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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 29.08.1936
Umfang: 16
s, '27. August-. In einer der Presse übergebenen Mittelung gilbt der srnnzösische Verband der Bölkerbund- vereinigunjg der Uebecheugüng Ausdruck, daß der Friede mr durch eine Reform des Völkerbundes gerettet werden könne, j Die wesentlichen' Grundlagen dieser Reform! bestünden: 1. !Jn der Organisation der kollektiven Sicherheit, insbeson dere durch Abschluß gegenseitiger regionaler Beiistandspakte, die allen Ländern pm Eintritt offen stehen. nicht nur, um Angriffe Zu unterdrücken, sondern ihnen vorzubeugen

!. sowie 'die Einrichtung einer obligatorischen 'Schiedsgerichtsbarkeit für alle «Konflikte bei genauer Definition des Wegriffes „Am greiser"; 2. Annahme 'von Maßnahmen, die geeignet sind, den Respekt «von 'internationalen Verpfliichtungen und feierlichen Abmachungen lzu erhöhen; 3. 'Verbesserung des Funktionierens des Völkerbundes, damit dieser weder durch seine eigene Verfassung noch durch seine eigenen Mitglieder gelähmt werde; 4. einen wirksamen Mechanismus im Rahmen des Völ- kekblnndes

auf die Tagesordnung zu bringen, um die tn*=* ternatiionale Atmosphäre, die geeignet ist, einen Krieg her-, boizmühren. zu verbessern; 5. Abschluß einer Konvention Mr allgemeinen Begreif zung und Kontrolle der Rüstungen. ' * Genf, 28. August. Die Rote der russischen Regierung, betreffend die Reform des Völkerbundes. ist eingelangt. In der Rote wird unter anderenr betont, daß eine Reform des Völkerbundes derzeit nicht aktuell sei. Außerdem werden verschiedene Vorschläge vorgekegt, die ein klagloses Funktio nieren

des Völkerbundes garantieren'. Auch die argentini'che Regierung, hat ihre Vorschläge zur Reform des Völkerbundes erstattet. Sie betont wesent- j lich, daß eine Demokratisierung des Völkerbundes notwen- ' dig sei. * Paris. 28. August. Reichsbankpräsident Dr. 'Schachs ' hatte am Donnerstag eine längere Aussprache mit dem Gouverneur der Wank von Frankreich. Er wird Freitag vormittags, vor seiner Abreise, nochmals Gelegenheit zu einem Meirtungsaustansch mit dem Ministerpräsidenten ha ben. In amtlichen Kreisen

beanspruchte, erklärte Mackenzie King, der Staatsmann, der auch heute wieder an der Spitze der kanadischen Regierung stöhlt, er werde nur dann in einen europäisch'en Krieg eingreisen>, wenn sich das kanadische Parlament dafür erklärt habe. Dies i'st auch heute noch die Haltung Kanadas. Am 10. März d. I. 'antwortete der Premierminister aus die An frage eines der Oppösition angehlörendurn Deputierten: „Ka nada' ist Mitglied des Völkerbundes und wird als solches alle Maßnähmen Genfs mitmachen. Aber Kanada

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 27.02.1922
Umfang: 10
die weitere Opposition der Sozialisten an. FjMMnMÄ des BNksrhmdes. Die Mitwirkung des Völkerbundes an der Wiederherstellung unserer Finanzen. London, 25. Feber. (Korrbüro.) Die Zeitungen berichten, daß sich der Finanzausschuß des Völkerbundes in London gestern mit der Frage der Mitwirkung des Völkerbundes.an der W i e d e r h e r st e l l u n g der ö st er reich i s ch e n Finanzen beschäftigt habe. Damit die volle Mitwirkung Oesterreichs gewährleistet werde, werde im Namen des Vorsitzenden

des Finanzausschusses ein Schrei ben an die österreichische Regierung gerichtet, worin sie ein- geladen wird, sofort geeignete Vertreter nach London zu entsenden, um die Frage mit dem Ausschüße zu beraten. London, 25. Feber. (Reuter.) Der gegenwärtig in Lon don unter dem Vorsitz Wallenbergs tagende Wirt schafts- und Finanzausschuß des Völkerbundes, hat von den Regierungen Englands, Frankreichs und der Tschechoflowa- kei die Mittleiung erhalten, daß sie beschlossen haben, der österreichischen Regierung Kredite

