20 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_01_1926/Suedt_1926_01_01_7_object_573314.png
Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
und Freund Tirols trete als Mitglied bei Mitgliedsbeitrag nach Selbsteinschätzung. I>ie WinderHeitsfrnge und der WöLkerbund. Der Andreas Hofer-Bund für Tirol veranstaltete am 18. Dezember in Innsbruck im Saale des Gasthofes „zum Breinößl' einen Vortragsabend zu dem Thema „Südtirol und dir übrigen unterdrückten Völker, die Friedensverträge und der Völkerbund'. Als Redner hatte er sich Napoleon Bihary, ein Ukrainer, verpflichtet, der als Vertreter der Ukraine an den Friedensverhandlungen teilnahm

Staates stehen (also auch die Südtiroler) nicht den Ausdruck Minoritäten zu gebrauchen. Von diesen Volks teilen könne man nur als von unterdrückten Völkern sprechen. In Europa gäbe es an Angehörigen solcher unterdrückter Völkerteile 70 Millionen, in den außereuropäischen Staaten (unter Außerachtlassung Chinas) 570 Millionen. Von einer Minorität könne man erst sprechen, wenn man einzelne Sprach inseln inmitten eines fremden Volkes im Auge habe. Der Völkerbund unterhalte ein eigenes Büro

für die Minderheiten. Von diesem dürfe man jedoch nicht den gering sten Schutz für die unterdrückten Volksteile erwarten, denn der Völkerbund, in dem die Politiker der sogenannten „Sie gerstaaten' das große Wort zu sprechen haben, sehe seine Hauptarbeit gerade darin, die von den „Siegern' glaubten Landstriche möglichst unter der unumschränkten Herrschaft der Unterdrücker zu halten. Um sich diese Arbeit leichter zu ma chen. habe der Völkerbund dem „Büro für die Minderheits fragen' eine ganz eigenartige

für die Minderheitsfragen', daß alle jene Eingaben, die politische Schwierigkeiten mit jenem Staate herbeiführen könnten, dem der unterdrückte Volksteil untersteht, nicht weitergeleitet wer. den dürfen. Dadurch wird es den entrechteten Volksteilen unmöglich gemacht, durch den Völkerbund die einzige dauernde Lösung aller nationalen Fragen, nämlich das Selbstbestim mungsrecht. zu erreichen. Eine weitere Erschwernis für unter drückte Volksteile, durch Vermittlung des Völkerbundes chr Recht geltend zu macken, bestehe

denn, daß das „Büro für die Minderheitsfragen' Eingaben „übel beleumundeter' Ver bände und Persönlichkeiten nicht behandle. Die Entscheidung darüber welche Verbände und Persönlichkeiten „übel beleu mundet' sind, stehe der betreffenden Regierung, in der Süd tiroler Frage also der italienischen, zu. Wie dehnbar dieser Begriff ist, zeigt wohl am besten, daß der Völkerbund ein Memorandum des Staatsmannes Radic, das dieser von Wien übermittelte, als er mit Pasic noch in heftigem Streite lag und sich nicht mehr

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/23_12_1924/MEZ_1924_12_23_2_object_644918.png
Seite 2 von 10
Datum: 23.12.1924
Umfang: 10
des Ministerpräsidenten Mussolini, der insbesondere den Hinweis auf den Schutz der italienischen Minderheiten in ausländischen Staaten zur Kenntnis nahm, eine Hoffnung aussprechen dürfen, so ist es die, daß gerade mit RUcksicht auf dielen nationalen Schutz der Italiener im Auslände die italienische Regie rung Recht kennen. Ausland. vle letzte deutsche Rote an den Völkerbund. Berlin. 2». Dez. <Mg.H5r.> Da» wolffbüro veröffenklickke gestern die von der deutschen Regierung an den Völkerbund gerichtete Note

