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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1905
Umfang: 8
Seite k. Nr. 58. Dienstag, „Brixener Chronik.' IS. Mai 1S0S. Jahrg. XVN, begegnen dem Verlangen der Italiener nach Er richtung einer Universität sympathisch, müßten jedoch entschieden Einspruch gegen die Errichtung einer solchen Universität in Trieft oder Jstrien überhaupt erheben, namentlich aus politischen Gründen, weil dadurch in Trieft eine Festung gegen die Slowenen errichtet werden würde. Redner trat für die Errichtung einer slowenischen Universität in Laibach ein. — Dr. Erler sprach

sich gegen jede italienische Rechtsfakultät aus. — Romancmk verlangte eine ruthenische Rechtsfakultät in Lemberg. Unterrichtsminister Ritter v. Hartel erklärte: die Regierung stehe in den letzten Jahr zehnten den Wünschen nach Errichtung von Uni versitäten sympathisch gegenüber, sie müsse aber die notwendigen Vorbedivgnisse hiefür berück sichtigen. Es werde sich noch Gelegenheit finden, über die Frage der Errichtung einer ruthenischen, slowenischen und zweiten tschechischen Universität zu sprechen. Bezüglich

treue Pflichterfüllung als Mitglied der Feuerwehr verteilt. Besondere Anerkennung wurde dem Herm Joh. Erharter Mn. ausgesprochen wegen seines bravourösen Verhaltens anläßlich des Brandes in SchalderS. Nachmittags vereinigte das Konzert der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Brixen im Garten des Gasthoss „zum goldenen Kreuz' ein sehr zahl reiches Publikum, welches sich teils aus der hiesigen Bevölkerung, teils aus Vertretungen benachbarter Feuerwehren zusammensetzte. Das Feuerwehrfest

solche öffentliche Anstalten errichtet werden. Personalnachrichten. Architekt Dr. MI. Hermann Egger, ein Sohn des ehemaligen Gymnasialdirektors und Schulrates in Innsbruck, Josef Egger, wurde zum Privatdozenten für allgemeine Architekturgeschichte an der philo sophischen Fakultät der Universität Wien er nannt. — Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener Josef Schonung in Sterzing anläßlich der er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz. Der Leiter des Justizministeriums ernannte

ernannt. Sanktion. Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Verbauung des Wildbaches Chia- vona bei Roncegno. Rechnungsafpirantenstelle. Bei der tiro lischen Landesbuchhaltung kommt eine Rechnungs- aspirantenstelle mit 2 Kr. 40 Heller Taggeld zur Besetzung. Bewerber (absolvierte Gym- naststen oder Realschüler) haben ihre Gesuche bis 25. Mai 1905 an den Tiroler Landes- auischnß zu richten. Promotionen. Am 6. Mai wurde an der Jnnsbrucker Universität

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1933
Umfang: 8
und bei jedem Sitze erfolgen im Monate No vember. Der genaue Prilfungstermin ist noch nicht festgesetzt worden und wird in der Nächsten Zeit bekanntgegeben werden. Die Gesuche müs sen alis Stempelpapier von 3 Lire abgefaßt und an das Institut oder der Universität, welche laut Ministerialerlaß dazu berechtigt wurde, eingereicht werden. Der Asoirant muß in seinem Gesuche folgende Punkte angeben: a) Vor- und Zuname der Eltern; b) seinen Ge- burts- und Wohnort, wie auch der Familie; c) das Gewerbe

, für welches er das Diplom er langen will. Die Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Gesuche, welche direkt au das Ministerium eingereicht werden, keine Berücksichtigung finden. Dem Gesuche müssen folgende Dokumente beigelegt werden: a) Prüfungsdiplom oder Zertifikat einer Universität oder Zeugnis einer Akademie eines Auslandes, welche vom Gesetze in Italien anerkannt wurde; b) das Zeugnis einer Universität oder höherem Institute, ' wo der Aspirant besucht hat und welche laut dem Art

