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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1905
Umfang: 8
Uni- versitHs forderten. Um von den großen deutschen Katholikentagen abzusuchen, finden wir aus sämt lichen bisherigen allgemeinen österreichischen Katho likentagen die katholische Universitätsfrage auf dem Programme, selbst schon auf dem ersten derselben, der W? in Wien tagte, also noch zu einer Zeit, wy der katholische Universitätsverein in Salzburg noch nicht bestand und die Idee der Errichtung der kätHzlischen Universität in Salzburg noch mehr im Hintergründe lag. Graf Leo Thun war der erste

, der die For- derung»nach einer katholischen Universität in Oester reich steh^ Aer Antrag, zwelchen er dem ersten allgemeinen österreichischen Katholikentage vorlegte, und der auch zum Beschlusse erhoben wurde, lautete^ ^ ^ ^ . „Kür die gedeihliche Entwicklung des wissen schaftlichen Strebes und Unterrichtes sind katholische, kirchlich autonome Universitäten auch gegenwärtig unentbehrlich. Die Gründung oder Wiederherstellung zunächst wenigstens einer solchen Universität im Länderreiche der Mguarchie

den praktischen Antrag: »Der Katholikentag möge das Präsidium er mächtigen, ein spezielles Komitee zu bilden, um die geeignetsten Mittel zu beraten und dem nächsten Katholikentage vorzuschlagen, um für alle Königreiche und Länder der gesamten Monarchie wenigstens eine österreichische sreie katholische Zentral-Universität . . . unter her Oberleitung des österreichischen Episkopats, unter dem mächtigen Schutze Sr. k. u. k. apostol. Majestät und unter dem Protektorate Sr. Heiligkeit des römischen Papstes in Wien

zu begründen.' Trotz des anerkannt dringenden Bedürfnisses einer katholischen Universität wurde leider weder der eine noch der andere Antrag zur Ausführung gebracht. Viel eingehender Lwd korrekter befaßte sich mit der katholischen Universitätsfrage der zweite allge meine österreichische Katholikentag in Wien (1889); war ja zu dieser Zeit bereits die hehre Idee in dem „Vereine zur Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salzburg' (1884) ver körpert und hatte in demselben begeisterte

, zielbe wußt tätige Förderer gewonnen. Schon in der feierlichen Eröffnungsversammlung durste der da malige Vizepräsident des Vereines, Weihbischof Johannes Haller von Salzburg, auf die Bühne treten, um in väterlich warnenden Worten die Schäden der ungläubigen Universitätserziehung zu beklagen und zur Gründung einer katholischen Schulanstalt, d. i. der katholischen Universität, aufzufordern. „Wir wollen eine Hochschule, d. h. eine Quelle der wahren Wissenschaft Und Weisheit, aus der die Jünglinge

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1893
Umfang: 8
seine dunklen Schatten wirft um die heutigen Hochschulen. Dieser Materialismus aber ist kein Feind des Socialismus, sondern eher sein etwas schüchterner Bruder. Wie sollen also von den modernen Universitäten Männer kommen, die unserer Zeit gewachsen sind? Es gibt glänzende Ausnahmen, die Katholikentage haben es gezeigt, Und diese Versammlung zeigt es auch; aber Aus nahmen sind eben nur Ausnahmen. Die katholische Universität wird dem Vaterlande jene Männer heranziehen, Beamte, Juristen, Aerzte

u. s. w., die mit Opfermuth die Gefahr des Socialismus ab zuwenden imstande sein werden. Auf der katho lischen Universität Löwen haben die Studenten einen Vincentiusverein gebildet, der 1889/90 bei nahe 10.000 Franken an die Nothleidenden aus theilte. So löst man auf der katholischen Universität praktisch die sociale Frage. Aber nicht bloß praktisch, sondern auch durch die gesunden Grund sätze des Christenthums, wie sie in der Encyclica von der Arbeiterfrage niedergelegt sind. Das Christenthum hat schon

gegen uns Menschen brennt, auf die Erde geschleudert, und er ist zur Feuer mauer gegen unsere Feinde geworden. Es ist in 2) Hirtenschreiben vom 7. Juni 1359. H Hirtenschreiben vom 19. November 1866. „Briseener Chronik.' der altheidnischen Welt einen ganz neuen, wunder bar organisierten Bau aufgeführt. Das Christen thum, das ausgeht von einer katholischen Universität, kann und wird die Gesellschaft retten. Die andere Gefahr, die Oesterreich bedroht, ist die Nationali tätenfrage. Es ist von hervorragenden

umstehen. — Von der katholischen Universität wird und muss der Friede ausgehen und hinausfliegen unter die ver schiedenen Sprachen unseres weiten Vaterlandes. Kaiser Napoleon I. hat die von Görres heraus gegebene Zeitschrift „Mercur' eine fünfte Groß macht genannt. Hochverehrte Zuhörer! Eine Großmacht wird die freie katholische Universität sein, eine Großmacht für den katholischen Glauben; denn wie ein Leuchtthurm wird sie dastehen und hinausleuchten über das öde und sturmbewegte Meer unserer Zeit

und hinüberleuchten in die andere Welt; eine Großmacht wird sie auch für unser Vaterland; denn aus ihr werden die Männer kommen, die in geschlossenen Reihen den drohenden Gefahren entgegentreten werden und, Wenn 's nicht zu spät sein wird, ganz gewiss siegreich. Also eine freie katholische Universität in Oesterreich, wir müssen sie gründen, weil wir Katholiken sind, wir wollen sie gründen, weil wir Patrioten sind. Wir haben einen Diöeesan-Universitätsverein. Ein ruhmreicher und hochehrwürdiger Führer steht

