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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 11.07.1936
Umfang: 12
besonderen Appetit hast. Gulasch steht rechts unten in der Ecke.' m Restauration »Weißes Kreuz', Lazago. Beste Jausenstation, Kaffee, Tee, .vorzügliche Weine. 3923M m Forsterbrau Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. Sonntag vormittags von 10 bis 1 Uhr Frühschoppenkonzert. 3939M m Eafthof Teitz, Lana. beste Jausenstation. Terrasse. Garten. 3841M m RUllerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. m Gasthof Citla dl Merano. Beste Weine, gute Küche. Fremdenzimmer. 3876M

m Forsterbräu Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. 3930 M m Garten-Restaurant Sportplatz, Maia bassa. Schönster und kühlster Abendaufenthalt Meranos, erstklassige Küche und Weine, stets frisches Fassbier, freiliegende gute Gummi- Kegelbahn für Klubs. Familie Rupert Müller. Ihr habt schlechte Weriliiuuns zumal nach dem Abendessen. In der Frühe beim Aufslehen bemerkt Ihr bitteren Mund, üblen Atem und Kopfweh. Nehmt nach dem Abend essen eine Tasse Tlsana Cisbey. Sie fördert

werden durch obige Verordnung nicht berührt. Hiemit ist nun auch das Problem Sonntagssperre endgültig geregelt und die Zeit der Sonntagssperre von zwei auf drei Monate erhöht worden. Außerdem ist auch der vielumstrittene Punkt „W a n der - Handel' einer befriedigenden Lösung zugeiuhrt worden. e Promotionen. Am 30. Juni wurde an der kgl. Universität in Bologna Herr Hartmann Dorner zum Doktor der gesamten Rechts wissenschaft promoviert. — Pius Eolleselli aus l Colle S. Lucia wurde an der Katholischen Universität

in Mailand zum Doktor der Sprachwissenschaft (Lettere) promoviert. — Am 4. Juli wurde Herr Dr. Johann Prenn, Professor der Soziologie und Rhetorik am f. b. Priesterseminar, an der Universität in Padua zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. — An der gleichen Universität wurde Herr Oswald v. Schoepfer aus Lana. ein Neffe des hochw. Herrn Kons. Professor Dr. Karl Meusburger. am 4. Juli, zum Dr. der Philologie promoviert. Allen Neo doktoren unsere herzlichsten Glückwünsche! c Von sb. Vinzenklnum

. Seiner tieftrauernden Familie der armen Witwe und den braven Söhnen, bringt man allgemein tiefstes Mitgefühl ent gegen. Dr. Sölder war nach allgemeiner Ansicht ein Opfer seines Berufes. (Dr. B. W.) Firma Ins. Ant. Fasching Merano» Via Beatrice di Savoia 12 Telephon 1581. Vorschläge kostenlos. \ Der Verstorbene stand im Alter von 54 Jahren. Seine Gymnasialstudien machte er am fb. Gymnasium Binzentinum in Bres sanone und doktorierte an der Universität in Innsbruck. Seit dem Jahre 1913 war er Gemeindearzt in Brunico

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1908
Umfang: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

; Hörsaal VI, Dr. Karl Forcher-Mayr. Waldschonung, Lawi nen, Wildbach, 2 Stunden; Hörsaal VI, k. k. Forstrat Theodor Seeger. Weiter sind folgende Besichtigungen geplant: Panorama der Berg Jsel-Schlacht am 30. März um 1 Uhr. Mu seum: i. Gruppe am 1. April um 9 Uhr. 2. Gruppe am 4. April um 3 Uhr. Tiroler Relief von Czelechowsky nnter Führung der Lehrer für Kartenlefen; wird von Fall zu Fall bestimmt. Relief im Garten des Pädagogiums; wird, wenn Besichtigung möglich, später be kanntgegeben. Als Teilnehmer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1901
Umfang: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1901
Umfang: 8
. Jeder kann sich mit geringen Kosten zu Hause selbst heile». Internationale Ohren- Heilanstalt. SVK La Salle Ave., Chicago, IN» isk—S2ji Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck, Universität (Botanischer Garten). 0 — Windstille, 6 — Sturm, 10 Orkan. Z iS iS Lustdruil in Millimetern Lust- Temperatur in Ceisiusgradcn Feuchtigkeit in Pecccnten - Z!S s -S'-S ^ N— I> Z >! 17. 2 Nachm. 7103 -^-17 0 65 0 0 0 Abends 711 S ^-14 7 00 0 2 >1.3 Regen 18. 7 Früh 712 3 -j-10 7 «3 0 3 1 Mittlerer Baronieterftand: 700 mm. Niedrigste

