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Volksrecht
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1923
Umfang: 6
, zu der er die geeignete Möglichkeit im rechtzeitigeit Beitritt znin Völkerbund sieht. . Im Völkerbnnd soll Deutschland die Ansprüche geltend machen, die auch ihm aus dem Versailler Vertrag zu stehen, namentlich die allgemeine Einschränkung der Rü stungen. Die Nichtachtung dieser Vertragsbestiininung durch Frankreich hat im Konzert der Mächte mehrfach kritische Stimmen gefunden. Wenn die trüben Kriterien noch nie ans dun Stadium platonischer Nandbeinerküugen heransgetreten sind, so ist das nicht zuletzt die Schuld

bei aller Jugend verkalkte Institut bringen. Sobald aber erst.die Nebel der Lethargie gespalten sind, klärt sich die Situation. Dann wird weiß als weiß und schwarz als schwarz'zu erkennen sein, und die verwunderte Welt lvird erfahren, daß viel schwarz, aber noch mehr weiß vorhanden ist. Jnsolgedesseu hat Generäl Deimling nicht unrecht mit seiner Forderung: hiitein in den Völkerbund! Be stimmt würde sich in einem aktivierteit Völkerbund eine Lösung der Friedeussicherung 'fördern und vielleicht sogar ermöglichen

lassen, die den Franzosen den voit allen militärischen Sachverständigen als tinwahrhäftig erkann- teil Borivand ltinimt, die Sicherung Frankreichs gegen nette deutsche Ueberfälle fei nur ditrch eine offene oder verschleierte Annexion der Rheinlande zu erreichen. Der nächste Termin, in'den Völkerbund anfgenommen zu wer den, ist September. Der Eintritt kann Deutschland vielleicht nützlich, aber niemals schädlich seilt. Der Auf nahme Deutschlands als gleichberechtigtes Mitglied steht eigentlich

.'Sympathien erworben hat. Hermänn Mül ler glaubt nicht, daß Frankreichs Position int Völkerbnnd, so stark ist, daß es Deutschlands Aufnahme sabotieren könne. Ist Deutschland aber erst einmal Mitglied, dann gibt es keinen. Ansschlnsz vom Verhandlungstisch mehr, dann ist es in allen Fragen, die beut: Völkerbund über wiesen. iverden, Verhandlungspartner. Natürlich müs sen, das meint auch Hermann Müller, erst. bestimnite Voraussetzungen geklärt sein, ehe Deutschland tatsäch lich einen offiziellen Antrag anf

. Nach meiner Ueberzeugung gibt es kein besseres Mittel als durch den Völkerbuitd, ein schoit existierendes Organ, das, ob auch liuvolllontiiten, doch eutlvickelt iverden kann., mtb es kann keinem Zweifel unterliegen, daß Deutschlaitd in beut Völkerbund einen ganz anderen Eiitsluß auf die Zukunft Europas lvie auch aus die Zukunft Deutsch lands ausüben kann, als'wenn es sich außerhalb des Bundes hält.' MUgiöser Sozialismus. ■ü • ä Im Nachstehenden bringen >vir die in der deutschen Parteipresse erschieneneit interessanten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.02.1926
Umfang: 4
sein. Wenn die Zahl der Wählerinnen 50 überschreitet, wird eine eigene Sektion eingerichtet. «Weil er kein guter Faschist.' Rom, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) 400 Studenten der Universität Florenz ver langen die Absetzung des Rettors, weil er kein guter Faschist sei. Der Rektor erklärte, daß er wie auch der Dekan der medizinischen Fakultät schon sein Abschiedsgesuch einge reicht hätte. Zustand. Der Eintritt in den Völkerbund im Aus wärtigen Ausschuß beschlossen. Berlin, 3. Febr. (Sz.) Der Auswär tige Ausschuß

