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- fassuugSpartei verkörpert werde. Kein Verfassungs freund schiebe sein Deutschthum auf Kosten des öster reichischen Staatsbewußtseins in den Bordergrund. An daS Gefasel von Borusseuthum und BiömarckiS- muS glauben selbst Jene nicht, die eS ansstcßen. Jeder bisher Neutrale möge sich daher der Ver fassungspartei zugesellen. * Aus Prag» 29. Juli, wird berichtet: Die Doktoren Gregr und Czize! erschienen im RektoratS- Zimmer der Universität mit dem Verlangen, der Rektor möge ihnen den Karolinum - Saal zur Dok

- toren-Versammlung betreffs der Universität».Theilung einräumen. Der Rektor Höfler erklärte bedauernd, nicht eigenmächtig den Saal öffnen zu können; die Herren mögen sich schriftlich an den akademischen Senat wenden. Czijek erwiederte gereizt, er müsse jetzt in anderem Tone reden, worauf der Rektor Höfler mit den Worten: „Sie benehmen sich nicht wie ein anständiger Mann! Hier ist die Thür!' — dieselbe angelweit öffnete. Hiemit war die Szene beendet. Die Doktoren - Versammlung findet nun im Befeda

, Stnmpf, Thaner, Ullmann, Wildner. Keine Universität ist ohne Be theiligung geblieben, die meisten haben unf'rer nima, irmtvr prachtvolle Adressen »der Festschriften über reicht. Dagegen wird vielfach über schlechtes Arran gement geklagt, ui'd nicht ohne Grnnd; es ist doch schlimm, wenn nicht einmal die ehemaligen Pro fessoren der Universität persönlich eingeladen wurden; allein die Schuld hiefür trägt einzig Pro-Rektor v. Giesebrecht. Beim heutigen Empfange der Depu taten, wobei zugleich

nicht binden, namentlich betonte Sybel die ganz eigenartige Bedeutung, welche Münchens Universität durch Döllinger beutzntage einnehme. Es ist hente der Namenstag DöllingerS, das Fest Jgnatius von Loyola, und Sybel ließ den „zweiten Jgnatiu?' extra hochleben, worin alles lebhaft einstimmte. J?renfallS concentrirt Döllinger die Hauptaufmerk samkeit auf sich, ihm wird auch der Fackelzug gebracht werden, da der König zwar demselben zuschauen wird, aber eine Ovation bei diesem Anlasse ablehnte. ?luch

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einer solchen weiten Interpretation nicht verantworten. 2. Der akademische Senat nimmt die mini sterielle Verfügung betreffend die einstweilige Einstellung der Vorlesungen und Seiuiuarübuu- geu an der geuauuteu Universität zur K^uutuis und erhebt 'dagegen Vorstellung, da sie nicht in tatsächliche» Vorkommnissen der Universität begründet erscheiut, vielmehr die Ruhe auf aka demischem Bode» nicht gestört wurde nnd der akademische <-euat hoffen konnte, mit den Maß regeln, die er im autonomen Wirkungs kreis am 20. Mai

k. I. beschlossen hatte, die Ordnung ausrecht zu erhalteu. Der akademische Senat ist der Zuversicht, das; das k. k. Mini sterium jeue Maßnahmen ergreifen werde, die geeignet sind, der dnrch das Hereinziehen politi scher Bestrebungen in Uuivcrsitätsaugelegenheitett künstlich hervorgerufenen nuiverfitätsseindlichen Erregung zn wehren und ruft den Schutz oer Staatsverwaltung für die Lehr- und Lerufrei- heit der Universität und für die gesetzlich ge währleisteten Rechte aller UniversitntSangehöri- geu

an der Iunsbrucker Universität als einen Eingriff in die Autonomie der Universitäten, zu welcher die tatsächliche Lage auf der Universität nicht den ge ringste» Anlaß gegeben habe, und als eine Heraus forderung der freiheitlichen Bevölkerung der Landeshauptstadt bezeichnet und die Regierung für alle Folgen dieser Maßregel verantwortlich macht. Der Ausschuß erklärt weiter das Verhalten der deutsch freiheitlichen Mini ster und Abgeordneten, „die dnrchj das Verbleiben in der Regierung und die Ausrecht- erhaltung

