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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 23.09.1935
Umfang: 8
aller Mitgliedstaaten des Völ- herbundes und ferner von der Notwendigkeit leiten lasten, unter den Mitgliedstaaten des Völkerbundes gutnachbarliche Beziehungen zu sichern. Dann führt er aus. Abestinien habe bei feinem Eintritt in den Völkerbund besondere Pflichten auf gewissen Gebieten übernommen, insbesondere hinsichtlich der Sklaverei und des Waffenhandels, auch habe der abestinische Dele gierte am 11. September 1935 vor der Völker- bundsversammlung die Bereitwilligkeit seiner Regierung erklärt, jede Anregung

zu einer wirt schaftlichen, finanziellen und politischen Hebung des Landes anzunehmen, daher sei es für den Völkerbund eine Pflicht, auf kollektiver inter nationaler Grundlage der äthiopischen Regie rung Mitarbeit und Beistand zu leisten. Auf diese einleitenden Bemerkungen folgen die Vorschläge für das sog. Beistandsstatut. Danach sollen in Abestinien die öffentlichen Dienste uberprüft und europäische Sachverständige ein gesetzt werden. Die Sachverständigen, welche die Polizei oder die Gendarmerie leiten

zu han deln. Unter Zurückweisung des Einwandes, daß das Fehlen der Einstimmigkeit einen Mißerfolg und einen Beweis für die Unwirksamkeit des Völkerbundes darstellen würde, bemerkt Cabal lero, daß der Völkerbund durch den Austritt Italiens auf jeden Fall zur Unfruchtbarkeit ver urteilt war«. England. London, 22. September. Reuter schreibt zu den englischen Flotten bewegungen, die ktalienische Pressekampagne, welche der englischen Regierung agressive Ab sichten zugeschrieben habe, verrate ein vollkomme

nes Mißverstehen der englischen Haltung. In einem Leitartikel schreibt „News Chro- nicle': „Die Lösung der jetzigen Krise liegt nicht bei Großbritannien und Italien, einer Ration, mit welcher die Regierung unseres Landes kei nen denkbaren Zwist hat,' sondern bei Italien und dem Völkerbund. Die Kriegsdrohungen, die dem Völkerbund anzuzeigen sind, unterliegen dem Urteil des Völkerbundes und können nicht aus dem Völkerbund binausgetragen werden. Die Sorge Großbritanniens ist. die Völkerbundsatzung

zu stützen und die Pflichten zu erfüllen, welche die Zugehörigkeit zum Völkerbund auferlegt. Die Anregung einer einseitigen Aktion seitens Groß britanniens ist daher unsinnig.' Abeffinie« verlangt Aufklärung Die Agen« Havas meldet aus Genf: Tecle Hawariate hat mit Minister Eden und dem fran zösischen Generalsekretär der auswärtigen An gelegenheiten. Leger, konferiert, um ergänzende Mitteilungen über gewisse Punkte der Vorschläge des Fünferausschusses zu erlangen, namentlich be treffend ein Veto des Negus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
Truppen» ?^ns mit besonderer Festlichkeit gefeiert wsr- Die sieben Genfer Weisen hatten sie bisher auf lebt. wird auch der Völkerbund leben und transporte aus der Provinz an Stelle der ^en. «on oen Aervandssekretareu bestimmte „Gelbsucht' behandelt, von wegen der gelben Frankreichs ZnlcresZen dienen! stündlich an die Front abgehenden Züge ein. ^ überall das Wirten der Miliz Hautfarbe, obwohl unverkennbare Symptome Für die Leute ans dsm Volks, die die Dinge Der Konsul der Vereinigten Staaten von ^°'gen

. !Zn ver Geichs zaup sind w^ vorhanden waren, die eine ganz andere mit gesundem Hausverstand brachten, ist der Amerika hat die amerikanischen Staatsbürger Ms derÄwaÄende,, ^f der Diana Diagnose berechtigt hätten. Aber der Völker- Völkerbund schon lange erledigt. von Nanking aufgefordert, sich zur Abre.se zu Avue ver schwarzhemve der P^za bund bestand hartnäckig auf Gelbsucht und hat -».7. rüsten, sodaß zwei Stunden nachdem die Auf» dementsprechend auch seine Rezepte versah! und kuriert

