, welches sich mit - der Ab änderung der Kurordnung beschäftigen soll, werden die Herren Dr. Huber, Dr Binder, O. Ellmenreich, Holzl, Dr. von Kaan, Michel, Prucha, Dr. Weinberger und Dr. Zangerle ge wählt. Änleihe-Garanti e der Gemeinde Untermais. Von der Gemeinde Untermais ist eine Zu schrift eingelangt, in welcher sich diese Gemeinde im Prinzip für die Leistung der Garantie aus spricht, hinsichtlich der Verteilung auf die Ge meinden aber einen anderen Modus wünscht. Zwecks Verhandlungen mit der Kurvorstehung wurde
in der Gemeinde Untermais ein Komitee, bestehend aus den Herren Hartmann, Rungg, Hellrigl, v. Goldegg und Bilharz ge wählt. Das Finanzkomitee hat vorgeschlagen, daß dieses von Untermais delegierte Komitee mit dem Plenum der Kurvorstehung verhandeln soll. . O. Ellmenreich betont, daß das Fi nanzkomitee aus Gründen der baldigen Erledi gung der Angelegenheit das Plenum vorge schlagen habe. Wir dürfen keinen Tag verlieren, denn jeder Tag kostet uns Geld. Hölzl meint, daß das Resultat der Ver handlungen ohnehin
noch an die Gemeinden zur Beschlußfassung zurückgehen muß. - Mi ch e l betont, daß das Finanzkomitee mit den Gemeinden nicht unterhandeln könne, nur die Kurvorstehung. Ihm sei übrigens die ganze Aktion der Gemeinde Untermais unverständlich. Der Schlüssel der Verteilung ist doch hier ge meinsam aufgestellt worden. ' Dr. Weinber g e r bemerkt, daß zuerst der Vorschlag vorlag, die Summe von 2 Mil lionen derart zu verteilen, daß Meran und Grätsch für die eine Hälfte, die Gemeinden Mais für die andere die Garantie
übernehmen sollten. Aus Antrag des Bürgermeisters Hölzl würde tiänn der Schlüssel so abgeändert, dyß auf die Maiser Gemeinden nur 900.000 X ent fallen. O. Ellmenreich meint, die Aussprache des. Finanzkomitees mit diesem Untermaiser Komitee wird wirkungslos sein, da, wie er ge hört habe, ein Verteilungsschlüssel nach der Steuerleistung gewünscht wird. Mi ch e l weiß nicht, wie sich Untermais das eigentlich, denkt. Die Austeilung innerhalb der Gemeinde muß doch von dieser selbst gemacht werden. In Merän
kommt es mehr auf die Ge werbetreibenden und Kaufleute, in Untermais und Obermais auf die Hausbesitzer. ? ^ H ö l z l: konstatiert, daß dies nicht so ge meint ist, sondern die Aufteilung: unter die Ge meinden soll nach der Leistungsfähigkeit ge schehen. ^ . > - i' Dr. W.e i n b er g e r meint, daß sich die Steuerleistung jeden Tag ändern könne. Dr. B i n der wäre - dafür, daß die Ver handlungen < mit - dem- FmanzkMitee geführt werden. Die Stadt Meran: soll ebenfalls, einen Vertreter hiezu entsenden