich die Großdeutsche Volks- Partei wie die zwei anderen Parteien unter den bekannten Vorbehalten verpflichtet, die Regierung bei Durchführung des Finanzplaues zu unterstützen. Die Reichsparteileitung erkennt diese Verpflichtung als für die Großdeutsche Volks- Partei nicht mehr bindend au, wenn sie durch die nicht verein barte

, daß die Franzosen in Salzburg einrücken werden, im großen und ganzen aber gÄben die Blätter zu, daß die be fürchteten Folgen des gestrigen Tages ausbleiben werden. Sie Loudmer KreLitverhMdlmgev. Die NemAngerr vor dem MAW. London, 29. Mai. (Konrb üro.) Der italienische Delegierte Gianini hat an der gestrigen Sitzung der Finanzkommission des Völkerbundes teilgenommen. Morgen wird der stanzösische Delegierte Avenol abschließend Be richt erstatten. Drmwaliml d« Kroue? W . Wien, 30. Mai. Eigen draht. Die täglich

einlausenden Meldungen von den Londoner Verhandlungen über die an Oesterreich zu gewährende Hilfe two gwäsfeitt »toti feWa- Die,Mcßge Stoffe mk Börsenkreise sprechen einmütig von einer Verwirklichung der Kreditaktron. Demgegenüber sei festgestellt, daß die Entente den an dieser Stelle vorausgesagten und längst erwarteten „Dreh" gefunden hat. Es ist nämlich nicht mehr von einer Rettungsaktion, von einem Finanzprogramm die Rede, wie es die Finanzdelegierten des Völkerbundes entworfen und zu dem sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.09.1924
Umfang: 8
morgen 11 Uhr vor mittags. Genf, 2. Sept. (Schweiz. Dep.-Ag.) In der heute vormittags abgehaltenen Vollversammlung !des Völkerbundes reichte die holländische Delegation einen Antrag ein, wonach für Beschlüsse in den Kommissionen künftig nicht mehr Einstimmigkeit, sondern nur mehr eine Mehrheit erforderlich sein soll. Die griechische Delegation beantragte, daß die Schaffung einer nationalen armenischen Heimstätte im Kaukasus aus die Tagesordnung der Versamm lung gesetzt werde. Der holländische

vor seiner Abreise nach Gens, seine Teilnahme an der Tagung der Völkerbundversammlung bedeute, daß er Ver trauen in die Macht des Völkerbundes setze, Gutes zu wirken. Der Premierminister gab ferner der Mei nung Ausdruck, daß der Schiedsspruchgedanke cher als ein Pakt über gegenseitige Verteidigung die Grundlage der Lösung jedes internationalen Kon fliktes bilden könnte. Die tschechische Sozialversicherung. P r a g, 2. Sept. (Tschechosl.) Der Budgetausschuß begann heute die Beratung des Gesetzentwurfes

Männer. Die Soldaten üben überall, wo sie durchkommen, schwere Tyran- net au§. Kurze Drahtweldungen. Wien, 2. Sept. Wie die Blätter erfahren, wer den die Finanz-delegierten des Völkerbundes mor gen eine Vollsitzung abhalten, an der auch der Fi nanzminister teilnehmen wird. W i e n, 2. Sept. Wie die Korr. Wilhelm erfährt, hat Bundeskanzler Dr. Seipel heute nachmittags dem Bundespräsidenten Dr. Harnisch in seiner Privatwohnung aus der Hohen 'Warte einen Gesuch öl*™ Linz, 2. Sept. Heute nachts wurde

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 09.05.1921
Umfang: 10
durch ein anderes Bild wieder überholt sein, aber es zeigt das Kennzeichen der politischen Lage Durch grausame Ent schlüße auf uns emdringende Entscheidungen und demgegen über ein ständig wechselndes Suchen nach Männern. Mit teln und Wegen. Die VlmiermgsMsA in Dentichöfterreich. Die Verhandlungen mit den Delegierten der Finanzkvm- Mission des Völkerbundes find abgeschloflen und die Ant wortnote der österreichischen Regierung ans das Memoran dum vom 28. April 1921 steht bereits fest. Einleitend betont die offizielle

, auszugsweise Verlaut barung der Antwort der Regierung, daß die Grundlage des Samermrgsprogrammes die Gleichzeitigkeit der äußeren Hilfe und der inneren Maßnahmen urrrrmgLngNch bedinge. Die Regierung ist rm Prinzip mit der Denkschrift des Fi nanzausschußes des Völkerbundes einverstanden und stellt an den Völkerbund die dringende Bitte, noch vor der Durch führung der Finanzaktionen einen vorschußweisen größeren Kredit zur Beschaffung der dringendsten Lebensmittelbedarfe zu bewilligen. Das Finanzprogramm

Projektes sind, auch wirk lich beschaffen wird können. Es ist im Grunde die erste Ak tion des Völkerbundes: so mag es sein, daß die Männer, die den Völkerbund leiten, ihren Ehrgeiz daransetzen werven, an Deutschösterreich zu beweisen, daß die mit großen Ver heißungen begründete Organisation, die dem am Rhein wie in Schlesien, in Anatolien wie in Armenien weiter wüten den Kriege sv kläglich ohnmächtig .zegenübersteht. wenigstens ", m rtschafMchen Dingen etwas zu leisten imstande sei. Urt* sie bürfen