des Reichstages sah heute fast das ganze Kabinett bei sich. Ein kommu nistischer Antrag, die Oeffentlichkeit herzu stellen. wurde abgelehnt. Dann begründete Dr. Stresemann eingehend den Ein tritt Deutschlands in den Völkerbund. Nach ihm sprachen die Abgeordneten Hötzsch, Schnee, Kaas, Stöcker, v. Freytagh-Loring- hoven. Gras Lerchenfeld, Graf Reventlow und Bredt. Mit 18 gegen 8 Stimmen wurde folgender Antrag angenommen: Nach Entgegennahme der Erklärung des Herrn Reichsaubenministers hat der Aus wärtige

Ausschuß keine Bedenken dagegen qu erheben, daß di.e Reichsregierung von der hurch das Gesetz vom 28. November 1925 erteilten Ermächtigung zum Eintritt des Deutschen Reiches in den Völkerbund Ge brauch macht, und geht über die sonstigen vorgelegten Anträge, die den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund ablehnen oder an Bedingungen knüpfen, zur Tages ordnung über.' Damit sind auch die deutschnationalen Anträge erledigt. Antideutsche Propaganda in China. Berlin, 3. Febr. (Sz.) Die „Vossische Zeitung

teten. Schließlich wies der Präsident auf die vom Völkerbund geplante Abrüstungs konferenz hin. Gescheiterter Militärputsch in Portugal. Lissabon, 3. Febr. Gestern kam hier eine Militärrevolte radikaler Elemente zum Ausbruch, die zunächst die Kaserne der re publikanischen Garde in Campolide (Bezirk Lissabon) zu erstürmen versuchten. Die Be satzung war jedoch rechtzeitig alarmiert wor den und brachte den Angriff zum Scheitern. Die Mitglieder der Regierung hatten sich in die Carmo-Kaserne begeben

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1931
Umfang: 12
der Manofchn- rei. Sie lallen einmal erkennen, daß auch de« Bölkerbundsrat begriffen hat, daß mit der Be handlung dieser Frage mehr oder weniger da« Schicksal des Völkerbund«» verbunden ist. und daß man im September «inen schweren Fehle, beging, al» man sich vor der Losung de, Kon flikte» trennte. Die Haltung des sapanifchen Vertreters Bofhikawa scheint zn beweisen, daß die bisher oft geäußert« Vermutung, al« sei de, japanische Vorstoß In der Mandschurei das Werk voreiliger Militärs, mindesten

, ihre Trup pen hinter den Valu-Fluß lurückzuzlehen. ^Welche Folgen ergeven sich schließlich au» der Teilnahme Amerikas an dieser Ratstagung? T» wäre vorschnell, etwa fetzt schon von einem mög lichen Eintritt Amerikas in den Dölkerbuiio sprechen zu wollen, obwohl ja die großen poli tischen und wirtschaftlichen Wandlungen der letz ten Monate auch Amerika gezeigt haben, daß es sich auf die Dauer nicht an der Entwickkung Europas deslnteresiieren kann lund vorläufig ist der Völkerbund

, auch wenn er sich jetzt mit einem ostasiatlschen Konflikt beschäftigt, eine stark europäisch gefärbte Angelegenheit). Läßt sich jedoch andererseits nicht vermuten, daß den Vereinigten Staaten gerade ihr jetzige» Ver hältnis zum Völkerbund bester zusagt, al» »In» eigentliche Mitgliedschaft? Denn letzt bittet der Völkerbund sie von Fall zu Fall um Ihre Hilfe, «ährend sie von allen Verpflichtungen, welche dl« Mitgliedschaft auferleat. befreit sind ... vielleicht aber wird auch über diese Frage, die Stellung Washington» zu Gens, das Ergebnis

