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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
. Dr. Adolf S p e r l i ch, am Montag, den 26. d. M., im Hörsaal der alten Universität einen sehr gut besuchten volkstümlichen Universitätsvortrag,d« durch seine hochinteressanten, mit lebendiger Frische und volks tümlichem Humor gebrachten Ausführungen das allgemeine Interesse am Patscherkofel-Alpengarten wesentlich verstüch hat. Ein Alpengarten in der Umgebung Innsbrucks ist nicht; Neues, denn schon vor Jahren errichtete Professor Anton Kerner von M a r i l a u n einen solchen Garten auf dem wegen

seiner reichen Flora bekannten Blaser. Der dieses Gartens war, die alpine Pflanzenwelt in ihrer natür lichen Umwelt studieren zu können. Nicht alle alpinen Pflan zen vertragen das Talklima, man denke nur an die grünen Sterne des Edelweiß. Andere wieder trotzen ihrem „Abbau", indem sie überhaupt ihre Blüten nicht entfalten. Der Blaser garten ging leider ein. Eine andere Bestimmung hat der noch bestehende Alpengarten im Montblanc gebiet. Hier versuchte man Talpflanzen in ihrer durch die geänderten klimatischen

Verhältnisse bedingten „Ummodelung" zu be obachten. Demgegenüber sei eine von Sündermann ge gründete Alpenpflanzenkultur in Lindau erwähnt, die als Ergänzung einen Alpengarten im Rätikon besitzt. Von den gegenwärtig bestehenden alpinen Gärten gelang ten zwei wegen ihrer verschiedenen Bestimmungen zur Be rühmtheit. Der eine ist der von Karl Nöbel im Weiter st eingebirge angelegte, der im prächtigen Botanischen Garten zu Nymphenburg seine Ergänzung findet, der andere die sogenannte „Linnea" im Kanton Wallis

, be stimmten unseren „Kofel" als Standort des Gartens. An der Hand eines Planes erläuterte der Vortragende die Anlage. Hübsche Lichtbilder zeigten die typischen Vertreter der Alpen flora von der Waldkampfzone bis in die Eisregion. Der Kampf um die Erhaltung der Arten prägte sich dabei be sonders aus. Die Geschichte der Entwicklung unserer Anlage wies auf die Schwierigkeiten hin, die hauptsächlich in der wirtschaften Notlage begründet sind. Mit Zuversicht kann jedoch gesagt werden, daß der neue Garten

, die die Geländeablöse besorgten, der Ver waltungsrat der Patscherkofelbahn, ohne dessen Hilfe das Projekt in Frage gekommen wäre, die Unterrichtsbehörde für die Bewilligung eines ständigen Gärtners, alle Rektoren der Universität, die schon seit dem Jahre 1927 regstes Interesse bekunden, die Landeskullurbehörden mit Hofrat Ing. Chri stian und seine Beamten, die Fachstelle für Naturschutz, ins besondere Hofrat R ö g g l a, die Landesforstdirektion und die Waldinteressentschaft. Nicht vergeffen sei Schlosiermeister

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 29.01.1910
Umfang: 12
Seite 8. Oardasee-Post Nr. 5 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva an Ausflügen. Wir er wähnen vor allem: Nach Arco, auf der Ponalestrasse zum Ponalefall und ins Ledrotal, zum Tennosee und Schloss Tenno, zum Varonefall und nach Torbole-Nago. Motor boot - oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge nach dem südlichen Teil des Sees. (West- und Ostufer). Arco 1. Palazzo

Marchetti, (16 Jahrhr.); sekengeschmückte Fassade. 2. Die Kathedrale (1632). Besteht aus einem Bogenschiff, hat schöne Gemälde und Mar moraltäre. 3. Casa Giuliani, mit vorgebauter Loggia An Spaziergängen und Ausflügen seien ganz besonders hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian 1 und der Republik Venedig.) Die Kirche besitzt

und an viele kleinere Orte Tirols. Sprechstunöen der Herren Arzte in flrco. Dr. T. Bresciani, emerit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10— 11 vorm. Kurarzt in Arco seit 1880 Dr. Ernst Tappainer. Ordiniert in der Villa . Zucchelli, II. Stock, vis ä vis des Erzherzogi Parkes: Werktage von IV2—3 Uhr nachm. Sonn- u. Feiertage

