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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1933
Umfang: 6
. Das hohe Haus beschäftigte sich in seiner heutigen Sitzung mit der Ueberprüsung der Titel der neu ernannten Senatoren, deren Ernennung sodann bestätigt wurde. Die Sitzung wurde um 17.45 Uhr aus gehoben und auf morgen vertagt. Zugleich wird bekannt, daß der deutsche Bot- ^ie -oicilier uerossenriimon aen schafter in Paris. Dr. Köster, mit dem französi- Text der Rede Hendersons^ für Hitler-Deutschlemä Mensis Mission in London London, 12. Dezember Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, stattete

heute dem englischen Außenminister im Foreigne Officie einen Besuch ab und nahm so dann an einem zu seinem Ehren vom Verband der ausländischen Presse veranstalteten Empfang teil. Iii einem Saale des Unterhauses fand unter dem Vorsitz Austin Chamberlains eine Versamm lung von Unterhausmitgliedern aller Parteischat tierungen statt, zu denen Avenol über die Zukunft des Völkerbundes sprach. Nor allem müsse man sich vergegenwärtigen, sagte der Generalsekretär, daß man nicht die Wahl

habe, zwischen dem Völ kerbund und einem besseren System der Regelung der internationalen Beziehungen, sondern nur zwischen dem Völkerbund und einer fast vollkom menen Anarchie. Es wäre tragisch, ließe man zu. daß die Abrüstungsschwierigkeiten zu einer völli gen Auflösung aller Kräfte führen könnten, die bisher bemüht waren, die Gewalt in den Bezie hungen zwischen den Nationen durch Gesetze und Ordnung zu ersetzen. Herr Avenol setzte sodann zu einer blendenden Verteidigungsrede des Völkerbundes an, wandte

wurde in den Abendstunden ein amt liches Communiqnee herausgegeben, in dem es u. a. heißt: In drei langen Unterredungen besprachen die Minister insbesondere die Ergebnisse der letzten Reise des rumänischen Außenministers nach Sofia, Ankara und Athen und tauschte» darüber ihre Meinungen aus. Im Sinne der Kleinen Entente wurde die allgemeine Situation Europas, die Fragen der Abrüstung und des Völkerbundes geprüft. Außerdem stellten die Minister in Ueber- einstimmnng mit den Beschlüssen der vorherge

gangenen Kleinen Entente-Konferenzen die Ueber- einstimmung über die absolute Unantastbarkeit des Völkerbundes in seiner gegenwärtigen Form fest. Sie waren sich auch darüber einig, daß es not wendig sein werde, sich gegen alle Bestrebungen, den Völkerbundspakt zu verändern, zu verteidi gen. Die nächste Konferenz der Kleinen Entente wird im Januar in Belgrad stattfinden. Die beiden Minister haben heute abend ihre Beratun gen beendet u. sind bereits aus Kaschau abgereist. Besonders bezeichnend

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1928
Umfang: 12
der Abrüstung verheißen. Notgedrungen empfand man dies ko sehr als eine der Hauptaufgaben des Völkerbundes, dah eine feiner sechs ständigen Kommissionen, näm lich die dritte, mit der Bearbeitung der Ab- Mstungsangelegenheiten betraut wurde. Auch die Einberufung einer allgemeinen Ab rüstungskonferenz wurde von» Völkerbund in Aussicht genommen» doch ist diese noch nicht zu standegekommen und es hat damit »och gute Weg«. Dafür wurde aber außer der dritten Kommission des Völkerbundes auch noch die Vorbereitende

.' Bundesrat Motta Lutzerte seinerseits im Namen der schweizerischen Delegation seine Freude über die Antwort Costaricas. Hoch erfreulich wäre es anch, wenn Argentinien, das seinerzeit eine bedeutsame Rolle im Schotze des Völkerbundes spielte, de« ihm gebührenden Platz wieder einnehme» würde. Eine Anzahl weiterer Redner bestieg die Tribüne, um in spontaner Weise ihrer Freude über den Schritt Costaricas und dem herzlichen Wunsch, Argentinien wieder zurücklehren zu sehe», Ausdruck zu geben

eine Einleitung voraus, in welcher feftgestelli wird, daß der Mangel einer internationalen Abmachung Über die Flot- tenabrüstnng die allgemeinen AÜrüstungs- arbeiten des Völkerbundes bisher siark erschwert habe. Aus diesem Grunde seien Frankreich und England Überei,iqekommen. durch eine erste Ver ständigung zwischen den beiden Ländern die Frage der Flottenabrüstuiig zu erledigen, so daß damit gleichzeitig der all-,«meinen .Abrüstung Vorschub geleistet werden könnte. Das Abkommen besteht aus folgenden Punk ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1926
Umfang: 6
berufen. flusland. Der Deutsche Volkslag in Aussig gegen dl» Sprachenverordnung. Aussig, IS. Febr. (Radio-Eigendienst.) Der in Aussig unter Teilnahme zahlreicher sudetendeutscher Abgeordneten, Senatoren, Bürgermeister und Gemeindevorsteher aus allen Teilen Deutfchiböhmens beschickte Deut sche Volkstag protestierte gegen die Spra chenverordnung der Prager Regierung. Deutschland und der Völkerbund. Berlin, IS. Febr. (Radio-Etgendterrst.) Der Generalsekretär des Völkerbundes, Dr ummond, hatte gestern