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1907
Umfang: 8
2 und Ungläubigen. Leider dringen die an den Hoch schulen gelehrten Glaubenslosigkeiten auch ins Volk. Man rüttelt an den Grundfesten des Staates von oben und unten, der Hauptfturm kommt von oben. Von oben hat man dem Volke vielfach den Glauben aus den Herzen genommen, von oben mutz man daher wieder mit der Besserung anfangen. Der Klerus soll sich mit allen Kräften für die katholische Universität einsctzen, er hat das grötzte Interesse für die Erhaltung des Glaubens. Ein katholisches Laien

apostolat ist dringend nötig, dessen Heranbil- bildung würde an einer katholischen Universität er folgen. Redner zitiert Schreiben, aus denen hervor geht, datz sowohl die Päpste Leo XIII. und Pius X., wie auch die Bischöfe Oesterreichs in ihrem Gesamt- hictrnschreiben vom Jahre 1901 die Notwendigkeit einer katholischen Universität in Oesterreich betonten. Dagegen gibt es leider gute Katholiken im Laien- und Geistlichenstande, die sagen, wir brauchen keine Universität. Es ist bedauerlich, datz

empfunden wird, wenn ein ausgesprochener Katholik Universitätsprofes- sor wird? Dann heitzt cs wieder, woher sollen wir für die katholische Universität Professoren und Studenten nehmen? Rechnen wir doch nicht immer nach Krämer- art, lassen wir doch auch die Vorsehung etwas gelten. Bei der Gründung der katholischen Universität in Freiburg wurden ähnliche Bedenken geäußert, heute steht diese glänzend da. (Es handelt sich in diesem Falle nicht um „Bemängelungen'. Ucbcr den guten Zweck einer katholischen

wird man sich nicht verlassen dürfen. — Bezüglich Freiburg über sehe man nicht, datz es sich dort nicht um ein Privat-, sondern um ein Kantonalunternehmen, also um eine staatliche Universität handelt. D. R.) Dekan Schönafinger behandelte hierauf den Gcldpunkt und kam diesbezüglich zu dem Schlüsse, datz die Er richtung der Universität möglich ist, wenn wir einig sind und guten Willen haben. Ein Vierteljahrhundert ist bald vergangen seit der Gründung des Universi- tätsvercines und noch ist nicht das Geld für zwei Fakulrälen

beisammen. Prinz Liechtenstein hat fim Jahre 1900 fcstgestellt, datz wenn die Hälfte der Katholiken Oesterreichs im Jahre nur je 31 Heller bei tragen würde, in fünf Jahren die Universität schon gesichert wäre. Ein Pfarrer in Vinschgau, Lessen nicht wohlhabende Gemeinde 3000 Seelen zählt, hat in den Jahren 1900—1907 die ansehnliche Sunrme von 5900 K für den Univcrsitätsverein aufgebracht. Da nehme man sich ein Beispiel zur Nachahmung. Wie viel geschieht für die Missionen, was gewiß recht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 07.10.1862
Umfang: 4
,' d^r hettrigeit' Geueralversamm lung der Anfang gemacht, indem die Mitglieder der« selben zu diesem Zwecke eine Sammlung veranstalteten und Manche namhafte Beiträge zeichneten. Freilich ist damit nur ein schwacher Anfang gemacht; denn mit einigen tausend Thalern wird keine Universität gegründet, die, wenn sie sich des nöthigen Ansehens erfreuen soll , mit den ersten Universitäten Deutsch« lands in ihren Leistungen muß konkurriren können, die also keine Kosten scheuen darf, um katholische Celebritäten

haben, welche durch freiwillige Beiträge und trotz mannig facher Hindernisse eine katholische Universität gründeten, welche keineswegs den Vergleich mit andern zu scheuen brauchen , ja die Universität zu Löwen genießt das größte Ansehen in Belgien und erfreut sich des zahl« reichsten Besuches. Auch würde wohl die Stadt, welche der Sitz der katholischen Universität werden soll, zu Opfern bereit sein. Als Sitz der zu errichtenden ka« tholischen Universität wurde durch Beschlüsse früherer Generalversammlungen der katholischen

Vereine Salz burg bestimmt, welche Stadt als der Sitz eines Erz- bischofs, der den Titel Primas von Deutschland führt, als der Sitz einer allen katholischen Universität, die durch die Unbill der Zeiten aufgehoben wurde, als Gränzstadt zwischen Oesterreich und dem übrigen Deutschland und durch die Eisenbahn mit allen Theilen Deutschlands verbunden, sich besonders dazu eignet. Innsbruck dürfte deswegen weniger Stimmen erhalten haben, weil es kein Bischofssitz ist, da doch fast immer ein Bischof Kanzler

der katholischen Universität ist Wenn eine Stadt Salzburg den Rang ablaufen könnte, so wäre es Münster, da ja in Norddeutschland daS Bedürfniß einer katholischeli Universität viel schreiender ist, indem dort keine einzige katholische Universität und nur wenige nominell paritätische anzutreffen sind, in denen aber auch, wie neuere Vorgänge in Bonn und Breslan beweisen, die Protestanten weitaus bevorzugt sind, und da in Münster sich schon eine katholische Akademie mit wenigstens 40l> katholischen Studenten

