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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.05.1934
Umfang: 6
Ordnung, wes halb auch eine internationale Okkupierung in Be tracht gezogen worden ist. Es scheint, daß der Bericht, welcher der gegen wärtigen Session des Völkerbundsrates znr Ueber- Prüsung vorgelegt wird, nicht dazu angetan ist, die gegenwärtige Lage und die verschiedenen Pro bleme, die damit verbunden sind, in endgültiger Weise zu definieren. Der Finanzausschuß des Völkerbundes hat sei nen Bericht über Ungarn abgeschlossen und wandte sich dann der Behandlung der österreichischen Finanzlage

nen Schilling sowie ein Betrag von lü.4 Millionen Schilling des Landes Wien kommen. » Das Sekretariat des Völlerblindes hat sollen des Kommuniguee erlassen: Die ungarische Regierung hat an das Sekreta riat des Völkerbundes eine Ansrage gelichtet, wo mit sie den Völlerbund ersuchl. seine Ausmerk- samleit ans einige Vorsälle zu richten, welche das Verhältnis zwischen Ungarn nnd Jugoslawien kompromittieren könnte». Die Ansrage hat den Zweck, eine Losung, der Zivistigkeiten zn jinden. Es handelt sieh

n», Grenzzwijchensälle, die sich vor einigen Jahren wiederholt haben. Die von der nngarischen Regierung an den Völkerbund gerich tete Ansrage wnrde für die kommende Session des Rates provisorisch in die Tagesordnung alls genommen. Unruhe im Baltikum Cine Rundreise von Völkerbundsverlrelern durch die baltischen Länder. , Poi, Dr. Richard Grant. Mehrere Delegierte des Völkerbundes besiuden sich zurzeit aus einer Rundreise durch die haltischen Länder, um sich au Ort und Stelle von den Poli- tischen und wirtschaftlichen

Verhältnissei, dieses europäischen „Wetterwinkels' einige aktuelle Ein drücke zu verschassen. Der stellvertretende General sekretär des Völkerbundes, Walter, sowie der zweite Leiter der wirtschaftlichen Sektion des Buudes, Smets, fuhren nach einem kurzen.Besuch Lita,Il eus »ach Rigäj von dort nach Reväl und nach Hel- singsors. Angeblich sojll diese -Rundreise in einem gewissen Zusammenhang mit dem vielerörterten Eintritt Sowjetrnßlands in, dey Völkerbund stehen, doch ließ sich bisher Genaueres

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1935
Umfang: 8
eines allseitigen Rechtsschutzes könnte man. obwohl eine solche Behörde 'im Memelstatut selbst nicht vorgesehen ist, durchaus begrüben, wenn durch die Zusammensetzung des Gerichtshofes eine überparteiliche Rechtwrechuna Itt»UI»I»IIMUI»»IIlII»»i»I»M»IM»»ttIl»MMttIl»»IIIIIIlI»»IIIIU»IIIIII»»I»»II»IlII»»»» Sanktionen und Gegenmatznahmen Mit dem heutigen Tage tritt die Abessinien frag« in einen entscheideiiden Abschnitt ein: der sogenannte Koordinationausschuss (Angleichungs. ausschuss) des Völkerbundes tritt heute

in Genf zusammen, um das Datum für da» Inkrafttreten der Sanktionsbeschlüsse festtusetzen: es wird vor aussichtlich in der ersten Novemberwoche liegen. Damit ist auch für Italien der Zeitpunkt ge kommen. seinen entschlossenen Widerstand gegen den versuchten Zwang des Völkerbundes in die Tat umzusetzen: bereits vorgestern hat die Regie, runq die ersten Massnahmen beschlossen, um der geplanten wirtschaftlichen Absperrung zu be gegnen. Dis zum 28. Ottober sollten die Mitglieds staaten des Völkerbundes