. S des R. D. 14. Okt. 1932, Nr. 1366, vorgeschrieben sind oder einem gleichen Lehr gänge, welche vom Ministerium laut dem De kret vom 24.,Jänner, Nr. 19783, anerkannt wurden: c) das Zeugnis einer Universität, aus welchem hervorgeht, daß der Aspirant die Schule äbsoldiert hgt , üyd die Staqksprüfi?ng, noch nicht abgelegt oder sie zu wiederholen Hut: d) das Dokument, aus welchem hervorgeht, daß die Prüfungstaxe von 200 Lire und der Bei trag von 100 Lire bezahlt wurden. Die Prü- fungstaxe muß mittels Postanweisung

an den Prokurator des Negisteramtes, in welchem die Universität sich befindet, einbezahlt werden. Der Beitrag von 100 Lire muß direkt an die Kasse der Universität oder des höheren Institutes ein gezahlt werden. Die Gesuche müssen mit allen obenerwähnten Dokumenten an das Sekreta riat der Universität oder des höheren Institutes gerichtet werden. Die Gesuche, welche die Do kumente b) c) d) e) nicht aufweisen, werden zurückgewiesen. Die Zeugnisse und Universitäts- dokumcnte brauchen nicht in Original einge reicht

werden. Dip Originalzeugnisse und Di plome müssen jedoch vor der Prüfung vorge zeigt werden. Die Prüfungsordnung wird im Eingange der Universität oder des Institutes öffentlich aufgeschlagen werden. Die Aspiran ten, welche die Prüfungen ablegen wollen, er hallen bei der Staatsbahn eine Fahrtermäßi gung. VeMelMWilgen in statistischen Büros Laiit Dekret des Regierungschefs vom 2?. August 1933 wurde für die Befähigungsprü- sungen der Beamten in statistischen Aemtern verfügt, daß diese Prüfungen im kommenden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 22.05.1908
Umfang: 16
Rr.es Meraver Zeitung Sche 3 valtige Heerbann der Denwkratie durch die Stra- ten und Arbeiter, die Männer der wirtschaftlichen politische Nachrichten, xcil Wiens : Studcüter und Arbeiter trugen die und der geistigen Produktion, treten-für die in »i Mat Zturmpetitisn an der Spitze ihrer Säbel und Wahrmund b?drohte KÄtur auf den Kampfplan. ^ ^ ' Kajonette nach dem Ministerpalais. Und sie fieg- ^ , . Die Vorgänge aa der JunSbrucker Universität, le» <3hr Erfolg war der konstituierende Reichs

- ivohlgeboren!' - Tie österreichischen Politiker in romantischem Ueberschwang über die Gegen- darisch. Anläßlich des Wiederbeginnes der Vor haben in den letzten sechzig Jahren noch immer sätze hinweg, welche das Leben zwischen die ein- lesungen, der für 3 .Uhr festgesetzt war, wurde nicht gelernt, was nicht gewußt zu haben für'einen zelnen Kolonnen der Kulturkampfarmee gestellt die Universität schon frühzeitig von den deutsch- Pillersdorf, Kübeck oder FicquelMont iMmer noch hat. Aber diese Gegensätze dürfen

auch heute kein freiheitlichen besetzt, um etwaigen Störungen der verzeihlich war:-fie können es noch innner nicht Hindernis sein, daß die getrennt marschierenden Vorlesungen durch die klerikalen vorzubeugen, begreifen, daß sich der Kampf zweier Weltan- Bataillone nicht vereint schlagen könnten. Und Bor der Universität hatten sich zahlreiche Neu- jchauungen und' Gesellschaftsordnungen picht der Elitschluß dazu ist da. Noch lebt in der gierige eingefunden. In dem gegenüberliegenden durch die kleinen

waren. Tie Deutschfreiheit- Mandate besitzen und ' einen noch geringeren weil das Bürgertum und seine Vertreter kultur- lichen bildeten Spalier und ließen die Klerikalen Bruchteil der Bevölkerung repräsentieren. Nichts- kampfmüde sind. Ter Fall Wahrmund zeigt ungehindert passieren und auch ungehindert in destoweniger hat sich der Klerikalismus an den immer deutlicher, daß dieser Kampf trotz alle- die Universität eintreten. Tami folgten sie ihnen Gedanken gewöhne.! können, daß seine Mächt- dem geführt

des Kir- mühen, den Parlamentarismus auszuhöhlen und Nemnam Ti^w-ir^Ä^ chenrechts in Innsbruck, Tr Ludwig Wahr- über die fundamentalen Lebensfragen der Ge- UAlungA mund, auseriehen. Tie Klerikalen rechneten bei s^schaft mit den Augenblicksmitteln des Oppor- Wichen be,uch^ ihrem Feldzugsplan mit der oft erprobten NaA tunismus hinwegzukommen, desto lauter wird das ^. - Jm La,lfe de. Nachmittag-smidensich giebigkeit der Regierung und mit der Furcht der und in den arbeitenden Nassen 'er Universität

