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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 01.06.1837
Umfang: 14
. Dazu hatte der Erzherzog einen Garten „in der Schöllengasse,' und einen Anger „in der Silbergasse zwi schen der fürstl. Durchlaucht. Eselstallnngen und dem Stadr- saggen für der Hrn. Kapuziner-Kloster' von Stnton Jäger ge kauft. Die Schöllengasse war ohne Zweifel die jetzt sogenannte Kapuzinergasse. Unmittelbar darauf folgt in der Steuerrclle die wahrschein lich auch schon durch ^den Erzherzog Ferdinand von Georg März, Hofmüller, und von Hannfen Gärtners Erben ange kaufte „Egg-Behausung und Garten, so für Herrn

Jcsniter armen Schuelkhnaben erpaut worden.' Dieß ist offenbar das Haus, dae später den Nameu des NikolaihauseS führte. und ein Konvikt oderSeminarder Jesuiten für studirende Jünglinge »rar, nun aber ein Privathaus ist. Der bcdentende Umfang des NikolaihauseS ist ohne Zweifel durch Hinznfügung ande rer anstoßender Häuser, oder aus einem 'Theile des dazu er kauften Gartens entstanden. Ferner kommen vor als vom LandeSfürsten erkaufte Reali täten ein Hans, Stadel und Garten im Kugelgässel, vom Hrn

. Wilhelm von Laubenberg erkauft, ein Haus und Garten im Kugelgässel, von Kaspar Sei; erkauft, nebst einem von Doktor Nikl. PcllS Erben erkauften Garien, endlich ein von den Grafen von Liechtenstein erkauftes Haus mit dahinter liegendem HanS und Garten. Alle diese Stücke wnrden, wie am Rande beigesetzet ist, für das Stift angekauft. Unter diesem Namen verstand man , was man auch den V a n nannte, nämlich das anfangs zu einer Untcrrichrsanstalt er« baute, dann aber, als man die Schulen unter Kaiser Ferdi

bestimmt war, übergeben. Für die Jesuiten, „zu der Herrn Jefui'.er Paw vnv Garten,' nämlich zum Baue ihres Kollegiums waren angekauft worden Stadel, Stallung und Garten, „so lang die alt Hofstatt raichte,' von den von Rost- und Hölzelschen Erben, und ein Stadel und Garten, von Panl Hain; und den Grafen v>on Liechtenstein herrührend. Es scheint daher, das Jcsui»'^.,.^ol- leginm, nun das UniversuälSgebäude,'sey zum aus ei nem Hofgebäude, die alte Hofstatt genannt, ^erniu.'lilich dem selben

, beste hend in zwei Häusern nebst Schenucn und Gärieii - d'rr neue Bau wart' sogleich angefangen, und im Jahre 1606 vollendet. Den für diesen ^a» nnd die Jcüiitenschulen gekauften Stü cken wird am Ende auch noch beigefüget, das Eck!,ans iu der Kirchzasse, das die o. ö. Kammer im I. l6N', durch Einstand an sich gebracht habe. Wie aber dieses, von d.-m Schnlgebände so weit entfernte Haus doch nun Zwecke der Jesuitenschulen verwendet worden, wi„en wir inchl anzugeben. Universität wurde das neue

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 11.03.1839
Umfang: 18
rg, den 23. Febr. Die hiesigen Zeitungen ent- nisters de Theuer eine zureichende Idee. Gendebien. 'In halten über die Suspendirung- der Vorlesungen auf der Wla- dem Augenblick, wo wir 4W,ltt)l) Belgier aufgeben sotten, müs- dlmir-Universität in Kiew folgenden kaiserl. UkaS vom 21. v. sei, wir alle Mittel suchen, dieses Aufgeben wenigstens zu recht- M.: »Auf Vorstellung des Ministers des öffentlichen Unter fertigen, das man sonst als Brudermord bezeichnet haben wür- richts halten Wir für zweckmäßig

, nachfolgende Maßregeln in le; wir müssen ihnen wenigstens den Trost geben können, daß - Betreff der Universität des heiligen Wladimir zu ergreifen, wir von der Nothwendigkeit dieses AufgedenS überzeugt gewesen und befehlen: 1. Denjenigen Studenten, welche sich jetzt auf sind. Wir können nicht schnell und mit vollem Zutrauen den dieser Universität befinden und in der Untersuchung nicht be- Aericht eines Ministers annehmen, der in Zeit von sechs Wo- theiligt sind, welche jetzt wegen der in den westlichen

Gouver- chen seine Meinung geändert hat. Am 13. Nov. hat er in den nemenls entdeckten Umtriebe anhängig gemacht worden, das Mund des Königs Worte gelegt, die er nur in dem Augenblicke Recht zu ertheilen, andere russische Universitäten zu besuchen, hätte aussprechen müssen, wo er bereit war, das Schwert des und zwar nach eigener Wahl, ohne alle neue Prüfung und mit Kampfes zu ziehen. Sehen fie den unermeßlichen Schritt, den Einrechnnng der Zeit,' welche sie auf der Universität des heili- das Genie

sind, über eine Forderung von SV Franks auszuspre- ge der von Uns bestätigten Verfügung des Ministers des öffent- chen, so verlangen sie Mittheilung aller Aktenstücke, und wir lichen Unterrichts vom 3l). Sept. 1837, das ausschließliche sollten, wo es sich von der Ehre des Landes, von einer Frage Recht haben, diese Universität zu besuchen. 4. Die ehemaligen handelt, nach welcher Belgien aus der Reihe der Nationen ge- Studenten der Universität des heil. Wladimir dürfen nicht strichen werden wird, ein blindes Zutrauen