- arliqen katholischen Universität in Süd-Deutschland Handel», im Hinblicke auf seine höchst günstige Lage kein Platz dazu geeigneter sein dürfte, als Innsbruck, das bereits eine geachtete Hochschule mir schätzenswerlhen HilfSiniltel» besitzt, und bei der es sich milhin blos um die Ergänzung und Vervoll ständigung des noch Fehlenden hantelt, sowohl waS die abgängige medizinische Fakultät al« anderweitige, bei einer, großen Lehranstalt nicht zu vermissende Lehrkanzeln, so wie die nöthige Ergänzung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.02.1902
Umfang: 16
so spricht, der kann trotz tiesiuncrlicher katholischer Ueberzeugung, die ans jeder Zeile uns entgegentritt, auch die „katholische Universität' nicht gutheißen, deren Plan unter der Patronauz der herrschenden Theologenschnlen geboren und gefördert wurde. Wohl vertheidigt Pernter die Gleichwerthigkeit der etwa an eiuer solchen Uni versität wirkenden Professoren katholischer Welt anschauung mit warmen Worten; er stellt aber drei Bedingungen auf, die vorerst erfüllt feiu müssen: „daß die Professoren

der katholischen Universität nicht der Herrschaft einer Theologen- schnle ausgeliefert, daß sie nicht von dort her Schikanen, Nörgeleien und Schulmeisterungen ausgesetzt seien' — bei dieser Bedingung Pernters können wir allerdings nicht umhin, des aposto lischen Briefes des Papstes Pins IX. zu gedenken „Die Jufel St. .Helena liegt 20(10 Stunden von Europa, 900 vou jedem Kontinente, 1200 vom Vorgebirge der guten Hoffnung entfernt. Der Boden ist Lava, erkaltet in verschiedenen Perioden des Flüssigseins

au der katholischen Universität lehren, die aus der Höhe der Wissenschaft stehen. Die Erfüllbarkeit dieser Bedingung bezweifelt Pernter selbst ernstlich. Die meisten der katholischen Forscher werden dem Ruse an eine solche Uni versität nicht folgen, da sie der Ansicht sind, „daß die Nachtheile einer spezifisch katholischen Univer sität, deren Berechtigung an sich erkannt wird, weit größer sind, als man in den Kreisen der Propagatoren derselben gemeinhin glaubt.' Die dritte Bedingung ist ein genügendes Maß

von Forschungsmitteln. Gibt aber die laut betriebene Bewegung sür die katholische Universität eine Ge währ hiefür? „Es schaut fast so aus' (sagt Pernter), „als ob die Proponenten der katho lischen Universität in Salzburg sich uoch uie die Einrichtungen und deu Betrieb einer Universität näher angesehen hätten.' So klingt es doch wie wehmüthiger Verzicht, wenn zum Schlüsse zu- zusammeugesaßt wird: „Weuu aber diese drei Be dingungen erfüllt sind, so ist vom wissenschaft lichen Standpunkte aus die Errichtung

einer katho lischen Universität zweifellos einwandfrei' — wenn! Der Plan einer katholischen Hochschule ist uach Pernter entstanden in Folge der feindseligen Be handlung der katholische,, Studenten, da „man ihneu nicht nnr die Gleichberechtigung zu ent ziehen sucht, souderu den Versuch macht, sie wo möglich ganz hiuaus zu dräugeu, oder höchstens ein verborgenes Katakomben-Dasein ihnen ge^ währen will'; da „selbst die akademischen Be hörden nicht im Stande sind, sie vor Vergewaltig ungen zu schützen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1929
Umfang: 8
auf die Erziehung und den Unt -richt. Ich möchte nicht Mißverständnisse ausk'.mNM' lassen, denn Eines ist die Erziehung und etwas Linderes ist oLi- Unterricht. Bestehen wir Fasci- sten etwa auf ein grimmiges Monopol der Er ziehung? Nein! Muß man es wirklich den Ver geßlichen ins Gedächtnis zurückrufen, daß im sascistischm Negime die erste katholische italieni sche Universität, eröffnet und anerkannt wurde? Doch besteht eins Seite der Erziehung, wo wir nicht, intransigent sind, w§nn man schon nicht be handelbar

und sein bester Biograf? Ein Jesuit von großer geistiger Schärfe: Dunin Bornowsky. Die lathol. Universität vsn MUano Die katholische Universität von Milano wid mete dem deutschen Philosophen Kant einen ganzen Band eingehender Studien. Der Rektor jener Universität, welche den kirchlichen Kreisen so am Herzen liegt, trat für das Kantstudium ein und gibt die Anerkennung dessen Größe zu, die nicht nur mit der christlichen Weltanschauung oe» wir aus' der hone der Akademie herunter sondern auch Mit der Philosophie

der katholischen Universität von Milano ist. .Außerdem genügt es das Programm der Stu- ,'dien die an diesem Jahre auf der katholischen Universität gemacht worden find, zu durchblät tern, um zu erfahren, daß Pater Chiochetti die Kritik der reinen Vernunft vorgelesen hat, wäh rend Pater Cordovani über das erste Büch der Ethik las. Und Pater Chiochetti, wie auch Pa ter Casotti haben über Antonio Nusmini ge sprochen. ..Man sage iauch nicht, daß diese Studien nur an der katholischen Universität von Milano