, cm der Besprechung des Ausschusses über diesen Gegenstand am nächsten Dienstag teilzunehmen. Den Sitzungen des Finanzausschusses wohnt Dr. Gustav Ador bei, der aus der Finauzkonferenz in Brüssel den Vorsitz geführt hat. Minister a. D. Dr. Grimm in London. Wien, 25. Feber. (Korrbüro.) Das in London tagende Finanz! omitee des Völkerbundes hat an die österreichische Regierung die tegraphische Einladung gerichtet, einen Finanzsachverständigen nach London zu nt. senden, um bei der Beratung über die Fortsetzung

der Aktion des Völkerbundes mitzuwirken und die nöttgen Auskünfte zu erteilen. Die Regierung hat den Minister a. D. Doktor Grimm mit dieser Aufgabe betraut. Er hat sich in Beglei tung des Ministerialrates Dr. Patzauer Samstag abends nach London begeben. Am die Verwendung der Kredite. Di» Arbeit btt Grotzdeutschen abgeschlossen. Ju m»n, *«- $«4ieu«r. «i xevdi-atzt-. Äie ArLcrten uad Beratunge« des Grotzdeutschen Aktirnck- ausschusies sind gestern zu eine« Abschlüsse gebracht worden, lo daß m BerlE

der Alliierten aul Wiedergutmachungen beeinträchtigen, noch den Betrag od« die Modalitäten derselben erörtern dürfen. Es wurde zu gegeben, daß die Alliierten die in Genua Zu erörternd« Probleme dem Völkerbund zugewiesen hätten, wenn Deutsch land ein Mitglied des Völkerbundes wäre. Die Frage der Anerkennung der Sowjets wird brs zum Schlüsse der Bera tung in Genua Vorbehalten bleiben und jede Regierung wir- in dieser Hinsicht freie Hand behalten. Die Sowjets wev den für die Staatsanleihen der früheren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.07.1921
Umfang: 12
dem Finanz komitee des Völkerbundes vorgelegt hat, loyal durchzuführen. Noch keine formelle Verpflichtung Italiens. Der Politischen Korrespondenz wird aus Rom berichtet: Der „Messaggero" knüpft an die gün- stige Auslegung, welche die Antwort des Mar chese della Torretta aus das Vegrüßüngstele- gramm des Bundeskanzlers Schober in der öffentlichen Meinung Oesterreichs gefunden hat, Bemerkungen, in denen er auf die bekannten Vorbehalte hinweist, zu welchen sich Italien we gen des besonderen Charakters

gungen. um die Aufgabe derjenigen zu erleich tern, die willens sind, ihm Beistand zu leisten. Die Negierung hat ihre Ausgaben eingeschränkt und die Steuern erhöht. Von der Lösung des österreichischen Problems wird zum guten Teil die Zukunft Mitteleuropas abhängen. Die Sach verständigen des Völkerbundes haben die Ueber- zeugung ausgesprochen, daß die Befreiung Oesterreichs von den auf seine Hilfsquellen durch den Vertrag von St. Germain gelegten Lasten durch die alliierten Mächte eine unerläß liche

Vorbedingung sei. Die maßgebenden Kreise des Völkerbundes hoffen, daß die Vereinigten Staaten sofort Schritte tun werden, um der finanziellen Wiederherstellung Oesterreichs ihre Unterstützung zu gewähren!. Sobald Amerika eine definitive Entscheidung in dieser Angelegen heit getroffen haben wird, werde der Plan in die Tat umgesetzt werden. Man erwartet, daß im Laufe eines Monats entsprechende Kredite Oesterreich zur Verfügung gestellt werden und daß seine finanziellen Kredite dadurch und zu diesem Zeitpunkt

zum Abschluß gebracht lverden. Politische Tagesschau. S;e KreditaMon fiir Sesterreich angeblich nicht stescheitert. Aus London meldet Reuter: Die „Times" schreiben, es seien durch die auswärtige Prcsie vollkommen irrtümliche Behaup tungen verbreitet worden, wonach der vom Finanzkomitee des Völkerbundes entwor fene Plan des Wiederaufbaues Oesterreichs end gültig gescheitert sei. Es sei vollkommen richtig, daß die Erlangung der Zustimmung der Ver einigten Staaten zur Rückstellung der Pfand rechte

