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Armee unbedingt erfordewch. Die Aktion des Mlkrdmrdes. Paris, IS. Juli. (Havas.) Die AbrüstuttgskoMmfffioN des Völkerbundes hat prakttsch ihre Arbeiten beendet. Vor sitzender Viviani erklärte bei diesem Anlaß: »Wir haben Vorbereitungen für die Zukunft getroffen, indem wir die Reihenfolge der p prüfenden, verwickelten und heiklen Fra gen festsetzten. (Eine wirklich staunenswerte Leistung!) Was die Frage betrifft, ob wir besser getan hätten, angesichts der Initiative des Präsidenten Harding

, daß nichts geschehen sei. was Mißfallen eregen könnw. Alle Be. strebrmgen Attten ja auf das gleiche Ideal, den Frieden, hin. Merkwürdig ist es wrr, daß öS der Völkerbund gerade jetzt st eilig hat mit dem Abrüsten. Uebrigens können beide Unternehmen, das zu Washington und jenes des Völkerbundes ungestört neben einander arbeiten. Erstens ist für Me Sieger, letzteres ja doch nur zur Uebgrwachung der Besiegten bestimmt, also sind Kompe- tenKklMflKte nicht zu befürchten. Ae msiWe MobWermg. Berlin, 18. Juli. (Korrbüro

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auf dessen Unterstützung bei der Durch führung seiner Expansionsbestrebunàen es hofft. Um diese englisch-italienische Aktion zu paralisie- ren, verstärken natürlich die Sowjets ihre An strengungen, im äußersten Osten, und zeigen eine Tendenz zu einem Kompromiß mit Frankreich. Die Sitzung des Völkerbundes DieBereinheitlichungdesPrivatrechtes st. Genf, 14. — In der heutigen Sitzung des Völkerbundes wurden die Personen bestimmt, die den Direktionsrat des Internationalen In stitutes für die Unifizierung des Privatrechtes

. Im Komitee selbst sind sämtliche Staaten vertreten, die Mit glieder des Völkerbundes sind. Vertreter Ita liens ist der Sen. Scialoia. Gegenstand der Prü fung ist der im vorigen Februar in London von van Broucker, Tecil und Titulescu vorbereitete Bericht, in dem die praktischen Mittel zur Siche rung einer Prenventivaktion des Völkerbundes angezeigt werden. Diese Prämierungsaktion ist nämlich im Paragr. 11 vorgesehen, der die Vor schrift enthält, daß jeder Krieg sowie Drohung eines Krieges den gesamten

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Stellung r,Erklärungen der Bundesregierung über das Ber-- zwischen Oesterreich und Italien. Mit Ent- nsun g wurde der Gebrauch des Wortes Oberetsch als ^erieugnung unseres ehrlichen Lande' u s geb rand nmrkt. jg^usgefvrochen, Allgemein wurde die Ueber- daß eine Ablehnung der Südtirolerfrage vor das Forum des Völkerbundes zu bringen, eilte solche Mißachtung Tirols öarstellt, daß die schärfsten Konsequenzen gezogen werden müssen. In einer Entschließung wurden der Parter- leitung der Tiroler Bolkspartei

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5.^. ?/, ^7^7^77 19?? Der Wieöeraufbau Gsterreichs. j Der Völkerbund beglückwünscht den Bundes- ! Kanzler Dr. Seipel. i In der Freitag-Sitzung «der zweiten Kom- ^ Mission der VölkerbundversanmMng erstattete zunächst der Präsident der Wirtschafts- und Fi- - nanzkommission des Völkerbundes Gustav Ador feinen Bericht über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Oesterreichs. - Er erinnerte an die Geschichte des Zustande kommens dieses Werkes und gab eine Darstel lung aller Schwierigkeiten

, die ihm begegneten. Er wies schließlich darauf hi n, mit wie geringen Kosten es dank der freiwilligen Mitarbeit der Sachverständigen des Völkerbundes habe be werkstelligt werden können, so daß die gesam ten Kosten des Völkerbundes bisher nur etwa 7000 Pfund Sterling betrugen. Die schwere A r- beits Krise, durch die Oesterreich, wie.alle anderen Länder, die die Währung stabilisieren wollten, hindurch gehen mußte, fei immerhin lange nicht so ernst gewesen wie zum Beispiel in England, in der Tschecho-Slowakei