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am Bahnhosplotz au'ji,führen gedenkt» wurde gestern mit der Grundaushebung begonnen. — Des gleichen wurden die Arbeiten für die Villa des Herrn Optikers Graf an der Gisela-Promenade und sür den BerbindungSbau des Herrn Joses Fuchs om Habs- burgerhos in Angriff genommen. lDiebstahl.) I» der Nacht vom Sonntag aus Montag wurden aus einem Garten in der Meinhard- straße verschiedene daselbst zum Trocknen ausgehängte Wäschestücke entwendet. Der Dieb scheint es durchaus nicht eilig gehabt

um ein Drittel rednzirt wurde, eine sehr gute zu neiinen ist. sVon der uaüiouals'.) Am Peter- und PaulStage fand in Trient die Generalversammlung des italienischen Schulvereius atonale' unter dem Vorsitze des Advokaten Dr. PIccoli aus Trieft statt. Zum P äsidenteu wurde Advokat Dr. Nicolo Taddei in Trient gewählt. Nächster Versammlungsort ist Capodistria. Man verlangte die Errichtung einer Italienischen Universität und eines Pädagogiums in Trieft und die Giltigkeit der Zeugnisse italienischer Universitäten

, au» dem lichterloh brennenden Hause noch die wenigen Hab seligketten, die sie erreichen konnten, schafften. Zwei Schweine gingen zu Grnnde. Der Besitzer, Vater von 4 Kindern, ist an den Bettelstab gebracht, da die Ver sicherungssumme von 1000 sl. bei der Tiroler Landes- Assekuranz auch nicht annähernd den Schaden deckt. — Die Witterung ist nuu endlich doch sommerlich geworden, zur großen Freude der verschiedenen RestaurationS- gartenbesitzer. So veranstaltete im prächtigen Garten „zum Stern

' der Mäiinergesangsverein einen Garten- abeud (347. BereinSproduktion), der sowohl von Mit gliedern als auch hier weilenden Fremden außerordentlich gut besucht war. Das 30 Mann starke BereinS-Orchester unter der Leirung des Herrn Wozek leistete geradezu Vorzügliches und wurden sämmtliche Borträge auch gebührend applaudiert. Mit dieser Produktion trat der genannte Verein seine Sommerserien on, zum großen Bedauern aller Musikliebhaber und Freunde einer fröhlichen und ungezwungenen Unterhaltung

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zenden Garten die gutgeschulte Musikkapelle vou Mieders die - Tafelmusik besorgte. In dem ge schmackvoll mit den Farben der Heimatsländer der anwesenden Gäste, die zum weitaus größten Theile deni Norden und Süden des deutschen Nachbarreiches angehören, geschmückten hübschen Salon, prangte in der Mitte der Breitseite das sinnig verzierte Bildnis Sr. Majestät. Der k. k. Bezirksrichter und Kämme- rerer, Herr Graf Künigl, brachte ein stürmisch :r- widertes Hoch auf Se. Majestät den Kaiser aus, worauf

die Kapelle die Volkshymne spielte und mäch tige Pöllersalven ertönten. Herr Norz toastierte auf die österreichisch-deutsche Allianz und deren festen Be stand. Professor Ritter v. Hoher brachte vom Strande der Nordsee einen deutschen Brudergruß an dir öster reichischen Völker, Dr. Hofmann, weiland Rector der Universität Leipzig, einen Segenswunsch der holden Frauenwelt, eingedenk dcs im Salon angebrachten SinnsprucheS: „Wo holde Frauen im Kreis der Gäste, Wird jeder Tag zum frohen Feste', Herr

leb haft erwiderten Ausdruck gab. Im hübschen Garten des Hotels schloss bei dem Schimmer zahlreicher viel farbiger. Lampions ein recht animerteS, von vielem Bei fall begleitetes Nationalconcert den würdevoll verlau fenen Kaisertag. n*» Lienz, 13. Aug. In herkömmlicher Festlich keit wurde heute die kirchliche Feier deS Geburtstages Sr. Majestät deS Kaisers mit Hochamt, 1°s Oeum und unter festlichem Geläute, Pöllersalven :c. unter Theilnahme der Honoratioren und zahlreicher Andäch tigen begangen