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1895
Umfang: 4
' durch Überreichung eines Straußes prachtvoller Malmaisoii-Resen überrascht, die zu ihren LieblingSblumen gehören. — Wie.man uns mittheilt, wird der Fürst zu Waldeck-Pyrmout in der nächsten Woche hier eintreffen und mehrere Tage in unserer Stadt Aufenthalt nehmen. — Gesteril Abends hat Herr Erzherzog Ludwig Viktor aus der Reise aus dem Süden nach Bay.rn unsere Station passirt. Hoher Besuch. Der bekannte Dr. Streiter'sche Garten in Dois bei Bozen hatte litzthin die Ehre die Herzogin von Sachsen-Alteubiu g nebst

Hofdamen alS Besucherinneu aufzunehmen. Die hohen Herr schaften waren freudigst überrascht von der wirklich prächtigen Aussicht und ä»ß«rten sich uuch sehr an- erkennend über die alten, herrlichen Magnolien» und LoHeerbäume u. s. w. und verließen nach längerem Verweilen hochbesriedigt den Garten. Personalnachrichteu. Herr Feldzeugmcister Edler v. Hirsch ist gestern Mittag auö Innsbruck hier angekommen und hat nach kurzem Aufenthalt die Reise nach Meran fortgesetzt. — Der Kavallerie- General Sir

hat ihn nicht besriedigt Die vielen Vereine beeinträchtigten den Theaterbesuch. Eine Erklärung des Rektors der Universität. Der Rektor der Jnnsbrucker Universität Professor Waldner veröffentlicht in der letzten Nummer deö „B. f. T. u. V.' eine Erklärung in welcher kon- statirt wird, daß die als ein Theil seines im Abge ordnetenhaus? verlesenen Briefes angesehene Bemerkung, — daß man nicht nothwendiger Weife scharfe Worte braucht, um die Jnnsbrucker UniversitätS Professoren auf ihre patriotischen Gefühle aufmerksam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1908
Umfang: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Dolomiten
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1935
Umfang: 20
. Berglauben 32, 3. Stock. Kofler. 1963M-5 Ottomane, zwei Polstersestel. starkes Fahrrad billig verkäuflich. Torso A. Diaz 15. 1965M-5 Billiger Verkauf. Zimmerkredenz, Kommoden. Stehkasten, Bettstellen, Matratzen, Waschtische. Nachtkastein. Tische, Stühle, Stockerln. Fau teuils. Diwane. Schreibtische, Bllcheretageren. Glaskasten, Biedermeiersekretär, Spiegel, Bil der. Blumenkrippen. Varavant komplett. Küche. Wäschemangel. Trittnähmaschine, Kasfehaus- tische, Sestel, Bänke, eiserne Gartentische. Garten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1893
Umfang: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 03.07.1895
Umfang: 16
am Bahnhosplotz au'ji,führen gedenkt» wurde gestern mit der Grundaushebung begonnen. — Des gleichen wurden die Arbeiten für die Villa des Herrn Optikers Graf an der Gisela-Promenade und sür den BerbindungSbau des Herrn Joses Fuchs om Habs- burgerhos in Angriff genommen. lDiebstahl.) I» der Nacht vom Sonntag aus Montag wurden aus einem Garten in der Meinhard- straße verschiedene daselbst zum Trocknen ausgehängte Wäschestücke entwendet. Der Dieb scheint es durchaus nicht eilig gehabt

um ein Drittel rednzirt wurde, eine sehr gute zu neiinen ist. sVon der uaüiouals'.) Am Peter- und PaulStage fand in Trient die Generalversammlung des italienischen Schulvereius atonale' unter dem Vorsitze des Advokaten Dr. PIccoli aus Trieft statt. Zum P äsidenteu wurde Advokat Dr. Nicolo Taddei in Trient gewählt. Nächster Versammlungsort ist Capodistria. Man verlangte die Errichtung einer Italienischen Universität und eines Pädagogiums in Trieft und die Giltigkeit der Zeugnisse italienischer Universitäten

