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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1904
Umfang: 8
Nr. IS« wiedergewählt. Wir..gehen nicht fehl, sagen die „I. N.', wenn wir annehmen, daß für diesen ungewöhnlichen Vorgang der Wiederwahl des bisherigen Rektors die gegenwärtig herr schenden Verhältnisse an der Jnnsbrucker Universität maßge- ' bend gewesen sind und der Wunsch, daß die brennmde ita- ^ lienische Frage einheitlich und in demselben Sinne wie bis- ! her ihrer Erledigung zugeführt werde, Herr Professor Dr. Demelius erklärte, die Wiederwahl anzunehmm. . Promotionen. Am Samstag wurden

an der Jnns brucker Universität Herr Heinrich Rohn, Schriftleiter des „Tiroler Tagblattes' aus Friedland in Böhmen, zum Dok tor der Philosophie und Herrn Philipp Iurcic aus Lasz- haza in Ungarn zum Doktor der Medizin promoviert. Das Generalkapitel der Nordtiroler Kapuzinerprovinz, findet Heuer am 10. August in Innsbruck statt. Bei dem? selben werden die Wahl des Provinzials, der Definitoren, so nne die Versetzungen vorgenommen. Se. k. u. k. Hohqit der Herr Erzherzog Eugen kam gestern Mittags

T ö r k, Verkehrs-Adjunkt der k. k. priv. Südbahngesellschaft, dzt. Kassier bei der hiesigen Frachten-Abgabe am Bahnhofe, hat sich mit dem Frl. Mimi Ober, einer Schwester der Frau Frieda Pattis, Bahnhof- restauratmrsgathin hier, verlobt. Die Borgänge an der Jnnsbrucker Universität. Der Mi nisterpräsident Dr. v. Körber erhielt ein Telegramm der italienischen Abgeordnetm Ta m b o s i und Baron Malfatti, in dem es heißt: Erstaunt und erzürnt über die brutalen An griffe <mf den Landesausschußbeisitzer Picalli

und über die neuen MißhandlMgen der italienischen Studenten und Bür- gÄ, verlangen wir dringend energische Vorkehrungen für die pAünliche Si^heit W Italiener in Innsbruck und so fortige Lösung der Universitätsfräge durch Errichtung einer Universität in deren natürlichem Sitze: Triest. — Eine ähnliche Depesche wurde an den Statthalter von Tirol abge sandt. -— Die „Deutschnationale Korrespondenz' meldet, der Unterrichtsminister werde sofort nach (Antreffen des Berich tes des Jnnsbrucker akademischen Senates

eine Entscheidung treffen, um die. Wiederholung der letzten Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität zu verhindern. An die völlige' Sistirung der Parallelkurse werde nicht gedacht. Die ganze Affaire sei auf politisches Gebieth geschoben und müsse vom Standpunkte der Beziehungen Oesterreichs zu It a lien betrachtet Werden. Doch seien Demonstrationen im Auslande, wie in Genua, Verona und Bologna, nicht ge- net, die Lösung der Hochschulfrage zu beschleunigen, sei. nicht ausgeschloffen, daß man auf das Triester

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 08.09.1888
Umfang: 10
zur Oper „Nabucco- donosor' von Verdi. 3. Walzer von E. Strauß. 4. Frühlingslied von Bach. 5. Der Liebesbrief. Polka frauc. von Ziehrer. K. Chor aus „Lohengrin' u. „Tann häuser' von R. Wagner. 7. Der erste Kuß. Gavotte von A. Schubert. 6. Wiener Schützen - Marsch von Komz k. Samstag, 8. Sept., um 12 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Erinnerung an Custozza, Marsch von Zistler. 2. Arie aus der Oper „L'Assedio di Leida' von Petrella. 3. Das liegt bei uns im Blut, Polka- Mazur von Ziehrer. 4. Zwei

Kärnthnerlieder von Koschat. 5. Der Liebestraum, Gavotte von Fischer. >!. Pappacoda-Polka, v. Joh. Strauß. 7. Fantasie aus „Boccaccio' von Suppe. 8. Der alte Schlendrian, Marsch von I. Grißemanu. Ausgeführt von der Meraner Cur-Capelle Sonntag, 9. Sep., von 11—1 Uhr, im M.-Valerie-Garten: 1. Frisch ins Feld, Marsch v. Strauß. 2. Ouvertüre de „Demophon' v.Vogl. 3. Arie aus der Op.. „Wilhelm Tell' von Rossini. 4. Kuß-Walzer von Strauß. 6. Egyptische Freifchaar-Wache von Strantz. K. La belle Amazone von Löschhorn