Zahl und viele Bürger theilnahmen. Es war alles bis zum letzten Sessel besetzt. Der Garten war mit- zahlreichen Lampions beleuchtet. Nach 9 Uhr verkündeten einige Pöllerschüsse den Beginn des Feuer werkes, welches großen Effect erzielte. Während Ra keten und feurige Kugclu die Luft durchschwirrten, war das Schloss Bruneck prachtvoll in verschiedenen Far ben bengalisch beleuchtet und bot der großen Zuschauer- meuge einen herrlichen Anblick. Das Militär-Streich orchester erntete

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uns 1874 ein gleich hohes Stipendium ohne nähere Wid- mung. Im Jahre 1S7S «iurve der Meister als Lektor für Harmonielehre an die «Universität be- rutfen. Doch mit den Erfolgen, die seine Werte bis dahin «gesunden hatten — im Jahre 1881 wurde die vierte Synphonie unter ungeheuren Jubel Uvajufgeftihrt — kamen auch die Gegner, von denen der „Muisilpaplst' Hamtick der schärfste, gehässigste «war. Das Jahr 1885 bringt Äe Ur- auMyrung seines Streichlpnntette», das in Hugo WoH einen begeisterten Aerteidtger

da,, ein armseliger ^ ^^'^ahtt''der «gloreichen „Achten' beginnt ! Bruckner sich zur Rühe zu Msten: er legt seine Aemter am Konservatorium und an der Hof- Capelle nieder. Tin Jahre 1LS1 unternimmt er eine -ganz «besrmdere Reise nach BerAn: zu einer Aufführung , seines „Tedeum' unter SieMed Ochs. Hier erringt Bruckner einen «seiner entschei dendsten Siege. Im selben «Jahre verleiht dem Siöbenluindsech- Aigjäihlrdgen der Senat der Wiener 'Universität die Würde eines Docktor honoris oaUsa. Es ist einer von den ganz

großen Augenblicken in Bruckners Leben, als der Rektor der Universität, Adolf «Hmer, seine Ansprache in den feierlichen Worten gipfeln läßt: ,Mo die WissenWalft Halt machen muß, wo ihr urÄberfteiglichje Sichranten gelsetzt «sind, dort beginnt das Reich der Kunst, welche das «ausgudrückep vermag, was «allem Wisfen verschlossen «bleibt. Ich, der Rektor mag- nifious der Wiener «Universität, beuge m«ch -vor dem ehemaligen lUnterlehrer «von Winldlhaagl' Was . kannte nun noch lammen? Aeußere Der Greis

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 04.04.1912

Umfang: 8

Erfolg gesungen, auch in seiner Vaterstadt Bo zen, hören zu können, ^lusführliches Programm werden wir demnächst mitteilen. Der Katholische Nniverfitötsverein. Nach län gerer Pause lud der Verein zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg die Bevölkerung Bozens zn einer Veranstaltimg im Gesellenhaussaal am Sonntag, den 31. Mär',, ein. einer Veranstaltung mit ausgezeichneten musiealisct«» Darbietungen, oline Eintrittsgebühr, ohne Opferbüchse oder Sammel- trller

. Auch die Militär musik unter der persönlichen Leitung des Herrn. Ka pellmeisters Linbardt erntete reichen Beifall. Niüge auch der Erfolg der so schön verlaufenen Veranstal tung ein entsprechender sein nnd so mithelfen zur Erreichung des herrlichen Zieles, eine katholische Universität in Österreich zn erreichen. Die ,Ma>tdanten' hinausgeworfen. Der städ tische Kanzleischreiber Hans Kosje? in Bozen hat dieser Tage zeigen wollen, dag er auch „wer' sei. Anläßlich einer Versammlung des Vereines der städtischen

als sebr unzuverlässig erwiesen. So wußte er vor - kurzem von einem gefährlichen Brande im Unter > gansnerhofe zu berichten, während es sich in Wirk ' lichkeit um ein rech? geringfügiges Verbrennen von > Stroh, womit Gemüse im Garten ->ngedeckt war. ge- ' handelt hat. ' Die staatliche» Ämter und die aufgelassene!« Feiertage. Am I. April fand bei der Statthalter?« ^ eiite Besprechung von Vertretern dieser Behörde imd solchen des k. k. OberlandesgerichtSpräsidinniS. des Landesschulrates