, au» dem lichterloh brennenden Hause noch die wenigen Hab seligketten, die sie erreichen konnten, schafften. Zwei Schweine gingen zu Grnnde. Der Besitzer, Vater von 4 Kindern, ist an den Bettelstab gebracht, da die Ver sicherungssumme von 1000 sl. bei der Tiroler Landes- Assekuranz auch nicht annähernd den Schaden deckt. — Die Witterung ist nuu endlich doch sommerlich geworden, zur großen Freude der verschiedenen RestaurationS- gartenbesitzer. So veranstaltete im prächtigen Garten „zum Stern

' der Mäiinergesangsverein einen Garten- abeud (347. BereinSproduktion), der sowohl von Mit gliedern als auch hier weilenden Fremden außerordentlich gut besucht war. Das 30 Mann starke BereinS-Orchester unter der Leirung des Herrn Wozek leistete geradezu Vorzügliches und wurden sämmtliche Borträge auch gebührend applaudiert. Mit dieser Produktion trat der genannte Verein seine Sommerserien on, zum großen Bedauern aller Musikliebhaber und Freunde einer fröhlichen und ungezwungenen Unterhaltung

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.03.1935
Umfang: 8
Prvtura Silandro. Möbl. Balkonzimmer, separater Eingang. 1—2 Betten, vermietbar. Fürstenstein. 2. St, Tirolerstei^i, M 750-5 Zin schönsten Sch'oß von Merano: herrschaflswohming von 5 cvent. 8 Zimmer mit allem Zubehör und Garten. Absolut ruhige Lage Adresse Umone Pubbl. Merano. M 773-5 Spezialbüro Auskunftei E. Lackner, Merano, Via del Littorio 2. M 751-8 Realitäten' unck Aei^ve^süi' Chromatische Ziehharmonika, oierreihig. mit Sö Bässen, billig zu verkaufen. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 754

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1924
Umfang: 6
uns 1874 ein gleich hohes Stipendium ohne nähere Wid- mung. Im Jahre 1S7S «iurve der Meister als Lektor für Harmonielehre an die «Universität be- rutfen. Doch mit den Erfolgen, die seine Werte bis dahin «gesunden hatten — im Jahre 1881 wurde die vierte Synphonie unter ungeheuren Jubel Uvajufgeftihrt — kamen auch die Gegner, von denen der „Muisilpaplst' Hamtick der schärfste, gehässigste «war. Das Jahr 1885 bringt Äe Ur- auMyrung seines Streichlpnntette», das in Hugo WoH einen begeisterten Aerteidtger

da,, ein armseliger ^ ^^'^ahtt''der «gloreichen „Achten' beginnt ! Bruckner sich zur Rühe zu Msten: er legt seine Aemter am Konservatorium und an der Hof- Capelle nieder. Tin Jahre 1LS1 unternimmt er eine -ganz «besrmdere Reise nach BerAn: zu einer Aufführung , seines „Tedeum' unter SieMed Ochs. Hier erringt Bruckner einen «seiner entschei dendsten Siege. Im selben «Jahre verleiht dem Siöbenluindsech- Aigjäihlrdgen der Senat der Wiener 'Universität die Würde eines Docktor honoris oaUsa. Es ist einer von den ganz

großen Augenblicken in Bruckners Leben, als der Rektor der Universität, Adolf «Hmer, seine Ansprache in den feierlichen Worten gipfeln läßt: ,Mo die WissenWalft Halt machen muß, wo ihr urÄberfteiglichje Sichranten gelsetzt «sind, dort beginnt das Reich der Kunst, welche das «ausgudrückep vermag, was «allem Wisfen verschlossen «bleibt. Ich, der Rektor mag- nifious der Wiener «Universität, beuge m«ch -vor dem ehemaligen lUnterlehrer «von Winldlhaagl' Was . kannte nun noch lammen? Aeußere Der Greis

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
; der Gauner, denn um einen solchen handelte eS sich, blieb verschwunden. (Er war seither in Bozen aus Kontrolle!) — Die ehrwürdigen Schwestern an der Kettenbrücke beab sichtigen auf ihrem Grunde längs des Inns ein Sanatorium für 150 Patienten zu bauen. — Einen Ulk, der nicht ganz ohne Witz ist, leisteten sich jüngst einige lustige Brüder. Sie nahmen die Aus schrist „Tummlerpark', ohne sie zu beschädigen, vom gleichnamigen Orte in Witten und hingen die Tafel bei der Universität auf. — Im Nachbardorfe