. Bei einer solchen Behandlung konnten die beiden Patienten natürlich nicht ^ .. ^ ^.... ...... genesen, Ostasialen. das weih schon seder Laie, prische Vverì -ttonen mit Soldaten. Eeschülzcn. werden bereits im Mutterleibs mit gelber Tanks. Panzerzügen. M-SMigeu. kàs- Hautfarbe konfektioniert. >- k-..h h ^ à- Der Völkerbund hat sich also als Arzt ge- „icntarslcn Symptome eines sogenannten 8it?ung cles VLikkl'lulnà Genf. 3V. Jänner Der Völkerbundsrat ist heute zusammen» Das Reichsdirektorium der Partei ist für Montag

, das bezeichnet man für ge- Mlt. weil der Völkerbund weiters Jnformatio- leuchten. ein Licht aufgehen? Wer «veiht Die wohnlich in Europa mit dem Ausdruck Krieg, »en über die Ereignisse in Oftasien einzuholen Genfer Gesellschaft scheint ja von jeher mit Zwar hat in diesem Aalle für uns Europäer gedenkt. Blindheil geschlagen gewesen zu sein, auf jeden dz^s Wörtchen eine weniger schaurige Slang- Fall hat sie dort nie gesehen, wo sie nicht sehen fgà. weil der Kriedsschauplah sich ein bißchen Oàner V?iek Miers

sagen .genau so eine andere Grab steigen lassen. Das wird er aber nicht ist eine der empfindlichsten Achillesfersen der können, das, nicht seine aewälilten Vertreter Mehrheit das Recht haben, sie abzukürzen. Die tun. weil der Völkerbund ja gar nicht das ist. ganze» Welk. ?. 0. x ,en Krieg erklärt hätten, sondern sein Kaiser, unausbleibliche Folge einer parlamentarischen >,,id D-1-Z Kpsäbrlifli- NIN kwnlia-,, N-. Amtszeitvenmigerung Ware eine unabsehbare vnnchslleist ?eìltselilclnds ?ei dakì

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1931
Umfang: 8
eines chinesischen Heeres ausgetragen werde. In diesem gewaltigen Widerstreit gewaltiger Interessen hat der Völkerbund unkluqerweife feine Hand hineingesteckt und es besteht die Gefahr, daß er sich dabei tatsächlich die Hand verbrennt. Es kann wahrlich nicht angenom men werden, das, Japan in diesem für seine Existenz so wichtigen Punkts nachgibt, da es bereits sein ganzes Prestige in dieser Ange legenheit verpfändet hat. und die Japaner sind bekanntlich von einer übertriebenen Empfind lichkeit

. Man kann auch nicht annehmen, daß Amerika und die europäischen Staaten, welche den amerikanischen Standpunkt in dieser Streitfrage unterstützen, nachgeben können. Daraus folgt, das, der Völkerbund draufzahlen wird, der wahrscheinlich eine Diskussion nicht einmal ansangen können wird, da einer der hauplbeleiligten, nämlich Japan, sich eher aus dem Völkerbund zurückziehen wird, als sich ln eine Diskussion einzulassen, in der es a priori den Kürzeren ziehen würde. Die Situalion ist auch für uns Europäer nicht recht

ist gestern vormittags neuerdings zu einer privaten Sitzung zusam mengetreten, der die Vertreter Japans und Chinas nicht beiwohnten. Es soll dabei die Prozedurfrage für die Lösung des chinesisch japanischen Konfliktes besprochen worden sein. Welters gelangte eine neue Note der japani schen Regierung an den Völkerbund zur Ver lesung. die nicht ohne einen enormen Eindruck verblieben ist. In dieser Note heißt es im wesentlichen: „Die japanische Regierung hat bisher auf richtig am Werke des Völkerbundes mitge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.09.1932
Umfang: 8
bleibt entschlossen bei seiner Haltung, die übrigens auch durch einen offiziellen Akt, wie es die Anerkennung des nelien Mandfchu- Staates war, bestätigt wurde. Tokio hat sich zu weit vorgewagt, als daß es ihm möglich wäre, zurückzukehren. Anderseits hat sich auch der Völkerbund schon in einer Weise festgelegt, die ein Umfallen unmöglich macht'der Lytton-Be- richt, der von Delegierten des Völkerbundes zu sammengestellt wurde, wird seinen regelrechten Lauf nehmen und, wie heute beschlossen wurde

