und von dessen Generalsekretär Sir Drumond begrüßt wurde. Die Reden, welche gewechselt wur den, insbesondere die Erwiderung des Vorsitzenden der interparlamentarischen Union, des schwedischen Exministers Baron Adelswaerd, waren be- berrscht von dem Gedanken einer engeren Verbin dung der interparlamentarischen Union und des Völkerbundes, zu welcher Heuer tvenigstens äußer lich, durch die Wahl des Ortes und auch der Zeit schon ein Anfang gemacht wurde' denn das End? der Unionstagung fällt fast zusammen mit dem Be ginne
, zerriß, so daß sie nun im stillen Glänze der Zlbendsonne überstrahlt von den leuchtenden Häuptern der Mont Blanc-Kette in wundersamem Frieden vor uns liegt. Aber ich will nüchtern und sachlich bleiben und mit den Worten schließen, welche ein hoher Funktionär des Völkerbundes über die Aussichten des Minderheitenschutzes sagte: Es ist unmöglich, etwas übe? die nächste Ankunft zu pro phezeien. aber das eine versickere ich, ich würde kei nen Augenblick lägner an diesem Platze bleiben
, wenn ich nicht die Überzeugung Hütte, daß die Arbeit des Völkerbundes für die Minderbeiten wertvoll und erfolgreich sein wird. 3. September 1924 alleinige Schuld am Ausbruch des Krieges einem einzelnen Volk oder einer einzelnen Regierung aufhalfen zu wollen. Londoner Patt genehmigt. Die Unterzeichnung des Londoner Packtes wurde am Samstag. 3V. August, mittag um halb 1 Uhr in London ohne alle Formalitäten vollzogen. Sir Eyre Crowe, der deutsche Bot schafter Sthamer, der französische Botschafter Saint Aulaire. Loucheur