SisstranS hatte sich'S ein Irrsinniger in der Villa des Herrn Hruschka bequem gemacht. Man ver hastete den vermeintlichen Einbrecher; bei dem be hördlichen Verhör entpuppte sich derselbe aber als harmloser Narr, der niemand etwas zu Leide tut. Innsbruck, 15. Juni. Heute srüh um 7 Uhr besetzten die freiheitlichen Studenten, mit Stöcken bewaffnet, alle Eingänge zur Universität, um den 550 Hochschülern, welche sich bis heute als Streik gegner schriftlich gemeldet hatten, den Eintritt zu verwehren

. DaS war jedoch überflüssig, denn die Universität wurde nicht geöffnet und sollen ihre Psorten erst nach Eintreffen des Rektors, welcher noch bei der Konserenz in Wien weilt, sich wieder austun. Es kann jedoch mit Bestimmtheit voraus gesagt werden, daß die Freiheitlichen den Wieder beginn der Vorlesungen verhindern werden, wenn Wahrmund nicht lesen darf. Wir sind nun wirk lich neugierig, ob morgen oder übermorgen die Regie rung nicht den Mut besitzt, diese Freiheitshelden mit Hilse der Gendarmerie

ander Innsbrucks r Universität im vollen Umfange wieder aufnehmen darf. Vom Inn, 15. Juni. In Pfaffenhofen wurde der frühere BahnhofsrestaurateUr und jetzige Villen besitzer und Holzhändler Seiser zum Gemeindevor steher gewählt. — Der Knecht Johann Buchenstciner sollte ein Pferd seines Dienstgebers in Brixlegz nach Jenbach bringen, wohin es verkaust war. Doch wollte Buchensteiner in StanS dasselbe um einen sehr niedrigen Preis verkaufen. Dadurch wurde der Schwindel ruchbar und der Betrüger eingeliefert

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 16.11.1901
Umfang: 16
keine Spalte frei haben zurAufnahme von gerechten Beschwerden gegen die hiesigen Radicalen? Uur hereiuspaziert! Samstag den 16. d findet zu Innsbruck die Gründungsfeier der Deutschen Volkspartei in Tirol statt. Tagsdaraus wild ein Parteitag angeschlossen und die Gründung des „Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol' vorgenommen. Zur Studentenpolitik in Innsbruck. Die Vorlesungen an der Jnnsbrucker Universität werden voraussichtlich am Donnerstag wieder aus genommen werden. Die sreisinnigen Deutschen

werden gegen den Professor Dr. Menestrina nicht demonstrieren, salls der Senat gegen etwaige ita lienische Demonstrationen an der Universität ent schieden austreten wird. Man kann sich also auf Ueberraschungen immerhin gefasst machen. Unglncksfall. Im Laufe des 10. d. wurde der Förster Ludwig Kreil aus Landl bei Kusstein todt aufgefunden. Er war auf dem Heimwege von Hinter thiersee in der Dunkelheit der vorhergehenden Nacht einen etwa 4—5 Meter hohen Abhang abgestürzt. General-Versammlung des Euruereiues. Die Mitglieder

in Gewahrsam des Landesgerichts in Innsbruck und ist der voll brachten That geständig. . Z«r Nachahmung empfahlen! Von einer kleinen Gemeinde auf dem Nonsberg erhalten wir den ansehnlichen Betrag von 70 Kronen für die katholische Universität in Salzburg. Hätte man überall nur den halben Eifer, wie diese kleine A^ggemeinde, dann stünde es um die katholische Universität, welche dem seligen Cardinal Haller so «ehr am Herzen lag, viel besser, und wir stünden der Eröffnung derselben bedeutend näher. Die XIX

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1936
Umfang: 8
, daß die Schwimmblase der Fische ausschließlich ein Gleich gewichtsorgan sein, welches dem Fisch ein Steigen und Sinken im Wasser ermöglicht, je nachdem er die vordere oder die Hintere Hälfte der Blase mehr oder weniger mit Luft füllt. Versuche, die Dr. Hall von der Universität Wisconson unternommen )at, zeigen, daß diese Ansicht dringend der Revi- ion bedarf. Die Schwimmblase ist nicht nur Ru der- und Gleichgewichtsorgan, sondern zugleich Sorreftwndentin. ital .-deutsch, Mà. sucht für sofort Stelle. Zuschriften