Neaierung scheine > der Augenblick ge kommen. Maßnahmen ins Auge zu fassen, die der Völkerbund ergreifen müsse, um den gehei ligten Charakter der Verträge zu wahren und besonders die Verpflichtung zu gewährleisten, die volle Integrität und politische Unabhängia- keit Chinas gegenüber jedem äußeren Angriff aufrecht zu erhalten. l). 8. und die Usvdsclmrei London» 22. Sevtember Die Nachrichten, die dem Foreign Office aus Washington wegen der Ereignisse lm Fernen Osten vorliegen, lauten sehr beunruhigend

, in dem sie die Regierung auffordern, sofort die divlomatisch.'n Beziehungen zu Japan abzubrechen und aus dem Völkerbund auszutreten. ^rüstuvZskovkereo? Lüro vertagt sick Genf, 22. Sevtember In der heutigen Sitzung beschloß das Büro der inlerna'ionalen Abrüstungskonferenz, seine Arbeiten auf Beginn der nächsten Woche zu ver tagen. ?leussell-!5olltNt vermieden Berlin. 22. Sevtember Die Sensation, die man sich von der Sitzung des preußischen Landtages erwartete, ist aus geblieben. Der Konflikt zwischen dem Land tag

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Seite 1 von 16
Datum: 23.06.1934
Umfang: 16
.. Samstag 85 Cent. Monatlich 3.70 Lire zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland ft Lire monatlich. Austrägergebühr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. colla posia. Nr. 75 - 11. Naliryane Bolzano, Samstag, den 23. Juni 1934 Anno XII Ernte und Marktlage Sitzung des ständigen Getreide-Ausschusses Schweiz. Rußland, Völkerbund Ä.Ä. Senf. Mitte Juni. Seit den letzte» Tagungen des Völkerbundes, denen

auch der russische Außenminister Litwlnoff in Genf beiwohnte, kann es als sicher gelten, daß Rußland noch im Herbst dieses Jahres leine Aufnahme in den Völkerbund beantragen und non der Völkerbundversammlung im September als Mitgliedsstaat ausgenommen werden wird. Die Haltung der Schweiz zu dieser Frage ist non besonderer Bedeutung, denn die Schweiz ist nicht nur altes Mitglied des Völkerbundes, sondern ihr Gebiet auch zugleich der Sitz des Bundes von Genf. Zudem gehört die Schweiz zu den wenigen Ländern

der Genfer protestantischen Nationalkirche ((£alo{niftiTd)e Kirche), der in außerordentlich scharfen Wendungen gegen einen Eintritt der Sowjets in den Völkerbund pro testierte. Es heißt dort, daß es mit der Würde des Völkerbundes nicht vereinbar fei, wenn ein Staat, dessen Regierung die Christen aufs schärfste verfolgt, Mitglied dieses Bundes würde, und daß die Anwesenheit der Russen im Völkerbundsrat eine Schmach für die gesamte Zivilisation sei. In konservativen Kreisen der Schweiz

, z. B. in der Geistlichkeit und im Bauern tum, ist die Ueberzeugung verbreitet, daß die Schweiz im Falle eines Eintrittes der Russen den Völkerbund verlassen müsse. So haben meh rere konservative Zeitungen, wie das „Journal de Eeneve'. die „Gazette de Lausanne' und das „Berner Tagblatt' die Forderung ausgestellt, daß die Schweiz im Augenblick, in dem die Russen die Tür des Völkerbundhauses durchschritten, den Völkerbundpalast durch eine andere Tür verlassen solle. Es ist jedoch nicht damit zu rechnen, daß die Schweizer

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