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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1927
Umfang: 8
, welche ihre bisherigen Portefeuilles beibehalten werden, nämlich die des Aeußern. der Reichswirischafl und der Reichswehr. Ein Inferview mik dem Generalsekretär des Völkerbundes Die Politik Italiens ist in voller Harmonie mit den Prinzipien des Völkerbundes M. Mailand, 27. — Der „Popolo d'Italia' veröffentlicht in seiner morgigen Nummer ein Interview mit dem Generalsekretär des Völker bundes, Herrn Eric Drumond, das dieser dem römischen Korrespondenten des großen Mai länder Blattes kurz vor seiner Abreise gewährte

einige den Völkerbund betreffende Fragen direlkt behandeln zìi können. IN diesen zwei Tagen habe ich Gelegenheit gehabt, zu «konstatieren, dasz man in Italien jeden Tag mehr die Bedeutung des Völkerbundes als eine Organisation des internationalen Lebens an erkennt. Ich glaube, daß die Feindseligkeit, die man in gewissen Kreisen manchmal gegen den Völkerbund an den Tag legt, nicht nur in Ita lien, größtenteils dem Mißverstehen seiner Funktionen zugeschrieben werden Miß. Einige scheinen der «Ansicht

Mit gliedern der Rat erteilt wurde, Schiedsverträge untereinander abzuschließen. Es sreut mich, zu konstatieren, daß das Land, das die meisten Freundschastsverträge abgeschlossen hat, Italien ist. Das ist sicher der beste Beweis, das; die Politik Italiens in voller Harmonie mit der des Völkerbundes ist. Italien ist eines der vier permanenten Mitglieder des Bolkerbundsrates seit seinem Bestehen. Bei den Arbeiten des Völkerbundes «hat es immer eine sehr wichtige Rolle gespielt und spielt sie noch. Es sei

mir deshalb gestattet, Italien alles Beste zu wün schen und dem Regierungschef Gr die Mite, dis er dem Generalsekretär des Völkerbundes gegenüber an den Tag gelegt hat, zu danken.' Kameneff auf dem Wege nach Rom Zch gehe nicht nach Italien, um dort Revolution zu machen' Der „Corriere della Sera' veröffentlicht unter diesem Titel eine Nachricht seines Moskauer Be richterstatters, in dem es u. a heißt: Kameneff, der neue Botschafter Rußlands für Italien, verläßt am 27. Jänner Moskau

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1926
Umfang: 8
lm Text Lire 4 — Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer 00 Tentesimi ISHrllch .... Lire 7S — HalbjShrlich . . Lire 40-- Vierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . - Lire 7 K0 Z. Abholen monatl. L. 6.7S Ausland doppelte Preise! fortlaufende Annahm« des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigensteuern eigen» Nummer 12 i Solzano-Merano, Sonntag, 14.Marz 1?L6 7. Jahrgang. Ein schwerer und ergebnisloser Tag des Völkerbundes

, sondern -das ganze Gebäude -des Völkerbundes, damit dieser seiner Aufgabe gerecht werden -kann. Die Schwierigkeit der Lösung. Eigenbericht der „Alpenzcitung'. Genf, 13. März. In der heutigen Sitzung des Völkerbundes wurde über die hauptsächlichsten Tagesifr-agen gesprochen. Das brennendste Problem wurde je doch nicht berührt. Auch die Besprechungen unter den einzelnen Mitgliedern des Rates waren sehr kurz. Die Erklärung Chamberlains gegenüber den englischen Journalisten hat die Meinung ver breitet

lich genug gesagt, daß Deutschland sich keiner gesunden Weiterentwicklung des Völkerbundes entgegenstelle. Im Wort „Weiterentwicklung' liegt viel. Daher rechnet man hier, gestützt auf die letzten Genserberichte der Blätter, mit einer baldigen befriedigenden Entscheidung-! im schlechtesten Falle erhofft man sich für heute oder spätestens für morgen einen Ausweg aus der unhaltbar gewordenen Lage. Freilich, die Rechtspresse zeigt ten über die „Nutz ich außerordentlich ungohal- osigkeit -der bisherigen

, «gleich zum SchweiM» gebracht. Vielleicht ist, während ich schreibe, die Eini« gungvsor-mel schon gefunden. Hoffen wir es im Interesse des Völkerbundes. Der preußische Landtag, wie der Reichstag, -haben sich am letzten Freitag, bezlehunMveise auch legten Montag mit dem Aufruhr der Moi«lwtliS«r Ni hesassvn. gehabt. Aus den