, Parterre, täglich vorm. 11—I2V2, nachm. 3—4 Uhr. Dr. Franz Hirz, Kurarzt. Villa Schider. Ordiniert 12—1 und 3—4 Uhr. Dr. Hans v. Vilas, Direktor des Sanatoriums St. Pankratius. Wir ersuchen alle Briefe und Sendungen immer zu adressieren: Gardasee-Post, Riva a. G. Postfach 3. Zu verkaufen oder zu vermieten. Prachtvolle Villa „alle Grazie“, ganz nahe den beiden Städten Riva und Arco, bestehend aus 18 Räumen, großen Gewölben und Keller, großer Terrasse, Vorplatz und .'. Garten. .'. .'. Auskunft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 29.04.1911
Umfang: 16
und in Innsbruck erzeugt. 30 für den Rennweg und, wenn das Geld noch langt, auch je fünf für den Peche garten und den Friedhofpark. Man will auch von den hinlänglich bekannten häßlichen, baumstumpf- ähnlich sein sollenden Papiersammelröhren 6 Stück aufstellen, und zwar „probeweise". Hoffentlich an Orten, wo sie das Auge nicht zu arg beleidigen. Vieleicht bleibt's bei der Probe und man stellt zum gleichen Zwecke nette Eisenkörbe oder, wenn schon die Orangenschalen und Papierknödeln verhüllt werden müssen

", Män nerchor von E. Burgstaller. 9. Ballsirenen-Walzer aus der „Lustigen Witwe" von Lehar. 10. „Tiroler Holzhackerbuab'n", Marsch von H. Wagner. — Die Chöre sind sämtlich Erstaufführungen im Vereine. Kassaeröffnung halb 8 Uhr. Anfang halb 9 Uhr. Von der Innsbrucker Universität. Der ordentliche Professor an der Universität in Czernowitz Dr. K. Lamp wurde zum ordentlichen Professor des allge meinen und österreichischen Staatsrechts sowie der Verwaltungslehre und des österreichischen Verwal

tungsrechts an der Universität in Innsbruck und der Privatdozent an der Universität in Tübingen Dr. Wilhelm Gerloff zum außerordentlichen Pro- feffor der Nationalökonomie und Statistik an der Universität in Innsbruck ernannt. Ein großes Lastenautomobil erregte heute die Aufmerksamkeit der Innsbrucker. Es gehört der Speditionsfirma Jäger in Reutte und dürfte das erste Lastenautomobil sein, das sich nach Innsbruck verirrte. Sonderbar bleibt es, daß das kleine Reutte der Landeshauptstadt Innsbruck

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Tiroler Post
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Seite 20 von 20
Datum: 14.03.1913
Umfang: 20
sammlung um Arndts: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ" jubelnd zu singen. Nach der zu Herzen gehenden Schluß rede des Kaisers hatte die Feier ihr Ende erreicht. Nach dem Festakte beweg ten' sich die Studenten in • langem Zuge mit ihren Fah nen auf den Kreuzberg, wo sie an dem Denkmal Friedrich Wilhelms III. Kränze nieder legten. [Das Gebäude der kolonial-wissenschaft lichen Universität in Hamburg.) (MitAbbildung.) Nachdem der Senat von Ham burg der Errichtung einer kolonial-wissenschaftlichen

Universität zugestimmt hat, wird sich dieselbe aus dem bereits bestehenden Hamburger Kolonial institut weiter herausentwickeln. Die große Handelsstadt Ham burg bildet deu eigentlichen Sitz der deutschen kaufmännischen Beziehungen zum Ausland und werden nun neben der mate riellen Seite auch die geistigen Interessen in wünschenswerter Weise gefördert. Es sind zunächst vier Fakultäten vorgesehen: eine juristische, philosophische, natur- wissenschaftliche und kolonial wissenschaftliche, mit welch letzterer

, der liebe Gott hat ja doch nicht regnen lassen, da sag' du's ihm doch, daß wir heute im Garten wieder so sehr viel gießen mußten." [„I ch konntegarnichtanders,) ich mutzte sie heiraten", erklärte der Pantoffelheld seinem Freunde. „Sie hielt ja selbst um mich an, und zwar mit den Worten „Wollen Sie mich heiraten? Haben Sie was dagegen?" Und nun war es'ganz gleich, ob ich ja oder nein sagte — in jedem Falle hatte sie mich gefangen!" — „Aber warum schwiegen Sie denn nicht lieber ganz still?" fragt