, la der um einig« Aufklärungen über die »roae der Beteiligung Deutschland« an Zwangsmaß nahmen de» Völkerbund» lm Aale kriegerischer Verwicklungen ersucht wird. Die deutsch« Re gierung weist in dieser Note darauf hin, dah Deutschland infolge der einseitigen Bestimmun gen de» Zrledensvertrage« in der Mitte eine» übermäßig bewaffneten Europa» militärisch voll kommen ohnmächtig dastehe, und sich daher in einer ganz besonderen jage befindet, die große Vorsicht geraten sein la«. Die Note geh« so dann eingebend aus eine Darlegung

der Rü- stungsverhSltnM« in den Nachbarstaaten über und betont, dah außerdem sast mit Sicherheit gesagt werden könne, im Aalle eine» Konflik tes in Europa würde deutscher Boden Kriegs schauplatz werden, ohne dah e» Deutschland ver hindern könnte und ohne dah es, wenn e» dem Völkerbund« beigetreten wäre, die Massen der Neutralität noch besäße. Das Spiel um die Räumung der Kölner Zone. Brüssel. 23. Dez. (Ag.-Bn) Der deutsch« Gesandte hatte gestern mit dem Außenminister Hymans eine Besprechung über die Haltung Belgiens

sich in Philadelphia scharf gegen den Völkerbund. Er erklärte, dah ke ne Hoffnung auf Friede bestehe, so lange die Großmächte dafür sorgen, daß kein Friede ei. Mächtige «Länder hätten gegenüber machtlo en Rationen -mit Vertragsverletzung gearbeitet. Borah führte hierfür die Ru-hrbe-setzung an. Wenn ein Krieg kommt, müsse er durch einen Gerichtshof -als Gesetzesverletzung behandelt werden. So lange dies unmöglich sei, wäre der .Völkerbund überflüssig. Rußland und China. Part». 23. Dez. Die Zeitungen überneh men

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/15_06_1926/AZ_1926_06_15_7_object_2646353.png
Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
zur Sprache bringen. Da di!e Vorfälle nun schon einmal Tatsache sind, ist es besser, mit Offenheit! und Klarheit, die das einzige Mittel zu? Lösung der Frage ist, zu sprechest. Seit dem Tage, da Genf zur Völkerbundsstadt erhoben wurde, arbeitete die internationale Frei maurerei, Sozialdemokratie, Protestantismus und intellektueller Anarchismus an einem un durchdringlichen Netze von Hinterlift und Tücke. >Um den Völkerbund herum hat sich aus diese Weise die Kmste eines Schmarotzertums ge bildet

zu schaffen und darüber zu wachen, daß die Arbeiten sich in einer heite ren Atmosphäre von Objektivität abwickeln kön nen. Wenn Genf nicht imstande ist, alles was antifascistisch, ankiiialienisch, antiungarisch, anti- russisch, ontispanisch und überhaupt alles was auf der Welt „anti' ist, auszuschalten, so war« es nicht mehr als sein« Pflicht, diese seine Ohn macht einzubekeninsn und daraus zu verzichte»/ den Völkerbund in seinen Mauern zu beher bergen. Vielleicht könnte man jetzt den Vorschlag

de« irländischen Delegierten, den dieser bei einer Sitzung des Finanzkomitees ides Völkerbund es Ilgen Völkerbundspalostes einzitstellen, well Genf nicht allen Nationen als Titz des Völkerbundes erwünscht sei. Seiner Ansicht nach märe Wien dazu viel geeigneter und anstatt viele Millionen Schweizer Franken für den Bau eines neuen Gebäudes hinauszuwerfen, könnte man in der Donaustadt einen der alten Kaiserpaläste, in denen heute die Spinnen Hausen, benutzen. Ob es zu einem Wechsel im Sitze des Völkerbundes

'kommen wird, hängt von Genf selbst ab. Wird Genf imstande sein, eine richtige Völkerbunds- atmosphäre zu schaffen? Wulf diese Frage müssen uns die Genfer Behörden antworten. Spanien und der Völkerbund (Telegraphischer Eigendtenst.) st. Madrid. 14. Juni. Nach den BWUeim wurde Im «gestrigen Mnb> sterrai beschlossen, Vossen Sitzung durch die ganze Nacht dàrte, den Vorschlag das Außenmini sters, daß Spanien für einen zeitweiligen Sitz im Völkerbünde nicht kandideren solle, anzu nehmen. Die Frage