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.10.1921
Umfang: 6
. Die Haltung der französischen Regierung bleibe in diesem Punkte unver ändert, da sich in Deutschland nichts ereignet habe, wodurch die Aufgabe der notwendigen Garantien gerechtfertigt erschei nen könnte. Englands Haltung ln der oberschlesischen Frage. Die Pariser -Presse wendet sich schar gegen die in ihrer Note bekundete Auffassung der englischen Regierung, daß, bevor die alliierten Regierungen den Vorschlag des Völkerbundes an nehmen könnten, zunächst eine Prüfung darüber notwendig fei

der ganze Tei lungsplan feit langem fesisteht und die Berhandlungen h»* Ra»es sich nur noch um wirtschaftliche Fragen drehten. Diese Ansicht, die auch in einer Meldung der Schweizerischen Dene- schenagentur zum Ausdruck kommt, entspricht auch nach unseren Informationen den Tatsachen und läßt den Wert aller Sen sationsmeldungen, mit denen die deutsche Oeffentlichkeit irrege- führt wurde, in ihrem wahr« Acht« erschet««. Line Komödie. Im Generalsekretariat des Völkerbundes tut man so, als ob man große

, das in den letzten Tagen in Genf unter dem „hohen' Protektorate des Völkerbundes der Welt vorge- führt morden ist. Man wollte natürlich» indem man den Tei lungsplan veröftentlichte, jeden Einspruch dagegen unmöglich machen, weil der Oberfte Rat, der von vornherein die Mei nungsäußerung des Völkerbundes angenommen hatte, damit vor eine vollendete Tatsache gestellt wurde. Dieses Manöver hat demnach, wie die aus London eintreffenden Nachrichten melden, seinen Zweck nicht verfehlt. Französisches Llebeswerben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1926
Umfang: 8
bei den Diskussionen der geheimen Sitzungen der letzten Tage geleitet hqben. Wir denken auch weiterhin, daH die Neform der gegenwärtigen Zusammensetzung des Rates nicht nur einig« europäisch« Staàn interessiert, jà im Geg«meil, daß oiese wegen der Bedeutung Im Leben des Völkerbundes er fordert, daH Wcht nur einzelne, sondern alle Staaten ahne Ausnahme damit einverstanden sind und daß die vom >?!Mkerbunde eingenom mene Anschauung aillien bekamt sein muH. Die brasilianische Nation — erklärt u. a. Melilo Franco

befürchtet hatte. Briand verteidigt mit warmen «Worten das Friedenswert des Völkerbundes und weist alle KrMken von Sei ten der Skeptiker zurück. Der WöAerbund hätte der Menschheit sckpn viele Dieniste envii'esen und seine Mang könne geradezu als glänzend an gebrochen wenden. Die Verfälle der letzten Tage seien als eine Kinderkrankheit des Völker bundes zu betrachten. Als Vertreter Frank reichs kann «Sch offen erklären, daß ich vielleicht mehr als andere die Härte der Vorfälle ver spüre und es peinlicher

. Der heutigen «Lage wird jedoch die Dodsutimg eines Bantrottes des Völkerbundes und sog^ nannten àcarno»Geistes zugeschrieben. „Giornale d'Italia' behauptet, daß die Ver antwortlichkeit des Mißerfolges der agressiven Haltung Deutschland» >am Vorabende von Gens, die Alarme und Mißtrauen hervorgerufen Hai, zuzuschreiben ist. Dn der Zukunft wird man auf den Vötterbuno Mein nichi rechnen ànen. da seine angeborenen! Eigenschaften ihm jà wirk same Tätigkeit verhindern, wie gerade die letzten ^ Di?ààa^ vie

Schaffen-unfähig- keit des Völkerbundes, die allen demokratischen Organisationen gemeinsam anhaften, die dazu geeignet sind, um irgend etwas zu verhindern und völlig ohnmächtig sind, Taten zu vollorin- Der Völkerbund, der gerade wie ein inter- nationales Parlament funktionieren sollte, hat alle MkiMl der Parlamente. ^ So kommt es, das die ernstesten Angelegen heiten der Prüfung «einer Versamjmlung Über bassen find, der große und kleine, entfernte und nahe, interessierte und gleichgültige Staaten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1926
Umfang: 8
Standpnntt p. Rom, 22. März. Tappala legt in der „Tribuna' die Gründe auseinander, warum Italien sich ganz entschie den weigere, den VLlterbuàrat m ein parla mentarisches Gebilde umzuwandeln, in dem die Stimmenmehrheit allein ausschlaggebend sei. Diele seien der Ansicht, daß der Grund der Ohnmacht des Völkerbundes in der geheuchelten internationalen Gleichheit der Nationen bàhe. Demnach gilt in einer noch so wichtigen vvage die Stimm« irgend einer asrikanischen Neger- republtk gleich