, Adjunkten und Docenten behalten ihre Gehalte für ihn, bis zum letzten Augenblick zwei feiner Kollegen ge- bis zur Wiedereröffnung der Vorlesungen auf der Universität täuscht zu haben, nicht genug für ihn, die Kammern aufgefor- des heil. Wladimir. Unterde^en wirb das Ministerium des derl zu haben, Adressen zu machen, wozu er mitgewirkt hat, öffentlichen Unterrichts die Verfügung treffen, daß alle zu die- nicht genug, Adressen der Provinzialräthe, der Gemeinderäthe, sem gelehrten Vereine gehörigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 14.12.1837
Umfang: 16
. Di» hannover'sche Zeitung sagt unt»rm 6. Drz.: Wir sind nunmehr in den Stand g»s»tzt, di» von den Deputationen der Universität Göttingen, so wie des Magistrats und der Bürger schaft dortiger Stadt an S». Majestät unsern allergnädigsten König am 30. v. M. zu Rotenkirchen g»haltenen Reden und die darauf erfolgten allerhöchsten Erwiederungen mitzuthei^ len. Anrede des Prorektors in Gegenwart der Dekan» der vier Fakultäten: „Die Universität Göt tingen, erst vor Kurzem bei der Feier des Jubiläums hoch be glückt

aus gegangen, sondern einer unüberlegten Mittheilung an dritte Personen zuzuschreiben ist, so hat die Georgia Augusta in den Gesinnungen der treuesten Anhänglichkeil an Ew. k. Majestät allerhöchst erhabene Person das Vorgefallene doch innigst zu beklagen, zugleich aber auch der beglückenden Hoffnung sich hingebcn zu dürfen geglaubt, daß Ew. k. Majestät Allerhöchst- dero Huld und Gnade der Universität darum in ungeschmä lertem Maße anch künftighin znwenden werden.' Erwiede rung Sr. k. Majestät

: „Meine HerrenIhr Ersche ine,» allhicr in dem jetzigen Augenblicke verbürgt Mir sch^n Ihre Gesinnungen. Ich habe an deren Aufrichtigkeit so wenig ge zweifelt, als an der treuen Ergebenheit Der Universität Göt tingen. Um so unangenehmer hat es Mich jedoch überraschen müssen, Grundsätze von sieben Professoren vieser Universität in einer an das Universitälskuratosi'.'„n kürzlich gelangten Eingabe ausgesprochen zu finden, wodurch sich nicht allein ganz unhaltbare, irrige Ansichten (denen ,»folge

war, als sie an daSKuraWrium ge langte, von jenen selbst veröffentlicht worden sey. Es wird deshalb gegen die gedachten Professoren die erforderliche Un» rersuchung unverzüglich eingeleitet werden. Ich muß eö innig bedauern, daß jene Schritte der gedachten sieben Professoren leicht ein nachtheiliges Licht ans die Universität Göttinnen werfen, oder unerwünschte Folgen für dieselbe herbei ziehen könne». Ich muß dieß um so mehr bedauern, da Ich den c,l- t»n bewährten Ruf und den Glanz derUniversität — auf wel cher

Ich so frohe Jahr» der Jugend verlebte — nur aufrecht zu erhalten gesonnen bin ; — allein Sie selbst, mein» H«rren werden ermessen, daß Ich Männern, welche, wie die qedach- ten Professoren sich ausgesprochen, es nicht überlassen kann die von ihnen aufgestellten Grundsätze der stndirendenJuqenv einzuprägen. Ich wenigstens würde als Familienvater Meinen Sehn niemals auf eine Universität senden, anf der sich solche Lehrer befinden. Inzwischen gereicht es Mir dabei zur Freude daß — so viel Ich weiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 29.01.1838
Umfang: 14
, mit allen In - und Zuaebäuden, und de« daran stoßenden Garten, mit zwei schönen BerglSZ5g«n besetz», von 8V'/» Klaftern, und einem, wie aut dem Steuer- katsster erscheint, dazu einverleibten Theil von 76 Klaf tern, Kat. Nr. 110. Die ganz« Realität gränzt 1. an die Stadtgasse Gummerthal, 2. an die Rainaltes'fch» An häufung und an das Bernard'sche Weingut, 3. an den Eberleschen und ehemals Mandililchen, jetzt Tschtger- schen Garten, 4. an den Sildernagl'schen Garten und an die Pfaffstaller'sche Behausung. Im ^teuerkataster

kommt es mit den alten Gränzen 1. a» die Gasse, 2. und I. an die Johann Draßl'sch« Behausung und Garten, und 4. an Peter PsaffstallerSHauS und v. Gummer'schea Garten ein. In der drei Stock hohen Behausung sind sieben heitzbare Zimmer, fünf Rebenzimmer, fünf schö nere unheitzbare Zimmer, fünf Küchen, «in gewölbter Keller nebst Vorkeller, drei Wasch- und zwei Brannt- weinkessel, Weinschank-Gelegeuheit und Rustikal-Loka- lien, alö: Torggl, Ansatz mit Preß und Holzhütten; durch den Hof

mit einer Murgrube rinnt die Stadlrit- fche, und gewährt zum Wasche» und zur Torggl-Arbeit die beste Bequemlichkeit. Vermög Sleuerkaraßer Nr. 109 ist die Behausung und 80 Klafter des GartenS den Nachfolgern deö Hrn. Paris Grafen v. Wolkenstein-Ro- denegg mit Grundrecht unterworfen, hat aber jährlich nur 2 Hennen Grundzins zu entrichten; ferners 18 kr. T. W. Küchensteuer, und für den Theil per 76 Klafter Garten einen Theilzins von 3 kr. T.W. DaS HauS n«lzst den ganzen Garten ist im Steuerkataster mit dem unbe

deutenden Steucrkapilal von 334 fl. 14 kr. vorgetragen. UcbrigenS soll daS löbl. Spital einen geschaffenen ZinS von 2 fl., wahrscheinlich T. W., anzusprechen haben. Die Erblasserin bat daS HauS nebst ganzen Garten aus der Verlassenschaft ihres BruderS Johann Werner mit der Abhandlung vom 22. August 1825, dieser aber selbes mir der gerichtlichen Kaufsverfachung vom 28. Mai 1805 aus der Verlassenfchaft des k. k. HoffaktorS und Armee-Lieferanten Heinrich Hendl« zum Cigenlhume er worben. KausSlustige

kö»,nen sich zur Besichtigung deS Hau ses und GaricnS, so wie aller Lokalien, bei dem Verlatz- verwslter oder bei Hrn. Johann Perger, Eisenhäi'.vler, melden. Der AuSrufspreis besteht nach der gerickilichen Schä tzung vom 2V. Nov. 1837 in 4400 fl. R. W. B edingungen. 1. Untir dem AuSrufSpreife wird kein Anboth an genommen. 2. Geht Wag und Gefahr vom Tage der Versteige rung auf den Meistbiether über. 3. Wird die Behausung nebst In- und Zugebäuden und Garten ohne Nachmessung und Nachzählung einzel ner

