. Der „Trentino' erklärt, daß die Fakultätsfrage noch Wie vor eine offene und noch auf parlamentarische Wege zu regeln ist. — Diese Art der Losung der Ackultätsfragefindet insbesondere beider italieni schen Volkspartei nur geringen Anklang. Die Be dingung, daß die Prüfungen nicht an der Revoltel- Ia sondern an der Grazer Universität sich den Prüfungen unterziehen müßten, ließ der Mehrheit Zier italienischen -Vertreter daß Provisoriumspro jekt als Ausweg aus den augenblicklichen parla mentarischen
Schwierigkeiten, nicht aber als Lö sung der Frage selbst erscheinen. Sie erklären daher, sie werden fortfahren, auf eine endgültige und tatsächliche Regelung !der FakuWtsfvage zu dringien.Nach„K.Austr.' sollen die Italiener wegen gen der Errichtung von Lehrkanzeln an der Re voltella in keiner Weise verhandelt haben. Noch weniger haben die Italiener den Prüfungen an oer Grazer Universität zugestimmt. Allerdings ?abe der Unterrichtsminister Ken Triester Abge ordneten gegenüber die Absicht geäußert, in die sem
wird aus einem Vertreter tag in Laibach oder Belgrad fallen. Der Obmann des slowenischen Sokolverbandes Dr. Orazen hat- für -den Fall der Vereinigung der Kroaten und Serben den Anschluß der slowenischen Sokolverei ne bereits in sichere Aussicht gestellt. A u S l a « d. Eine it a l i e n i s ch e Universität in der Schweiz. Die-Blätter >des Kantons Tes- sin und neuerdings auch^die deutsch-schweizeri schen 'Zeitungen besprachen das- Projekt einer Universität- in Lugano- Man Ivill- vor8evhand nur mit Kvei Fakultäten
den Anfang -machen, mit Philosophie und Recht.' Bei der 'Hartnäckigkeit, mit der- man italienischerseits den Plan Verfolg?, ist nicht an seiner endlichen A-uSsührung zu zwei feln. Aber auch nicht daran, daß diese Universität -gerade in Lugano, dem Herde der jüngsten italie nischen Angriffe und Nörgeleien gegen die deut sche Schweiz, noch viel mehr zum Zentrum ande rer Zwecke und Ziele würde! Serbische Hetze gegen Oesterreich. Das serbische PreMureau sucht seit einiger Zeit glauben