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
, die von einer plötzli chen Ohnmacht befallen wurde und in der Nähe von Bressanone in den Jsarco stürzte, aus den reißen den Fluten errettete. Ms Stunde des Landwirtes' Während des Monates März werden in der Sonntagsstunde, die vom Rundfunk der Landwirt schaft gewidmet ist, von Bolzano Vo» träge über landwirtschaftliche Technik übertragen werden. Sonntag, 7. Mär»' Die finnl'indische M?' thode fiir die Unterbringung der Futtermittel in Silos; der Garten im März; die Ernährung der Bienen; die Sammlung der Rinden

des Maul beerbaumes; welche -Infekten werden durch die um den Stamm der Obstbäume gelegten Fangbinden unschädlich gemacht! Sonnìag,-14: März: Die Behandlung der Weizensaat; die Fruchtfolge: Krankhei^n des Wei zens. Sonntag, 21. Mär-: Die Beh -ndlung der Pflrinzkartoffeln; der Garten im Mär, ^Erbsen Paredeis); die Ziehung des Birnbaumes in Spc- lier- die Pflanzbeete. Sonniag, 28. März: Anweisungen für die Züchter von Seidenraupen; Förderung des Fiso- lmbaues; die Hygiene in den Bauernhäusern

oder 'alt der amtlichen Mitteilung der Steuerkow- .'u Umma a„ den Steuerträger eingebracht werden. dieselbe erst nach Veröffentlichung der Steu- 'rv'.le erfolgt. '.'/>'on ZNül.leager. Schönste Auswahl ln chicken Umarbeitungen werden sorti tisi ausgeführt. Portici 46,1. Stock. B l Am Samstag abends hielt Prof. Dr. Francesco Vito, Dozent an der katholischen Universität von Milano, im Ver>ammlungssaale des korporativen Wirtschaftsrates einen Vortrag Über das Thema: „Das Primat Italiens im heutigen sozialen

hervorgegangen ist, son dern daß der foscittische Korporattvismus In der sozialen und finanziellen Ordnung eine bedeutende Stellung eingenommen hat. Der Redner sagte, daß der Korporativismus den Kommunismus als so ziales System überholt hat. Hinsichtlich der Welt anschauung ist noch manches zu vollbringen, wobei der katholischen Universität von Milano eine be deutende Aufgabe zufällt. Valsa«», j. Marz Geburten 5 TockesMe 4 Eheschließungen 0 Geburten: Topeta Armando des Giuseppe, Schuhmacher; Leonardo Maria

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.12.1901
Umfang: 8
Sette 2. Str. 154. Dienstag, „Brixener Chronik.' 24. December 1901. Jahrg. XIV. 5. Endlich nennen die Bischöfe als Grund ihres Entschlusses auch die Liebe zu den katho lischen Eltern, welche in christlicher Liebe für ihre Kmder sorgen wollen und wünschen, dass ihre Söhne mit unentweihter Jugend von der Universität zurückkehren. Ueber die Einrichtung der freien katho lischen Hochschule bemerken die hoch würdigsten Bischöfe, dass deren Leitung (wie die Professoren zu berufen seien

von Stapel gelassen gegen die drohende „elericale Zwingburg'. Im Schweiße des An gesichts mühen sich die jüdischen und auch arische Schmocks ab zu beweisen, dass die geplante katholische Universität unmöglich sei: denn der Staat werde sie nie anerkennen. Doch diese Drohung zieht nicht Nach Art. 13 des Staats- grundgesktzes von 1867 haben die Katholiken das Recht, eine freie Universität zu gründen, und sie Werden sich dieses Recht nicht nehmen lassen. Hofrath Universitätsprosissor Dr. Toldt in Wien

hat sich die Freiheit genommen, im Gegen satze zu den Bischöfen zu erklären: „Die Gründung der katholischen Universität wäre für den öster reichischen Staat ein Unglück, und wenn es dazu kommen sollte, dass an den Universitäten mit der römischen Elle gemessen würde, dann hätte für Ö sterreich die letzte Stunde ge schlagen.' Die Katholiken Oesterreichs halten trotzdem an der x.ezenthsiligcn Ansicht ihrer Zum hohen Dom, dort ihres Dienst's zu walten. Doch alle winken im Vorübergehen Dem Goldgelockten stumme Grüße

> Zimmermann, der am 21. December im kräftigsten Mannesalter unerwartet dahinstarb. — Am. 21. December ist Herr Hans Giampicolo, Kauf mann in Girlan, gestorben. — In Meran starb' am 19. December nach kurzem Krankenlager der Hausbesitzer Herr Bernhard Walver, langjähriger Borstand des dortigen VtteranenvereineS und Mitglied des Gemeindeausschusses, k. I. ?. Promotionen. An der Universität Jnns» brück wurden am 14. December die Herren Arthur und Oswald Ritter von Aigner-Aigen- hofen aus Wien und AloiS

