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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.04.1935
Umfang: 8
des Völkerbundes halten und die ne- fürchtete Spaltung Europas in zwei gegnerische Gruppen verhindern würde. Als Grundlage des Systems würden Artikel 10 und 16 des Völkerbundes dienen. Sämtliche für dßn Ostpakt, den Donaupakt und den französisch- britischen Luftpakt in Betracht kommenden Mäch te, die Mitglieder des Völkerbundes sind, nämlich Frankreich, Großbritanien, Italien, Rußland. Po len, Oesterreich, die Kleine Entente, Belgien und die baltischen Staaten, würden sich in einem Pro tokoll europäisch

- wird: das Versprechen, einem Anareifer keine Unterstüt zung zu leiben — vollständig ungenügend wäre. Ein solches Protokoll, zu dem das französisch-bri tische Luftabkommen den Kern bilden könnte, um monatelange Debatten zu vermeiden, stände allen Mitgliedern des Völkerbundes offen. Die ihm bei tretenden Staaten müßten durch ihre ständine De legation in Genf sofort, das heißt eine Stunde nach erfoloter Anariffshandlung, zur kollektiven Beschlußfassung sähia gemacht werden. Es wäre gewissermaßen ein Wiederaufleben

hat der Lordsiegelhüter Eden erklärt, er sei von der Nützlichkeit seiner Reise überzeugt. Weiters sagte er: Niemand kann über die tatsächlichen Schwie rigkeiten der derzeitigen europäischen Situation u. über ihren entscheidungsvollen Charakter Zweifel hegen. Diese Schwierigkeiten sind jedoch nicht über- windlich, doch sollen sie beigelegt werden, dann ist es notwendig, daß alle Nationen dazu beitragen. Unsere Aufgabe müßte ohne Zweifel darin beste hen eine ossene und feste Außenpolitik zur Stüt zung des Völkerbundes

ist, ist die Entwicklung zwar nicht der große Erfolg geworden, den man che japanische Politiker sich erträumt hatten, aber immerhin ist ein entscheidender Fortschritt in ihr zu verzeichnen. Die Anerkennung Mandschukuo? de iure ist freilich auf Grund der Haltung des Völkerbundes noch nicht immer nicht erfolgt, mit einziger Aus nahme der Republik San Salvador. Aber de facto ist diese Anerkennung immer deutlicher von einer Reihe von Staaten erfolgt. England sandte eine Kommission ins Land, die die technisch-industriellen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1935
Umfang: 6
Unterredungen mit Prof. Madariaga, dein italienischen Vertreter Baron Aloifi und dem Müschen Vertreter Eden. Um 10.30 Uhr hielt der Fünferausschuß eine Sitzung ab, die um 11.45 Uhr endete. Vom Sekretär des Völkerbundes ist folgendes Clnnunique herausgegeben worden: „Der Fünferausschuß ist heute vormittags zu sammengetreten um die zustimmende Antwort Äthiopiens aus seine Vorschläge zur Kenntnis zu nehmen und die italienische Antwort und die sie begleitenden Bemerkungen zu studieren. Der Ausschuß beschloß

die Präventivzustimmung der aethiopischen Regie rung erhalten. Nachstehend allgemeine Angaben bezüglich einer internationalen Hilfeleistung für Aethiopien, für seine Verwaltungsreform und Wirtschaftsent wicklung,. 1. Hilfeleistungsstatut: Im Sinne der vorausgegangenen Arbeiten des Völkerbundes wird das Hilfeleistungsstatut die Form eines Pro tokolls annehmen, das die Geneigtheit der aethio pischen Regierung für einen vom Völkerbunds rat ausgearbeiteten Reformplan feststellt. 2. Öffentliche neu zu organisie rend

subordiniert sind, die/gleich zeitig ihr Chef und Delegierter des Völkerbundes beim Kaiser wäre, oder daß sie ein Kollegium bil deten, in dem einer von ihnen den Vorsitz führt und Delegierter des Völkerbundes wäre. Ernennung des Personals: Der De legierte des Völkerbundes und die Oberoerwalter werden vom Völkerbunde mit Genehmigung des Kaisers ernannt. Die anderen Agenten werden vom Kaiser auf Grund der Designierung des Völ- kerbundsdelegicrten oder mit dessen Begutachtung, je nach der Bedeutung

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 25.02.1932
Umfang: 16
der Feindseligkeiten wurde nur an die japanische Regierung gerichtet, nicht an die chinesische. Ich noch mehr: In dem Appell wurde ausdrücklich gesagt, daß die chinesische Regierung den Emp fehlungen des Völkerbundes immer vollauf nachgekommen ist. Damit hat der Völkerbünds- rät unmißverständlich zuM Ausdruck gebracht, wer am chinesisch-japanischen Konflikt unschul dig und wer das schwarze Schaf ist. Japan hat darauf die Antwort gegeben, die seiner beispiellosen Unverfrorenheit würdig ist. Es ließ nämlich.in

,'eine Rückkehr zu den Methoden, des Völkerbundes • - Die Operationen in der Mandschurei-hatte Japan mit seinen dortigen Sonderrechten. und mit eingehenden^ sachlich vielleicht teilweise Le gründeten Klagen über die Methoden der kor rupten chinesischen Verwaltung gerechtfertigt; es wäre dagegen einzuwenden gewesen», daß Japan selber für die Zustände in der Mand schurei verantwortlich ist und vor allem, daß für die .E Ledlgung . solcher Beschwerden andere Wege offen standen. Die Begründung des An griffs

ist. Die chinesische Delegation beim Völkerbund hat selbstverständlich vor ihrem Lande, aber auch.vor dem Völkerbund selber, die heilige Pflicht, alles, aber auch das letzte zu' tun, um der Aktion des Völkerbundes Nachdruck zu verschaffen. : Wenn di« Völkerbundsversammlung. die man als die Vertreterin des demokratischen Prinzips im Völkerbünde bezeichnet hat, nunmehr als letzte und oberste Instanz angerufen wird, um ein moralisches Urteil zu fällen, wo die mate rielle Macht des Bundes einstweilen verjagt

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