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und der orientalischen Sprachen an der hiesigen Universität. — Zu Doktoren der Theologie promoviert wurden die hochw. Herren Johann Ni- kolussi aus Luserna und Michael Peckowsky aus Krakau; zu Doktoren der Rechte Konrad Edler v. Posch, Rechtspraklikant aus Briren, Emanuel Jena! aus Mattighofen in Okerösterreich, Franz Menzel aus Groß-Meseritsch in Mähren, Adolf Tursky aus Steyr in Oberösterreich. August Frank au« Kitzbühel, Rudolf Felder aus Eger (Sohn des hier domizilierenden Generalmajors Felder), Anton Roh

aus Walifch in Böhmen und Eduard Tucek au» Innsbruck; zum Doktor der Philosophie Ernst Jungwirt aus Ostermieting in Oberösterreich. — An der deutschen Universität in Prag wurde zum Doktor der Rechte promoviert Gebhard Findler, Mitglied der hiesigen kathol. Derbindung Austria, der Dandalia-Prag und Teilhaber der Druckerei- sirma I. N. Teutsch in Bregenz. — Alfons Schlögl, städtischer Lehrer in Innsbruck und Schüler des hiesigen Musikoereines, hat in Wien die Staats prüfung aus Orgelfpiel, Orgelbau

. Pontoppiden (Kopenhagen). Ehrende Anszeichnung. Der Meraner Sodawasserfabrilant §?tr Hans Hörtmayr erhielt auf der internationalen Ausstellung für Ernährung, Hygiene und Industrie in Paris 1910 den „Grand Prir' mit goldener Medaille. Die Kellereigenossenschaft Algund erhielt auf der gleichen Ausstellung für Weine den „Grand Prix' mit Stern und goldener Medaille. Die Kolpings-Turuerschaft Meran ver anstaltet am Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmel fahrt ein Frühlingsfest im Garten des Restaurant« „Andreas

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dazu: Nun -tauchte die Idee Plötzlich wieder à und zwar nimmt sie ihren Ausyang «an der berühmten Universität in Kairo .El Ashar'. Der direkte Anlaß hierzu wie derum war die KW zwischen H?s und WA Md der beinahe geschlossene Einsatz Her Ashgr-Studenten für den König .und gegen den Rahs. Es wurde, um nur ei- Mge Beispiele anzuführen, gefordert, daß Hie Rechtsprechung Mch den Anweisungen des Karan erfolgen. einM Diebe also Mede-r die H«nd abgchackt werden sollte. HO Ehebruch mit SteinigMg SV destra- eines Kalifats

usw.. eingeführt wird. «Fueggetienseg' verweist in seinen Erör terungen zum Dekret auf die fas:istische Gesetzgebung: auch in Ungarn weroe eine Arbeitskarte aufgestellt werden. W i e n. 2. Februar. Aus der Rückreise aus Genf ist der tür kische Außenminister Ruschdu Aras in Wien eingetroffen. Bukarest. 2. Februar. König Carol hat den Hochschülern, die an der Universität Napoli rumänische Sprache und Literatur studieren, als Per sönliches Geschenk eine Prachtvolle Samm lung von Geschichts

, daß eine Gruppe junger Libanese? viertägige Trauer um die Opfer Palästinas wäh rend der kommenden Feste beschlossen hat. Am ersten Tage werden in den Moscheen Sammlungen für die Hinterbliebenen der Opfer veranstaltet. Ferner soll die Pro paganda für die Boykottierung der jüdi schen und englischen Waren verstärkt werden. „Balagh' berichtet, der Rektor der Universität von El Azhar habe in seinen Vorträgen für das Ramadam-Fest die Muselmanen zur Einigkeit durch Ab schaffung der verschiedenen Riten aufge fordert

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Das Mittagsschläfchen 231. Gegen Nasenbluten 231. Garten- reich 245. Das neue Rathaus in Kassel 248. Ein 66 Stockiver. arbeiten im August 255. Obstflecken aus Tischzeug, zu entsernen 255. hoher Wolkenkratzer 249. Melken der Kühe auf elektrischem Wege 25^ Verpackung von Obst 271. Mischen des Kunstdüngers 271. Unter- Miß Charles 268. Das größte Glockenspiel der Welt 268. Hoi lagen für Blumentöpfe 271. Gute Mittel gegen nervöses Herz- der alten Leipziger' Universität . 273/ Kabylische Krieger 27l! klopfen 279