Constantini aus Klausen zu Doctoren der Rechte promoviert. — Am 18. December wurde Herr Koloman Weißen bach aus Holzgau, im Lechthale, Altsenior der „Austria' zum Doctor der Medicin ernannt. -7- An der Universität zu Innsbruck wurden die Herren Anton Kaiser aus Bregenz und Richard Hüber aus Stkyr zu Doctoren der Rechte, ferner Herr Johann Weber aus Altrei zum Doctor der Medicin promoviert. Ehrenbürger. Die Gemeinde Graun im Mnstgan hat dem Herrn Joses Natter, Kaufmann in Innsbruck, in Würdigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 31.12.1852
Umfang: 4
, wirb jedoch nicht gleichmäßig angegeben und schwankt zwischen 1 und 1$ Million österreichischer Lire jährlich. Deutschland In Baden scheint nach der bekannten Trauerfeierlichkeits geschichte der Appetit auf die katholische Stiftung der Universität 'Freibürg ungeheuer gewachsen zu sein: denn neu ist dieser Appetit ohnehin nicht, so wie es auch in Baden gar nichts Neues ist, daß man in alle Angelegenheiten der, katholischen Kirche hineinregieren will, und bald so, bald so sich abmüht

, wo und bei wem die Ursachen zu suchen seien; denn das wäre fatal; man müßte sich halt selber bei der Nase fassen. WaS jedoch ins besondere die. Universität Freiburg anlangt, so ist deren katholischer Charakter nur noch durch sechs Professoren vertreten, von denen man nun einen nach, dem andern auf die Seite schaffen möchte. Diese Universität ist aber von dem Erzherzog Albrecht VI. von Oesterreich im Jahre 1456, wie es in der Stiftungsurkunde aus drücklich heißt, gegründet worden „zur Vertheidigung

, ob selbst die badische VerfassungS- urkunde von 1848 das Recht der katholischen Universitätsstiftung als solcher sichert, ob ferner zwei Drittheile der Einwohner deS gesammten badischen LändlS, trotz Allem, noch katholisch geblieben sind, ob endlich die Universität Freiburg noch bis zur Stunde ihre Haupteinkünfte eben auch katholischen kirchlichen, Quellen bezieht, — Alles das genirt die Herren in Karlsruhe wenig; sie wollen eben der katholischen Universität ihren katholischen Charakter bis aufs Aeußerste'nehmen

; denn großmtheils haben sie ihr denselben schon genommen. Indeß, da die Freiburger Universität von einem österreichischen Erzherzoge,' wie die Stistungsurkunde auch besagt, für seine Seelenruhe und, für die der sämmtlichen Glieder seines Hauses als ein immer Wirksames gutes Werk, eine ewige Jahrzeit gegründet worden ist, so will es dem „Volksböten' scheinen s. daß daS Haus Oesterreich bis auf diese Stunde vollkommenes Mcht besitzt, ein Wort darein zu sprechen , daß der Zweck der Stiftung Erzherzog. Albrechts

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
) und da man sich auf dte Haltung Ungarns überhaupt nicht verlassen konnte. Ich strebte immer danach, die Brücke zwischen Ruß land und uns nicht ganz zu zerstören. Dann folgt eine Mitteilung über das kaiser liche eigenhändige Schreiben über die Berichte d:s Ksnsuls. Bismarck fährt dann fort: „Ich b:n über haupt nicht verpflichtet, Sr. Majestät alle Berichte Tiroler Volksblatt. Staatsbahnrat, wurden getötet, 30 schwer ver letzt. * Wie „Budapest! Hirlap' meldet, hat der Senat der Universität Dbreczin eine Eingabe

an den Neichsverweser gerichtet, worin um die Er laubnis gebeten wird, daß die Universität den Namen „Stephan-Tisza-Universität' führen dürfe. * „Narodni Listy' melden, daß die Forderungen der tschecho-slowakischen Gläubiger an das altöster reichische Aerar auf 1200 Millionen Kronen einge schätzt werden. Die Skodawerke allein hätten 600 Millionen Kronen zu fordern. * Wie aus Belgrad gemeldet wird, sind sämt liche Maschin schreib erinnen, die im Dienste des Parlamentes standen, entlassen worden

, weil sie sich zur Wahrung der Amtsverschwiegenheit als ungeeignet erwiesen hatten. An ihrer Stelle wurden männliche Kräfte verpflichtet. * Bei den Nenw ahlen zur Stndentenvertretung an der Berliner Universität hat die dentschvölkische Studentenschaft die Zweidrittelmehrheit erhalten. * Die Besucherzahl der Mittelschulen iu Oesterreich ist in jähem Nieder gang. Während noch im Schuljahre 1918 34.312 Mittel- schükr gezählt wurden, lit diese Zahl im Schul jahr 1920/21 auf 30.672 gesunken. * Nach einer im polnischen