. Es wäre möglich, daß die Meldungen über die gescheiterte Kreditaktion des Völkerbundes auf Börsenmanöver zurückzusühren sind, um den Wert der österreichischen Valuta ungünstig be einflussen. Tatsächlich ist in der letzten Zeit seit Auftauchen obiger Meldungen ein kolossaler Sturz unserer Krone eingetreten. In der Kredit frage sind wie Oesterreicher aber schon so viel zum Narren gehalten worden, daß die Bevölke rung allen diesbezüglichen Meldungen keinen rechten Glauben mehr schenken

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 19.11.1920
Umfang: 14
, unterstützt von der Delegation Venezuelas, be antragte, den Bnndespräfidenten Motta, dosten Eröff nungsrede das Wesen und die Aufgaben des Völkerbundes so erbebend charakterisierte, und auch als Ehrung für die schweizerische Demokratie jwrr Ehrenpräsidenten zu wählen. Anr Vorschlag des Präsidenten H y m a n s wurde hierauf Motta durch Akklamation und unter anhaltendem Beifall als Ehrenpräsident der ersten Völkerbundsversammlung ge wählt. Dundespräsident Motta nahm die für die Schweiz sehr ehrenvolle Wahl

des Völkerbundes erlangt zn haben. Im Falle eines Angriffes oder einer Bedrohung gegen Danzig, auch wenn diese Be drohung sich nicht auf das polnische Gebiet erstreckt, wird der Völkerbund rat sich an Polen wenden, um von ihm eine be waffnete Unterstützung für die Verteidigung des Gebietes der freien Stadt zu verlangen, wobei se nach den Umständen mich andere Mitglieder des Völkerbundes Mitwirken sollen. Die polnische Regierung scheint besonders geeignet, um eventuell vom Völkerbund das Mandat zur Sicherung

-^ erhaltung der; Ordnung während der Volksabstimmung im Gebiet von Wilna Truppen dorthin zu entsenden. Auch die spanische, die französische und die belgische Regierung haben eingewilligt, Truppen zu entsenden. London, 18. November:. (Korr b ü r o.) „Daily News" erfährt, daß Lloyd George nicht nach Genf zu den Beratungen des Völkerbundes reisen wird. G e n s. , 18. November. (S chwei z. De p. - A g.) Der gestrige Hinwfts Lord C t c i V § auf den polnisch-litauischen Konflikt hat V adere ws k ft veranlaßt

ZsErKlmachte t-Zr ÄrN London. 17. November. (Reuter.) Ter Vollzugs ausschuß der Labonr-Party hat heute folgende Entschließung angenommen: In der Überzeugung, daß die endgültige Wiederherstellung des Friedenszustandes in Europa und die Erlangung des wirtschaftlichen Gleichgewichtes nur mit Hilfe eines tatsächlich bestehenden, alle Nationen einschließenden Völkerbundes möglich sind, gibt die Lavonr-Varty ihrer fest- begründeten Ansicht Ausdruck daß dom Verlangen Oester reich? und Bulgariens als Mitglieder

des Völkerbundes zn- gelasien zu werden Rechnung getragen worden müsse und daß sofort dafür Vorsorge zu treffen wäre, daß auch Deutsch land, Rußland und die Türkei zugelasien werden können. Girre mm Ksrrfevsn^ mH KrnMn. L o n d o n, 18. November. (Rente r.) Das Kabinett hat die Frage der Handelsbeziehungen mit Rußland bera ten. Lloyd George und Bonar Law erklärten sich für die Wiederaufnahme der Beziehungen, während Eurzon, C h u r ch i l und C h a m b e r l a i n sich dagegen ausspra- chen und zvxir