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1924
Umfang: 6
derBezugsgebühr Rümmer 21S I Aleran, Donnerstag, den IS. September 1924 56. Jahrgang Nochmals das Genfer Problem. Was zur Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund zu sagen ist, ist wiederholt dargelegt worden. Es Handelt sich, furz ge sagt, um folgendos: Wenn der Eintritt Über haupt oportun erscheint, so kvnn er nur unter den bekannten unerläßlichen VorauÄsetzlmgen erfolgen. Der nachfolgende Brief eines Pa- rltser Mitarbeiters wird dieser Auffassung nickt ganz gerecht. Wir wollen ihn trotzdem

zum Völkerbund. Dielten Schritt haben die Franzosen gefürchtet. Sie hatten Einwen dungen und Wittkelzüge bereit, um eine Ent scheidung zu verzögern: von ihnen hat Herriot einiges angedeutet. Für diese AM« nur ein Beispiel: In den ersten Sitzungstagenl als inmn noch nicht ganz aufgehört hatte, an einen deut schen Schritt zum Völkerbund hin zu glauben, schrieb Pertinar im ,/Echd de Paris': „Die Zulassung Deutschlands ist, in der Nähe beschen, die wichtigere Frage. Denn bei Lösung im eng lischen Sinn

wird, äußerte sich der Führer der japanischen Militärkommission, General Waga, der die Vereinigten Staaten besucht hat und so eben zurückgekehrt ist, daß der Militarismus in der ganzen Welt in höchster Blüte stehe, aber besonders in Amerika. Daran bönnk auch der Völkerbund mit 'seinen Beschlüssen nichts än dern. Japan müsse das Problem der Verteidi gung sehr genau studieren. Eine der wichtigsten Folgen ist, daß nun der englisch-französische Gegensatz in der Sicher- heitsfrage fortbesteht, daß gemeinsam

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1925
Umfang: 8
. Diese Hoffnung vermögen wir nicht zu teilen, denn einstweilen haben die Sowjet männer ihren eigenen, einfacher konstruierten und keineswegs unwirksamen Völkerbund in Gestalt ih res großen asiatischen Bündnissystems. Was könnte ihnen der Westen geben? Eine Angriffsfront, nichts weiter. Das aber nur dann , lvenn Deutschland endgültig für den Westen sich entschieden hat. Wir fürchten: der Eintritt Deutschlands in den Völker bund wird auf Rußland lediglichdenAn- reiz ausüben, nun alle Rücksichten dem Westen

gegenüber fallen zu lassen. Darüber dürfte sich Dr. Stresemann im klaren sein. Tschitscherin ist ja doch nicht zufällig unmittelbar vor der Abreise der deutschen Delegation in Berlin angekommen. Man mag die Dinge drehen und wen den wie man will: durch einen Westpakt und den darauf folgenden Eintritt Deutschlands in den Völkerbund werden unsere Beziehungen zum Osten nicht verbessert, werden politische Entwicklungsmög lichkeiten, die eines Tages eben doch von wesentli cher Bedeutung

nichts crreicht ist. Dieser Artikel hat für uns heute keine Bedeutung. Wir sind ja nicht im Völkerbund. Wir wollen doch Positives erreichen. Die Verhandlungen über den Artikel 16 haben für uns nur negative Bedeutung. Sie scheinen uns erst dann angezeigt, wenn elementarste Voraussetzun gen für den Paktabschluß erfüllt sind. Wir sehen uns daher veranlaßt, an solche Vor aussetzungen wieder zu erinnern und zu fra- gen: Wie steht es mit der Rheinlandräumung? Wie weit ist bisher der deutsche Standpunkt in der Frage