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1887
Umfang: 8
die Arbeit völlig eingestellt. Rußland. In den baltischen (deutschen) Ost seeprovinzen wird mit Macht russifizirt. Die nie deren und Mittel-Schulen sind schon russisch gemacht und bleibt nur die Kirche, welche man aber verfolgt. Das Volk wird gezwungen zum russischen Glauben überzutreten. Starken Wi derstand leistet noch die Universität Dorpat, welche noch eine Zeitlang ein festes Bollwerk des Deutschthums in den russischen Ostseepro vinzen bleiben wird. Tiroler Chronik. Bozen, 3. Juli. (Postalisches

bisherigen Reise eminentes Auf sehen erregt. Im Uebrigen Alles wohl. Ueber das in München stattgehabte Konzert berichten die „Münchn. Neuesten Nachrichten" vom 2. Juli: „Das Konzert der Schützen- und Kurkapelle von Gries-Bozen war gestern im „Englischen Cafe" sehr gut besucht, so daß der geräumige Garten bis in die letzte Ecke sich voll kommen besetzt zeigte. Die Musiker mit ihren originellen Kostümen eröffneten das Konzert nch einem Strauß'schen Marsch und fanden sofort für ihre Leistungen beifällige

mehrfacher Versuche seine Kunst nicht zeigen konnte, weil eben kein freier Platz zwischen den Bäumen und Gaskandelabern im Garten groß genug zu finden war, um der an ziemlich langer Stange flatternden Fahne für die Kreisschwin gungen Raum zu gewähren. Aus demselben Grunde mußte auch der „Schuhplattler" unter bleiben. Dafür entschädigten aber wieder die vortrefflich vorgetragenen Nummern: „Deutsche Lieder" von Seifert und „Maritana-Walzer" von Dellinger, welche den gespendeten Beifall redlich verdienten

. Einen hübschen Anblick bot der Garten in der gelungenen Beleuchtung der vielen Hunderten von farbigen Lampen und Lämp chen, zwischen denen die grellrothen Röcke der wackeren Tiroler Musiker eigenthümlich hervor stachen. Von hier aus reist die Musikkapelle nach Frankfurt, wo sie beim Schützen - Festzug an der Spitze der Tiroler Schützen mitmarschiren wird. Von Frankfurt ist dann ein Abstecher nach Berlin beabsichtigt, wo die Kapelle, wenn möglich, dem deutschen Kronprinzen als früherem Winterkurgast von Gries

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1938
Umfang: 8
für Staatswissenschaft an der Universität Innsbruck, feierte seinen 70. Geburtstag.' erhalten 13 Werktage, Jugendliche über 16 Jahren 12 Werk tage Urlaub. Ohne Rücksicht aus das Alter erhöht sich der Urlaub auf 18 Tage bei der längeren Teilnahme an einem Lager oder einer Fahrt der Hitler-Jugend. Das Gesetz tritt am 1. Jänner 1939 in Kraft. Nur die Vor schriften über den Urlaub erhalten sofort Gültigkeit- um die Jugendlichen bereits im Sommer 1938 in den Genuß des län geren Urlaubes zu setzen. Ein Wohnhaus macht

über Magnesothermit und Vulkangasanaly- fen waren in den reichen Bücherschätzen nicht vorhanden, doch versprach chm die Bibliotheksassistentin, sie binnen einer Woche aus der Deutschen Bücherei in Leipzig zu beschaffen. Apf dem Telegraphenamt gab er R.P.-Blitzdepesche an das Geophysische Institut der Universität Wien auf: „Erbitte Anschrift von Dr. Rainer Utrus, 1935 wissenschaft licher Hilfsarbeiter dort. Haller, Hotel Dominik, Hamburg." In der Halle des Hotel Dominik, das er dann aufsuchte, erwartete

und wollte die Schnur durchschneiden: „Hier ein Schnitt ... und dann zieht man den Bindfaden durch!" „Halt, Mann Gottes, das Dingelchen hat's in sich. Wollen lieber mal in den Garten gehen un 'nen lütten Versuch machen. Die alte Kopierpresse dort borgen Sie mir mal, ja?" Das schwere eiserne Bürogerät trug Dominik, Haller folgte mit dem Päckchen. Er erbat sich beim Portier noch eine Rolle Spagat. Im äußersten Winkel des parkartigen Gartens spannte er das Päckchen in die Kopierpresse, band an den Bindfaden

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 17.07.1914
Umfang: 20
kann die Not nur lindern, aber nicht beseitigen. 100 Millionen für eine Jesuitenuniversität. Bekanntlich hat der verstorbene James Champ- bell der Universität von St. Louis den Riesenbe trag von 25 Millionen Dollar (100 Millionen Mark) testamentarisch vermacht. Das Vermächt nis dient zur Erbauung eines Spitales „für "Kranke oder Verletzte und zur Förderung der medizinischen und chirurgischen Wissenschaft". Dis Universität von St. Louis ist eine Jesuiten universität und ihr gegenwärtiger Präsident ist dey

Jesuitenpater Bernhard Otting. Durch diese Stiftung, die selbst die Carnegiestiftung in den Schatten stellt, ist es möglich, düs größte Spital und die größte chirurgisch- medizinische Schule der Welt zu schaffen. Interessant ist, daß der Stif ter Cham pbell mit der Universität in St. Louis nicht die geringsten Beziehungen unterhielt. Drohende Aussperrung von 30.000 Textil arbeitern. Kottbus. In den Betrieben des Arbeitgeberverbandes der Lausitzer Tuchindustrie wurde durch Aushang bekanntgegeben