war in einigen Kreisen als ein« moralische Zustimmung zu den Sanktionen des Völkerbundes aufgefasst worden, fodass stch Staatssekretär Hüll genötigt sah. gegen diese un zutreffende Auslegung zu protestieren. Das unmittelbare Verhältnis zwischen 3ta< | lien und England hat in der vergangenen Woche eine Entspannung erfahren. Am 24. ds. hat Italien spontan eine der nach Lnbien beorder ten Divisionen zurückberufen. Dieser Schritt Italiens hat in Frankreich und in England einen günstigen Eindruck aemacht. insbesondere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
nicht auf den Vier jahresplan verzichten. Der britische Außenminister, fuhr der Führer fort, hat uns neue theoretische Aussichten geöffnet. Für Mister Eden ist der Bolschewismus vielleicht eine Angelegenheit, die ihren Sitz in Moskau hat, für uns aber ist der Bolschewismus eine»P>-st, gegen die wir Deutsche uns erwehren müssen, wenn nötig auch im blutigen Kampfe. Der Reichskanzler beschäftigte sich sodann mit dem Vorwurf, daß Deutschland nicht mit den an deren Staaten im Rahmen des Völkerbundes zu sammen

arbeiten wolle. Mister Eden, fuhr Hitler fort, spricht von den deutschen Rüstungen und wünscht eine Beschrän kung derselben. Wir selber haben diese Beschränkung dreimal vorgeschlagen. Allein unsere Angebote sind zu rückgewiesen worden. Der Bestand des Völkerbundes hängt auf die Dauer von der Art und Welse des Verständnisses ab, daß für die Aufrechterhaltung der gegenseitigen Beziehungen unbedingt Reformen angewandt werden müssen. Das deutsche V.'k, erklärte Hitler, hat sich seiner zeit

und die innere Ordnung in allen Nationen. 2. Die gegenseitige Respektierung der nationa len Bedürfnisse. 3. Die Umgestaltung des Völkerbundes in ein eoolutionsfählges Organ. 4. Die absolute Gleichberechtigung. 5. Die Regelung des Rüstungsproblems in einem allgemeinen Rahmen. 6. Die Unterdrückung aller unverantwortlichen Manöver, die internationale Unruhen verursachen. Mit dem Dank an die Treue seiner Mitarbeiter, ganz im Gegensatz zu den Äorgängen in Sowjet rußland, schloß der Führer und Reichkanzler

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1935
Umfang: 6
kann sich also keine Regierung einmischen und umsoweniger der. Völ kerbund. Der Völkerbund kann bloß, wenn er will, sich einmischen, um die Unwiirdigkeit Abessiniens an zuerkennen und es aus dem Konzert der zivilen Völker auszuschließen. In diesem Zusammenhang ist es am Platze ein klares. Wort bezüglich des Völkerbundes auszu sprechen. Italien-will durchaus nicht seine Ver nichtung provozieren,/ auch nicht einige seiner fun damentalen Prinzipien in. Abrede zu stellen, auf denen sich angeblich das System der friedlichen

Konfliktes, die vor allem auf die Erklärung des Negus zurück geführt wird, daß er sich mit der Demarche der Großmächte Mit/dem Ziel -der^Errichtung' eines italienischen Protektorates über Teile von Abessi nièn - ünö der der Regierung in Addis Abeba unnachgiebig wi dersetzen werde, hat in Pariser politischen Kreisen große Befürchtungen hervorgerufen. Man zeigt' sich sehr beunruhigt durch das Herannahen des Termines, der für den Wiederzusammentritt des Völkerbundes vorgesehen ist. In Frankreich wur