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 01.02.1838
Umfang: 18
untrrNr. 11)9 einkom mend, mit allen In- und Zugebäuden, und drm daran stdßenden Garten, mit zwei schönen Bergl-Bögen besetzt, von 80'/^ Klaftern, und einem, wi» aus dein «teuer- kat-ister erscheint, dazu einverleibten Theil vo»t 76 Klaf tern, Kat. Nr. 110. Die ganze Realität gränzt 1. an die Sladtgasse Gummerthal, 2. an die Siainalter'sche Be hausung unv an daS Bernard'sche Weingut, 3. an den Eberleschen und ehemals Mandilischen, jetzt Tschager- schen Garten, 4. an den Silbernagl'schen Garten

und an die Psaffstaller'sche Behausung. Im Steuerkataster kommt es mit den alten Gränzen 1. an die Gasse, 2.^und 3. an die Johann Draßl'sche Behausung und Garten, und 4. an Peter PfassstaUersHauS und v. Gumnier'scheu Garten ein. In der drei Stock hohen Behausung sind sieben heitzbare Zimmer, fünf Nebenzimmer, fünf schö nere unheitzbare Zimmer, fünf Küchen , «in gewölbter Keller nebst Vorkeller, drei Wasch - und zwei Brannt-, weinkessel, Weinschank-Gelegenheit und Rustikal-Loka- lien, als: Torggl, Ansatz mit Preß und Hol

,Hütten; durch den Hof mit einer Murgrube sinnt die Stadlrit- sche, und gewährt zum Waschcn und zur Torggl-Arbeit die beste Bequemlichkeit. Verniög Steuerkataster Nr. 109 ist die Behausung und 80Klafter deS Gartens den Nachfolgern des Hrn. Paris Grafen v. Wo!kenstcin-No- denegg mit Grundrecht unterworfen, hat aber jährlich nur 2 Hennen Grundzins zn entricklen; ferncrs 18 kr. T. W. Küchensteuer, und siix den Theil per 76 Klafter Garten einen Theilzins vön ä kr^ T. W. DaS Haus nebst den ganzen Gärien

ist im Steuerkataster mit dein unbe deutenden Steucrkapital von 354 fl. 14 kr. vorgetragen. UebrigenS soll das löbl. Spital einen geschaffenen Zins von 2 fl., wahrscheinlich T. W., anzusprechen haben. Die Erblasserin hat daS Haus nebst ganzen Garten aus der Verlassenschaft ihres LZruderS Johann Werner mir der Abhandlung vom'22. August 1825, dieser aber selbes mit der gerichtlichen Kaufsversachung vym 28. Mai 18V5 aus der Berlassenschast des k. k. Hoffaktors und Armee-Lieferanten Heinrich Hendle zum Eigenihume

er worben. ' Kausslustige können sich zur Besichtigung des Hau ses und Gartens, so wie aller Lokalien, bei dem Verlaß- verwalter oder bei Hrn. Johann Perger, Eisenhändier, melden. Der Ausrufsprei's besteht nach der gerichtlichen Schä tzung vom 20. Nov. 1837 in 4400, fl. R. W. Bedingungen. I. Unter dein Anöruföpreise wird kein Ambon an genommen. 2i Gehl Wag und Gefahr vom Tilge der Versteige rung auf den Meistbielher über. Z. Wird vi'e Behausung nebst In- und Zugebäuden un6 Garten ohne Nachmessung

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 05.02.1838
Umfang: 14
, jetzt mit Nr. 335 bezeichnet, und im Steuerkataster unter Nr. 109 einkom mend, mit allen In - nnd Zugebäuden, und dem daran stoßenden Garten, mit zwei schönen Bergl-Bögen besetzt, von 80'.^ Klaftern, und einem, wie aus dem Steuer- katc-ster erscheint^ dazu einverleibten Theil von 76 Klaf tern, Kat. Nr. ll0. Die ganze Realität gränzt 1. an die Stadtgosse Giimmcrthal, 2. an die Rainalter'fche Be hausung und an das Bernard'sche Weingut, Z. an den Eberleschen und ehemals Mandilifchen, jetzl Tschager- schen Garten

, 4. an den Silbernazl'schen Garten und an die Pfaffstaller'sche Behausung. Im Steucrkataster kommt es mit den allen Gränzen I. an die Gasse, 2. und 3. an die Johann Draßl'sche Behausung und Garten, und 4. an Peter Psaffstallerö HauS und v. Gummer'sch-n Garten ein. In der drei Stock hohen Behausung sind sieben heitzbare Zimmer, fünf Nebenzimmer, fünf schö nere unheilbare Zimmer, fünf Küchen, ein gewölbter Keller nebst Vorkeller, drei Wasch- und zwei Brannt weinkessel, Weinschank-Gelegenheit und Rustikal-Loka- lien

, als: Aorggl, Ansatz mit Preß und Holzhütten; durch den Hof mir einer Murgrube rinnt die Stadtrit- sche, und gewährt zum Waschen und zur Torggl-Arbeit die beste Bequemlichkeit. Vermög Sleucrkatastcr Nr. 109 ist die Behausung und 80'X, Klafter des Gartens den Nachfolgern deö Hrn. Paris Grafen v. Wolkenstein-Ro- denega mit Grundrecht unterworfen, hat aber jährlich nur 2 Hennen Grundzins zu entrichten; ferners 18 kr. T. W. Küchensteuer, und für den Tbeil per 76 Klafter Garten einen TheilzinS

von 3 kr. T. W. DaS Haus nebst den ganzen Garien ist im Steuerkataster mit dem unbe deutenden Steuerkapital von 334 fl. 14 kr. vorgclragen. UebrigenS soll das löbl. Spital einen geschaffenen ZiiiS von 2 fl., wahrscheinlich T. W., anzusprechen haben. Die Erblasserin hat das HauS nebst ganzen Garten aus der Verlassenschaft ihres Bruders Johann Werner mit der Abhandlung vom 22. August 1825, dieser aber selbes mit der gerichtlichen KausSverfachung vom T'8. Mai 1805 auS der Verlassenschaft des k. k. HoisaklorS und Armee