, Violin- und Klavierspiel. Natürlich muß nicht jeder Zögling all dies lernen, sondern es wird auf. das Talent und den späteren Beruf des selben'bei der Auswahl Rücksicht genommen. .Die Mädchen werden sorgfältig überwacht und wird dpren geistige und körperliche Entwicklung mög lichst gefördert. Sie erhalten einfache, aber gut be reitete rind genügende Nahrung. Gesunde, freund liche, reinliche Lokalitäten, bei günstiger Witterung Erholung im Garten und Spaziergänge im Freien, sowie Turnübungen

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 05.02.1910
Umfang: 12
- oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge nach dem südlichen Teil des Sees. (West- und Ostufer). Arco 1; Palazzo Marchetti, (16 Jahrhr.); sekeiigeschmückte Fassade. 2 Die Kathedrale (1632). Besteht aus einem Bogenschiff, hat schöne Gemälde und Mar moraltäre. 3 . Casa Giuliani, mit vor gebauter Loggia An Spaziergängen und Ausflügen seien ganz besonders hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster

. Trient, Troppau, Venedig, Verona, Vigo di Fassa, Warschau, Weimar, Weißer Hirsch, Welsberg, Wien, Wiesbaden, Winterthur, Zell am See, Zürich, Zwickau und an viele kleinere Orte Tirols. Sprechstunben der Herren Arzte in flreo. Dr. T. Bresciani, emerit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10- 11 vorm. Kurarzt in Arco

Schönes Gut mit großem Hause, Weinbergen, Wiesen, Niederwald im Suganertale gelegen, an Deutsche zu verkaufen. Anzahlung 20.000 K. Anfragen unter: „Sonnenseite“ befördert die Verwaltung der „Gardasee-Post“ Riva. Zn verkaufen oder zu vermieten.. Prachtvolle Villa „alle Grazie“, ganz nahe den beiden Städten Riva und Arco,., bestehend aus 18 Räumen, großen Gewölben und Keller, großer Terrasse, Vorplatz und .'. .'. Garten. .'. Auskunft bei: Francesco Dal Ri, Riva a.(L ln bevorzugter Lage, direkt a. Canal

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 19.07.1914
Umfang: 20
kann die Not nur lindern, aber nicht beseitigen. 100 Millionen für eine Jesuitenuniversität. Bekanntlich hat der verstorbene James Champ- bell der Universität von St. Louis den Riesenbe trag von 25 Millionen Dollar (100 Millionen Mark) testamentarisch vermacht. Das Vermächt nis dient zur Erbauung eines Spitales „für Kranke oder Verletzte und zur Förderung der medizinischen und chirurgischen Wissenschaft". Die Universität von St. Louis ist eine Jesuiten- umversität und ihr gegeirwärtiger Präsident

ist der Jesuitenpater Bernhard Otting. Durch diese Stiftung, die selbst die Carnegiestistung in den Schatten stellt, ist es möglich, das größte Spital und die größte chirurgisch- medizinische Schule der'Welt zu schassen. Interessant ist, daß der Stif ter Champbell mit der Universität in St. Louis nicht die geringsten Beziehungen unterhielt. Drohende Aussperrung von 30.000 Textil arbeitern. K o t t b u s. In den Betrieben des Arbeitgeberverbandes der Lausitzer Tuchinüustrte wurde durch Aushang bekanntgegeben

, Violin- und Klavierspiel. Natürlich muß' nicht jeder Zögling all dies lernen, sondern es wird aus das Talent und den späteren Beruf des selben bei der Auswahl Rücksicht genommen. Die Mädchen werden sorgfältig überwacht und wird deren geistige und körperliche Entwicklung mög lichst gesörbert. Sie erhalten einfache, aber gut be reitete und genügende Nahrung. Gesunde, freund liche, reinliche Lokalitäten, bei günstiger Witterung Erholung im Garten und Spaziergänge im Freien, sowie Turnübungen und Spiele

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1922
Umfang: 4
verfiel. Als er in Hamburg vom Zugbeamten geweckt wurde, entdeckte Hake, daß ihm seine Barschaft im Betrage von dreieinhalb Millionen- Mark gestohlen war. Außerdem fehlte ihm' seine goldene Uhr und andere Wertgegenstände. * Das Mßmann-Denknml. Hamburg, 4. November Das früher in Dar-es-S-alam aufgestel'lt gewesene Denkmal Hermann v. Wißm -anns, das von den Engländern entfernt und schließlich an Deutschland ausgeliefert worden ist. hat im Garten der Hamburger Universität, des früheren Kolonialinstituts