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.09.1938
Umfang: 6
und Reichskanzler traf um tv Uhr mit Sonderzug in Godesberg ein. kr wurde von der Bevölkerung im Triumph empfangen und zum Hotel „Dreefen' geleitet. Gleich darauf besich tigte Hitler den Rheindampfer „Stadt Köln', der am Ufer vor Anker lag. Im Garten des „Rheinhotels' nahm er zu sammen mit den Gauleitern und dem Chef des Oberkommandos der Wehr macht, Gen. v. Keitel, das Frühstück ein. Kurz nach 14 Uhr traf Außenminister v. Ribbentrop im Hotel ein. Mit dem Son derzug des Führers waren auch Propa gandaminister

Kindern àe vorbiMiche Mutter und ihr Tod ruft bei allen, die die edle Frau kannten, aufrichtige Trauer hervor. Ein Petroneller Original ist der Gast wirt Herl. Während in der Küche das Mahl für den Gast bereitet wird, zeigt er ihm die Schätze seines Privatmuseums. Er befaßt sich schon seit Knabenzeit mit der Heimatforschung, weiß daher allerlei Interessantes zu erzählen. Besonder? stolz ist er aber auf seine römischen Funde, die er im lauschigen Gasthaus» garten ausgestellt hat. Da sieht man zwi schen

der Generalinspektor des Heeres. Syrovic. das tschechische Heer stehe fest an den Grenzen des Staates und erwarte die Befehle der Regierung. Er schloß mit der Mahnung zur Ruhe und Disziplin. Amtlich wird mitgeteilt, daß Krofta auf seinem Posten als Außenminister ver bleibt. Dem neuen Kabinett gehört Prof. Mendel von der Universität Prag als Mi nister für Volksgesundheit an. Kalfus bleibt Finanzminister. Zu Ministern ohne Amtsbereich wurden der Präger Bürger- Meister Zenkl, der Präsident Hes tschecho slowakischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
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mit Garten, in zentraler Lage oder Stadtnähe von hiesigem Kaufmann auf Maitermin zu mie ten gesucht. Gefl. Offerte unter „5586' Unione Pubbl. Merano. . M S586-6 MiMärkynzert. Die Sektè Vmotokìo Unter der Anklage der Majestätsbeleidigung hat die japanische Polizei eine sehr verbreitete reli giöse Sekte, Omotokio, die etwa 40v.lM Anhän ger zählte, für aufgelöst erklärt und ihren Führer» Degutschi, verhaftet. Die Sekte existierte seit etwa 40 Jahren. Ihre Begründerin war eine Bäuerin namens Degutschi

der Zeilen, die das Buch ihm zur Verfügung stellt. In der letzten Ausgabe war die län Schil derung Sir Ernest Budge, dem Direktor der ägyp tischen Abteilung des Britischen Museums gewid met. Dieser ist inzwischen gestorben, und da „Who's Who' nur lebende Zeitgenossen enthält, ist sein Name aus dem Almanach verschwunden. Die längste Angabe der diesjährigen Ausgabe, eine Spalts und 78 Zeilen, sind dem Rekt.. der Co lumbia-Universität, dem Träger des Friedens nobelpreises, Butler, gewidmet. Aber die Sen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1932
Umfang: 8
es zum Weihwasserbrunnen. Mit ernster Miene netzte das zweijährige Mädchen den Finger, rührte sich Stirn und Lippen und Brust. Urck» dann feuchtete es noch einmal die Hand, die Mutter mit dem Mal des Kreuzes zu zeichnen. Die bleiche Frau drückte das Kind fester an, trug es mit einem langen Kuß hinaus, in dm Garten des Kreuz ganges. Diettich hatte keinen Blick von ihr abgewandt. Er mußte an die kleine Schwester zu Hause denken. Und wieder einmal fühlte er, was er hoch »schon wußte: daß ihm der Glaube geschwunden