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/27_09_1928/VBS_1928_09_27_2_object_3125089.png
Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1928
Umfang: 12
der Abrüstung verheißen. Notgedrungen empfand man dies ko sehr als eine der Hauptaufgaben des Völkerbundes, dah eine feiner sechs ständigen Kommissionen, näm lich die dritte, mit der Bearbeitung der Ab- Mstungsangelegenheiten betraut wurde. Auch die Einberufung einer allgemeinen Ab rüstungskonferenz wurde von» Völkerbund in Aussicht genommen» doch ist diese noch nicht zu standegekommen und es hat damit »och gute Weg«. Dafür wurde aber außer der dritten Kommission des Völkerbundes auch noch die Vorbereitende

- bundsversammluna die Welt o Narrenseil «nd die allgemeine Abrilstungskonkerenz ist ferner als je und noch viel ferner als die Abrüstnngs lonferenz ist natürlich die Abrüstung selbst. Auf dem ungeheuren Papierberg» den der Völkerbund Jahr für Jahr zu Ehren der Ab rüstung errichtet» liegt eine neue Entschliehung. Sie stammt wie immer vom französischen Dele gierten Paul-Boneour, der sich das Borrecht nicht nehmen läht, in Genf als der Pionier der Rüstungsbeschränkung aufzutreien. Mit advo- katorischer

Geschicklichkeit werden darin vor wärts drängend« und bremsende Dinge gemischt, »»ihuku um;* . , aber immer so, dah für das grohe Publikum Regierung erklärt» dah sie die Frage der er- j der Eindruck erweckt wird, als ob Frankreich neuten Zusammenarbeit mit dem Völkerbund j nichts sehnlicher wünsche, als morgen schon seine *• movhi*. • j, eln UKU&KII dem Parlamente unterbreiten werde Euerrero (San Salvador) gab der Freude über diese Antwort Ausdruck und drückte die Hoffnung aus, dah auch Argentinien, besser

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/09_05_1936/DOL_1936_05_09_2_object_1150041.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1936
Umfang: 8
und Verschärfung der Sanktionen fort. Sie wird hierin bestärkt ourch den Wahl sieg der französischen Linken. Eine weitere Unter stützung findet die englische Sanktionsfront in der Südafrikanischen Union, deren Premierminister Hertzog sich in der gesetzgebenden Versammlung in Kapstadt für die Aufrechterhaltung der Sank tionen ausgesprochen hat, und, wenn es sein müsse, auf Jahre. Wenn der Völkerbund die Sanktionen nicht aufrechterhalte^ so sei er tot. In ähnlicher Weise äußerte sich General Smuts. Der NeguS

verpflichtet hätten, dem griechischen Staate zu Hilfe zu kommen, falls er von einer au^erbalkanischen Macht angegriffen werden *** Kleine Entente. In Belgrad tagt« am 6. und 7. ds. di« Konferenz der Kleinen Entente. Die amtliche Mitteilung über den Verlauf be tont die Anhänglichkeit an den Völkerbund, pro testiert gegen jeden Versuch einer Aenderung des Lestehenoen Zustandes in Mitteleuropa und wen det stch gegen jede Aenderung der Grenzen sowie gegen eine Restauration der Habsburger. *** Schweiz

. Der deutsche Landesflüchtige Dr. Wesemann, der im vorigen Jabr den wegen Landesverrats verfolgten jüdischen Landesflüchti gen Jacob Salomon zu entführen unternommen hatte, ist von dem Basler Gericht zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt worden. *♦* Völkerbund. In Genf wird heute eine Konferenz der sog. neutralen Mächte zur Bor. beratung ihrer Haltung bei der Ratssitzung stattfinden. — Flandin wird wegen Erkrankung voraussichtlich nicht nach Genf kommen. *** Aegypten. Das Abgeordnetenhaus erteilte feine

