in einer früheren Nummer berichteten — am 2. Juni statt, und find für dieselbe folgende Festlichkeiten vorgesehen: Am Samstag, 1. Juni, Abends 8 Uhr Begrüßung der Fest gäste im Bürgersaalgarten mit Concert der Vereinskapelle, Turnen und Fechten. Am Sonntag um 10 Uhr Vorm. Fah nenweihe im Bürgersaale, unter Mitwirkung des Männer gesang-Vereins, hierauf Frühschoppen im Garten mit Concert der Vereinskapelle. Nachm. um 2 Uhr Volksfest im Talfer- park mit Concert und verschiedenen Volksbelustigungen, Bier
nicht behaupten. Bei einigen, die man schön nennen kann, ist hinwiederum der Zugang so wenig einladend, daß der Besuch nicht so sein kann, wie es der Garten vielleicht ver dienen würde. Die vornehmsten unterer Gärten sind jener beim Hotel „Walt her' des Herrn Kamposch und der Schg raffe r -Gar t e n, und diese beiden sorgen ge wissermaßen für die zwei Hauptkategorien der Gäste, für solche, die vom Tische weg das Leben und Treiben des Verkehres beobachten, und für solche, welcher in stiller Ruhe
, nicht abgelenkt von Eindrücken der Umgebung Luft und Licht genießen wollen. An der Stadtgrenze ist daun der schöne Garten bei der Vilpianer Bier quelle, der noch den indirecten Vorzug hat, wenn es im Freien zu heiß ist, ein sehr kühles, angenehmes Local zu haben, dann der Garten der Reparation Knoll, wo es sich namentlich an warmen Abenden gut sitzt, da derselbe schon nach 3 Uhr im Schatten liegt, ferner der Garten beim „R o s e n g a r t e n', ein sehr hübscher Aufenthalt, der Garten bei der „L öweng rub
e', bekanntlich don Wein kennern sehr gerne aufgesucht, dann finden wir in die Stadt zurückkehrend, den Sarg a n t - G a rte n, der sehr schattig und freundlich ist, fodaß man darüber sogar den unschönen Zugang vergißt, dann den Garten beim Gast haus Musch„z um Brei nü ßl' in der Gäthestraße, der seinem bekannten Namensvetter in Innsbruck alle Ehre macht, und in der Fleischgasse den Garten beim Cafs l?« Zischg, einen sehr netten Aufenthalt mit großer freier Umgebung. An der westlichen Stadtgrenze
ist dann der Garten bei dem Gasthaus „z u r T als erbrück e^, der seit dem Verschwinden des alten Zollhäuschens viel freier und angenehmer geworden ist. Uns südwärts wendend, kommen wir dann zum jüngsten Gastgarten Bozens, zu jenem beim „N e u st ä d t erH ö f', der übriges auch einer der schönsten ist. So frei, wie er, ist übrigens keiner, das Auge kann sich hier am Grünen wahrhaft sattsehen, und es ist eine Luft, die gar nicht an einen Stadtgarten er innert. D's ist so ein Platze für den Aufenthalt mit Kin dern