. Schmutzige Strohmatten. 287,. Oelslecken aus Parkett- Spanische Soldaten 276. Die Universität und die Universitäts fußböden zu entfernen 287. Markisenleinen ^Wasserdicht zn kirche in Leipzig 277. Bleriot mit seinem Aeroplan über dem machen 287. Die Aussaat des Wintergetreides.303./ 'Abschneiden /Meer 277. Die spanische Feste Melitta 279. Die alte bayerische des Kartoffelkrautes 303. Das Trocknen der NMe.303. u Giftfreies „Burse' zu Leipzig 280. Marktplatz in Tehuantepee 281. Das Fliegenpapier. 327

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. Ein dcvkfchr» Fnfflkvk kn porwgol. Am 8. d? wurde an der portugiesischen Universität Coim- bra ein deutsche? Institut eröffnet, das dem Stiidiinn der deutschen Sprache und Kultur die nen und sich besonders einer plamims'ij'cm Psl^ der Beziehungen zur de-utschen Wissen schaft widmen sall. Die Griindlage dieser Arbei ten, die von der dortigen Faculoade de Letras geleitet werden, wird eine Deutsche Bücherei bilden. Den Grundstock zu dieser Bibliothek trägt auf Ei,ladung der homburgischen Uni versität

am <1. April 1925 im 33. Lebensjahr, Club Ciclisiica - Radrennklub Meran/ Aufnahme von 100 Aspiranten bei der Be hörde für öffentliche Sicherheit. Das Ministe rium, des Innern erläßt eine Ausschreibung lür Illl) Volontäre als Anwärter auf den Grad »an Beamten der öffentlichen Sicherheit. Die Aspiranten müssen an einer Universität des Königreiches das furMsche Doktorat oder das Diplom der Schule für die SoMlmisscnschalt in Florenz envorben haben. Ueber die Aus' lMhmsprüsung und die näheren Bedingungen

ist alles Nähere » bei der Unterpräsektur zu er fahren. Mädchen-Handelsschule des Institutes der Englischen Fräulein» Meran. In der Zeit vom 27. Juli bis I. August wurden unter dem Vor sitze des tgl. Kommissärs Tav. usf. Attillo S i- mionl, Dinettovs der Handelsakademie und Professor der Universität Padua, die Reifeprü fungen fiir die Absowentinncn abgehalten. Bon »N Schülerinnen haben 29 die Prüfung gemacht, eine war durch ihre bereits erfolgte Anstellung in einem Sommerhotel daran verhndert

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deS Festes bet. lToncertderkurkapette.) Am Sonntag abend« gab die Kurkapelle im Garten de» Cas4 Wieser ein Concert, welches sich des allgemeinsten Beifalls der versammelten Gäste erfreute. DaS seine Programm, welches die Kurkapelle stets, wo immer sie sich produziert, bietet, ist bekannt, dessen Exekutierung stets tadellos. Daß Hr. Wieser einen ausgezeichneten T'vpfen fchäukt, ist ebenfalls allbekannt, ebenso Wie, daß sein Garten unbestritten der schönste «st, den Meran in seinen Mauern

hat. Es wä e nur zu wünschen, daß wir noch ökter das Vergnügen hätte», in dem freundlichen Wieser-Garten den Klängen der Kurkapelle, so lange sie noch unter uns weilt, lauschen zu können. IDaS Oberm als er Theater) erfreute sich auch vorgestern wieder eines guten Besuches. Die beiden Stücke „DaS Versprechen hinter'm Herd' und .Der Mord in der Kohlmessergosse' fanden beim Publikum beifällige Ausnahme. Besonders war die Aufführung deS erstgenannten Einakters eine recht gelungene zu nennen. DaS Zusammenspiel

könnten. Wenn Knaben und Mädchen, sowie auch alle übrigen Menschen sür uns so viel Rücksicht nehmen, dann werden wir aus Dankbarkeit unsere schönsten Ltedchen singen und zwitschernd fliegen von Äst z» Ast, wir werden fröhlich und guter Dinge sein, und Allen «in Vergnügen thun; dann werden wir viele schädliche Insekten abfangen und ausessen, wodurch in Wald und Feld, in Garten und Hof Alle« gut grünen und blühen kann, so daß Alt und Jung sich mit uns freuen kann in der neubelebten Pracht der schönen