In- und Zugebäuden und Garten ohne Nachmessung und Nachzählung einzel ner Theile stl ^ni'i>us hindangelassen, und weder süc Maß und Inhalt, noch für Beschwerden und Lasten, wessen Namens und EntstehungSzeit sie seyn mögen, mit: Ausnahme allsalliger Hypothekarschulden, irgend eine Gewahrschaft geleistet, weshalb auch der Käufer oll< Steuern, Oblagen, Wustungen, sie mögen ausgeschrie ben seyn oder nicht, Grund- und andere Zinse, Auf- unb Abzug und andere Laudemialgebühren, kurz alle auf der Realität haftenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 06.04.1837
Umfang: 16
sss Nord und Nordost sich am Anblick, deS vom grunlich- len Jnnstrome durchzogenen Flachlandes des gesegneten Waierns, so weit eS der von keinem Gebirge mehr be engte Horizont gestattet, weider; während fich im Sü den die kahlen beschneiten Riesenmassen des Katsergebir- aeS himmelan thürmen; und eS dürste nicht zu viel ge» sagt seyn, daß unsere Kuranstalt an Schönheit und Man nigfaltigkeit ver Umgebungen nicht so bald ihres Gleichen finden dürste. Nebst mehreren in botanischer und mine

zu erfahren. I Bekanntmachung. In Mariahilf Nr. 376 im Kirschenthale ist ein Quar tier mit zwei heitzbaren und zwei unheilbaren Zimmern, Küchen, Holzlcge und Aushäng bis künftige Georg, 1337 zu verlassen. DaS Nähere ist daselbst zu ebener Erde zu ersragen. 1 Mit hoher obervormunvschaftlicher Bewilligung ist auS freier Hand zu verkaufen: Haus sammt Garten. Dieses Haus, erst vor sechs Jahren neu und fest ge baut, liegt außer der Triumphpforte nächst Innsbruck, mit Nr. 133 bezeichnet, ist drei Stock hoch

, wovon je der 9 Zimmer nacheinander enthält, und sowohl für ein als auch zwei Quartiere geeignet ist, da jeder Stock dop pelte Küche, Speise- und Dienstbothenkammer, nebst doppeltem Estrich-, Keller - und Holzlegantheil, so wie auch doppelten Eingang besitzt. Eben so sind zu ebener Erde zweiQuartiere sammt einem Laden, auch Waschkü che sammt daran stoßendem Brunnen und Stallung sür vier Pferde. DaS Haus steht auf einem schönen Platze, genießt einer freien Aussicht, und ist von einem Garten

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 26.05.1834
Umfang: 10
, rückivaris Fürstlich Lainberg'sches Patrimonial -Landgericht ouS » heitzbaren Zimmer, , Küche, » Hammer oder Kitzbühel, den »b. Mai ,S34. Speik^ewölbe. ^ Knoll, Landrichter. S. Unter dem Dache auS 2 Trockenstätten, S Kam- ^ ^ . . . , ^ mern und , Rauchküche. - Vom k. k. Land-und Kr,m,nal-Gerichte Feldkirch b. Einem daran stoßenden Garten, theils Weingut wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen von s 3/4 alten Grabern »3 1 /4 Wiener Kt^fler, mit daran gelegen, bekannt gemacht: ^ sonderbarem

bei diesem Ge- Garten der Probstei Botzen jährlich ,/s T)l)ren Most be- richte so gewiß einzureichen, nnd in dieser nicht nur die nannten Zehent. - Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch das Recht, Die Gränzen dieser Effetten find: Hrn. Joseph kraft dessen er in diese oder,ene Klasse gesetzt zu werden WeyrerS Haus, Garten und Weingut, ». die untere rerlangte, zu erweisen, als widrigens nach Verfluß de» Zollgasse und Georg RößlerS Wagenschupfe , 3. das bestimmten Tages Niemand mehr gehört

werden, und die- L vorkommende mit Pfählen abgemarkte Weingut, des jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet Hrn. Alois Lang Garten und Haus, 4. die Landstraße. haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol undVor- L. Ein Weingut von S alten Grabern, mit dem arlberg befindlichen Vermögens des benannten Verschul- AuSgange gegen die Mühlgasse, welches jährlich der deten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sotten, Pfarrkirche Botzen 3 fl. 4S kr. T.,W. Grundzins, vann wenn ihnen wirklich

ein Kompensationsrecht gebührte, der Frau Anna Gräfin v. Sarnthein s Ähren .Praschlet oder wenn sie auch'ein eigenes Gut von der Masse zu benannten Zehent abgibt; gränzet >. an das ehevor sll fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung aus ein b beschriebene Weingut, 2. an die Hof- und Garten- . liegendes Gut deö Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß mauer des Georg Rößler, 3. an Alois Ueberbachers also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig Garten, dessen HauS und zum Theil an die Mühlgasse, seyn

sollten, die Schuld ungehindert des KompenfationS-, 4. an deS Hrn. Alois Lang Garten und einen Theil deS Eigenthums- oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu statten b beschriebenen Weinguts. gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. Um den Schätzungspreis von ysoo fl. R. W. Zugleich wird zum Versuche einer gütlichen AuSglei- Die Bedingnisse können bei Gericht eingesehen wer- chung dieser KonkurSsache, und im Nichterzielungsfall« den. zur Bestätigung oder Wahl eines Vermögensverwalters

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 09.10.1834
Umfang: 14
der neuen Lehrkanzel der Landwirthschaft zu Grätz in Steyermark über den Plan und die Gegenstände feiner Vorlesungen,' die letzte seiner Druckschriften hat er den Herrn Ständen der Steiermark zugeeignet. Er lehrte da wieder vor einem zahlreichen Auditorium mit der ihm eigenen Klarheit und mit dem Eifer des für seine Wissenschaft bis zur Leidenschaftlichkeit eingenommenen Lehrers; er kaufte sich da wieder mit einem Hause und Garten in der Vorstadt St. Leonhard, das er dann bis zu seinem Tode bewohnte

an lebte er ganz seiner Familie und feiner Lieblingsbeschäftigung, der Landwirthschaft auf feinen Feldern; er hatte später das Unglück, durch das Fallen über eine kleine Stiege seines Landhauses flch so zu beschädigen, daß ihm von dieser Zeit an das Gehen sehr erschwert blieb, da auch die Gebrechlichkeiten des Alters flch immer mehr ein stellten; im Jahre 18S0 trat noch ein Schlagfluß hinzu, der die Folge hatte, daß.er nur noch auf einem Rädersessel sitzend in den Zimmern und manchmal im Garten

etwas Bewegung erhalten konnte; seine Kräfte schwanden immer mehr, und er verschied den S. Juni 1LS4, nachdem er noch die heiligen Sakramente der Sterbenden empfangen hatte, wie einschlafend eines ruhigen sanften Todes im 84sten Jahre feines Alters. Den 11. Juni erfolgte die Beerdigung auf dem Friedhofe zu St. Leonhard; die Studirenden des Gymnasiums und der Universität mit Ihren Professoren, und zwar letztere unter Vortragung der Universitätsinsignien , alle Doktoren der Medizin , und eine Menge feiner