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 06.09.1921
Umfang: 12
2. Seite, Folge 422. »Alptznlünd' Abendvr«??. Dienstag. den 6. September I98r. ^iner Auffassung des Völkerbundes drückt Karnebeck am Schluffe feiner Rede mit den Worten aus: Die Organisation >es Rechtes muß das Gleichgewicht der Kräfte ersetzen. Nach dieser mit großem Beifall aufgenommenen Ötebe wird ruf Antrag Brantings die Wahl der Vizepräsidenten bis »ur Aufstellung der sechs Unterkommifsivnen vertagt, deren Präsidenten statutenmäßig auch Vizepräsidenten der Ver sammlung sind. — Nächste

mit Waffen fortfetzt. Die zweite Resolution ersucht das Sekretariat, die Subkommiffion in ihren Arbeiten nach Möglichkeit zu unterstützen. Dasselbe wird von seiten der Mitgliederstaaten des Völkerbundes erwartet. — Schließlich wurde noch folgender Antrag von General Mariotti und Jonhaux einstimmig angenommen: Die erste Kommiffion schlägt der Abrüftungskommiffion vor, in ihren Bericht an die Versammlung eine Empfehlung in dem Sinne aufzuneh- men. die Versammlung möge einen Beschluß fassen zugun sten

die Türkei nicht besiegt wor den wäre. Amerika wolle überall da, wo eine Gleichstellung möglich sei, wie ein Mitglied des Völkerbundes betrachtet werden und das gleiche Recht erhalten. Kein Mandat dürfe ohne die Zustimmung Amerikas abgeändert werden. Am Frlands Freiheit. Die Verhandlungen am entscheidenden Punkt. London, 5. September. (Korrbüro.) Die Preß-Affozia- tion meldet: Es verlautet, daß die Antwort der Sinnseiner in Negierungskreisen als endgültige Verwerfung der Vor schläge der Regierung, Irland

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1922
Umfang: 6
, die nicht zahlen können, dazu zu zwingen, und die dann ihrer, seits, während sie für den Krieg unsinnige Sum. men wegrverfen, erklären, daß sie wÄ>er ihre Schulden, noch selbst die Zinsen ihrer Schulden bezahlen können.' Kritisches Stadium der österreichi schen Frage. Die entscheidende Sitzung des Völkerbundes. Wien, 31. August. Heute tritt in Genf der Völkerbund zu einer Sitzung zusammen, deren Tagesordnung in der jüngsten Zelt eine bemer kenswerte Aenderung erfahren hat. In der ersten Fassung

,die v o r der Abreise des Bundes kanzlers Dr. Seipel gewählt worden war, stan den zunächst alle möglichen Fragen und erst am Schluffe hieß es: „und Aas -österreichssche Pro- blem'. Rach einer Mitteilung des Völkerbund, fekredariates ist die österreichische Frage nun osfi. ziell auf die Tagesordnung des Völkerbundes £ r heute, Donnerstag, gefetzt worden, nachdem r Rat vom Präsidenten der interalliierten Konferenz in London die Mitteilung Lloyd Ge. orges über einen Briefwechsel mit dem Vinckes- kanzler Dr. Seipel

erhalten hat. Don der österreichischen Regierung ist an dag Generalsokrotariat des Völkerbundes ein Tele« gramm -abgegangen, in dem unter anderem ge sagt wird: „Im Vertrauen auf die Weisheit und Gerechtigkeit des Völkerbundes ist die österret- chische Regierung' davon überzeugt, daß der Völ kerbund umgehend seine wirksamste Hilfe ge währen wird, um der drohenden Möglichkeit eines Zusammenbruches mit Men seinen ver. hängnksvollen Folgen für Oesterreich vorzubeu. gen.' Der Antrag der kleinen Entente

Friedens- schritte des Papstes während des Krieges. Be züglich des Völkerbundes erklärte der Kardinal, daß derselbe ein Trick zur Erwürgung der Wirtschaft eines großen Volkes sei' und den Weltfriedhof statt des Weltfriedens hochbringe. Besonders verurteilte der Redner, daß Frank- reich gerade im katholischen Rheinland Moham- medaner und Heiden zur Unterdrückung der Bevölkerung als Besatzungstruppen verwende. Der Kardinal erntete für seine Rede rauschen den Beifall. Hierauf sprach der Iesuitenpater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1922
Umfang: 8
, die sich unter den höchsten Richtern des Landes gemeinsam ih ren Obmann wählen,' falls eine Einigung nicht erzielt wird, soll ihn der Schiedsge richtshof des Völkerbundes einsetzen: 3. die Minderheit wählt sich einen Volks anwalt, dessen diskretionellem Ermessen es freigegeben ist, jede Beschwerde seiner Kon nationalen vor den Appellationsgerichtshof zu bringen; 4. sowohl dem Vertreter des Staates als dcm Volksanwalt der Minderheiten steht das Recht zu, gegen eine Entscheidung des Appellationsgerichtshofes an den Schieds

- gcrichtshof des Völkerbundes zu appellie ren.' Also auch bei diesem Vorschlag wird die Einführung eines unparteiischen Gerichts verfahrens an Stelle der bisherigen Ueber- wachung durch den Rat des Völkerbundes gewünscht. Dies ist das Ziel, dem bei der Weiterbil dung des Rechtes der nationalen Minderhei ten zuzustreben ist. Eine wcrtvollellnterstüt- -ung haben diese Bestrebungen erst kürzlich durch die Beschlüsse der Union der Völker- bundligen auf der Pfingsttagung in Prag s1N22) erhalten, in denen

und noch vieles andere, was notwendig ist, um feststellen zu können, ob es noch weitestgehenden Reformen lebens fähig ist. Oesterreich rst unter Kuratel gestellt. Ein Gonovalkomnnsär des Völkerbundes ist sein eigentlicher Herr. Italien wollte eine Ko» trollkommission eingesetzt wissen, welche in Wien die Sanierungsaktion und die Finanz- oerwaltung in Oesterreich hätte überwachen sollen. Damit ist es nichts geworden. Denn diese Kommission, in welcher Italien den Vorsitz beanspruchte

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