, detto Mittel 73—110, detto klein 60—72, Guatemala groß prompt ab Trieft 100—120, detto Mittel 70—00, delto Nein SS—68, Portorrco 82—115, Rio lav6 prompt ab Triest 44—68, Java gelb, prompt ab Triest 80—120, Menado ab Triest 140—105. »SV. Aus dem Garten der Villa Karl in Hötting, Ried gasse 11, wird gepflücktes hochfeines Tafelobst und Fallobst zu billigen Preisen abgegeben, auch in das Haus geliefert. Näheres beim Eigenthümer Th. Spiß. Nachfolger von Karl Epp A Hörtnagel. 1S117—2* Berkaufs-Anzetge

. In Brixen ist ein schönes, auf drei Seiten freistehendes Haus mit 17 Zimmer, 3 Keller und Magazin, sammt Garten zu verkaufen. Auskunft ertheilt Caspar Cdcr, AriXen. 13750—7 Auszug aus dem Goursötatte der Wiener ZZörse vom 17. September 1901. Die notierten Curse verstehen sich in Kroneinvähruna. — Die Notierungen sämmtlicher Actien und der „Diversen Lose' verstehen sich per Stück. — Die übrigen aus Kronen S. W. oder Silber lautenden Effekten werden 100 15 — 50 st. die aus C.-M. oder Goldgulden lautenden

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 23.03.1932
Umfang: 12
sind bereits gestern hier «ingetroffen, einige wenige nur kommen heute früh mit den ersten Zügen. 10 neue Mitglieder der kgt Akademie für Kunst und Msseuschafi. R o m. 22. März. Dom Presseamt des Ministerpräsidenten wird mitgeteilt, daß ein kgt Dekret im Er scheinen begriffen ist. mit welchem 10 neue Mitglieder der kgl. Akademie für Kunst und Wissenschaften ernannt werden, und zwar: Carlo Alfonso N a lli n o, Orientalist an der Universität Rom; Salvators R i c c o • bono, bekannter Romanist der Universität

Rom; Rodolso B e n i n i. Nationalökonom und Statistiker an der Universität Rom; Al berto De Stesdni, Rationalökonom und Finanzwirtschafter an der Universität von Nom, von 1022 bis 1925 Finanzminister, als welcher er in kurzer Zeit den Staatshaus halt ins Gleichgewicht brachte; Gaetano Arturo Crocco. General der Luftschiff fahrts-Genietruppe, der in 70 wissenschaft lichen Veröffentlichungen für den Fortschritt der Luftschiffahrt sehr viel geleistet hat; Giuseppe Pianese, Ordinarius für patho

logische Hystologie an der Universität Neapel, weit bekannt auch als Biologe; Giulio Der- t o n I. Profesior der Universität Rom, von den Fachleuten als bester Romanist Europas anerkannt; Ottorino R e f p i g h i, der welt bekannte Komponist; Domenico Trenta- coste, einer der bekanntesten Bildhauer Italiens; Attilio Selva, auch ein berühm ter Bildhauer, etwas moderne Richtung. um Dietrichvon Berne sich rankenden deutschen Heldensage. In dem rheinischen Gedichte wird erzählt, daß der Rosengarten

der Königstochter Krim- Hilde gehörte und daß er sich bei Worms be fand: LÜn stat Nt an dem Rlne, diu ist sö wünnesam und ist gcheizen Wormze; sie weiz noch manec man. Bon dem Garten der Prinzessin aber heißt es: „Einen Rosengarten hatte die wunderschöne Maid, von einer Meilen Länge, eine halbe war er breit; um den ging statt der Mauer ein Seiden faden fein.— sie sprach: Trutz allen Fürsten, es kommt mir keiner hinein!' Es sind nämlich zwölf, herrliche Recken, darunter Siegfried, KrimhUdens Bräutigam, als Hüter

des Gartens bestellt, damit nie mand den Faden verletzen oder gar in de» Garten eindringen könne. Die recken wellen mit triuwen (Treuen) der rÄsen pfleger sin: Nutze und widertrulze daz keiner körne darin. Auf Krimhildens Geheiß bieten sie jedem Gegner Trutz und Widertrutz,, d. h. sie for dern jedermann zum Kampfe heraus. Ins besondere ist es der stolzen Krimhilde darum zu tun. den berühmten Dietrich non Berne