. 7. Dame deCoeur, Gavotte v.Czibulka. 8. Musikalische Täuschungen, Pot pourri von Schreiner. 9 Von der Aula, Polka von Strauß. M 0 ntag, 9. Sept., 9—11 Uhr Vorm., im M.-Valerie-Garten: 1. Indigo-Marsch von Strauß. 2. Ouvertüre zur Oper „Tantalus qualen' von Supp6. 3. Concert-Arie von Nesvadba. 4. Skat-Quadrille von Faust. 5. Serenade von Eisoldt. 6. Gavotte Circus Renz von Fliege. 7. Paraphrase über „Wie schön bist Du' von Nesvadba. , 8. Lieder-Potpourri von Peters. 9. Damen-Abend, Polka v. Fahrbach

. Montag, IO.Sept.,4—K UhrNachm., im M.-Valerie-Garten. 1. Marsch von Fahrbach. 2. Ouvertüre zu „Jphigenia in Aulis' von Gluck. 3. Finale aus „Guttenberg' v. Fuchs. 4. Die letzten Glücksstunden, Walzer von Keler Bela. 5. Romanze aus der Oper „Dinorah' von Meyerbeer. K. Hochzeitsmarsch a. d. „Sommer nachtstraum' von Mendelsjohn. 7. Blau-Veilchen, Polka-Mazur von Gungl. 8. Potpourris.d, Op.„DieJungfrau von Belleville' von Millöcker. 9. Casino-Polka von Komzak. Hotcls.Urstaurauts. KilffcrlMscr. Arco

. Mit aller Hochachtung ergebenst 1842 ^.sbluns,, I5ttt«IVvkR»I>A llus'en, keine LeUemmrwz mekr. Auz?eiekunuA?n: Ooläeris uoä sitdsrvs kais-eoveours Xäksi'0 ^u»Iluost xr .tis miä tr»iieo. zl»n »elirsibs sn lZiess ^6res»s: ^ vr. i» sk'ronkreiek.) ^ ^ep8in-^886n^ nach Vorschrift des Dr. O»car Liebreich. Professor der Arzneimittellehre an der Universität zu Berlin. Berdauungsbeschwerden, Trägheit der Verdauung, Sod brennen, Magenverschleimung, die Folgen von Unmäkigkeit im Essen und Trinken werden durch diese angenehm

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1895
Umfang: 4
' durch Überreichung eines Straußes prachtvoller Malmaisoii-Resen überrascht, die zu ihren LieblingSblumen gehören. — Wie.man uns mittheilt, wird der Fürst zu Waldeck-Pyrmout in der nächsten Woche hier eintreffen und mehrere Tage in unserer Stadt Aufenthalt nehmen. — Gesteril Abends hat Herr Erzherzog Ludwig Viktor aus der Reise aus dem Süden nach Bay.rn unsere Station passirt. Hoher Besuch. Der bekannte Dr. Streiter'sche Garten in Dois bei Bozen hatte litzthin die Ehre die Herzogin von Sachsen-Alteubiu g nebst

Hofdamen alS Besucherinneu aufzunehmen. Die hohen Herr schaften waren freudigst überrascht von der wirklich prächtigen Aussicht und ä»ß«rten sich uuch sehr an- erkennend über die alten, herrlichen Magnolien» und LoHeerbäume u. s. w. und verließen nach längerem Verweilen hochbesriedigt den Garten. Personalnachrichteu. Herr Feldzeugmcister Edler v. Hirsch ist gestern Mittag auö Innsbruck hier angekommen und hat nach kurzem Aufenthalt die Reise nach Meran fortgesetzt. — Der Kavallerie- General Sir