, daß er im Einverständnis mit den Fleischst eben ge handelt Habe. * Nene Mitglieder der preutzischeu Akademie der Wis- senschasten. Von der preußischen Akademie der Wissen schaften wurden zu ordentlichen Mitgliedern gewählt und durch Erlaß vom 23. Oktober dieses Jahres bestätigt: in der philosophisch-historischen Klasse der Literarhistoriker Professor Dr. Julius Petersen an der Universität Berlin, der Geheime Studienrat am Königstäötischen Gymnasium in Berlin, Professor Dr. Johannes Volte, der Professor der Philosophie

an der Berliner Universi tät, Geheimer Regierungsrat Dr. Heinrich Maier, und der Direktor der Antikenabteilung der staatlichen Museen in Berlin, Archäologe Geheimer Regierungsrat Dr. phil. Dr.-Jng. h. c. Theodor Wiegand, und in der physika lisch-mathematischen Klasse der Direktor des chemischen Instituts an der Universität Berlin, Professor Dr. Wil helm S ch l e n k, der Direktor des astrophystkalischen Ob servatoriums in Potsdam, Professor Dr. Hans Luden- dorff, und der Direktor des wineralogisch-vetrographi

- schen Instituts an der Berliner Universität, Professor Dr. Arrien Johnsen. * Der Nagel. In origineller Weise demonstrierten kürzlich die Hörer einer Berliner Hochschule gegen den wegen seiner drakonischen Strenge bei den Prüfungen mißliebigen Professor Dr. Nagel. Zunächst entsandten sie eine klageführnröe Deputation zum Rektor,' als dies nichts half, mieden sie die Vorlesungen, und als sie auch damit nichts erreichten, überfluteten sie die Universität und deren Umgebung mit Plakaten, ans denen

. Grotzkaufmann Alfred O'Swald entwarf als Mitglied der ersten in Ostastika n'iedergelas'senen deutschen Firma ein Lebensbild Wißmanns. Wenn man wisse, daß in Deutsch-Ost afrika heute alles darniederliege und eine englische Firma nach der andern Konku-rs mache, so beweise das die Unwahrheit der Be hauptung der Alliierten, wir hätten keine kolonisatorischen Fähig keiten. Der Rektor der Universität, Professor Dr. Lauster, rühmte Wißmanns vorbildliches Streben, so tief wie möglich in Sitten und Anschauungen

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 03.07.1927
Umfang: 14
der Kirche bilden, die kraft göttlicher Ver heißung im tiefsten Frieden nicht zu zersetzen und in den Zeiten der verheerendsten Verfolgungen nicht zu überwinden ist. Et portae inferi non praevalebunt erga eam — und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! AWhriges ZuStlömn der AmmsW Heuer sind es 250 Jahre feit der Gründung der Universität Innsbruck. Es war am 16. November 1677, als in der Jesuitenkirche nach gehaltenem Hochamt durch den Vizerektor der Universität, in Gegenwart

der Vornehmsten der Stadt und der Akademiker, das kaiserliche Stistungsdiplom und die päpstliche Kon firmationsbulle öffentlich abgelesen und der ganze Akt mit einem „Te Deum" abgeschlossen wurde. Be merkt zu werden verdient noch, daß der erste Priester, der an der neugegründeten Universität zum Doktor der Theologie promoviert wurde, der damalige Prior und spätere Abt Johannes vom Stift Willen war. Einen Monat später ersölgte die erste Promotion von Philisophiestudierenden, die einen Eid ablegten

aus die Verteidigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Erster Universitätsrektor war Graf Künigl. Am Freitag fand in der Universität ein Be grüßungsabend statt, wobei der Rektor, Prof. Dok tor Brücke, die Begrüßungsansprache hielt. Es war eine erlesene Gesellschaft, die sich abends in den Räumen der Alma mater versammelte, um am Be grüßungsabend teilzunehmen. Alle die prominenten Persönlichkeiten, die daran teilnahmen, aufzuzählen, ist wohl eine Unmöglichkeit. Es sei nur erwühnt, daß darunter Bundespräsident

. Die Universität von Buenos Aires wird durch den argentinischen Gesandten in Wien, Oberst Bor- dagaray, vertreten. Von den englischen Univer sitäten entsandte die Universität Dublin Professor Panter und die Universität Glasgow Prof. Mungo. Besonders erfreulich ist die große Zahl der Gäste aus den skandinavischen Ländern. Die Universität in Oslo entsandte Professor Marstrander, die Uni versität Lund Professor Liljeqvist, das königliche karolinifche Institut (medizinische Fakultät) in Stock holm Professor Hedren