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1922
Umfang: 8
Nach Anhörung der österreichischen Delegierten, denen dieser Wunsch Englands, Frankreichs und der Tschechoslowakei vom Finanzkomitee des Völkerbundes vorgelegt wurde, beschloß das Fi nanzkomitee, den drei anfragenden Regierungen ; den Standpunkt der österreichischen Regierung zur Kenntnis zu bringen, daß gegenwärtig die Entsendung eines finanziellen Beraters nicht zweckmäßig wäre, weil die Rückstellung des Generalpfand rechtes durch die Vereinigten Staaten noch nicht erfolgt sei

und weil die bisher von Oesterreich er griffenen finanziellen Maßnahmen nicht nur vollständig dem tm Mai 1921 entworfenen Fi- nanzprogramm des Völkerbundes entsprechen, sondern.sogar in ihrem ziffermäßigen Ergebnis darüber weit htnausgehen. Das Finanzkomitee beschloß ferner, die Entsendung eines beraten den und berichterstattenden Organs vorläufig nicht vorzunehrnen, da es unmittelbar von der österreichischen Regierung über den Fortgang, der finanziellen Vorkehrungen informiert werde. Sowohl im Plenum

des Finanzkomitees des Völkerbundes als auch im Verkehr mit den ein*- seinen Mitgliedern wurde die Zusicherung wie derholt, daß das Komitee an dem Aufbau Oester reichs Mitwirken werde. Das Finanzkomitee des Völkerbundes, das von den Mitteilungen der österreichischen Regie rung mit lebhafter Befriedigung Kenntnis ge nommen, stellt sich der österreichischen Regierung für die ! weiteren Aktionen vollständig zur Verfügung, ivünscht aber, über die Verhandlungen, welche die österreichische Regierung wegen Erlangung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
und die Ausgaben des Völkerbundes so erhebend cha rakterisierte, und auch als Ehrung für die schwei zerische Demokratie zum Ehrenpräsidenten zu wäblen. Auf Vorschlag des Präsidenten Hymans wurde hierauf Motta durch Akklamation und unter anhaltendem Beifall als Ehrenpräsident der ersten Vökkeröundversammlung gewählt. Rundespräsident Motta nahm die für die Schweiz sehr ehrenvolle Wahl an. Nansen (Norwegen) erhielt das Wort zu einer sehr eingehenden Berichterstattung über das von ihm durchgemhrte Werk

haben eingewilligt, Truppen zu senden.! Bonomi als italienischer Vertreter. J . Mailand, 18. Nov. (Wolffbüro.) Der, „Corriere della Sera" vernimmt, daß Kriegs-! minister Bonomi nach Genf abreisen wird, um! Italien in der Völkerbundsversammlung zu t*r=; treten. Lloyd George geht nicht nach Genf. London, 18. Nov. „Daily News" erfährt,! daß Lloyd George nicht nach Genf zu den Bera-' tungen des Völkerbundes reisen wird. Die englische Arbeiterpartei verlangt die Auf nahme Oesterreichs. London, 17. Nov. (Reuter

.) Der Vollzugs-! ausschnß der Labour Party hat heute folgende ; Entschließung angenommen: In der Ueberzeu- gung, daß die endgültige Wiederherstellung des Friedenszustandes in Europa und die Erlangung! des wirtschaftlichen Gleichgewichtes nur mit Hilfe - eines tatsächlich bestehenden, alle Nationen ein schließenden Völkerbundes möglich sind, gibt bie; Labour Party ihrer festbegründeten Ansicht Aus-! druck, daß dem Verlangen Oesterreichs und Bu!-! gariens, als Mitglieder des Völkerbundes zuge-i laffm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.10.1935
Umfang: 6
fest gesetzten Zeit vorgebracht hat und daß diese „Griefs' nicht beurteilt und auch nicht einmal überprüft worden sind. Zweierlei Gewichte und Maße Warum zweierlei Gewichte und zweierlei Ma ße? Warum hat bei einer anderen Gelegenheit, obwohl ein effektiver Krieg im Fernen Osten zwi schen zwei Gründerstaaten des Völkerbundes be stand, die Prozedur, die zur Genehmigung des Rapportes des Ausschusses auf Grund des Art. IS führte, 17 Monate gedauert? Und die Chaco-Fra- ge rund 2 Jahre? Und dieses Mal

de la precipitation'. 2. Gehen wir zur politischen Seite der Frage über und betrachten wir vor allem, ob hie Völker bundspässe der beiden Partner in Ordnung sind. Ich übergehe das, was die abendländische Kultur Aalten schuldet. Ich werde bloß darauf hinweisen. was der Völkerbund und die internationale Poli tik der letzten Jahre Italien verdanken. Italien, Gründerland des Völkerbundes, hat nicht weniger als irgend ein anderer, IS Jahre an allen Genfer Initiativen mitgearbeitet. Es hat für den euro päischen Frieden