hat ihn nicht besriedigt Die vielen Vereine beeinträchtigten den Theaterbesuch. Eine Erklärung des Rektors der Universität. Der Rektor der Jnnsbrucker Universität Professor Waldner veröffentlicht in der letzten Nummer deö „B. f. T. u. V.' eine Erklärung in welcher kon- statirt wird, daß die als ein Theil seines im Abge ordnetenhaus? verlesenen Briefes angesehene Bemerkung, — daß man nicht nothwendiger Weife scharfe Worte braucht, um die Jnnsbrucker UniversitätS Professoren auf ihre patriotischen Gefühle aufmerksam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.05.1908
Umfang: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1893
Umfang: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.07.1901
Umfang: 6
Vorträge an unserer Universität gegeben, die sich längere Zeit in den angegebenen engen Grenzen hielten, ohne den deutschen Charakters der Universität zu beirren, allerdings aber auch ohne )en angestrebten Erfolg herbeizuführen. In nenester Zeit hat die Einrichtung aber eine nicht beabsichtigte und nicht vorausgesetzte Richtung angenommen, welche die schwerwiegendsten Bedenken erwecke» muß. Neben dem deutschen Lehrkörper der juridischen Fakultät werden dem Prosessoren-Colle- ium derselben in rasch

fühlenden Tiroler sind nicht gewillt, sich dasselbe entreißen oder auch nur verkürzen zu lassen. Da wir den Anspruch der geistig und kultureL so hochstehenden italienischen Nation auf eine eigene Hochschule in unserem ^Reiche freudig anerkennen, sehen wir nur eine besriedigeqde Lösung dieser akut gewordenen Frage: die baldige gänzlich: Abgliede- rung der italienischen Elemente von der Jansbrucker deutschen Universität und die Errichtung einer selb ständigen italienischen Hochschule

. Wir haben -aber keinen Anhaltspunkt dafür, daß die hohe Negierrnng in diesem Sinne vorzugehen gedenkt und deshalb erlauben wir uns an Se. Ex zellenz den Herrn Statthalter die A lfrage zu stellen: „Betrachtet die Regierung, den gegenwärtigen utraquistischeii Zustand der Universität Jmsbruck als einen bleibenden, oder gedenkt sie, denselben nur so lange aufrecht zu erhalten, bis die erforderlich?» Lehrkräfte verfügbar sind, um dann sofort an deren Losgliederung und die Errichtung einer selbständigen italienischen Hochschule

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.11.1866
Umfang: 6
Mittelschulen, an der Universität und im Landtage gehalten werden? An unsern Mittelschulen sott das Italienische nicht nur beibehalten, sondern auch mit Eifer betrieben wer den. Es ist zwar an den Gymnasien nicht thnnlich, mit dem italienischen Sprackuuterrichtc vor dem IV. Kurse zu beginnen, weil der deutsche Schüler doch zuerst im Latein festen Fuß fassen muß; dagegen wäre es viel leicht rathsai», dem italienischen Unterrichte im ersten und zweiten Jahre drei wöchentliche Lehrstundcn statt der bisherigen

zwei zu überweisen. Es ist unzweifel haft, daß der Deutsche das Italienische viel leichter lernt, als umgekehrt der Italiener das Dcntsche; es ist aber ebenso Thatsache, daß der Italiener, wenn er den Willen dazu hat, das Deutsche vollkommener lernt, als umgekehrt der Deutsche das Italienische. Zweckmäßige Organisirnng auch dieses UntcrrichtSzweigeö wäre ge wiß wüuschcuöwerth. Unsere Universität dagegen soll deutsch bleiben, wie sie eS von jeher war. Die Einführung von einem oder zwei italienischen

Vortragen hat gar keinen Sinn, man müßte schließlich zu einer deutsch italienischen Dop» peluniversität gelangen, an welcher jedem deutschen Fach- Professor ein italienischer gegenüber stünde. Wir haben zwar eine Land es Universität ; aber für den wälsch- tirolischen Studireuden besteht nicht die geringste Ver pflichtung zu ihrem Besuche — er kann stndiren nnd gradniren, wo es ihm beliebt, in Graz, Wien, Prag oder wo immer in Oesterreich, ohne daß er dadurch in seiner Earriürc irgendwie beeinträchtigt

würde. Wenn die Italiener, d. i. jene deutschromanische und slavischromanische Völkergemische, in Oesterreich, welche italienische Sprache und Bildung angenommen haben, einmal eine eigene Universität haben wollen, so soll man ihnen eine solche ans ihrem, nicht auf unserm nationalen Boden errichten. Eine Halbitalicnische Uni versität in Innsbruck hätte nur dann einen «inn, wenn auch ein ausschließender LandeSnniversitätSzwang gesetzlich bestünde, was nicht der Fall ist. Bezüglich des Landtages endlich