, die Universität Kopenhagen Rektor Petersen, die Universität Upsala Professor Reuterskiöld, die Universität in Helsingfors Professor Tallqvist. Von den a u s l am d d e u t s ch e n Univer sitäten entsenden die Deutsche Universität in Prag die Professoren Naegle und Prey, die Universität Bern Rektor Mayne, die Universität Zürich Professor Mutzner, die Universität Basel Professor Hagenbach. Aus den Nachfolgestaaten sind Professor Radonieie der Universität Agram und Professor Buchtala der tschechischen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1930
Umfang: 6
eine l e g i t i m i st i s H e Monsterv er- sammlung stattfinden, in der Graf Apponyr die Festrede halten soll. Am 20. November findet Krönungsmesse statt. eine Die Rektorsmauguraiion an der Innsbrucker Universität. M Donnerstag, öen 20. November, 11 Uhr vormittags, ftrt&et im Festsaale der Universität die feierliche In auguration des für das Studienjahr 1930/31 gewähl ten Rektors Professor Dr. Ferdinand Kogler statt. Mch einem Berichte des Prorektors Dr. Richard S e e - selber über das abgelaufene Studienjahr wird Rektor Professor

13. ö. M. abgängig. Er soll sich zuletzt in Amras aufgehalten haben. — Seit 12. ö. M. ist -er 16jährige Fleischergehilfe Albin Moser aus St. Johann i. P. abgängig. Er war bei einem Metzger meister in Innsbruck in Stellung. Für sein Alter ist er groß, schwarzhaarig,- an der rechten Wange hat er eine kleine Narbe. Zum Brande in Mareil wird uns noch berichtet: Am 18. d. M., gegen 4 Uhr früh, sind in M a r e i l (Ochsen garten), Gemeinde Hatming, d r e i H e u st ä d e l und eine Alpenhütte vollständig

vor der Abreise ins Oberinntal ging Vitus langsam das an steigende Sträßlein hinauf, kletterte über die niedrige Mauer und setzte sich, nicht ohne Beben, in Kluibenschilds Garten häuschen. Sehr rasch kamen kleine Schritte über den Kies und Grete flog auf ihn zu, erhitzt und wild. Sie war stärker geworden, aber nicht schöner, denn der Sommer hatte ihr Gesicht mit vielen braunen Flecken gezeichnet. Ihre feuerrote Kattunbluse, die nach unten ein schwarzer Lackledergürtel ab schloß, erinnerte Vitus unangenehm

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1891
Umfang: 16
einer freien katholischen Universität in Salzburg, gemacht worde» sind, die gebührende Wider legung zu Theil werden zu lassen und dieselbe auch, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man wirst gegen unser Vorhaben ein: „Wozu noch' eine Universität? Wir haben ja ohnehin schon genug.' Wer diksen Einwms mackt. der beweist, daß er unseren Zweck nicht kennt. Wohl haben wir Universitäten genug im lieben Oesterreich, aber denselben fehlt ein Beiwort, ein Adjektiv, und dieses heißt: katholisch. Fügt

man zum er« ahnten Einwurf dies Beiwort hinzu, so lautet dei selbe folgendermaßen: „Wozu noch eine katholische Universität in Oesterreich? Wir haben ja ohnehin schon genug!' Ist dann der Einwurf wahr? Sicher nicht, denn wer kann mir eine einzige katbolische Universität in unserer Monarchie nennen? Die Schweiz, Belgien. Frankreich, Nordamerika besitzen solche, bei uns in Oesterreich aber sind die Universitäten trotz der katholischen Stiftung als „inter konfessionell- (fast ebensoviel als indifferent

, oder gegen alle Religion gleichgültig) erklärt worden. Auch unsere Tiroler Universität ist davon nicht ausgenommen, wie erst vor wenig?« Jahren ein Professor derselben in einer deutschen Zeitung erklärt hat. Nach dusen Theorien kann aus unseren Universitäten ganz ungenirt die Affenlehre, dieReligions-Gleichgiltigkeit, (fast möchte ich sagen, die Revolution?-Gleichgiltigkeit), vorgetragen werden, — Juden und Neuheiden mögen die katholische Jugend unterrichten, — es kräht kein Hahn darnach, denn das katholische Volk