hat in seinem Memorandum den Zustand äußerster innerer Unordnung in Aethio- Verpslichtungen einzuhalten? Warum hat der Völkerbund in diesem schwerwiegenden und be wiesenen Fall nicht die Maßnahme der Ausschlie ßung im Sinne des Artikels 16 Komma 4 ange wandt, das der Vertreter Großbritanniens in Genf einem Gründerftaat des Völkerbundes ge genüber anwendbar erklärt hatte, obwohl dessen Vergehungen weit geringer waren? Die Aberken nung des Rechtes Italiens hat die Seele des gan zen italienischen Volkes verwundet

und anderer seits Aethiopien frech gemacht, das seine aggres sive Drohung verschärfte. Da Italien für die Ga rantierung seiner Sicherheit nicht mehr auf die Mithilfe des Völkerbundes zählen tonnte, hat es sich infolge Versagens des Völkerbundes in die Notwendigkeit versetzt gesehen, einzig und allein mit eigenen Kräften eine Gefahr zu bannen, die sich immer größer und drohender zeigte. Die in Leben ist, fortsetzen. Mit Worten zu proklamie ren, Konflikte eliminieren zu wollen, ist Rhetorik. Wahre Politik

unterdrückt die Ursachen. Italien ist überzeugt, daß es den wahren Geist des Völkerbundes interpretiert und daß es in die ser Angelegenheit nicht bloß seinen eigenen Kampf, sondern auch den des Völkerbundes kämpft, weil es den Geist proklamieren will, der Leben ist, gegen den Buchstaben, der Tod ist. Italien hat den berechtigten Stolz mit Sicher heit dem Völkerbund den Weg zu zeigen, der ihn lebensfähig und wirksam machen würde. Dieser Weg ist durch zwei Prinzipien gekennzeichnet: 1. Klipp und klar

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.02.1919
Umfang: 4
sind, wird der Völkerbund die Macht bestimmen, der die zukünftige Verwaltung d eser Gebiete anvertraut werden soll. Bis zur Sckafsuna des Völkerbundes werden die in Afrika und im Osten gelege nen deutschen Kolonien den Mächten unterstellt, welcpe kle gegenwärtig besetzt halten, die Verwaltung der erober ten asiatischen Türkei aber wird gemeinsam den vier Großmächten (Amerika. Enqland. Frankreich und Ita lien) übertragen. Faßt man das btshertge Ergebnis tn der Gebietsverteilunasfrage zusammen, so kann man sa gen

. die amerikanische Auffassung hat. wenn auch nicht m der Form, so doch sicher dem Wesen nach gesiegt. Die Frage der Gebietsaufteilung bleibt offen unö der schlietz- uchen Entscheidung des Völkerbundes Vorbehalten. Kommt aber der Völkerbund in der von Wilson ange strebten Form zustande, daun werden auch die Neutralen und Deutschland Mitglieder der Gesellschaft der Nationen sein und bei der endgültigen Regelung der Geviervoer- teilungsfragen e*n Wort mitzusagen haben. Die Mitglieder der für Polen bestimmten

auf das Banat von Temesvar an. Die rumänische Regierung war ver treten durch Bratianu und Miehu: die serbische Abordnung bestand aus Beanitscy, Pasitsch und Trnmbie , ... . Die nächste Versammlung findet heute nachmittags ****** Die Ziele des Völkerbundes. KB. Bern. 1. Februar. Die „Times" erhalten ans Kon ferenzkreisen folgende Darstellung: Der Bolkerbnno steht im Konferenzprogramm voran. Er bedeutet die Ga rantie der territorialen Integrität seiner Mit glieder. eme progressive Verminderung der Rü stungen

. eine Kontrolle über die Privatunternehmungen der R ü st u n g s i n d u st r i e. eine Organisation von Zwangsmitteln -regen iene Nationen, die den Weltfrieden selbstsüchtia stören wollen und die Aushebung der ge- Heimen Bündrrisse. # Die Notwendigkeit des Völkerbundes. TC. Paris, 81. Jänner. Der definitiv e Plan des Völkerbundes wird wahrscheinlich vor der Abreise des Präsidenten Wilson formuliert werden, da die Not wendigkeit. ihn festzulegen, täglich größer wird. In ge wissen Kreisen ist man wegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.02.1922
Umfang: 8
unter dem Vor sitz W a l l e n b e r g s tagende Wirtschafts- und Finanzausschuß d-es Völkerbundes hat von den Regierungen Englands, Frankreichs und der Tschechoslowakei die Mitteilung erhalten, daß sie beschlossen haben, der österreichischen Regierung Kredite zu gewähren. Diese drei Regierungen richteten an Seit Wirtschafts- und Finanzausschuß das Ersuchen, sich mit der österreichischen Regie rung über die unverzügliche Ernennung eines finanziellen Beirates zu einigen, der bei der Durchführung

