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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1935
Umfang: 6
haben die englische und fran zösische Regierung sich bemüht, eine Basis zu suchen, die beiden Parteien die Möglichkeit sich auszuspre chen und dem Völkerbund die Möglichkeit einer Entscheidung gestatten würde. Das war der Zweck unserer letzten Pariser Besprechungen. Auf Grund der früheren Bemühungen in Genf haben wir ge stern der italienischen und aethiopischen Regierung unsere Vorschläge unterbreitet. Wir werden sie auch in Bälde dem Völkerbundsrat vorlegen. Da mit wird unsere Rolle beendet sein und der Völ

kerbund zu entscheiden haben, was geschehen soll. Wir vertrauen darauf, daß der Völkerbund unsere Bemühungen würdigen wirh die nichts anderes beabsichtigen, als im Rahmen des Völkerbundes selber die Regelung eines Konfliktes herbeizufüh ren, dessen Verlängerung schwer auf der Welt lastet. Der .Vertreter Engl and s, Minist er Eden sagte unter anderem: Die Pariser Besprechungen wurden mit der Zu stimmung der Völkerbundsmitglieder begonnen u. die französische Regierung und wir hatten stets die Absicht

ist -nach wie vor dieselbe. Jede endgültige Regelung muß für den Völkerbund wie für die beiden Konfliktparteien annehmbar fein. Unter diesen Umständen scheint es mir am besten, die Angelegenheit an den Rat weiterzuleiten, da mit eine vollständige Regelung der Vorschläge vom Rate selber bewirkt werden könne. Wir wollen bloß das Urteil unserer Kollegen annehmen, dabei aber auch unsere Bemühungen zur Erreichung der beiden Ziele, die uns in diesem Konflikte vor Augen schwebte, fortsetzen: Die Wiederherstellung des Friedens und die Autorität

des Völkerbundes. Dann ergriff noch der Vertreter P o l e n s, K o- marninski das Wort, der sich in dem Sinne ausprach. daß keinerlei Entscheidungen politischer Naiur gefällt werden sollen, bis sich nicht der Rat bezüglich her neuen Vorschläge?von felà Frank reichs und Englands ausgesprochen habe. Me Er greifung irgend einer Maßnahme'durch den Acht- zehnsrausschuß könnte die Arbeit des Völkerbund- rates beeinträchtigen. Der Bölkerbundsrat ist für den 18. ds. einberu fen worden. ... Gegenvorschläge des Negus

? Addis Abeba. 12. Dezember. Der Negus hat für den 15. Dezember eine Kon ferenz der führenden Persönlichkeiten von Armee und Regierung nach Dessie berufen, wo neben der allgemeinen politischen Lage die Friedensvorschliige Lavals und Hoares erörtert werden sollen. In dieser Konferenz dürften Abessiniens Gegenvor schlüge zur Beilegung des italienisch-abessinischen Konfliktes ausgearbeitet und dann in London und Paris, später auch beim Völkerbund in Genf vor gelegt werden. Erste Vorbedingung, so heißt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1926
Umfang: 8
Ardaktion und Verwaltung: Merano. Berglauben 62, Telephonrus: Nr. 47. Verwaltung in Bolzano: Viktor Emanuel - Platz Nr. 1k. Telephon Nr. 180. Erscheint jeden Dienstag u. Freitag abends. Bezugspreis: Zum Abholen L. 2.50. mit Zustellung ins Haus L. 3.—. für das Ausland Lire 5.— monatlich. Nr. 69 Merano, Dieartaß, 31. August 1926 44. Jahrgang. Unwiderruflich soll am 8. September in Genf die feierliche Vorstellung der Aufnahme Deutschlands in ! den Völkerbund vor sich gehen. Im März dieses Iah

, hat grundsätzlich der Führung der deutschen Politik in bezug auf den Eintritt in den Völkerbund zuge stimmt. so daß die Regierung hieraus stillschweigend das Mandat entnehmen konnte, die Politik in der bisherigen Linie fortzusetzen. Was heißt „bisherigen Linie'? Heißt das. daß „Deutschland auf seinen Eintritt in den Völkerbund verzichten muß, wenn vor seinem Eintritt oder gleichzeitig damit irgendeine Aenderung in der Zu sammensetzung des Rates vorgenommen wird, und so die Voraussetzungen verschoben

durch Deutschlands Zuwahl werden sie in diesem Augen blick verzichten müssen.' Die „bisherige Linie' ist auch festgelegb durchweine Kanzlererklärung vom 3. März, wonach es mit den Deutschland gegebenen Versprechungen unvereinbar wäre, „wenn die Ein räumung des ständigen Sitzes an Deutschland mit einer weiteren Aenderung der Zusammensetzung des Völkerbundsrats verbunden würde.' Wenn Deutschland bei dieser Linie bleibt, dann leidet es wenig Umtriebe von anderer Seite, soll nicht der Völkerbund überhaupt

Deutschlands in den Völkerbund einzusetzen. Es liegt auch ein Kompromißvorschlag des tschechoslowakischen Au ßenministers Dr. Benesch vor. wonach Polen und Spanien eine Wiederwahl in die nicht ständigen Ratssitze garantiert werden soll. Ratsfitz oder Tanger. Paris. 31. Aug. Vom spanischen Außenminister Janguas liegt eine neue Aeußerung vor. die er in San Sebastian gegenüber einem Vertreter des Pa- Das Grab -es hl. Valentin rrnö Korbinian auf Zenoburg. Vor zwei Jahren erschien in der „Wissenschaftlichen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1934
Umfang: 8
italienischen Stellen verfolgen mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklung, welche die Ueberreichung der Be- schwerde des jugoslawischen Mylskerpräsiden- len Zeftlc und der kleinen Entente beim Völkerbund und anderswo nehmen kann. 2n diesen Kreisen wird das Recht Ungarns, eine sofortige Aussprache über diese An» klagen im Völkerbundsrate zu verlangen, voll und ganz anerkannt und dieser ungarische Standpunkt wird von den Vertretern Italiens beim Völkerbund klar und deutlich unterstützt. Die verantwortlichen

hat der erste ungarische De legierte beim Völkerbund, Eckardt, dem General sekretär des Völkerbundes folgende Mitteilung gemacht: Im Namen der kgl. ungarischen Regierung überreiche ich Ihnen für den Völkerbundsrat, der demnächst zur außerordentlichen Tagung in Genf Zusammentritt, folgende Note: „Eine heftige Hetze gegen Ungarn seit dem Taa des Marseiller Attentats, sowie die phan tastischen Beschuldigungen, die ununterbrochen gegen Ungarn erhoben werde», haben eine poli tische Atnwsphäre voll ernster

Genf, 25. Nov. Die autzerordentlichc Tagung des Völkerbund rates, die bereits vom 21. Rov. auf den 23. Növ. verschoben worden mar, ist nunmehr auf An suchen des Dreicrausschusses für die Caar» abstimmung neuerlich verschoben worden und zwar aus Montag, den 3. Dezember. Nach einer Meldung der Schweizerischen Depesihen-Aaentur dürste der ungarische Antrag, der südslawlsche» Eingabe die Dringlichkeit zu- zusprechen, voraussichtlich in der ersten ver traulichen Sitzung des Äölkerbundsrates

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