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1925 nicht einfacher sein als heute. In Europa werden daher die gegenwärtigen Machtverhältnisse fortbestehen. Die Mehrheit, nam- Die FriedensWnftler in Genf. Hie England» Japan und Norwegen für Schieds gerichte' dort Frankreich und Jugoslawien für Sonderpakte. Gens, 11. Sept. (Ag. Br.) In der dritten Kommission, des Völkerbundes wurde gestern die Aussprache über den Schiedsgerichtsantrag fortgesetzt. Der jugoslawisch^ Außenminister M a-. rinkovitsch erklärte sich für die Schaffung Änes

mit den Ergebnissen der Genfer Tagung und insbesondere mit der Möglichkeit eineS Ein tritts Deutschlands in den Völkerbund. Die Blätter sind dabei von einer bemerkenswerten Deutlichkeit und Klarheit über den eigentlichen Kern des Völ kerbundes, welchen sie in der allgemeinen Mißstim mung Deutschlands über seine gegenwärtigen poli tischen Grenzen erblicken. So schreibt „Observer': „Ob ^Deutschland nun innerhalb oder außerhalb des Völkerbundes ist, das entwaffnete deutsche Volk wird und kann niemals

äußert sich „Sundey Times' über die gleiche Frage. Es wird zugegeben, daß keine Si cherheit ohne Abrüstung möglich ist, es sei aber ebenso wahr, daß keine materielle oder moralische Abrüstung möglich sei, bevor nicht ein Weg gefun den ist, um die Beschwerden Deutschlands und RuA lands zu beseligen. Ohne die Einbeziehung Deutsch lands und Rußlands würde alle zur Verfügung des Völkerbundes stehende Macht nicht ausreichen, um eine mögliche Wiederkehr des Krieges zu verhindern. Hier scheint

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, sondern auch die moralische Demütigung der .Waffenlosigkeit unter waffenstarrenden Nachbarn zu tragen haben, kann es nicht nach dem Grundsatze der Selbstbestimmung und Gleichberechtigung auf keinen Fall geben. Die Irieöenskünstler in Genf Genf, 11. Sept. (Ag. Br.) In der dritten Kommission des Völkerbundes wurde gestern die Aussprache über den Schiedsgerichtsantrag fortgesetzt. Der jugoslawische Außenminister M a- rinkooitsch erklärte sich für die Schaffung eines Garantielpaktes, der durch Sonderab- kommen noch mehr

, wäh rend für die internationalen Züge die staatlichen Netze von Oesterreich, Deutschland und Italien und ebenso die Schlafwagengesellschaften das rollende sind dabei von einer bemerkenswerten Deutlichkeit und Klarheit über den eigentlichen Kern des Völ kerbundes, welchen sie in der allgemeinen Mißstim mung Deutschlands über seine gegenwärtigen Poli tischen Grenzen erblicken. So schreibt „Observer': „Ob''Deutschland niln innerhalb oder außerhalb des Völkerbundes ist, das entwaffnete deutsche Volk

Rolle spielte.' Aehnlich äußert sich „Sundey Times' über die gleiche Frage. Es wird zugegeben, daß keine Si cherheit ohne Abrüstung möglich ist, es sei aber ebenso wahr, daß keine materielle oder moralische Abrüstung möglich sei bevor nicht ein Weg gesun den ist, um die Beschwerden Deutschlands und Ruß lands zu beseitigen. Ohne die Einbeziehung Deutsch lands und Rußlands würde alle zur Verfügung des Völkerbundes stehende Macht nicht ausreichen, um eine mögliche Wiederkehr des Krieges zu verhindern

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, die aus dem Norden kommen, würde er sich wirklich ein großes Verdienst um die Sache der Gerechtigkeit und des Friedens erwerben können. Dann würden wir ihm auch gerne die Berechtigung zuerkennen, sich über tendenziöse Falschmeldungen der »Reichspost" und anderer auswärtiger Blätter moralisch zu entrüsten. Die Verhandlungen mit dem VMrhtzKdsrsMee. Wien. 15. August. (Korrbüro.) Die von der Regie- rnng mit dem Finanzkomibee des Völkerbundes geführten VovfchichvevhMrdluugeii sind so weit gefördert worden

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iverden, «»A'ki mon die Daprr des Fluges Mrs 22 Stunden berechnet. R. Der ^npvräre gemischt Mrüüungsausichuß des Völkerbundes tritt am 20. Februar in Paris zusammen. S. Für den Posten de? ersten Wyjwoden in Oberschlest-n ist tted; einer Meldung aus Warschau drr Abgeordnete Rymer auserschen. R. Ter internationale Gerichtshvi ist in Haag im Friedeirspawst <m- M. Jänner zur ersten tonstituicrendcn Sitzung zvfammengetttlen. KB. Ter Prager Senat hat heute dos Nachtragsbrrdget für 1W1 <miN- nommen