der von der österreichischen Regie rung und dem Finanzausschuß des Völkerbundes in Aussicht genommenen Finanzresormen mit zuarbeiten hätte. Der Finanzausschuß, der eben jetzt über die Ernennung dieses Beirates beratet, hat die österreichische Regierung eingeladen, an der Besprechung des Ausschusses über diesen Ge genstand am nächsten Dienstag teilzunehmen. Die österreichische Regierung hat den Minister a. D. Dr. Grimm mit dieser Ausgabe betraut. Dieser hat- sich in Begleitung des Ministerial rates Dr. Patzaner Samstag

ner Auffassung anzuschließen, hat den Rückzug angetreten und eine Position nach der anderen dem brutaleren Franzosen überlassen. Es werden somit in Genua weder die Vor-- rechte des Völkerbundes, noch die von Frank reich nach Friedensschlutz Unterzeichneten Ver träge, noch die Rechte der Verbündeten auf die Wiedergutmachungen beeinträchtigt werden. Die Sachverständigen werden bald in London zu- sammentresfen, um die wirtschaftlichen und tech nischen Fragen zu prüfen und die italienische Re gierung

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 20.05.1921
Umfang: 12
QhmhHott' MMgMrZ 4UEM atzdis. mchprrc^ LMsiKk-GÄMwgM-Md ohMdb^ik- L. ^ahrgMff ^nsbruck^ Freitag/ am LO. Mm 1YL1 Kolge Z4O Bor öett MKMeOWNMZWW 2mU% Die ZEstrFMg der MNdrZchte mch nicht Estgt. London, 19. Mai. (Reuter.) Die „Times" stellen den Wieder- ö ... WU.,, I WW ^ An nahme der von ihnen ausgestellten Bedingungen bedeute. Daher sei nunmehr offenbar der Weg geebnet, um die noti gen Schritte zu tun, durch die der Plan des Völkerbundes verwirklicht werden soll. Obwohl die verbündeten

Regierungen im Prinzip mit der Zurückstellung der Pfandrechte einverstanden gewesen seien, hätten sie aus die seinerzeit von der Finanzsektion des Völkerbundes ergangene und inzwischen von der öfterreichi- stcherr Regierung bcantworteis Note noch keine Antwort er teilt. Bevor weitere Fortschritte möglich seien, müsse diese 'Antwort erfolgen. Es sei auch notwendig, daß die anderen Mächte, denen Pfandrechte aus österreichischen Besitz zuste hen, die Zustimmung zur Zurückstellung ihrer Ansprüche ge ben

und daß alle Pfandrechte ein und derselben Stelle als Treuhändler unterstellt werden. Es sei zu hoffen, daß die verbündeten Regierungen nunmehr wirksame Schritte un ternehmen werden, um die Annahme der ursprünglichen Bedingungen des Völkerbundes zu sichern, so daß die Auf gabe, Oesterreich wirtschaftlich aus eigene Füße zu stellen, energisch in die Hand genommen werden könne. Zwar habe die industrielle Lage Oesterreichs in der letzten Zeit eine ge- wisie Besserung erfahren, aber das Land sei noch immer übel daran

und bedürfe der auswärtigen Kredite, um für seine Lebensuotwendigkeiten und für seinen Bedarf an Roh stoffen den Weg zu ebnen. Dies könne erst geschehen, bis !der Plan des Völkerbundes angenommen sei. Paste Wer die KSrntmr MWumms. i Belgrad, 19. Mai. In der heutigen Sitzung der Kon stituante erklärte Ministerpräsident Pasic bezüglich der auswärtigen Politik Iugosl a Wien s, .die Regierung be treibe eine gemeinsame Politik mit jenen Staaten, dre mit Jugoslawien" zusammen Krieg führten. In Beantwortung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.08.1922
Umfang: 4
kanzlers gewählt wurde, standen zunächst alle möglichen Fragen und erst am Schlüsse hieß es „und das österrei chische Problem". Seit Jahr und Tag müssen wir cs hören, daß unsere Angelegenheiten in j e d e r Hinsicht für das Ausland die letzten sind. Nach einer Mitteilung des Völkerbund- sekretäriats ist die österreichische Frage nunmehr offiziell ans die Tagesordnttng des Völkerbundes für morgen Donnerstag gesetzt worden, nachdem der Rat vom Präsidenten der interalliierten Konferenz in London