? Schafwolle ge langen in Deutschöfterreich zur Verarbeitung. Das eingetroffene Quantum reicht zur Erzeugung von drei Millionen Metern Stoff oder rund einer Million Herrenanzügen aus. ^ . * Nie zuvor ist auf den französischen Rennplätzen in einem derartigen Umfang ge wettet worden wie im Jahre 1920. Nicht weniger als 1.206,787.732 Frank wurden dem Totalisateur zugeführt. * Der gefeierte Apologet ?. Albert M. Weiß 0. Ehrenprofessor der katholischen Universität Freiburg, liegt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1895
Umfang: 8
, aber die Erfolge sind noch zu klein. Auch die Frauen wirkten mit, aber es geschieht immer noch zu wenig. Hier erwähnte Redner die große Begeisterung, welche Dr. Pattai in Wien dem katholischen Universitäts-Unternehmen entgegenbringt. — Er berührte sodann d ieZuständ e an der einst mals katholischen Wiener Univer sität. „Die Universität,' führt der hochwst. Bischof aus, „ist eine Bildungsanstalt sür die Unterthanen. Diese sind aber fast durchweg katholisch, darum müssen die Universitäten, voran die von Wien

, der Staat müsse die Mehrzahl der Lehrer zahlen, habe also das Hecht, anzustellen, wen er will. Aber woher nimmt der Staat die Besoldungsgelder? Aus den Steuergeld ern der katholischen Unterthanen! Es ist die Forderung nach einer katholischen Universität vollständig gerechtfertigt. Die Ausrede kann man hören: Ich möchte schon gerne mit helfen zu einer katholischen Universität, aber nicht für die in Salzburg, meinetwegen z. B. zu einer czechischen, slovenischen, polnischen u. s. w. Das ist Engherzigkeit

, die Universität muss eine katho lisch e werden, an der die Nationalitäten sich in Eintracht zusammenfinden, um miteinander und nebeneinander nach der Wahrheit und wahren Wissenschaft zu streben. Einigkeit thut noth und Einigkeit besonders bei den Führern, damitdas Volk in der Folge schaft nicht irrewerde. Wir Katholiken dürfen uns keine Spaltung erlauben. Es ist die Frage über die Autorität der Kirche erörtert worden; es ist das ganz gut, aber diese Frage tritt zurück vor der Wichtigkeit der Frage

der katholischen Universität.' Der hochwst. Redner geißelt dann noch mit geistreichemSarkas- mus das Bemühen der „Neuen Freien Presse', die Autorität der Bischöfe zu vertheidigen, und sagt, wenn er der Ordinarius einer Diöcefe wäre, so würde er jetzt der „N. Fr. Pr.' einfach decretieren: Also darsst du auch nicht mehr gegen Glauben und Kirche schreiben. Großer Beifall erhob sich auf diese Worte hin. Es waren die Worte eines Bischofes, die umso schwerer ins Gewicht fallen, als gerade in letzter Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1900
Umfang: 8
die Ehre eines zahlreichen Besuches zu erweisen. Meater in ZZozen. Dienstag, den 6. d. ge langt der dreiactige Schwank „Mamseller Tour - billo n' von Cnrt Kraatz u. H. Stobitzer zur Auf führung. . Uon der Gtfch» am 1. November. (Die katholische Universität.) Es ist rührend zu beobachten, mit welch lebhaftem Interesse unser greiser Jubelpapst sich die Gründung der katholischen Universität in Salzburg angelegen sein lässt.' Die erste Frage an den hochseligen Cardinal Haller war stets: „Wie steht

es mit der katholischen Univer sität'. Mit welcher Freude vernahm er ans dem Munde seines hochwürdigsten Nachfolgers H. E. R. Katschthalerden Vorschlag des Fürsten Liecht e n- stein und bemerkte, dass ^nf solchem Wege auch in Belgien die katholische Universität zustande ge kommen sei. Und erst neulich bei Audienz einer hoch gestellten Persönlichkeit begann er sogleich: wie sehr ihm die katholische Universität in Oesterreich am Herzen liege. O möchte ich sie bei ihrer Eröffnung noch segnen können!' Auch die meisten

Gott die Herzen lenken. Ich werde es an einem kräftigen Aufrufe nicht fehlen lassen.' Dieser Her zenswunsch des heiligen Vaters muss gewiss auf uns Tiroler besondern Eindruck machen; hat ja derselbe gerade beim letzten Brixener-Pilgerzug seine Liebe zum Tirolervolke in ganz außerordentlicher Weise gezeigt. Wie wäre es möglich, dass wir nicht mit Freuden das so warme Interesse unseres obersten Hirten theilen und nach Kräften für die katholische Universität in Salzburg beisteuern und Beisteuer ver