Freunde und Bekannten von Grätz und aus der Nachbarschaft begleiteten den Leichenzug zum Beweis« der hohen Achtung, in der er gestanden hatte. Auch die Universität zu Innsbruck erinnerte sich dankbar feiner Verdienste um dieselbe, und veranstaltete ihm in ihrer Uni- versitätSkirche einen feierlichen Trauergottesdienst. Er war mit Frau Barbara gebornen von May^r, eines ti rolischen k. k. Bergraths Tochter, verehelicht, und hinterließ sie im Witwenstande mit sechs sorgfältig und wohlerzogenen Kindern

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Seite 2 von 22
Datum: 19.11.1840
Umfang: 22
. Se. kaiserl. Hoheit der Groß fürst-Thronfolger hat, als Kanzler derSilerander-Universität zu Helsingfors, bei Gelegenheit des vor Kurzem gefeierten Ju biläums dieser Anstalt, das nachstehende Schreiben an das Konsistorium derselben erla»en: »An das Konsistorium der kaiserl. Alerander-Universität. Lebhaften Antheil nehmend an Allem, was die von Sr. Majestät dem Kaiser meiner Pflege anvertrante Universität betrifft, freue ich mich herzlich, daß die selbe untcr göttlichem Segen das 200jährige Jubiläum

ihres Bestandes gefeiert hat. Möge dieses Fest, wie es jetzt zu einem demüthigen Dankopser vor dein Allmächtigen wurde für all« die Wohlthaten, welche feit jener Reihe von Jahren über Finn land ans dessen höchstem Heiligthume der Wi»eiischciflen sich ergossen, auch fernerhin eine-sichere Bürgschaft für dieUnwan- dtlbarkcit der lauteren sittlichen Grnndsätze sevn, welche stets bisher der Universität zum Leitsterne gedient haben. — Ent fernt, weilte ich an diesen» unveegeßlichen Tage mit meinen Gedanken mitten

unter Euch, meine geliebten Milgesährten, nnd vereinte mich in» Geiste mir Euch zn jedem Eurer heilsa men Wünsche. Mit der Bitte, mir eine Schilderung der voll zogenen Jubelfeier zuzustellen, verbleibe ich Ench stets wohlge- wogen. Der Kanzler der Alerander-Universität: Alexan der. Peterhof, den 1. Aug. 18^0.' T n rkei ti it d C g » Pte it. Ein Supplement zum Echo de l'Orieut vom 29. Okt., wel ches wir dnrch außerordentliche Gelegenheit aus Koustau- tinopel von» 2. d. M. erhalten haben, enthält folgende Nach richten

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Seite 3 von 22
Datum: 02.07.1840
Umfang: 22
dem Gerücht, das: einige Menschen auf freiein Felce von dem Hagel e r f ch l a g l n ,v o r d e n se v e n, was auch leider nur allzuwahrscheinlich ist, «in in Zweifel gestellt zu werden. Sehr viele Eigenthniner erleiden wahrhaft einpfindliche Verluste. (KarlSr. Z.) P r o u fi o tt. Berlin, den 22. Juni. Gestein Mittag geruhten So. Majestät der König einer Deputation der hiesige« lönigl. Universität, aus dem Rektor, dein UnivrrsilätSrichier «nd den vier Dekanen bestehend, welche der Senat erwählt balle

, um Sr. Majestät seine unterthänigste Hnldigung darzubringe«, die erbethene Audienz zu ertheile«. Der Rektor hielt dadcj fol gende Anrede: »Bei der gemeinsamen Trauer, die Gottes Rathschluß über das gesammte Vaterland verhängt hat, fühlt sich die Universität besonders schmerzlich von dem Gedanken ergriffen, das« in dem LandrSvaler sie zugleich den Stifter und Beschützer verlor, durch den sie iu verhängnißvoller Zeit ge gründet, und in den segensreichen FriedenSjahrc«, durch wel che Gott Seine konigl

. Anstrengungen belohnte, zu riuer der erste« wissenschaftliclicn Anstalten erhoben worden ist. Aber voll Hoffnung und Vertrauen richtet sie ihre Blicke zu dein er habenen Throne Ew. königl» Majestät empor, auch sich das königl. Wort aneignend, was in den Herzen aller Unterthanen widerhallt: das; Ew. königl. Majestät in den Wegen Hochst- ihreS verklärten Vaters zu wandeln nnd zu herrschen mit Gott entschlossen sind. Dir Universität ist tief durchdrungen von dem heiligen Beruf, der ihr.dinch ihren erhabenen

und Gnade würdig möge erscheinen lassen, um welche Ew. Majestät in tiefster Unlerthänigkeit zu bitten wir abge ordnet sind.' Se. Majestät gedachte in Erwiederung auf diese Worte auf das gnädigste der Wohlgeueigtheit deS hochfeligen Königs gegen die hiesige Universität »«A der Zufriedenheit, die Höchstderfclbe.übcr den unter den Lehrern dcrselben, wie unter den Sludirenden jederzeit vorwaltenden Geist gehegt habe. Des Königs Majestät fügte die huldreichste Versicherung hinzu, wie es ein Gegenstand

auch Allerhöchsterer Fürsorge seyn werde, der Universität die Stellung, w elche sie unter den höheren Lehranstalten einnehme, zu bewahren, und ihre Er gänzung stets in dem Sinn zn bewirken, daß auch in diesem Gebiethe das für Preußen so segensreich bewährte Streben sich geltend mache, ausgezeichnete geistige Kräfte aus dem ge sammte« deutschen Vaterland? zu gewinnen und sich anzu eignen. (Prenß. StSzg.) Berlin, den 23. Jnni. Se. Majestät der König haben gestern im Schlosse SanSsouci dem großherzoglich hessischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1836
Umfang: 8
l7.l> 13,4 Regen heiter Wolken trüb Wolken Wolken Wolke» Wolken Regen Kurze biographische Notiz vom ^ Prof. Anton Karpff. (Aus der Innsbruck«? med. - chirurg. Zeitung Vom 4. Juli 1836.) Am 6. Mai d. I. verlor die k. k. Universität zu Innsbruck durch den Tod des k. k. Professors der speziellen Pathologie und Therapie und der medizinischen Klinik. Or. jVIkcj. An ton Karpff, einen sehr talentvollen Lehrer, welcher in der kurjen Zeit, durch welche «r seine Stelle bekleidete, den in ihn gesetzten Erwartungen