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XXII- Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 1. Juli 1909. Nr. 78. Seite 3. ^ ein außerordentlich guter und waren Veranda, Karten und Saal voll besetzt; sogar Frau Sonne batte sich M diesen Nachmittag den Kleinen zur Verfüäunq gestellt, um ihre Freude nicht zu ver derben und den zahlreichen Konzertbesuchern den Aufenthalt im Garten möglich und angenehm zu machen. — Sonntag, den 18. Juli veranstaltet der Männergesangverein Bruneck in der Garten veranda des „Hotel Tyrol' sein IV. Vereinskonzert

und ins Ctubaital. — Zum Rektor unserer Universität wurde für das kommende Schuljahr Herr Dr. Alfred Ritter v. Wretschko gewählt. Veissenktew, 26. Juni. (Primiz.) Am Freitag, 2. Juli, als am Feste Mariä Heim suchung, wird in der Wallfahrtskirche zu Maria Weißenstein der neugeweihte Priester Peter Paul Pohl dem Herrn sein erstes Opfer darbringen. lklersn. 29. Juni. (Ein Kind ertrunken.) Am Sonntag ereignete sich ein trauriger Unfall, indem ein sechsjähriges Knäblein in den Fluten der Passer seinen Tod fand

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 12

Datum: 03.09.1904

Umfang: 12

des 59. Regiments am Unter arme, verwundete ihn jedoch ntrr ldicht. Sofort wurde das Feuer eingestellt iind eine strdnge Unter suchung vorgenommen, die jedoch erfolglos blieb. * Kine Kathotische Universität für Siebenbürgen? Der einstige Bischos von Siebenbürgm, Fogarassy, hat vor Jahrzehnten zum Zwecke der Errichtung einer katholischen Universität eine namhafte Stiftung gemacht, die derzeit mit Zinsen und sonstigen Dota tionen . ungefähr zwei Millionen Kronen beträgt. Wie „Kel. Ert.' - erfährt/'schickt fich

der gegenwärtige Bischof von Siebenbürgen, Graf Gustav Mailäth, nun an, die Durchführung des Projektes ernstlich in Angriff zu nehmen; er selbst sei bereit, die Errichtung der Universität mit namhaften Opfern zu fördern. * Kmpörendes Wenehmen eines Protestanten Sei einer Arozesston. Größte Aufregung und Entrüstung herrscht im Markte Stainz in Steiermark über den bei einer dortigen Fabrik angestellten Schweden, Hugo Duhs mit Namen, weil er sich bei der theo- phorischen Prozession am Augnstinisest

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 4

Datum: 21.03.1907

Umfang: 4

. Der „P^polo' meldet: Wie uns au? sicherer Quelle miige eilt wird, hat der Professor an der JnnS brucker Universität Artur Farinelli dem Unier- rtch'smlnisteriuin seinen Verzicht auf die Pco- fcssar mitgeieilt. Professor Firinelli hat sich entschlossen, Innsbruck endgültig zu verlassen, und hat bereits einen an ihn seitens der Turiner Universität ergangenenRus angenommen. Piostssor Farinelli wird in Turin deutsche Literatur dozieren. Tas zit erre Blatt bemerkt hiezu: ,Zo ist nun auch die letz'e Position

, die die Italiener an der JnnSbrucker Universität inncHutten, verloren' Aerwißt. Seit 17. März ist auS Ober- maiS ein Hauslehrer bei einer dort gen Herr schaft abgängig. Man befürchtet, daß ihm eia Unglück passierte. Der Vermißte ist ein junger, langer Herr mit blondem Vollbait, Hellem Anzug und weißer Mütze. Man glaubt, diß er eine Bergpartie dem Jfinger zu gemacht haben dürfte. Alfällige Auskünfte und An fragen bittet man an den Leichterhof in Ober- maiS zu richten. Die veutschoölkischea uud Schöaereaner