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 7
Datum: 01.07.1898
Umfang: 7
meldet: Die Flotte Cerveras ver suchte den Hafen von Santiago zu verlassen, wurde aber zurückgeschlagen und erlitt sehr schwere Verluste. Koudon, 28. Juni. Nach einer „Esening News' - Depesche aus Manila vom 24. Juni denken» die Spanier nicht länger an eine Ueber gabe, sondern bereiten sich zu einem verzweifelten Widerstande vor. lvochen-cLhronik. — Kraneck. Morgen Samstag abends findet in Franzelins Garten das „I. Vereins- Concert' der hiesigen Bürgermusikkapelle statt. — Donnerstag am 7. Juli

findet in Begleit ung der hiesigen Musik der Jubiläums-Ausflug der Schüler und Schülerinnen der hiesigen Kna ben- und Mädchenschule nach der Schießstands- Restauration statt. — Sonntag am 10. Juli Nachmittag findet die Hauptübung der freiw. Feuerwehr und hernach ein Ausflug derselben mit der Bürgermusik nach St. Lorenzen statt. Abends 8 Uhr dann in Franzelins Garten Mu sik und Feuerwerk. — Diese Woche wurde mit der Grundaushebung für das neue Sparkassegebäude begonnen. Der Neubau

ein General mit 'mehreren Herren Offizieren ein und nahmen im Hotel Stern Ab steigequartier. — Kruneck, am 30. Juni. Die gestern > abends in Franzelins Garten seitens der Orts gruppe „Rienzthal' des Vereines der Südmark veranstaltete „Sonnwendfeier' war trotz des schlechten Wetters stark besucht und nahm einen animirten Verlauf. Musik und Gesangsvorträge wechselten ab; mehrere schöne Fräuleins besorgten den Verkauf von Blumen und es dürfte zu Gunsten der an der Sprachgrenze bedrohten Deutschen

sich ein hübsches Reinerträgnis, ergeben haben. Der einstündigen Ansprache des Herrn Dr. Wastian aus Graz folgte rauschender Bei fall. Der hübsch dekorirte Garten wurde bengalisch beleuchtet und ein Feuerwerk abgebrannt. Auch vom Hochpusterthal hatten sich Herrn der Orts gruppe eingefunden. Bei günstiger Witterung wäre der Garten wohl bis auf das letzte Plätz chen besetzt gewesen. — Kruneck. Letzten Mittwoch abends traf der hochw. Herr Primiziant Franz Hartmann hier ein und wurde von einem zahlreichen Publi kum

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.09.1926
Umfang: 6
«in blühender Fliederbaum. Im Garten der bekennten GeslügeHrmdlung Götz in der Meinhardstraße sind mehrere blühend» Zweige an dem bereits der Platter beraubten Baume zu sehen. Für Pensionisten! Zur Erkangurw der Liquidierung der neuen Pensionen erhalten die Mitglieder des Pen- sionistenoerbanoes Auskünfte über die vorzulegenden Eingaben bei Oberintentxmt Kleemann, Wolsstroß« 7» Zimmer Nr. ö, von S bis Uhr. Schon wieder eine Alme über den Telepdondlensk. Der Telephondienst in Meraiw ganz besonder

'. VIà Divoli, Via Giuseppe Verdi, ist wieder eröffnet. 69ZS Cafè-Nesiaurant Zosessberg. Prachtvoller Nachmittagsausflug. 30 Minuten von der Endstation der Elektrischen nach Foresta, tUH- ler, schattiger Garten mitten im Walde gelegen- Kalte und warme Küche zu jeder Tages zeit. 142S Der Gasthof Seclplh am Vlglljoch bleibt bis 1. November vet gàstwer Wànmg noch länger geöffnet. Schönster Togesausfüug. Mäßige Pretèse. Fremdenzimmer. «S17 Eingesendet (Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion

beherbergt, «ini«« «ngenehme Stunden. Di« stet» regsame Postwirtin hatt« in ihrem schattigen Garten di« Musikkapelle von Naturno beordert. Ein herr lich«« Programm, da« dies« w«it und br»U bekannt« Kapell« zur Aufführung bracht«, fand di« allgemein» oeridient« Anerkennung sämtlich«? Anwesend«». Die Frau Wirtin kargte auch nicht, den durstigen Musrkan» tentehlen die entsprechend» Belohnung in Gestalt eines ìmàngreichen Fasse» e!dlon Gentensaftes zu spenden; diesem edlen Tun der Wirtin schloß

sich auch unser «geschätzter Herr Podestà an, der für alle Bedürfnisse der ihm anvertrauten Gemeindekinder stets da» rich. tig« Mttel zu ftnd«n weiß und «auch «r ließ aus Keller der Wirnn ein durststillendes Faß in den Gast, garten transportieren. Kein Wunder, daß gor bald die Weisen «r Kapell« zur Freude der Gäste und zu Ehr«n de» H«rrn Podestà, Herrn Tav. Uff. Neri Leo. -nardi, immer reiner und lieblicher erklangen. Der Sonntagabend oeriinigt« dann ein«n Großteil der Fremd«n von Naturno in den Gastfreundlichen Räu men

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1904
Umfang: 8
Beflaggung der Stadt. Er schloß mit einem „Gut Heil!' auf das weitere Ge deihen der Feuerwehr. Leider war der Begrüßungs- äbend etwas schwach besucht. Am Sonntag, 3 Uhr früh, war Empfang der Festgäste, sodann Um 9 Uhr Frühschoppen im Schgraffer-Garten. Nach halb 11 Uhr vormittags fand die Enthüllung des Schiestl-Denk- mals statt. Der „Turnverein Iahn' und der „Bo^er Turnverein' waren mit Fahnen erschienen. Der Obmann des Bezirksfeuerwehrverbandes und des Schiestl-Denkmal-Komitees, Herr Hans Perger (Bozen

des päpstlichen St. Gregor-Ordens ernannt worden ist. Die Innsbrntker Universttatsfrage hat eine provisorische Lösung insoweit gefunden, als die „Wiener Zeitung' einen Erlaß des Unterrichts ministers publiziert, laut welchem an der Jnns- brucker Universität eine gesonderte Fakultät mit italienischer Sprache und in einem eigenen Hause errichtet wird. Die Fakultät wird sich der größt möglichen Unabhängigkeit von der deutschen Uni versität erfreuen, nur die Promotionen erfolgen unter der Autorität

der Universität. Unsere Protestanten. Es ist das Gefühl tiefen Ekels, unter dem wir heute die Feder ergreifen. Den Grund werden unsere Leser bald erkennen. Bekanntlich will „die evangelische Filialge meinde Bozen', um im. Jargon der Meyer'schen „Wartburg' zu reden, nicht „auf dem Schlern, wie sie es auch tun könnte,' sondern „in dem nur durch den Talfererbach getrennten Gries' eine Kirche erbauen. Nun braucht man aber zum Bauen eine Lizenz von feiten der Gemeinde, auf deren Grund man bauen

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
hat dem Volksschullehrer Anton Camin in Billazano das goldene Verdienstkreuz verliehen Ernennung. Das Ministerium hat den Post assistenten Georg Bamberger in Landeck zum. Post- official im Directionsbezirke Innsbruck ernannt. Die Tranben färben stch bereits. Wo denn? Im Garten der Propste! in Bozen. Wohl vielleicht seit Dezennien nicht dagewesen. Znr Witterung. Am Mittwoch Abends um8Vz Uhr zog ein Hochgewitter über unsere Gegend. Blitz folgte auf Blitz und in einem fort rollte der Donner. Das Promenadeconcert

, und Vorarlberg. Ort: Liedertafelsaal, Caf6 Austria. 25. Juli, Dienstag. 8 Uhr morgens: Heiliggeist- Messe in der Hoskirche: 9 Uhr morgens: Sektions- Sitzungen. Ort: k. k. Universität. Theologisch-philo sophische Sektion, Hörsaal Nr. 1: Vortrag des k> k. UniveHitäts-Prosessors Dr. Max Limbourg, S. I über „den kathegorischen Jmperäßv.^ AteranM'-'SMM^ Hörsaal Nr 3: Vortrag des Gymnasiäl-DireMrs i^R. Conrad Pasch über „Edmund . Dorer als Dichter und Mensch.' 2 Uhr nachmittag: Sektions-Sitzungen. Ort