, das dagegen seine Summe erhebt, weiß der Liberalismus ja zu „beschwichtigen.' — Ist darum eine freie, vom Staate unabhängige, eine katholische Universität wirklich eine unnöthige, eine überflüssige Sache? Ist es über- flüssig, wenn einmal auch im lieben Oesterreich die Wissenschaft im Einklang mit der kirchlichen Lehre vor getragen wird? „Alles recht', spricht mein KritikuS weiter, „jedoch wenn die Jugend will, so wird sie auf einer sog. katho lischen Universität eben so gut verdorben

der philo sophischen Studien am Gymnasium wird leider oft der böse Zweck erreicht. Wen also eoMivuatim oder in Einem fort auf diese Weise der Verstand der Univer- sitäts-Jugend bearbeitet wird, — wie kann es anders geschehen, als daß nach und nach auch der Wille von der Annehmbarkeit und Güte dieser falschen Lehren überzeugt, wenn auch irrig überzeugt wird, und wenn das Unkraut religionsfeindlicher Meinungen rasende Fortschritte macht? , Dies Alles wird aber vermieden auf einer katho lischen Universität

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.06.1881
Umfang: 4
. Abg. Scharschmid weist tarauf hin. daß ein so wichtiger Gegenstand nicht mit solcher Hast berathen werden sollte, daß das Herrenhaus kaum in der Lage sein werde, darüber noch in diesem Sessionsabfchnitte zu verhandeln, und beantragt deshalb, es sei die Vor lage an den Ausschuß zurückzuleiten mit dem Auftrage, demselben im Sinne einer Durchführung der vollstän digen Trennung der Vermögenschaften, Anstalten und Institute der Universität umzuarbeiten, und die Re- gierung sei aufzufordern

, einen vollständigen Plan der Maßregeln, welche aus Anlaß der Errichtung eii.er zweiten Universität getroffen werden müssen, dem Hauie vorzulegen. Graf Richard Clam: Wenn man die in Rede stehende Frage untersuchen will, so muß man vor Allem die Geschichte zur Hand nehm.n und fragen, wie ist die Pragcr Universität entstanden und zu welchem Zwcck wurde fi- gegründet, da hören wir dann, daß Carl IV. sie gegründet babe. damit die Bewohner icines treuen Böhmen nicht mehr nöthig haben, in der Fremde zu studiren

ein, welches ein Lebensbedürfnis für das böhmische Volk sei. Abg. Alter spricht dagegen, weil in dem Gesetze zu viel der Regierungsaction eingeräumt und zu wenig im Gesetze ausgesprochen ist. Abg. Dr. R> ß spricht als Generalredner für die Anträge des Ausschusses. Er betont, daß an der Pra ger Universität bis ,u Kaiser Josefs ll. Zeiten die Unterrichtssprache die lateinische war. Aber sicher sei, daß das Groß der Lehrer und der Studenten sich der deutschen Umgangssprache bedienten, weil nur ein Sechstel der Studenten

aus Böhmen, Ungarn und Siebenbürgen, alle übrigen aber aus deutschen Ländern waren. Redner führt aus. daß die DcuNchen nichts dagegen einzuwenden huben, we»n eine egene czechische Universität errichtet w^de, nno daß dieser Gesichtspunkt eS gewesen sei, welcher ihn und seine Genossen im Ausschüsse bestimmt habe, sür sie vollständige Trennung beider Univ-rsiiäte» zu stimmen. Von einem Kom promisse im eigentlichen Bmiie des Wortes könne nicht die Rede sein. Die Ausschlußmitglieder waren ledig lich bemüht

von höchstens zehn Schrit ten im Durchmesser. Die Soldaten hotten das Ende des Hosraumes erreicht, welches an den großen, schöne,» Garten deS Gouverneurs stieß. Der Garten lag ebenfalls innerhalb der Mauer, welche daS Gouverneurgebäude umgaben, und außerdem war der Garten durch ein starkes Gitter von dem Hof raume getrennt. Die in den Garten führende Thür öffneten jetzt die beiden Soldaten und die Thür hinter sich offen lassend, schritten sie in dem Garten vorwärts. Loid Eduard hatte nichts Eiligeres

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 08.07.1905
Umfang: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

. Das Programm für die Tagung ist folgendes: Montag den 2. Oktober Begrüßung im Konzert- Hanse Hamburg, Dienstag den 3. von 10 bis 12 Uhr erste allgem. Sitzung. Unq 6 Uhr abend Fest mahl im Zoologischen Garten. Mittwoch den 4. von 9 bis 1 l Uhr ^ektionssipnngen, von 12 bis 2 Uhr zweite allgem. Sitzung, abends um 7 Uhr ^estvorstellung im Deutscheit Schauspielhause. Donuerstag den 5. von 9 bis 11 Uhr Sektious- sitzuugen, von 12 bis 2 Uhr dritte allgem. Sitzung Nachmittag und abends: 1. Einladnng der Direk tion