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dortselbst Generalver sammlung Tagesordnung: 1. Bericht des Fechtrathes, 2. Neuwahl der Vorstehuug, 3. An träge. Hierauf Gesellige Zusammenkunft im Hotel Badl. Die Vorstehung. (SrSAwug des Smmertheiters.) Herr Direktor Hörtrich, welcher bereits in der vorigen Som mersaison das Theater in der Garten-Veranda des „Bürgersaal* inne hatte, hat dasselbe auch Heuer wieder übernommen und findet heute Abend die EröffnugS-Vorstellung statt. Direktor Hörtrich, der schon im Vorjahre über ganz gediegene Schau

an diesem prächtigen Ausfluge theil. In Salurn wurde die frohe Gesellschaft am Bahn hof von dem Herrn Cäsar v. Gelmini herz lich bewillkommt, worauf man in einigen Wagen durch das Dorf zum Ansitze Gelmini am obersten Dorfende fuhr. Frau von Gelmini gab im schattigem Garten, nahe dem romantischen Sa- luruer Wasserfall, den Zigeunern zu Ehren ein Bankett, an welchem noch viele Gäste aus Sa lurn, Eichholz und Deutschmetz theilnabmen. Ein reizender Damenflor und eine vergnügte Herren gesellschaft grnppirte

sich in dem schönen Garten des Hauses. Die Zigeuner hatten natürlich ihre In strumente mitgenommen und bald erklangen die lusti gen Weisen; die Zwischenpausen füllte fröhlicher Becherklang aus. Der Zigennerhauptmaun, be kanntlich ein wackerer Sohn Salurns, toastirte auf die gastfreundliche Wirthin und die ganze Familie von Gelmini; er dankte derselben für die so ehrende Einladung. Erst bei Eintritt der Dunkelheit wurde Abschied genommen. Spater versammelte sich die Zigeunergesellschaft in dem Gasthause Handlmayer

, um mit dem Nachtzuge hieher zurückzufah ren. Die Zigeuner, die von der ihnen km Haufe Gelmini zutheil gewordenen Aufnahme freu digst überrascht waren, werden diesen selten schö nen Maitag,in Salurn nie vergessen; es herrschte nur eine Stimme des Lobes. — Wie wir hören, findet im Äächsten Monat em Zigeuner-Garten- abend bei Schgraffer statt; wir freuen uns darauf. Ohne Zweifel wird die mustzireude Ge sellschaft im Hochsommer wieder ein paar Berg fahrten unterüehmen; so hat Herr Spreter die Zigeuner auch'vHeuer

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da er eignete, trug^ schon den Charakter der offenen Revolte gegen die Staatsgewalt. Nach der Grund steinlegung der deutschen Universität, an der sich nur offizielle Persönlichkeiten beteiligten, dran gen tschechische Studenten zum Festplatz, rissen die Girlanden Und die schwarz-gelben Fahnen herab und bespuckten sie. Der Stadtrat ordnete das Herabnehmen der schwarz-gelben Fahnen von den öffentlichen Gebäuden an. DaS Stein pflaster wurde aufgerissen, Polizisten Und Gen darmerie wurden mit großen. Steinen

47 namentlich angeführten Personen die Strafe nachgesehen. Von de« Wiener Universität. Die Universität wurde am 1. ds. wieder eröffnet. Die Italiener haben erklärt, von wei teren Demovstrationm abzusehen, wenn die Kundmachung des Rektors, in der das Ver-

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Hörerinnen sind an der Philoso phischen Fakultät wieder vertreten; am aus dauerndsten unter diesen zeigt sich Frl.. B. Jung (die Schwester des bekannten Historikers an der deutschen Universität in Prag), welche schon das sechste Semester mit großem Eifer germanistischen und geschichtlichen Vorlesungen beiwohnt. Fortsetzung von „Tirolisches' auf Seite 9. Rus aller Welt. Meran. 27. November. (H'of- und Personal-Nachrichten. In Bukarester Regierungskreisen verlautet, daß zwischen König Carol und Kaiser