: k k. Universität. Historische Sektion, Hörsaal Nr. 1: Vortrag des k. k. Universitätsprofessors Dr. Ludwig Pastor über „die Krankenpflege im Zeitalter der sog. Reformation.' Sozialwissenschaftliche Sektion, Hörsaal Nr. 3: Vortrag des k. k. Universitätsprofessors Monsg. D. Fr. M. Schindler über „die Bedingungen des gerechten Lohnersatzes.' 6 Uhr Abends: Geschlossene Generalversammlung der Leo-Gesellschaft Ort: Adler- Saal, Stadtsäle 1. Stock. 1. Vortrag des k. k. Universi- täts-ProfessorS Dr. I. E. Wackernell

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.09.1933
Umfang: 8
Ssmstag, den S. S«pt«wb«r 1933, Xl -,.A t p è A zeit'ü'n g- . à» Cell« ? De^ic/ite olU5 » a» S-S-RarM Bressanone, 8. September Der Präsident des städtischen Dopolavoro, Francesco Ostheimer hat anläßlich des Schei« »ens S. C. Marziali von unserer Provinz ein Äbschiedstelegramm an ihn gerichtet. Konzert der Viirgerkapelle. Bressanone, 8. September Die städtische Viirgerkapelle hat vorgestern »bends im Garten des Gasthofes Reiser ein Konzert abgehalten. . . .. Es hat sich dazu ein zahlreiches

m Oriainalbe eì- zjung. Nach der Festprozesfion beim Hinaufalei- ten des Gnadenbildes auf den Hochaltar: Ma rienlied „Stern im Meere' von Haller; zum feierlichen Hochamt: Hedwigsmesse in F-dur pon Filke, op. 1SZ; Graduale von Mitterer; Offertori»»» „Ave Maria' von Grvber (für jChor und Orchester); Segen von Faist (5 An der Musikkapelle von Andriano im Garten des Gasthofes zum „Schwarzen Adler' (Tröger wirt). Die Schwalben. Silandro, S. September. Die gerngesehenen Wandervögel, die Schwal ben, bereiten

Spiel durch die Hauptstraßen des Marktes ziehen. Konzerte zu Maria Namen. Silandro, 7. September. Anläßlich des alljährlichen Hauptfeste? Maria Namen) werden am Sonntag, 10. ds. in Silandro folgende Konzerte stattfin den: Nach dem vormittägigen Festgottcsdienst spielt die Musikkapelle von Corzes in Volks tracht auf dem Romaplatz. 1 Uhr nachmittags Konzert der Bürgerkapelle Dopolavoro von St» landra in Volkstracht auf dem Hauptplatz und hernach im Garten des Gasthofes zum ,.Gold. Löwen' (Schuàwirt

in einem anderem Raum genom men, unter dessen Boden ein Ofen eingebaut wat. Horaz muß ein fanatischer Wasserfreund gewesen sein, denn ein zweites Heißeres Bad befand'sich in einem anderen Teil der Villa als b'rgänznng des Schwimmbades im Garten, Nach dem Tod des Dichters wurde da? Land haus von einem Bauern übernommen, der di« Badeanlagen zur Fischzucht benutzte, MliàiWhe» durch Mus-llà Weinnmg Haidarabad, 7. September. Die Schädei, durch die Überschwemmung, ìes Jndns, der noch nie so stark angeschwollen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.02.1928
Umfang: 8
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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1903
Umfang: 8
Studenten bei den Universitäten, die wir für eine „Errungenschaft' der Neuzeit zu halten gewöhnt sind, kann nur für eine gelungene und unseren Vorfahren entlehnte Nachahmung gelten. Bereits im Jahre 1236 wurde nämlich die junge und schöne Bitisia Gozzadini in Bologna nach rühmlich abgelegtem Examen zum Doktor kreiert und hielt darauf an der genannten Universität regelrechte Vorlesungen. Die junge Do zentin ging gewöhnlich in Männerkleidern, und umere heutigen „emanzipierten Damen' ersehen daraus

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