Abends um 6 Uhr wurde der Leichnam zur Ruhm bestattet, und «S wurde nichts unt»rlassen, um sein Leichenbegängniß ganz nach dem Range eines Professors der Universität zu verherrlichen; es wetteiferte alles, um dem in seiner Vaterstadt überaus geliebten und vielgeschatzten jungen Manne , der schon früher zum Honorar - Phvsikus des Komi- tatS ernannt war, noch die letzte Ehre zu erweisen. Die Kv- »nitatSbehörden begleiteten den Zug mit ihrer ganzen Mann schaft im Nationalkostüm, so auch der.städtische

der grosjen goldenen Civilverdienst-Medaille. Universität promovirt, bei welcher Gelegenheit er feine Jnau, guralschrist „Oe enteritiilc- ucoulla' herausgab, die seine gründlichen medizinischen Kenntnisse voriheilhaft beurkundet und durch Schreibart und logischen Zusammenhang sich vor so vielen Schriften dieser Arr auszeichnet. — In der GeburtS- hülfe, deren wohlthätigen Einfluß für das Wohl der Mensch. Veit er sehr richtig würdigte, nahm er den 3. Aug. 183 l das Magisterium

der speziellen Pathologie und Therapie und der medizinischen Klinik an der Universität zu Innsbruck bald ihre Anerkennung. Seine viel seitigen und gediegenen Kenntnisse, sein echter Sinn für Wissenschaft und Kunst, fein reger Diensteifer, die Solidi tät und Liebenswürdigkeit seines Charakters, turz, alles hat sich in dem viel zu frühe Hingeschiedenen vereiniger, um des sen Verlust überhaupt, und für die hiesige Universität insbe sondere sehr bedaurrnöwerth, und für Alle, dir ihn näher kannteil, unvergeßlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 10.04.1834
Umfang: 18
sich zum Putzen aller Gattungen vm Strohhüten um die billigsten Preise. Ihre Wohnung ist in der Schulgasse Nr. 9V im dritten Stocke. »Bekanntmachung. In dem M«rkte Jnnichen ist die Stelle eines Ge- meinde-ArzteS, womit ein Gehalt von aoc» fl. N. W. ver bunden ist, erlediget. . Komp'etenlen um diesen Dienst haben ihr« Gesuche bis t>. Jlkai »kZZ/, anl>er zu übersrnden, und sich über den auf einer k. k. österreichischen Universität erlangten Dok torgrad, bisherige Praxis und unbescholtenen Lebens wandel

, einer Küche, einer Kanimer oder Speisegewölbe. 5. Unter dem Dache aus zwei Trockenstätten, fünf Kammer» und einer Rauchküche. b. Einem daran stoßenden Garten, theils Weingut, von 2 3/4 allen Grabern >3 >^4 Wiener Klaftern, mit sonderbarem Ausgonge in die untere Zollgasse. Diese Grundstücke sind luteigen, indem die darauf gelafleten Grundzinse für die St. Johannkirche mit >» kr. durch Kauf vom ,. Juni »7^3, für daS heil. Dreifal- kigkeitsbeiiefizlum mit 1 fl. durch Kauf vom «s. Sept. >7yS

. für die St. Jeneweinkirche in Welscbnosen mit » si. 3t> kr. durch Urkunde vom 1. Juni ,koi abgekauft worden; jedoch gibr man dein Sradlmagistrate Botzen von der Behausung >7 kr. T. W. Küchensteuer nebst dem üblichen Brunnenzinse, voni Weingute und Garten der Probstei Bolzen jährlich Ihren Most benannten Ze- hent. Die Gränzen dieser Essetten sind: i. Hrn. Joseph WeyrerS Haus, Garten und Weingut, 2. die untere Zollgasse und Georg NoßlerS Wagenschupfe, 3. daS scl I! vorkommende, mir Pfählen abgemarkte Weingut. deö Hrn

, 4. an Hrn^ Alois Lang Garten, und «inen Theil deS all zu be schriebenen Weinguts gränzt. Um den Schätzungspreiö für jeden Grader von 3oo fl. R. W. Drese bisher beschriebenen Realitäten werden an fänglich mitsammen ausgerufen um den Schätzungspreis für beide von >0420 fl. 40 kr. . Sollte sich aber kein Liebhaber vorfinden, welcher selbe um diesen Preis zu übernehmen gedächte, so wer den.selbe einzeln uni die für jeden sonderbar auSgesetzien SchätzungöpreiS mit dem Beisätze versteigert, daß für jene acl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 03.12.1838
Umfang: 16
vor, und äußerte in, Verlaufe der Uuterhaltung, daß er seinen Paß auf dem Maulh- hause gelassen. Obgleich das ziemlich sonderbar klang, so er regte es doch keine besondere Aufmerksamkeit, da sich in dem son stigen Benehmen des Menschen nichts VerdachterregendeS zeigte. Hinter den» HauS ist ein großer Garten, von einer hintern Durchfahrt, der St. GeorgSstraße, durch einen schmalen Gra ben getrennt. In diesen Garten kam um halb 9 Uhr der „Herzog' mit einem Licht in der Hand, und plötzlich sah er den Rousselle

mit zwei Pistolen in den Händen vor sich stehen. Ehe er sich zurück ziehen konnte, feuerte der Mörder beide Pi stolen aus ihn ab; zwei Kugeln drangen in den linken Ober arm , eine dritte in die Brust. Der Verbrecher machte sich au genblicklich auf die Flucht, unv der Verwundete eilte, um .Hülfe rufend, in das Haus. Auf der Schwelle sank er um. Ueber den Graben fand man eine Planke gelegt, über die der Mörder in den Garten eingedrungen, und dann entflohen war; auch entdeckte man die Spuren