, daß olle Ratsmächte vorher Deutschland ent sprechende Zusagen gemacht hatten. Deutschland hätte sich Niemals gegen jede Vermehrung wer Ratssitze ausgesprochen, son dern -nur verlangt, daß die Frage erst genügend geklärt und erörtert werde, wenn Deutschend Mitglied des Völkerbundes sei. Redner verneint«, daß der negative Ausgang der Genfer Tagung eine Verschlechterung der Beziehungen Deutschlands zu anderen -Mächten verschuldet habe. Deutschland habe nie aus prinzipieller Einstellung gegen irgend «ines

für den negativen Verlauf nicht verant wortlich sei und hätten es auch durch die Ver einbarung unterstrichen, dah wegen dev Lo- ea rno-Werelnb avungen und den Rückwirkungen so gehandelt werden müßte, als set Deutschland- schön Mitglied des Völkerbundes. Stresemann zitierte weiter» den Msspruch Briands in der französischen Kammer, da« für Deutschland bei Erfüllung seiner internationa len! Verpflichtungen, was die Bölkerbundstom- Mission bei Prüfung de» Aufnahmegefuches zu gestanden hat, aus Gmnd de» -Vev/Mer Ver

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1927
Umfang: 8
, 3. — Gestern nachmittags hielt der Reichskanzler Marx in der Handels- und Indù- striekamimor vor einem zahlreichen Publikum von deutschen und ausländischen Journalisten eine Rede, ini ider er auch die internationale La ge andeutete. Wir befinden uns — 'sagte der Reichskanzler --> am Vorabend einer neuen Genfortagung des Völkerbundes. Wir nehmen die ErMrung, die Minister Briand jüngst ge macht hat, daß er Nämlich sehr' auf eine Der- söhnungspolitik zwischen Frinkreich u. Deutsch tand hà, mit Befriedigung

bestimmt, daß die italieni schen Waren in 'Rumänien steinen größeren Zollaste» unterworfen Werden können à die nationalen Produkte selbst. Metchzeitia wurde dm mmäMlschen Waren auf den italienischen Märkten b-iesà ^Konzession eingeräumt. Berlin « Warschau avvellieren an da» Schiedsgericht pr. Genf, S. März. Die deutsche u. polnische Regierung haben an den iGenermfekretär des Völkerbundes einen Brisf gerichtiet, in dem sie «konform dsm Artikel 8l)4 des Versailler Vertrages u. dem 1. Para graph

des genannten Artikels verlangen, daß auf die Tagesordnung der nächsten Session des Völkerbundes, die am 7. März eröffnet wird, die ^Ernennung des Präsidenten eines deutsch- poln. Schiedsgerichtes zu setzen sei. Wer Prä sident des Schiedsgerichtes, General Robert Goux, reichte seine Demission schon im vergan Nie Auslösung des National rate» h. Men, 0. Die Nisgierung hat dem Reichs- tag eine Gesetzesvorjkage Wer die vorzeitige AuWfung >des Nationalrates unterbreitet. Nach dieser Vorlage sà die Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1926
Umfang: 8
Mitarbeiter der „Forthnightly Re view' -in außenpolitischen Artikeln, veröffent licht in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' einen Artikel, «in welchem er idetaàrt die Lage Italiens darlegt, das ^èch vor die dringende Notwendigkeit gestellt ficht, neue Länder für seine zahlreichen «Emigranten zu -finden. Der Artikelschrsiber ficht die Aktion voraus, die Mussolini zu gegebener Zeit -im Rahmen des «Völkerbundes in Angriff zu «nehmen «ge denkt. Für den Fall, daß di«ese Atàn nur aus- «weichsnlde Antworten

im «Gefolge hätte, meint er, daß MuffM-ni moralisch verpflichtet wäre, die Frag« vom rein italienischen und nationalen Standpunkte zu behandeln und er richtet an die Mächte, welche «in ihrer Eigenschafft als Mit glieder des Völkerbundes -sich geweigert hätten» dazu Stellung zu nehmen, die hiWiche Bitte, neàal zu bleiben, während Wuffoliini, gestützt auf jene Energie, die er in weiser Voraussicht «in der italienffchen Nation -angesammelt hatte, zur Tat schreiten «würde. Der Artikelschreiber macht

im Rahmen des Völkerbundes «vÄHandelt wird, si. müis-sen wir einer «Lösung Gehör -schenken, an der einer «unserer BundesgenoUe-n stark interes- >! siert ist. Wenn -sich also Mussolini wegen der ! gewichtigen Frage der Übervölkerung «an den y Völkerbund wendet, > müts-sen wir entschlossen ^ -sein, dieses 'Verlangen in d'er -freundschaftlichsten ^ Art zu behandeln. ^ Minister Severing demissioniert h is. Derlin, 6. — Der preußische Mnksterprä» ^ sìdent Braun hat die DemMon des Ministers ! des Innern

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