die Mitteilungen Lloyd Georges über einen Brief. Wechsel mit dem Bundeskanzler Seipel erhalten hat. Von der österreichischen R e g i e r « n g ist an das Ge, neralsekretariar des Völkerbundes ein Telegramm abgegangen, in dem n. a. gesagt wird: Im Vertrauen ans die Weisheit und Gerechtigkeit des Völkerbundes ist die österreichische Regierung davon überzeugt, daß der Völ kerbund mm gehend seine wirksame Hilfe ge währen wird, um der drohenden Möglichkeit eines Zu sammenbruches mit allen seinen verhängnisvollen

ne, allgemein bekannte Ge fahren beraufzubeschwöven. Die Antwort des Völkerbundes müsse geradezu negativ oder ausweichend sein, damit die österreichische Regierung ihre Absichten ändere. Bundeskanzler Dr. Seipel habe in Prag und Verona über alle Eventua litäten verhandelt, um von keiner Möglichkeit über rascht zu werden. Das Wiener Kabinett werde keine neue Politik verfolgen^ ohne nicht durch Umstände dazu gezwungen zu sein. ■ Kurse und Börse. Wiener Devisen. Wien, 30. August. (Priv.) Im heutigen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1919
Umfang: 4
es be- Awfien. Der Kanal wird nominell Deutschland gehören, ^gediehen sein, daß die neue Ka r t e E u r o p a s AN Delegierten vorgelegt werden kann. Nicht einge- l^chnet sind vorläufig die Grenzen,der Türkei. Sie -eutsche West grenze und die italienisch südslawische Grenze. Polen erhält Danzig, den Hafen Weichselmünbe, einen«40 Kilometer breiten Streifen der baltischen Küste .und die beiden stra tegischen Eisenbahnen Danztg-Thorn und Dan zig - M i a v e. Wilsou zum Präsidenten des Völkerbundes

vorgcschlaaeu. TC. Parts» 19. März. Der amerikanische Schriftsteller Theodor S t a n t o n, ein Freund Wilsons, schlägt in der „Revue contemporaire" vor, mit der Präsident schaft des Völkerbundes, dessen hervorragender Gründer Wilson, zu betrauen. Er glaubt, Wilson werde dieses Amt nicht zurückweisen. Brüssel als Sitz des Völkerbundes. KB. Paris, 20. März. (Funkspruch des Tel.-Korr.-Bur.) Paul Hymans, belgisch^ Minister des Aeutzeren und Präsident der belgischen Delegation bei der Friedenskon ferenz

Konferenz beschlossen, daß die Neuordnung der Völkerverhältnisse im Sinne der Note öesPapstes vom 1. August 1917 und auf dem Boden der Vorschläge W i l- sons erfolge. Jede Vergewaltigung natürlicher Rechte ist auszuschlietzen und jedem Volk das Recht auf kultu relle und wirtschaftliche volle Entfaltungsfreiheit daheim und auf der ganzen Welt zuzubilligen. Daher werden weise Mäßigungen bezüglich der Kriegsanflagen, der Er richtung des Völkerbundes und des internationalen Schiedsgerichtes gefordert

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.09.1920
Umfang: 4
haben kein Mandat erhallen und 2 ver loren. Das Schicksal der AalanZsrrrscln. Kopenhagen, 19. September. Wie »Berlingske Tiöenöe" aus Paris erfährt, wurde in der gestrigen Sitzung des Völkerbundes auch die Aalandsfrage be sprochen. Der schwedische Ministerpräsident B r a n t in g gab denn absoluten Vertrauen Schwedens zur Entscheidung des Bundesrates Ausdruck. Der finnische Vertreter Eukeli) der die Zuständigkeit der Kommission bezweifelte, wurde mit der Bemerkung unterbrochen, daß das Gutachten der Kommission

werden. Die italienischen Attentate. Nizza, 20. September. (Priv.) Bor dem Börsengebäude platzte während des Börsenbetriebes eine Bombe. Der Materialschaden ist sehr bedeutend, doch wurde niemanö verletzt. Die bis jetzt existierenden Organe öes Völkerbundes sind: 1. Die Versammlung, in welcher jeder Mitglieöstaat mit höchstens drei Delegierten vertreten ist. 2. Der Rat, das vollziehende Organ, gebildet aus den Delegierten öer vier Hauptmächte, Großbritannien, Frankreich, Italien unö. Jap am 3. Das Sekretariat