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Ileus Kevogg-Ilele zwo vakikriegspaS. D a f h l n g t o n, 17. 3utri. Hm 16. ds. wurde von Staatsdepartement die Antwort der südafrikanischen Union auf die Kellogg'schen Antikriegspaktvorschläge veröffentöcht. Die Antwort begrüßt den ge planten Antikriegspakt, enthält jedoch drei Borbehatt«, deren wichtigster darin besteht, daß dis Teilnahme Südafrikas an dem beab sichtigten vielseitigen Vertrage dieses Land in der Ausübung feiner Pflichten als Mitglied des Völkerbundes nicht behindern dürfe

. Während diese von Südafrika vertretene Ansicht den Beifall Englands und Frank reichs findet, besteht man im Staatsdeparte ment daraus, bei dem geplanten Antikriegs pakt jede Erwähnung des Völkerbundes zu unterlassen. Staatssekretär Kellogg erklärte heute, daß. nachdem nunmehr alle Staaten» an die er seine Vorschläge zur Derfehmung künftiger Kriege gerichtet hat, geantwortet hätten, höchstwahrscheinlich nächste Woche eine neue Note an alle interessierten Machte abgesendet werden würde, mit welcher der erste Abschnitt

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und unter großen Opfern der Bevölkerung ein Gleichgewicht im Gtaatshaushatt herausbilmMert. Die Tschechen haben es leichter. Eins Kontrolle des Völkerbundes fchlt und dße Kontrolle de« Opposition hal ten sie sich vom Leibe. Wie kam man nun zu dem staunenswerten Attivum von ISN Millionen? Becka hat von 870 Millionen Investitionen 810 Millionen als Kapitals- Investitionen herausgenommen und nur 61X Millionen als LlmorNMonsquot« und Zinfenbedürkni» in da» Budget eingestellt, während in früheren Jcchren immer

abgehalten und da mit die Gesswn geschlomn. Vormittags wurde der Schlüssel Kr dwe Austeilung der Auslagende» Völkerbundes festgestellt und bestimmt, daß Frankreich 7V, England Ivö, Italien und Japan A> Sl) Einheiten der Kosten zu befahlen hat. In der Schluß sitzung wurden die nicht ständigen Mitglie» der neu gewählt bzw. bestätigt, ha die bis herigen verbleiben. Auffällig ist, daß Thina SS Stimmen erhielt. In der Schlußsitzung sagte der Vorsitzende, daß die sechste Versammlung vis Hoffnungen

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die Beschwerden der Minder heiten einer Vorprüfung unterziehen soll. Die bisher bestehende Einrichtung des Dreierkomi tees des Völkerbundsrates zur Vorprüfung der Beschwerden wird grundsätzlich auch für die Zu kunft als maßgebend erklärt. Ferner wird die Anregung Dandurands abgelehnt, wonach vor der Prüfung durch, das Dreierkomitee zwischen der Minderheit und der Regierung des be treffenden Landes, der sie angehört, eine direkte Verhandlung gepflogen werde. Anderseits soll der Generalsekretär ves Völkerbundes

is??'^ Völkerbundes alljährlich eine Sta tistik über die Zahl der erhaltenen, der aus formellen Gründen abgelehnten und der zu stimmend oder abschlägig befchiedenen Beschwer den veröffentlichen. Dieser Bericht, der an dem gegenwärtig in Kraft bestehenden Verfahren zur Prüfung der Beschwerden der Minderheiten verhältnismäßig nur geringfügige Aenderungen a »t, dürfte in Madrid zu eingehenden tonen führen, da die Antragsteller Dan- und Reichsminister des Auswärtigen Dr. Strefemann weitergehende Aenderungen

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und nach den Richtlinien seines Bruders weiterzuschrei ten. Nachdem aber durch das Verschwinden Johann Bratianus die Hoffnungen der Oppo sition verständlicherweife aufleben müssen, und besonders die der Carolistenbewegung, so bleibt es nicht ausgeschlossen, daß das durch das heu tige Abgehen Johann Bratianus erschwerte rumänische Drama uns noch in kurzer Zeit sensationelle Auftakte bringe. Wien statt Genf Zteuyork, 24. — Der „Neuyork Times' lrìiì in einem Artikel für die Opportunität ein, den Sitz des Völkerbundes

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 18.06.1925

Umfang: 8

werde, die der Völkerbund »ur Be endigung des von Deutschland heraufbeschwo renen Konfliktes gutheißen werde. Sodann sei nach französischer Ansicht zu erwarten, daß der Völlerbund Frankreich zur Entsen dung von Truppen zur Unterstützung Polens und der Tschechoslowakei auffordern werde, da es hiezu am geeignetsten fei: Frankreich würde lieber als Mandatar des Völkerbundes als aus eigener Initiative handeln. Aus all dem zieht Atkinson folgende Schlußfolgerung: Briand versuche nicht, ein französ. „Durch marschrecht