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 11.04.1900
Umfang: 12
Kit war, würde lebhaft acckämiert. —' 'Der Papst verlieh dem Grafen Franz-Thun den großen Stern zum Orden. Pins II.. WereinsWachricHLen. XHc >*nUn Pftvfc See ? EHE. Aber ten rotHsi. 2?<«citt? Ueber die Nothwendigkeit der ^ Gründung einer katholischen Universität scheint man sich auf. Seite, der österreichischen Katholiken, selbst unter dem Clerus, vielfach noch nicht ganz klar geworden zu sein. Die verhältnismäßig viel. zu geringe Unterstützung und Förderung, die der in Salzburg bestehende

im November 1889 in Wien, wobei gerade die hochwichtige Universitäts-Frage in Berathung gezogen und beschlossen wnrdes „die Gründung einer freien katholischen Universität mit allen Kräften zu fördern' — und ent sprechend diesem Beschlusse haben im darauf folgenden Jahre viele der hochwst. Bischöfe in eigenen Hirtcnschreiben und anderen Ennntiationen die Nothwendigkeit der Gründung einer neuen katholischen Universität auf's deutlichste ausge sprochen und den Universitäts-Verein in ihren Diäresen wärmstens

von etwas mehr als einer Million Lire gesichert fei, nunmehr werde aber eine erhöhte Thätigkeit beginnen, ein neuer Geldbeschaffnngsplan in Angriff genommen werden, und die. Aufbringung des nöthigen Capitals vertheilt auf die einzelnen Pfarreien beabsichtigt. Da leuchteten die Augen des heil. Vaters auf, mit jugendlicher Frische und Le-, bendigkeit rief es aus: „O das ist gut, das ist gut, das ist ja das gleiche Princip, wie bei Gründung der katholischen Universität in Löwen, wo auch in allen Pfarreien

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1890
Umfang: 8
bei der Finanz-Landes-Direction in Innsbruck ernannt und dem Finanzrathe Carl Mayer v. Gravenegg in Innsbruck den Titel und Charakter eines Oberfinanz rathes verliehen. — Der Leiter des Meraner Forst amtes, Adjunct Neßl wurde zum Forst-Commissär ernannt. Kronprinzesstn>Mitme Stefanie. Ueber den Besuch von Ueberetsch von Seite Ihrer k. k. Hoheit erfahren wir nachträglich, daß die hohe Frau bei dieser Gelegenheit das Institut Marien garten in St. Pauls mit ihrem hohen Besuche beehrte. Höchstdieselbe

besichtigte die Hauskapelle sowie die Räumlichkeiten des Institutes und äußerte allseitig ihre allerhöchste Be friedigung über die Leitung sowohl als Einrichtung dieses musterhaften Institutes. Hof- nnd Personal - Nachrichten. Wie die „Köln. Volksztg.' erfährt, soll Kaiser Franz Josef mit Kaiser Wilhelm im Bad Spindelmühle bei Hirschberg (Preuß. Schlesien) im heurigen Sommer zusammenkommen. — An der Jnnsbrucker Universität wurde Herr Josef Cappelletti aus Trient zum Dr. der Rechte promoviert

. — Die Königin der Nieder lande ist ernstlich erkrankt. — Dr. Kirsch, einer der gewiegtesten Kenner der christlichen Archeologie, hat den Ruf au der katholischen Universität in Freiburg als Professor dieses Faches angenommen. Der heilige Vater ernannte ihn zum geheimen Kämmerer. — Am 1. d. starb in St. Veit Gustav Edler v. Triest in g- Hof, ein Millionär, Förderer der Metall-Industrie. Er hatte bei der ersten großen Überschwemmung in Tirol 3000 und Heuer wieder 1000 fl. gespendet. Geboren

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1904
Umfang: 8
, in der er die Notwendigkeit der katholischen Universität in Salzburg betonte üud die Ermahnung daran knüpfte, die rege Tätigkeit und Opferwilligkeit fortzusetzen, damit in nicht allzu» langer Zeit der Wunsch Sr. Heiligkeit des Papstes PiuS I., der Bischöfe Oesterreich» und der gesamten katholischen Bevölkerung zur Wirklichkeit werbe. Daran schloffen sich Vortrüge des italienischen und deutschen Chores. Letzterer führte den 153. Psalm von Fr. Witt gelungen auf und bewies damit seine Tüchtigkeit und Schulung. Den Chören

schloffen sich die italienische Rede (Orsi II.) und deutsche Rede (Gorser I.) an, worin der Gedanke „Wir Katholiken müssen eine katholische Universität haben', beredten Ausdruck fand. Zahlreiche und schöne Gewinste wurden verlost und die neue Borstehung gewählt. Zum Obmann für da» künftige BereioSjahr ernannte der hochwst. Fürstbischof den Professor der Kirchengeschichte und des Kirchenrechtes Dr. Carbonari. Zam Schlüsse erteilte Se. fürstb. Gnaden allen Anwesende» den hl. Segen. Möge reicher Segen

auf und wer gerade keine besonderen' Reisepläne gemacht, der macht sich nichts daraus, sondern schlürft mit Ent zücken hier die herrliche reine Luft ein, als wäre er auf dem Berge. — Der hiesige Veteranenverein kündigt für heute Abend ein Wohltätigkeitskonzert der Jnfanteriekapelle im Garten des Fersina-Re- staurants an, wobei auch eine Juxpost zum Ergötzen der Gäste beitragen wird.—-Der k. k. Staatsänwalt machte in letzter Nummer jder „Patria' bekannt, daß die jüngst bei der Möbelfabrik Wolf gefundene