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 22.05.1895
Umfang: 8
ab Trieft 91 - 93, detto ordinär prompt ab Trieft 87—LS, Ceylon higrown prompt ab Trieft I4V—10V, detto lowgrown prompt ab Trieft 131 — 138, detto Perl prompt ab Trieft 146—ivv, Portorico prompt ab Trieft 134—I4V, Rio lavö prompt ab Trieft 11L-12V, Java gelb, Mittel prompt ab Trieft 130—I4V, Meiiado prompt ab Trieft 160—190. Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck. Universität (Botanischer Garten.) 0 — Windstille, K — Sturm, 10 — Orkan. Z »s Luftdruck in Millimetern .S « >-> ^ UZ. HiZ

Gulden> verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums find : 1. Die Nachweisung der Geburt und Heiu ats- berechtigung in Tirol. 2. DaS an einer österr Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diplomes bis 31. Mai löSS beim tirolischen Landesausschusse einzureichen. Die Kandidaten haben serners in Gegenwart des Vorstandes

der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Professoren-Kollegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Opernnon an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medizinischen Professoren-Kollegiums zur Verleihung obiger Stelle an den tirolischen Landes-Ausschuß ab, welchem die Ernennung beziehungsweise Verleihung zusteht. Die Stelle beziehungsweise das Stipendium wird auf die Dauer eines Jahres verliehen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.07.1865
Umfang: 6
stone hat seinen Sitz für die Universität Oxford ver loren, wurde aber dagegen in Lancashire gewählt. Der Londoner Correspondent der „Allg. Ztg.' sagt darü ber: „Wenn Gladstone weiser gewesen wäre und auf den Nach seiner politischen Freunde gekört hätte, so würde cr schon lange dir Verbindung mit der bigot ten, intoleranten mid reaktionären Universität gelöst haben. Niemand tann zweien Herren dienen, dem Fortschritt und der Reaktion, der Aufklärung und der Finsterniß, Oxford und Manchester

Henfler zu Rosen' gestattet. — 22. Juli. Wie wir hören, wird morgen die Wiener Zeitung amtlich die Ernennungen der neuen Minister bringen. In Steinbruch bei Pest ist eine Spielhölle entdeckt Worden, welche ein Serbe unterhielt. Derselbe wurde eben, als cr sich mit rouxe et voir beschäftigte, ver hastet. Deutschland. Äonn, 20. Jnli. Als Delegirte zu der bevorste henden fünfhundertjährigen Jubelfeier der Universität Wien find seitens der hiesigen Universität die Herren Geh. Jnstizralh Bauerband

. Gestern Mittags um 12 Uhr unter zeichneten ungefähr 60 Abgeordnete ein an das Fest- Comite gerichtetes Dankfchreiben, das gegen die Schlie- ßungsmaßregeln Verwahrung einlegt. Um 3 Uhr Nachmittags fand das Mittagessen im zoologischen Garten statt. Um halb 5 Uhr wurde die Versamm lung wegen mehrerer Reden und Trintsprücke durch den Bürgermeister der Gemeinde Longerich, zu welcher der zoologische Garten gehört, aufgelöst. Eine Ab theilung Infanterie und Cüraffiere rückte vor und be setzte den Garten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1888
Umfang: 8
ditionen seinen Blick zum höchsten Ziele gerichtet, vor wärts strebe, so habe auch der Gemeinderath. als er Aber den Bau des neuen Spitals berathen, nur das schöne Ziel der Humanität im Auge gehabt. Wie die Universität den Aortschritt der Wissenschaft anstrebe, so strebe auch der Gemeinderath den Fortschritt bei den Gemeindeinteressen an und werde der Fortschritt der Wissenschaft mit den Bedürfnissen in Einklang gebracht. Redner wiederholt, dass sie gekommen, um den Dank der freien