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und die Serbisierung der Kroaten und knüpft daran Be trachtungen über die Nützlichkeit von Dergleichen und Abkommen. Aber Mac Donald berührt zu gleich auch die Saarfrage, sowie die elsaß- lothringische Frage und spricht auch von der „Jtaklanisierung der Slawen und Deutschen', die sich innerhalb der neuen Grenzen Italiens befinden und kommt zu dem Schluß, es fei schlecht, daß die Befugnisse des Völkerbundes in Sachen der Minderheitenfrage nicht auch auf die großen Staaten, wie z. B. Italien, angewendet

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Verteidigungstruppen ihr Leben lassen muhten. Zu« ital.-ameriklm. Ichuldenabko«me» ' st. Neuyort, 20. März. Die „Neuyork Times' melden «aus Washing ton: Vie Debatte im Senate sur «Nati-fiziemng dos -italienl«sch-«amerlikanischen Schuldenabkom- mens nàd sehr bedeutungsvoll sein, da hierbei über Mussolini, den Faschismus, Ne Lage Europas nnd die Aufgabe «des Völkerbundes 'gesprochen werben wird. Man ficht voraus. daß ein Teil der republikanischen Senatoren ausde-r radialen und «unabhängigen Gruppe Musso lini

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werden. Italien verteidigt den Frieden an der Donau und auf dem Balkan, indem es die italienisch-jugoslawi sche Freundschaft gründete. Andere an der Erhaltung des Status quo in teressierte Staaten stimmen bei. Italien trachtet Oesterreich vor unvorsichtigen Schritten zurück zuhalten, besoàrs was den Anschluß anb elong t und eventuelle Zwlstigkelten unter den Balkan- stauten zu beseitigen. Das Friedens«-»! Ita liens ist wirksamer als das des Völkerbundes. Italien ist weder gegen Locarnv noch gegen Gens

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des. Völkerbundes behauptet man vielmehr, daß auch die Sozialdemokraten, wenn sie zur Herr schaft gelangen/ ebenfalls würden Völkerbundpoli tik machen' müssen. Oesterreichs wirtschaftliche Und politische Verhältnisse sekn, so schließt der Artikel, zurzeit im Fluß, und augenblicklich sei alles mög lich. Wien habe die größte Möglichkeit, doch sei es durch die i n n erePolitik gehemmt und durch das zu kleine Hinterland. So die New Aorker Times. Diese Auslandstim- men sind bitter, aber sie sind einmal da. Das beste

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und bei den Kom munisten.) Das Reichskabinett hat gestern den Eintritt in de« Völkerbund beschlossen und ist darin bestärkt worden durch die Mussolinirede. Diese Rede fordert nicht nur die Ent deutschung Südtirols, sondern ist in der ganzen Welt als eine Kriegsdrohung gegen Deutschland und Österreich aufgefaßt worden. Derartige Drohungen sind mit dem GeisteU des Völkerbundes schlechthin unvereinbar, unvereinbar mit ihmW^ ist der ganze Ton, die Ueberheblichkeit und Maßlosigkeit' von H Muffolinis Ausführungen

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. Im 7. Februar ISA» Büro des Völkerbundes behauptet man vielmehr, - daß auch die Sozialdemokraten, wenn sie zur Herr schaft gelangen, ebenfalls würden Völkerbundpoli tik machen müssen. Oesterreichs wirtschaftliche Und politische Verhältnisse seien, so schließt der Artikels zurzeit im Fluß, und augenblicklich sei alles mög lich. Wien habe die größte Möglichkeit, doch sei es durch die innere Politik gehemmt und durch das zu kleine Hinterland. So die NÄv Aorker Times. Diese Auslandstim- men silld bitter

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laufen dem Prinzips der friedlichen Organisation der europäischen Union zuwider. Diese Vertrag? könnten nicht in ein neues Europa mitübernommen werden, ohne tiie wirksame Zusammenarbeit der an der Union teilnehmenden Staaten aufs schwerste zu ge fährden. Die ungarische Negierung wünscht außerdem eine Stärkung des Völkerbundes durch die neu zu errichtende Union, die keinesfalls außerhalb des Genfer Bundes stehen dürfe. Die Union könnte einige Lücken des Genfer Paktes in der Weife ausfülle

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und trotz-der Aussicht auf einen sozialdemokratischen Wahlsieg. Im Büro des Völkerbundes behauptet man vielmchr, daß auch die Sozialdemokraten, wenn sie zur Herr schaft gelangen, ebenfalls würden' Völkerbundpoli tik machen müssen. Oesterreichs wirtschaftliche Und politische Verhältnisse seien, so. schließt der Artikels zurzeit im Fluß, und augenblicklich sei alles mög lich. Wien habe die größte Möglichkeit, doch sei es durch die innere Politik gehemmt und durch das zu kleine Hinterland. So die New

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