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.02.1898
Umfang: 10
für sein sterbliches Wirken. Grient, 10. Febr. (Die Nationalen „Tren- tino's und die Feste von Padua.) Der 8. Feb ruar, der Erinnerungstag an die Revolution des Jahres 1848, graute unter dem Donner der Kanonen. Im Ganzen wurden 10!) Schüsse abgegeben. Um 11 Uhr zogen gewaltige Studentenmassen begleitet von den Pro fessoren, Beamten und Bürgern zur Universität, wo der Rector De Giovanni eine begeisterte Rede über den glorreichen Tag des Jahres 1848 vom Stapel ließ. Hierauf statteten die freudetrunkene Menge

als unheilbar be schrieben wurde. — (Italiens Freudentage.) Im laufenden Jahre 1898 kommt Italien aus dem Freudendusel und den Festfreuden gar nicht heraus. Bereits vor einem Monat begannen die Festlichkeiten aus Sicilien in Erinnerung an jene glorreichen Thaten von 1848, die den armen geknechteten Völkerschaften die goldene Freiheit brachten. Am 8. dieses Monates begieng die Universität von Padua aus die feierlichste Weise den Erinnerungstag an die Studenten-Revo lution vom Jahre 1848. Die ganze Stadt

-t das laute Freudengeschrei der „echten' Italiener zur noch lauteren Musik der knurrenden Magen? Sind die Feste nicht ein Spottlied aus das italienische. Volt, welches vom Hunger getrieben, die Städte durcheilt und von den italienischen Regierungshelden einen Bissen Brot oder Arbeit verlangt? Die brennende „Magenfrage', in Italien wurde von den Regierungsmännern, welche das blühende Land, den fruchtbarsten Garten Europas voll ständig ausgesaugt haben unter dem sortgesetzten Schreien von Freiheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 28.11.1896
Umfang: 10
abschlägig beschieden. Kirchliche Mittheilunge«. Reetor Magnistcus Der Papst hat den Priester Tyomas I. Conaty von Worcesti-r (Massachusetts) zum Rector der katholischen Universität m Washington ernannt. Ueurr Bischof. Der Kaiser ernannte den Pro fessor an der theol. Centrallehranstalt in Görz, Dr. Anton Mahnic, zum Bischöfe von Veglia. Ans der Diorese Sriren. Verleihung; Dem Herrn Josef Pab st, Pfarrer in Pfunders, die Pfarre Virgen. — A u sschreibung. Die Pfarre Pfunders freier Verleihung bis 5. Jänner

1897. Die katholische Universität in Freiburg. Die Eröffnungsfeier des Universitäts-Studienjahres m Freiburg (Schweiz) sand am 16. d. M. statt. Dieselbe hatte eine besondere Bedeutung, weil in diesem Semester die neu erdichtete naturwissenschaftliche Facultät ihre Vorlesungen begonnen hat. Msgr. Lorenzelli, bisher Jnternuntius in den Niederlanden, jetzt zum Nuntius in Münchm ernannt, war vom Papste beauftragt worden, auf seiner Reise von Holland nach Rom Frei- burg zu besuchen

und der Eröffnungsfeier der Univer sität beizuwohnen. In der Festversammlung, welcher auch der bayrische Gesandte in Bern, Graf Montgelas, beiwohnte, hielt der Nuntius eine längere französische Rede, in der er die Bedeutung der Freiburger Uni versität als katholischer Hochschule und die Wichtigkeit der philosophischen Studien auseinandersetzte; zugleich brachte er zum Ausdruck, welch lebhaftes Interesse der hl. Vater an der Universität habe. Nach dem Nuntius hielt der apostolische Administrator des Tessin, Msgr. Molo

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 13.12.1905
Umfang: 14
hatte, und sprach den Wunsch aus, daß unserer Konferenz viele werktätige Mitglieder beitreten möchten, um das Unterbringen verwahrloster Kinder in Anstalten oder in guten Familien ermöglichen zu können. Tricnt, 10. Dez. Heute hatte der akademische Univcrsitälszwcigverein Tricnt eine Mitgliederver sammlung, an der sich fast sämtliche Theologen beteiligten. In der Eröffnungsansprache widerlegte Obmann Dr. Engelbert Demetz hauptsächlich einige Einwendungen gegen das Zustandekommen der katholischen Universität

der Stadtgemeinde Innsbruck pro 1904 ergibt ein Allivum v. 23.264.606 K ein Passivum von13.367.339 K, also ein Reinvcrmögen von 9,897.267 K. H § Btk Junsbruck, 11. Dezember. Am Sonntag vor mittags kam es auf der Universität zwischen den katholischen und den deutschfreiheitlichen Studenten zu einem heftigen Zusammenstoße. Ein Deputation des katholisch deutschen Hochschulausschusses sollte sich mittags zum Rellor begeben, um gegen das brutatale Auftreten eines Teiles der Nationalen am Donnerstag Beschwerde

zu führen. Die Nationalen, welche die Zu lassung dieser Deputation beim Rektor verhindern wollten, fanden sich schon in den ersten Vormittags- stunden mit Stöcken und Knütteln bewaffnet sehr zahlreich an der Universität ein. Vor derselben sammelte sich viel neugieriges Publikum und harrte der Dinge, die da kommen würden. AIs nach elf Uhr die katholischen Studenten ihre Deputation zum Rellor hinaufgeleiteten, wurde ihnen von Nationalen der Weg dahin verlegt. Bald erschollen die Rufe: „Pfui Abzug hinaus

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