. 4. Die ständige Rüstungs- kommission. 5. Das Jnternatiormle Hygieneamt. 6. Die Tr ansitkommission. Unter öen verschiedenen begonnenen unö vollenöetrn Aufgaben des Völkerbundes sind zu erwähnen: der inter nationale Gerichtshof, öie Registrierung der Verträge, öer Schutz öer Minderheiten, die Mandate Mer die frü heren deutschen Kolonien, das Regime des Saargebietes. Das Kommissariat von Danzig, die russisch-persische Frage, öie Aalandsfrage, die armenische Frage. Der Völkerbund gibt ein Amtsblatt Heraus, öas

öie amtlichen Dokumente öes Völkerbundes, die Sitzungs protokolle, öie Korrespondenzen usw. enthält, unö öas alle Monate erscheint Frankreich droht für den Fall der Aufnahme Deutschlands mit Hem Austritt ans dem Völkerbund. Paris, 20. September. (Priv.) Schweden hat ange- künöigt, daß es sich vom Völkerbünde zurückzuzie- hen beabsichtigt, wenn Deutschland noch lauge Air ausgeschlossen bleibt. In französischen politischen Kreisen nimmt man gegenüber öieser Drohung eine unzweideutige Hal tung

ein. Sollte die Versammlung des Völkerbundes im November die Ausnahme Deutschlands in den Völker bund entgegen dem Vorschlag Frankreichs, daß Deutschland erst nach greifbaren Garantien für seine guter: Absichten ausgenommen werden soll, verfügen, so eine der ernstesten und größten Lebensaufgaben — die Ehe — glattweg von jedem Menschen gelöst werden könnte, wenn gerade hier Begabung unö Steigung gar kein Gewicht hätten, während sie doch zu jedem kleinen, rein mechanischen Berufe nötig sind. Und wenn man behaupten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1920
Umfang: 8
kundgibt, dem Völker bunde beizutreten. Im Interesse der Demokrati sierung des Völkerbundes wünsche Argentinien, daß die Mitglieder des Bölkerbundrates von der Versammlung gewählt Serben und daß i ä m t- licke dem Völkerbunde angchörenden Nationen auch im Völkerbundrate vertreten seien. Ferner erwartet Aroentmien vom Völkerbünde die - Schaffung eines obligatorischen internationalen Schiedsgerichtes und eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit aller Staaten zur Förderung der gemeinsamen. Interessen

der Völker. Hageruv (Norwegen) betonte die Notwen digkeit einer Kontrolle des Völkerbundratcs durch die Versammlung, da nur dadurch die im Rate nicht vertretenen Nationen die Möglichkeit eines gewissen Einflusses besitzen. Lord Ereil 8'er die Aufzsde« des EMerbnnSrs. ^Lord Cecil (Südafrika) empfahl namens Südafrikas, in der Mrwaltüng des Völkerbun des die größte Sparsamkeit walten zu lassen. Er sprach die Hoffnung ans, daß der Charakter d-ec Oeffentlichkeit in der Tätigkeit des Völkerbundes immer stärker

Costa (Portugal); Kommis sion für Budget- und Finanzsragen: Präsident Ouinoncs de Leon (Spanien), Vizepräsident Re- strepo (Coluuibia); Kommiffion für Abrüstung und Mandate Präsident Dranting (Schweden), Vizepräsident Arguero (Kuba). .. Lloyd George wird nach Genf fahren. Dem „Tcmps" zufolge, wird Lloyd George als erster Delegierter Englands an den Sitzungen das Völkerbundes teilnehmen. Warum Dcutschland nicht dabei ist! Der deutsche Reichsminister des Aeußern Dr. Simons hat in Aachen erklärt

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