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/13_06_1926/AZ_1926_06_13_2_object_2646336.png
Seite 2 von 12
Datum: 13.06.1926
Umfang: 12
kann die Bedeutung des Ausbaues restlos anerkennen!, wenn er nicht mehr «gezwun gen! sein wird, an manchen! Tagen! stundenlang auf die Verbindung mit seiner Zeitung in der ,fremden Stadt zu warten oder manchmal von der durch die Nichtbenutzung der Leitung be dingten sofortigen Verbindung überrascht ist. Man hat im Effekt Oesterreich 27 Millionen aus den Völkorbundskrediten zur Verfügung gestellt. Dieses Wold > bildet aber den ersparten, von Oesterreich im Vorjahre erübrigten Betrag. Der Völkerbund hat demnach

Oesterreich das ge geben, mas uns ohnehin gebührt hat. Der zweite finanzielle Punkt betrifft àie Ausgabe von Schatzschàeni 'im Betrage von 70« MM onen«. Unsere Delegierten erhofften sich aus der heuri gen Tagung die Erlaubnis eines langfristigen Kredites und auf «dessen Tenor war mein etzter Brief gestimmt. Statt dessen wurde vom Fi-- nanztomrtee im Völkerbund der Ausweg gefun den, daß Oesterreich Schatzscheine ausgibt, von denen Zwei Drittel an Ne Nationalbant zur Be zahlung der Schulden «des Staates

und so die Spekulation zum Schaden der Konsumenten hintanzuhalten. Beispiel und Kon halten d die Reg Nie Erneuerung der kleinen Entente Die Konferenz in Kroatien h. Wien, 10. Juni. Die nächste Kvnfe-reng der «Kleinen «Entente, bis am 17., 1«3. und 19. Juni in Bled in Kroa tien stattfindet, wird sich u. a. auch mit der Frage des Ratssitzes für die -Kleine Entente beim Völkerbund -befassen. Auf diesen Sitz hat bekanntlich namens der rumänischen Regierung in der Märztagung des Völkerbundes der rumä nische Gesandte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/13_09_1922/SVB_1922_09_13_2_object_2532412.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1922
Umfang: 8
und Industrielle eingeladen, nach Rußland zu kommen, um die wirtschaftliche Lage des Landes zu studieren» Die Bankiers haben die Einladung angenommen. * Giolitti schreibt gegenwärtig an seinen Me« moiren. Sie werden Ende Dezember oder Januar erscheinen. Der wichtigste Teil der Memoiren be trifft die Periode 1914/15 und die Haltung, die Giolitti iu der Neutralitätsfrage eingenommen hat. * Der deutsche parlamentarische Verband iu der Tschechoslowakei hat die Absendung einer Be schwerde an deu Völkerbund

beschlossen, in der er gegeu die Zürückdränguug des deutschen Schulwesens in der Tschechoslowakei, die Nichteinlösung der Kriegs anleihe, gegen die fortwährenden Ueberfälle auf deut sche Bürger, gegen die Verstaatlichung der Grenz forsten und die drohenden Beamten' und Arbeiter- entlassungen Protest erhebt. Die Beschwerdeschrist erinnert an die bereits früher beim Völkerbund vor gebrachten Klagen, die infolge des langwierigen Ver fahrens noch nicht erledigt find, und verweist darauf, daß die jetzige

, um nur wenigstens hie (Äraße wieder fahrbar zu machen, von der Bahn Ar ckcht zu sprechen. So ist es nun gelungen, die SträWnstrecke Atzwang—Brixen für leichte Fuhr werks Wieder benutzbar zu machen, ebenso wurde gesteM<der wilde Tierserbach, welcher unmittelbar 5-5 begrüßt'. Der alte Diplomat teilte Komplimente nach rechts und links ans, um sich dann gegeu die Kritik zu wenden, die dem Völkerbund durch Lord Eeeil nud Nansen zuteil geworden war — zumal iu der skandalöse» Behandlung des Saargebietes. Der edle Lord

8