des Völkerbundes gegen jeden Antrag auf Er richtung neuer ständiger Ratsisihe auher des deutschen stimmt. Der deulsch-türtlsche Handelsvertrag. Berlin, IS. Febr. (Radio-Eigendienst.) Der Reichstag verabschiedete endgültig den deutsch-türkischen Handelsvertrag. Schweizer »rief. Zürich, Mitte Februar 1S2S. Geys soll sich zur Drehscheibe der Welt gestalten: vornehmlich soll der bevorstehende Eintritt Deutschkmds in den Völkerbund dazu dienen, das Ansehen des bis nun len denlahmen Völkerbundes zu heben

hin, welche Verlegenheiten der Schweiz aus dem Beitritt zum Völkerbünde und besonders aus der Wahl seines Sitzes in der Schweiz erwuchsen, so u.a. der Züri cher „Tagesanzviger , eine der Zeitungen größter Auflage, die dies in einem umfäng lichen Artikel „Die Schweiz im Schlepptau des Völkerbundes' erörtert und darauf hin gewiesen hat, wie dadurch nur gegebenen falls die politische Bewegungsfreiheit der schweizerischen Eidgenossenschaft eingeengt ist. Man ist hier im eigentlichen Sinne de» Worte» in eine Sackgasse

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 12.09.1923
Umfang: 8
mando nach Sittian. Ein fremdes Korpskommando braucht Deutschmeister zur Aufrechterhaltung der 12. September iWz ? werden. Zur Durchführung seiner Mäßn-aW^ sollen dem neuen Reichskommissar die Oqzane der Landesregierungen zur Verfügung stehen. Der Wiederiufda» Oesterreichs. Der Völkerbund beglückwünscht den Bundes. Kanzler Dr. Selpel. In der Freitag-Sitzung der zweiten Kom mission der Völkerbundversammlung erstattete zunächst der Präsident der Wirtschafts- und Fi nanzkommission des Völkerbundes

Gustav Ador seinen Bericht über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Oesterreichs. Er erinnerte an die Geschichte des Zustande kommens dieses Werkes und gab eine Darstel lung aller Schwierigkeiten, die ihm begegneten. Er wies schließlich darauf hin, mit wie geringen Kosten es dank der freiwilligen Mitarbeit der Sachverständigen des Völkerbundes habe be werkstelligt werden können, so daß die gesam ten Kosten des Völkerbundes bisher nur etwa 7000 Pfund Sterling betrugen. Die schwere A r- beitskrise

, durch die Oesterreich, wie alle anderen Länder, die die Währung stabilisieren wollten, hindurch gehen mußte, sei iinmerhin lange nicht so ernst gewesen wie zum Beispiel in England, in der Tschecho-Slowakei oder in der Schweiz. Der Völkerbund habe also allen Anlaß, sich zu diesem Werke zu beglück wünschen und denen zu danken, die daran mit gearbeitet haben. Darauf erstattete der Generalkommissär des Völkerbundes in Wien Dr. Zimmermann einen sehr eingehenden Bericht über die tech nische und bankmäßige Durchführung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
nicht auf den Vier jahresplan verzichten. Der britische Außenminister, fuhr der Führer fort, hat uns neue theoretische Aussichten geöffnet. Für Mister Eden ist der Bolschewismus vielleicht eine Angelegenheit, die ihren Sitz in Moskau hat, für uns aber ist der Bolschewismus eine»P>-st, gegen die wir Deutsche uns erwehren müssen, wenn nötig auch im blutigen Kampfe. Der Reichskanzler beschäftigte sich sodann mit dem Vorwurf, daß Deutschland nicht mit den an deren Staaten im Rahmen des Völkerbundes zu sammen

arbeiten wolle. Mister Eden, fuhr Hitler fort, spricht von den deutschen Rüstungen und wünscht eine Beschrän kung derselben. Wir selber haben diese Beschränkung dreimal vorgeschlagen. Allein unsere Angebote sind zu rückgewiesen worden. Der Bestand des Völkerbundes hängt auf die Dauer von der Art und Welse des Verständnisses ab, daß für die Aufrechterhaltung der gegenseitigen Beziehungen unbedingt Reformen angewandt werden müssen. Das deutsche V.'k, erklärte Hitler, hat sich seiner zeit

und die innere Ordnung in allen Nationen. 2. Die gegenseitige Respektierung der nationa len Bedürfnisse. 3. Die Umgestaltung des Völkerbundes in ein eoolutionsfählges Organ. 4. Die absolute Gleichberechtigung. 5. Die Regelung des Rüstungsproblems in einem allgemeinen Rahmen. 6. Die Unterdrückung aller unverantwortlichen Manöver, die internationale Unruhen verursachen. Mit dem Dank an die Treue seiner Mitarbeiter, ganz im Gegensatz zu den Äorgängen in Sowjet rußland, schloß der Führer und Reichkanzler

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