de man es daher gerne sehen, wenn die Ratsta gung des Völkerbundes verschoben würde. - , Der Negus bereitet seit 6 Jahren den Krieg gegen Italien vor > London, 16. Juli ^ Die Reuter-Agèntur berichtet aus . Newyörk: Der Kaiser von Aèthiopien bereitet den Krieg ge gen Italien seit 6 Iahren vor. Munition ist in geheimen Lagern im Gebirge aufgestapelt wor den. Die Truppen sind von ausländischen Offizie ren ausgebildet worden und unterirdische ^ Galle rten wurden zum Schutze gegen Luftangriffe aus gehoben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1935
Umfang: 6
. 3. Juli Während seiner Erklärungen vor dem Unterhaus hat Eden auch gesagt, das; der tiefe Grund der eng lischen Opposition gegen die italienische Politik in ihrer Auseinandersetzung mit Abessinien in der Rettung des Prestiges des Völkerbundes zum Heile der Völker bestünde. Diesbezüglich macht »G i o r « a l e d'I la l i a' gellend, daß Abessinien seil dem Tage seines Ein trittes in den Völkerbund systematisch die Grund prinzipien des Völkerbundpaktes verletzt und, die feierlich in Genf

auf sich genommenen Verpflich tungen verraten habe. Aethiopien hat sich in der Tat über alle allgemeinen Prinzipien des Völker bundes hinweggesetzt. die unter anderem die strenge Beobachtung des internationalen Rechtes beinhal ten, Gerechtigkeit walten zu lassen, gegenseitige Ver träge einzuhalten, gerechte und menschliche Arbeits bedingungen zu verbürgen, die allgemeine Kontrolle des Völkerbundes bezüglich des Sklavenhandels, des Handels mit Opium usw. auf sich zu nehmen. ! Alle diese, den Mitgliedsstaaten

sich gegangen ist, fragt sich ..Giornale d'Ita lia': Zst es mìt dem Prestige des Völkerbundes vereinbar, dasz ein Staat, dec'nul solcher ÄusVaUec seine fundamentalen Verpflichtungen, die Kultur Und die Menschenrechte verletzt, für sich noch das ' Privilegium des > Schutzes durch den Völkerbund ge gen einen Staats in Anspruch nimmt, der stets und in allem seinen Verpflichtungen nachgekommen.ist? Geht es an. das, ein FaWspièler von der mensch lichen Gesellschaft gegen elRn ehrlichen und in gro ber Weife

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.04.1934
Umfang: 6
. Kongreß des Bildungs- und Lehrfilms/ der vom internatio nalen Institut des Kuliursilms veranstaltet würde, eröffnet. Diesem bedeutenden Kongreß wohnte auch der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, bei>und,die Delegierten von'43Mationen. Er wurde in eingehender Weise vorbereitet, um dabei die wichtigsten Ausgaben des Films sowohl in sozialer, künstlerischer, didaktischer und technischer Hinsicht zu erläutern. ' , Die Erössnungsfitzung!fapd aus dem Kapitölim Julius ' Cäsarsaale im Beisein

werden, im allgemeinen ge streift und die Richtlinien, die für die Entwicklung des Instituts eingehalten werden, ausgewiesen hatte, überbrachte er die Wünsche von Seite des Völkerbundes sür eine gedeihliche Arbeit. Nach beendeter Erössnungssitzung verließ der Duce den Saal, wobei ihm neuerdings eine begei sterte Huldigungskundgebung bereitet wurde. Darauf besichtigten die Kongreßteilnehmer die Revolutionsausstellung. Anpassung an die Gehaltserniedrigung Noma. 1V. April. Der Reichsverband der sascistischen Landwirte

, 1k). April. Zu der jetzt bekanntgewordenen Romreise des Generalsekretärs des Völkerbundes, Avenol, ver lautet aus Völkerbundskreisen, daß diese Reise einen hochpolitischen Charakter trage. Avenol werde mit Mussolini über die Frage der Abrüstung sowie des Eintrittes der Sowjetunion in den Völker bund Rücksprache nehmen. Er wolle sich einerseits über die italienische Aussassung in diesen beiden Fragen insormieren, anderseits die Tagung des Ausschusses der Abrüstungskonferenz vom 23. Mai sowie

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