von Fußtritten mehre rer Personen im Garten. Ungefähr eine Stunde später er schien ein vermummter Fremdling bei dem Wundarzt Brown, und erkundigte sich sehr angelegentlich und in sichtbarer Un ruhe, ob der Herzog todt sey. Der Arzt, der alsbald zu dem Verwundeten gerufen worden war, antwortete nein, »vorauf der Fremde sich entfernte. Während der Nacht lag der Kranke, dem man die Kugeln ausgeschnitten , in einem sehr beunru higenden Zustand, und ist noch zur Zeit nicht außer Gefahr. Am Abend des nächsten Tags

ward an derselben Stelle hinter dem Garten ein Mensch, der in einem Mantel gehüllt herum schlich, von zwei Polizeidienern am Kragen gepackt, und in Haft gebracht. Als man ihn durchsuchte, fand man bei ihm einige Silbermünzen, ein großes Einschlagmesser, mehrere Dokumente, angeblich wichtigen Inhaltes, und einen Paß nach Cork. In gebrochenem Englisch fragte er, warum er ver haftet sey. Als man ihm antwortete, wegen seines Mordver suches auf den Herzog von der Normandie, murmelte

er einige französische Worte und lächelte. Er wollte sich sein Messer nicht abnehmen lassen, und sagte, im Nothfall gebe es noch andere Mittel, sich selbst umzubringen. Man stelltedeshalb einen Koii- stable ins Gefängniß, um Versuchs des Selbstmordes zu ver hindern. Das Maß seiner Schuhe paßte vollkommen in meh rere im Garten gefundene Fußstapfen. Der Gefangene ist Z5 Jahre alt, schwarzäugig, hat dunkle Gesichtsfarbe und eine Adlernase, und ist ein Deserteur der französische» Armee.' London, den 24. Nov. Heute

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 14
Datum: 10.04.1837
Umfang: 14
zu 'erfragen. 3 In der Schulgasse Nr. 99 ist auf Jakobi «in Quar tier zu verlassen. DaS Nähere ist im ersten Stock daselbst zu erfahren. 2 -Mit hoher vbervormundfchafllicher Bewilliguna ist auS freier -Hand zu verkaufen: Haus sammt Garten. Dieses HauS, erst vor sechs Jahren neu und fest ge baut, liegt außer der Triumphpforte nächst Innsbruck rnit Nr. 133 bezeichnet, ist drei «istock hoch, wovon je der 9 Zimmer nacheinander enthält, und sowohl für ein alS auch zwei Quartiere geeignet ist, da jeder Stock dop

pelte Küche » Speise- und D.ienstbothenkammer, nebst doppeltem Estrich-, Keller» und Holztegantheil» so wie auch doppelten Eingang besitzt. Eben so find zu edener Erd« zwei Quartiere sammt einem Laden, auch Waschkü che sammt daran stoßendem Brunnen und Stallung für vier Pferde. Das Hans, steht auf einem schönen Platze, genießt einer freien Aussicht, und ist von einem Garten von beiläufig 300 Klaftern umgeben, welcher mit jungen Obstbäumen aller Art bepflanzt und schön angelegt ist. Nähere Auskunft

nicht zu viel ge sagt seyn, däß unsere Kuranstalt an Schönheit und Man nigfaltigkeit der Umgebungen nicht sv bald ihres Gleichen finden dürfte. Nebst mehreren in botanischer und mine ralogischer Beziehung sehr interessanten Ausflügen in die nahen Bergkuppen: der Pentling, das Gränzhorn, der Spitzstein, gewährt die. Umgebung im Thale herrliche Parthien in daS nahe Boiern und Tirol, wovon wir nur daS Karmelitenkloster Ursahrn, deö schönen königl. baier. Marktfleckens Rosenheim, deö Hammerwerks von Kie- serselden

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 20
Datum: 13.04.1837
Umfang: 20
Hand zu verkaufen: o , Haus sammt Garten. Dieses HauS, erst vor sechs Jadren neu und fest ge baut, liegt außer der Triumphpsorte nächst Innsbruck, mil133 bezeichnet, drei Tioc? hoch, i e- der 9 Zimmer nacheinander «nthült, und sowohl für ein als auch zwei Quartiere geeignet ist, da jeder Stock dop pelt- Küche, Speise- und Dienstdothenkammer, nebst doppeltem Estrich-, Keller - und Hvlzleganiheil, so wie auch doppelten Eingang besitz'. Eben so sind zu ebener Erde zweiQuartiere sampn einem Laven

, auch Waschkü che sammt daran stoßendem Brunnen und Stallung für vier Pferde. Daö HauS steht auf einem schönen Platze, genießt einer freien Aussicht, und ist von einem Garten von beiläufig 3VV Klaftern upigeben, welcher mit jungen Obstbäümen aller Art bepflanzt und schön angelegt ist. NähereAuSkunst ertheilt ebendaselbst im ersten Sto cke links die HauSeigenthümerin. 2 Es wünscht Jemand auf künftige Jakobi ein.Quar tier mit mehreren Zimmern, am liebsten aber ein ganzes HauSstvckel, gegen sichere Verzinsung

eS der von keinem Gebirge mehr be engte Horizont gestattet, weidet; während sich im Sü den die kahlen befchncilen Niesenmassen drS Kaisergebir- geZ himmelan thiirmen; und eS dürfte nicht zu viel ge sagt seyn, daß unsere Kuranstalt an Schönheit und Man nigfaltigkeit der Uinnebungen nicht so bald ihres Gleichen .finden dürfte. Neb>^ inehseren in botanischer und mine ralogischer Beziehung sehr interessanten ZluSflügen in die nahen Bergkuppen: der Peniling, das Gränzhorn, der Spitzstein, gewährt die Umgebung im Thale

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 16
Datum: 17.04.1834
Umfang: 16
aus sieben Zimmern in einer Reihe, worunter fünf heitzbare, nebst HauSkapelle; rück wärts aus einem heitzbaren Zimmer, einer Küche, einer Kammer oder Speifegewölbe. 5. Unter dem Dache aus zwei Trockenstälten, fünf Kammern und einer Nauchküche. 6. Einem daran stoßenden Garten, IheilS Weingut, von 2 Z /4 alten Grabern >3 1 /4 Wiener Klaftern, mit sonderbarem Ausgange in die untere Zollgasse. Diese Grundstücke sind luteigen, indem die darauf gehafteten Grundzinse sür die St. Johaniikirche

mit 12 kr. durch Kauf vom ». Juni ^<z3, für das heil. Dreisal- tigkeitsbenefiziuni mit i st. durch Kauf vom 12. Sept. ,796, für die St. Jeneweinkirche in Welschnofen mit. i fl. 3t> kr. durch Urkunde vom l. Juni >801 abgekauft worden; jedoch gibt man dem Stadtmagistrate Botzen von der Behausung 17 kr. T. W. Küchensteuer nebst dem üblichen Brunnenzinse, vom Weingutc und Garten der Probstei Botzen jährl. >/s Uhren Most benannten Zehent. Die Gränzen dieser Effekten sind: >. Hrn. Joseph WeyrerS HauS, Garten und Weingut