Wilhelm im April in Abbazia eine Begegnung stattfinden werde. — Der Professor der Geographie an der Münchener Universität Dr. Oberhummer er hielt aus Wien den ehrenvollen Rnf zur Ueber nahme der ordentlichen Professur dieses' Faches an der dortigen Universität und hat sich bereit erklärt, dem Rufe zu folgen. — Nach längerem uns: Am 25. verschied der int vorigen Herbste in Meran zur Kur weilende, im besten Mannes alter stehende Herr Eugen Graf Aichelburg, der in weitesten Wiener und Grazer

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sagt: „Bist du an einer Rose vorübergegangen, suche sie nicht mehr.' Beim Grabschmuck wurde sie in solcher Menge verwendet, daß die Totenstätten geradezu „Rosengärten' hießen und heute noch hat sich in der Schweiz für die Gottesäcker der Name „Rosen garten' erhalten. Die neue Zeit hat freilich der Rose nicht immer die Treue gehalten. Andere Modegünstlinge drängten sie zeitweise in den Hintergrund. Aber Jahrtausende alte Rechte lassen sich nicht so ohne weiteres abschaffen. Die Rose bleibt

Farben der Erde überging. Nicht die Worte, aber die Gedanken waren verwirrt. > „Wohin sahrt ihr?'' „Nach Pavia. ' «Ist «s sehr weit?' „Ich war nie dork'' Gelegenheitskauf! Großes, im Zentrum von Bres sanone gelegenes Zinshaus in gutem Bauzu stande mit 2 Straßengefchästslokalen^ diversen Wohnutigen und> Keilern, sowie Garten mit Stöckelgebäude, für. kleinere Fabriksanlage vor züglich geeignet, sofort nur an kapitalskräftige Interessenten umständehalber verkäuflich. An fragen unter „555' Un.. Pubbl

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«r, das im Ellsabethinum untergebracht war und am Nachmittag» auf der Terrasse des Institutes spielte, angeschossen und an ver Hüfte verletzt, so daß es ins Spital gebracht werden mußte. Die Sache wurde den kgl. Karabinieri gemeldet, die sich auf den Tat ort begaben, um auszuforschen, auf welche Weis« der UnglücksM geschah. Tin Mädchen des Institutes fas te, daß wiederholt im Garten daneben Schusse gefallen waren. Die weitere Untersuchung ergab, 'daß das Ge schoß nur vom Garten eines Haus»«, etwa L0 Meter vom Tatorte

Zosefsberg. , Prachtvoller .Nachmittagsausflu-g. 30 Minuten von der Endstation der Elektrischen nach Foresta, küh ler. schattiger Garten mitten im Walde gelegen. Aalte Md waxme Küche zu jeder Tages, hett. kl.2S Theater, Konzerte, Vergnügungen Aonzert der Aurkapelle. Freitag, den 24. Septem- b«r, nachmittags von 4.1V bis ö.lö Uhr: 1. Bellint! Ouverture zur Oper „Die Puritaner'. 2. Dvorack: Slawisch« Tänze. S. Wagner: Steu«rmannsljed und Matrosenchor aus der Oper „Der ^liegende Hollän der'. 4. Urbach

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. Msinhardstr. Jeden Abend Konzert im Garten bei freiem Ein tritt. 486M m Welnhaus Parthanes ober Pfarrplatz. Tägl. Schallplattenkonzert !m Garten. Ein tritt frei. 194M m Lafe-Restaurank Sk. Valentin ab heule über Sommer geschloffen. 9599 M kmeur - *9 fthirolicii Vogeiwctäcr' psMMMÄMNÄen Schon frühmorgens war das ganze Dorf auf den Beinen und nahm lebhaftesten und herzlichsten Anteil am Fcstgcschehen dieses Tages, zu dem Böllerknall den Auftakt gab. Unter Vorantritt der Ortsmusikkapelle wr- micrte sich beim

entsprechenden Ausgesucht heit bereitet war, wurden verschiedene An- lnrachen gehalten, so vom hochw. Herrn i Pfarrer, vom Podesta, in denen die herz- j liche Anteilnahme des ganzen Ortes mit- ' klang und die Iubelbrautpaare zu ihrem seltenen Feste beglückwünscht wurden. Die übrige Zeit füllte die Musikkapelle, die im Garten Aufstellung genommen hatte, durch gut vorgetragene Festweiken aus. Nachmittags zog man dann wieder ge meinsam zur Kirche zum Nachmittaggottes- dicnst, um so in würdiger Weise den eigent

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