war, der seiner Kindheit selbstverständ lich gewesen. Aber er wußte auch heute .nicht, 6b er es be klagen sollte. Er ttat in den engen Garten ein. So dichtes Wuchern war hiee, daß Blume mit Blume in ein einziges Leuch ten rann, Lichtgarben flössen ineinander, sprühten wieder aus Blumen, stiegen in Duft auf zu den zarten Säulchem zu den schmalen Pfeilern, urD nur die zierlichen Klee blattbogen über den vierfältig gebündelten Säulen standen grau überm Blattgeranke. Aus der Wirrnis hob «in zarter Baum weiße Knospen

nach Untermais. De Beamte hatte einen Karabiniere gerufen, aber ha war de Kühne schon nicht mehr zu finden gewesen. Zerstreut hörte Dietrich zu. Nicht zum erstenmal schie, ihm so zu kämpfen unwürdig. Lieber schweigenjd dulden al törichte Streiche begehen! Der Kamerad wich nicht von seiner Seite, bis Diet rich vorschützte, er würde zu Hause erwartet. Im Garten arbeitete Professor Mölgg, wintte Diet rich heran. — „Vielleicht, daß dieses Jahr eine neue Züch tung gelingt! Eine veredelte Noisette-Rose

', verbesserte er sich, „mit einem silbrigen Schimmer wie von Tau! Vielleicht krieg ich in dem Jahr auch so was! Es wird einmal ein gutes Rosenjahr!' — Auf dem Gesicht des Professors goldete sich ein glück liches Lächeln, er merkte gar nicht, daß Dietrich ins Haus gegangen war. Er blickte rundum in dem kleinen Garten, den so dicht die Rosen färbten, der voll war von Ihrem ttSuen Duft. Der Platz geht mir aus! dachte Mölgg. Ich weiß gar nicht mehr, wohin mit den neuen, die ich be>i stellt habe! Sein Garten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
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Seite 160 von 257
Ort: Berlin
Verlag: Grieben-Verl.
Umfang: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Signatur: I 8.204
Intern-ID: 351404
, Veranda, Terrasse, Bäder, Ah., gzj.; Gold. Rössl ; Tumixcirt ; ÌYolficirt. — Kurpens. Kastelruth [J.Jörg], 15 Z. mit 26 B., Bäder, gzj.; Pens.Schönblick, 12 Z: mit 20 B. v. 8—15 L., F. 5, M. 12—18, P. 30—45 L., 10% Tg., Best., Café, Garten, Veranda, Terrasse, Bad, geöffnet Mai—Okt. — Zwei Ärzte, Apotheke), sehr besuchte Sommerfrische in herrlicher Lage (Prospekte durch den Yerschöneiungsverein) mit hübscher Kirche und gleichnamiger Ruine (lohnende Aussicht

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, 12 Z. mit 22 B. v. 8—10 L., F. 5. P. 35—40 L., 10% Tg., Café, Konditorei, Garten, Veranda, Bad, geöffnet 1. April—15. Nov.; Pens.Aichstaud, 8 Z.); Hauptspaziergang zum Volger Weiher (s. unten). Dem Dorf Seis gegenüber unter den Nordabstürzen des Schiern liegt der BTauensteiner Forst mit den Ruinen Hartenstein [1% St.; Ge denktafel an den Minnesänger Oswald von Wolkenstein] und Salegg ( Vi St.). Am Westrand des Waldes, von Seis auf schöner, quer durch den Wald führender Straße in St. zu erreichen, Botel-Pension Miramonti (früher Santnerspitze

), 36 Z. mit 60 B. v. 12—18 L., F. 6, M. 15, A. 17, P. 38—55 L., 10% Tg., Café, Veranda, Terrasse, Bäder, Ah., geöffnet 15. Mai—15. Sept.) in St. Konstantin am Fuße des Schiern (von Atzwang hierher auf steilem Wege, besser Straße von Seis aus). Von St. Konstantin führt die Fahrstraße weiter nach (2 St. von Seis) Vfll«, 908 m (Gasth. u. Pens. z. tceißen Kreuz, 12 Z. mit 24 B., Rest., Café, Garten, Bäder, gzj.; Alb. Rosa [früher Wenzer], 15 Z. mit 27 B., Garten, gzj.; Post; Völser Hof; Turm). PTF. Vielbesuchte Heubäder [Von Hst. Atzwang oder Vòls (S. 45) zum Dorf Vols

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