, 2. die untere Zollgasse und Georg RößlerS Wagenschupfe, Z. das acl L vorkommende, mit Pfählen abgemarkte Weingut, des Hrn. Alois Lang Garten und Haus, 4. die Landstraße. Um den Schätzungspreis von 8920 fl. 4» kr. R W. 1!. Ein Weingut von S alten Grabern, mit dem -AuSgange gegen die Mühlgasse, welches jährlich der Pfarrkirche Botzen 3 fl. 48 kr. T. W. Grundzins, dann der Frau Anna Gräfin Sarnthein 2 Uhren Praschlet be nannten Zehent, welches 1. an das ehevor sc! beschrie bene Weingut, 2. an die Hof

- und Gartenmauer des Georg Rößler, 3., an Alois Ueberbachers Garten, des sen Haus, und zum Theile an die Mühlgasse, 4. an Hrn. Alois Lang Garten, und einen Theil des scl L be schriebenen Weinguts gränzt. ' Um den Schätzungspreis für jeden Gräber von 3oo fl. R. W. . Diese bisher beschriebenen Realitäten jwerhen an fänglich mitsammen ausgerufen um den Schatzungspreis für beide von »042c» fl. 4« kr. , Sollte sich aber kein Liebhaber vorfinden, welcher selbe um diesen Preis zu übernehmen gedächte, so wer den selbe

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 21.04.1834
Umfang: 10
. t>. Einem daran stoßenden>Garten, theils Weingut, von 2 3/4 alten Grabern >3 1/4 Wiener Klaftern, mit sonderbarem Ausganqe in die untere Zollgasse. 'Diese Grundstücke sind luteigen, indem die darauf gehafteten Grundzinse für die Sr. Johannkirche mit kr. durch Kauf vom >. Juni.l^qZ, für das heil. Dreifal- tigkeilSbeneftzium mit r fl. durch Kauf vom »2. Sept. »7yS, für die ^?!. Jeneweinkirche in Welschnosen mit r fl. 3t» kr. durch Urkunde vom 1. Juni »3c», abgekauft worden; jedoch gibt man dein Stadtmagistrate

Botzen von der Behausung >7 kr. F. W. Küchensteuer nebst dem üblichen Brunnenzinse, vom Weingute und Garten der Prvbstei Botzen jährl. 1/2 ^Z)hren Most benannten Zehent. Die Gränzen dieser Effekten sind: ». Hrn. Joseph Weyrerö HauS, Garten und Weingut, 2. die untere JoUgasse und Georg Rößlers Wagenschupfe, 3. das »cl L vorkommende, mit Pfählen qbgeinarkte Weingut, des Hrn. Alois Lang Garten und Hauö, 4. die^Landstraße. Um den Schätzungöpreis von 3<Z2c> fl. 4» rr. R. W. 15. Ein Weingut

von 6 allen Gräbern, mildem Ausgange gegen die Mühlgasse, welches jährlich der Pfarrkirche Botzen 3 fl. 43 kr. T. W. Grundzins, dann der Frau Anna Gräfin Sarnthein 2 Wl^en Prafchlet be nannten Zehent, welches an das ehevor acl ^ beschrie bene Weingut, 2. an die Hof- und Gartenmauer des Geoig Rößler, 3. an Alois lleberbacherS Garten, des sen Haus , und zum Theile'a» die Mühlgasse, 4. an Hrn. AloiS Lang Garten, und einen Theil des arl be schriebenen Weinguts gränzt. Um den Schä^ingspreis für jeden Graber von 3oc

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 18
Datum: 29.05.1834
Umfang: 18
und 1 Rauchküche. t>. Einem daran stoßenden Garten, theils Weingut von «3/4 alten Grabern >3 1 /4 Wiener Klafter, mit sonderbarem AuSgange in die untere Zollgaffe. Diese Grundstücke sind luteigen, indem die darauf gehafteten Grundzinse für die St. Johann-Kirche mit ,s kr. durch Kauf vom 1. Juni »7y3, für das h. Drei- faltigkeits-Bcnefizium mit i fl. durch Kauf vom is. Sept. für die St. Jenewein - Kirche sn Welschno- fen mit » fl. 3k» kr. durch Urkunde vom 1. Juni ab- pekauft worden; jedoch gibt

man dem Stadtmagistrate Botzen von der Behausung >7 kr. T. W. Küchensteuer, nebst den üblichen Brunnenzins, vom Weingute und Garten der Probstei Botzen jährlich »/s Tlhren Most be kannten Zehent. Änteliigcn;bl. z. B. v. u. f. T. u- V. 43. 1834 Di« Gränzen dieser Effetten sind: Hrn. Aos «ph Weyret« Hau», Garten und Weingut, ». di« unt«r« Zollgass« und G«org RößlerS Wagenschupf« , A. das o«! ti vorkommende mit Pfählen abgemarkte SL«ingut, d«S Hrn. Alois Lang Garten und Haus, 4> die Landstraß«. L. Ein Weingut

von S allen Gräbern, mit d«m AuSgange gegen die Mühlgasse, welche« jährlich der Pfarrkirche Botzen 3 fl. 4S kr. T. W. Grundzins, dann der Frau Anna Gräfin v. Sarnthein 2 Uhren Praschlet benannten Zehent abgibt ; gränzet 1. an^>aS eh«vor acl k> beschriebene Weingut > 2. an die Hof- und Garten mauer deS Georg Rößler, 3. an AloiS UeberbacherS Gärten, dessen HaiiS und zum 2)heil an die Mühlgasse, 4. an deS Hrn. Alois Lang Garten und einen Theil de5 a<1 b beschriebenem Weinguts. . Um den Schätzungspreis von ysoo

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