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1928
Umfang: 8
wird der Fortschritt noch mehr hervortreten. Das hätte aber schon einige Jahre vorher erreicht werden können, wenn \ wir zu gleicher Zeit wie der botanische Garten in Graz den Arbeitenverlag erhalten hätten. Leider wird die Inns brucker Universität der Grazer gegenüber stets mehr als stiefmütterlich behandelt. 1920 wurden im System die bisher für Sumpf- -und Wasserpflanzen benützten Holzkübel durch solche aus Be ton ersetzt. 1921 erfolgte die Umgestaltung im Mitteltrakt des Gewächshauses; sie bestand

regierung ein Arbeitenverlag von 4000 8 bewilligt, so daß j der Garten mit Hinzuziehung der Jahresdotation an nähernd die Bezüge wie vor dem Kriege hat. Der Erfolg war schon im Vorjahre sehr merkbar. Da Arbeitskräfte bezahlt werden konnten, wurde rechtzeitig gemäht und so der früher oft hervorgerusene Eindruck der Verwilderung vermieden. Die Scheiben des Systems wurden gedüngt, was seit Kriegsbeginn unterblieben war. Kräftiger Wuchs der Pflanzen war die Folge. Im lausenden Jahre

Garten geschaffen und die dann in die meisten botanischen Gärten Eingang gefunden haben, wurde stets besondere Obsorge geschenkt. 1927 konnte in der Gruppe der „fleisch fressenden Pflanzen" wieder das kleine Gewächshäuschen ausgestellt werden, das in den Sommermonaten eine Aus wahl gut kultivierter Insektivoren aufweist, die bei den Besuchern immer viel Jnteresie finden. Im laufenden Jahre wird an das Warmhaus außen anschließend noch ein zweites gleiches Glashäuschen aufgestellt

Erfolg schon gelungen, wird aber noch beträchtlich erwei tert werden. Ms geeignet fand ich die Gruppe, wo unsere kätzchenblütigen Bäume und Sträucher stehen. Es blühten schon Heuer in reicher Zahl: Großes und kleines Schnee glöckchen, Frühlingssafran. Maustern (Scilla), später die schopfige Traubenhyazinthe und die gelben Narzißen. Zu wünschenwäre ein größeres Jnteresie der einhei mischen Bevölkerung für den botanischen Garten. Der Be such ist bisher recht gering. Nur ein kleiner Kreis gehört

direkt und auf dem kürzesten Wege in das Spital kommen. Heute Exkursion der Pradler Frauen in den Botani schen Garten. Auch Jugendliche sind eingeladen. Zusam menkunft halb 3 Uhr beim „Goldenen Schiff" (alte Pradler Brücke). Es wird ersucht, pünktlich zu kommen. Bei der Arbeit verletzt. In der Bundesbahn-Werkstätte am Hauptbahnhofe hier ist Dienstag früh einem 29jährigen Hilfsarbeiter eine Kiste auf einen Oberschenkel gefallen und hat ihm das Kniegelenk verletzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 17.12.1927
Umfang: 20
landwirtschaftlich ausgebeutet wird, dann wird sie sich in natürlicher Weise wieder mitGrün, mit Bäumen, mit Blumen bedecken. Die Erde wird zu einem ungeheuren, durch unterirdische Wäsier erfrischten Garten, ! in dem die Menschheit in Hülle und Fülle und in der Freude des märchenhaften goldenen Zeitalters leben wird." Allen Respekt vor den wissenschaftlichen Leistungen des berühmten Chemikers Berthelot. Ohne Zweifel werden Chemie und Physik in weitgehendstem Maße die Entwick lung der Menschheit bestimmen

wie in einem Spiegel arbeiten sehen kann. Dr. Tours sagt, daß er seine Entdeckung demnächst ver öffentlichen wird. Wenn seine Behauptungen sich als wahr erweisen, wird seine Entdeckung zweifellos ber solchen Krankheiten, wie z. B. Schwindsucht oder Krebs, eine un schätzbare Wohltat sein. Eine Radio-Universität. Ein Unioersitätskursus für 2 8, das klingt zu schön, um wahr zu sein. Und doch kann es wahr werden, jedenfalls wurde aus der Konferenz der beratenden Kommission der britischen Radio-Gesellschaft darüber

verhandelt. Man will eine drahtlose Universität schassen, deren Professoren durch die von den Studenten bezahlten Ge bühren honoriert werden sollen. Diese Gebühren werden gering sein. Man dachte an etwa 2 Schilling. Ihre Be zahlung würde dazu berechtigen, am Ende des Semesters einen Prüfungsbogen zugesandt und die Antworten be urteilt zu bekommen. Die Idee des Unterrichts durch den Rundfunk ist nicht neu. Eine der Formen, die sie in Amerika angenommen hat. besteht in dem vor dem Frühstück gefunkten

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