des Selbstbestimmungsrechtes der Völker anerkannt? Hat man schon ernsthaft von dem Recht der deutschen Minderheiten gesprochen? Was ist über die Abrüstung der anderen bisher beschlossen? Hat man brennende Wirtschaftsfragen schon be rührt, vor allem die unvermeidliche Revision der Dawes-Gesetze? All diese Dinge sind von weit grö ßerer Bedeutung als Völkerbund und Artikel 16. Wann werden sie erörtert? Wird davon überhauvt gesprochen? Darf man fragen?' Skandale im Wiener Parlament. Wien, 14. Okt. In der gestrigen Sitzung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1921
Umfang: 8
29. die Sozialisten 52 Abgeordnete! Was Harding und die republikanische Partei aber zählten. ! nicht wollen, ist die Verpflichtung zu Kriegsopfern durch re s- xjj. ! bewaffnetes Einschreiten zu gunsten irgend eines europäischen tNegen vre Sanktronen ! Staates, wie sic der Schuhvertrag zu günstchl Frankreichs werden in liefen Städten Deutschlands Hausfrauen- auferlegt, oder durch den Völkerbund anferlegt werden die die Sanktionen , gutbeißen. Den Kauf von Luxus- > vertrag für Frankreich eiMgehen

der Tare in der Praris weitgehendst ausgenützt werden wird. Man hofft, daß die Beeiden in den meisten Fällen von. einem Erheben der Tare ab- sehen werden. Die Krisis des Völkerbundes. Der Völkerbund hat durch den Präsidentschastswechsel in den Vereinigten Staaten den Todesstoß erhalten und mft dem Döllerbund, wie. er zu Versailles ins Leben gerufen worden, auch der Schutzvcrttag. der 1919 .zu Paris zwi schen Frankreich, England und drn Bereinigten Staaten geschlossen wurde zur Unterstützung Frankreichs

Frieden si chernden Völkerbund und hoffte, für die Verwirklichung dieses Planes einst als einer der ersten Männer der' Well geschichte von der Nachwelt gepriesen zu werden, daß ihm dazu kein Opfer zu groß erschien. Darum ward Wilson so maßlos erbittert, als seine eigenen Landsleute dies sein Ziel durchkreuzten. Er erblickte den Grund der Ableh nung im Neide der republikanischen Pattei. Der Lohnabbau in der Wirtschaft. Während sich in England die Lohnabbaubewegung unter heftigen sczialcn u. pclft scheu

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1920
Umfang: 8
ihre Gemahlinnen, die Großfürstin Georg von Rußland mit ihren Söhnen sowie andere Persönlichkeiten beiwohnten. Kardinal Merry del Val zelebrierte die Messe, worauf der Papst de« Segen erteilte. * Von neutraler Seite wird in Genf die Zu- lassuug Deutschlands und Oesterreichs zum Völker bünde beantragt werden. Der bulgarische Minister präsident wird die Zulassung sewes Landes zum Völkerbund erbitten. * Die Botschafterkouferenz hat beschlossen, die Vernichtung der Dieselmotoren von Deutsch land nicht zu verlangen

einge liefert werden konnten, erfroren. Die erfrorenen Kartoffeln werden nuu zur.Spiritusbereitung ver wendet werden. ^ Per Kölkerbund ist tot. Nach einer Drahtmeldnng aus Newyork hielt Harding in Marion vor einer großen Menge seine erste Ansprache nach der Präsidentenwahl. Er sagte, der Versailles Völkerbund sei tot. Amerika wünsche einen weisen uud gerechten Anteil an einer Vereinigung der Volker zu nehmen; es wolle sich aber keiner fremden Oberherrschast unter werfen, da die amerikanischen Wähler

entschieden hätten, daß Amerika frei und unbelastet gegenüber Earopa dastehen müsse. Darauf erschien eine große Prozesston mit einem Sarg, der eine Puppe ent hielt; darauf war ein Plakat geklebt mit der In schrift „Völkerbund' und einem Kreuz dahinter. Präsident Harding hat die Führer der demo kratischen und republikanischen Partei ersucht, ihm ihre Ansicht über die Gründung eines neuen Völkerbundes mitzuteilen, dem alle Na tionen als gleichberechtigte Mitglieder angehören sollten. Die Gemeindewaten

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