, unabhängigen akademischen Bür- gergcmeindo der freien unabhängigen Stadtgemeinde entgegenzubringen, und als sichtbares Zeichen hiefür überreiche er namens der Universität eine Adresse zum ewigen Gedächtnis für alle kommenden Geschlechter. DerDecan der medicinischen Facultät, Dr. Möller, betonte, dass speciell er und seine Eollegen den GenusS haben werden, in den herrlichen Räumen zu wirken, zu lehren und zu heilen, welche, die einzigen im Reiche, alle Kliniken besitzen, welche den Anforderungen der Neuzeit

in gleicher Vollkommenheit entsprechen. Dafür spreche er namens der medicinischen Facultät den in nigsten Dank aus mit der Hoffnung, dass eS ihnen gelingen werde, dnrch Heranbildung tüchtiger und humaner Aerzte dieser Stadt zu vergelten, was sie für die Facultät in reichem Maße gethan. Bürgermeister Dr. Falk dankt tiefbewegt im Na men des Gemeinderathes und der Sladt Innsbruck der Universität für diese einzig dastehende Auszeich nung, welche ^Innsbruck nie vergessen werde. Er werde stets bemüht

sein, alle Mittel aufzuwenden, um die Universität lebendig und kräftigst zu unterstützen. Die Adresse werde er als Ehrenzeichen in der RathSstnbe zur Aufstellung bringen, damit die künftigen Geschlech ter sich erinnern der schönen Einigkeit zwischen der akademischen Bürgerschaft uud jener der Sladt Inns bruck. Die gebrachten Opfer seien nicht zu groß, wenn die Universität wachse und gedeihe. Sie seien sehr gut angelegt, da unzweifelhaft unter der Leitung so ausgezeichneter Professoren auch ausgezeichnete Aerzte

aus der Universität hervorgehen -werden, welche der Stadt und dem Lande die gebrachten Opfer reichlich zurückerstatten werden. Mit dem Danke verbinde er die Bitte, dass die akademische Gemeinde ihre Liebe der Stadtgemeinde ebenso für die Zukunft erhalten möge, wie diese sie der Universität jetzt und immerdar darbringen werde. Gemeinderath und Handelskammer-Präsident Herr A.Schumacher betonte, dass sich der Gemeinderath fremdes Verdienst aneignen würde, wenn er den Dank, welchen die Vertreter der Universität

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 21.05.1938
Umfang: 16
Zustand, mit nachweis bar besterNentabilität. ist wegen Ilberstedlung verkäuflich. Kaufpreis nach Vereinbarung. Er forderliches Kapital mindest. 260.000 Lire. — Treuhand-Institut „Union' (Posch). Bol zano. Piazza Domeni- cani 4. 4803-7 Dreistöckiges Eefchäfts- hauo, anfangs Pusteria. Lire 25.000.—, günstig zu verkaufen. Adresse in der Verw. 4751-5 Billa, mastio gebaut, in schöner Lage Gries. 4 Wohnungen. Garten, nm L. 175.000.— ver käuflich. — Zuschriften unter „4415/15' an die Verwaltung. -7 Gasthaus

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 17.10.1888
Umfang: 8
. Universität eingeleitet werde, besonders an den Orten, wo die Gründung von Zweigvereinen (Psarr- grüppen) nicht thunlich ist. Wenn der größere Theil der Diöcesanen einige Jahre hindurch auch nur eine kleine Liebesgabe, seien es auch nur 3 oder 4 kr. spendet, wird der Erfolg nicht gering sein, und das Beispiel, das unsere Diöcese gibt, wird um desto leichter in anderen. Divcesen Nachahmung filmen. Das Ergebniß der Samm lung soll wenigstens bis zum Schlüsse des Jahres an das f. e. Ordinariat übermittelt

werden.' Der katholische Nniversitäts-Verein Salz burg hielt am 30. September seine 2. Central-Ausschuß- Sitzung ab. Es wurden u. A. solgende Anträge angenommen: 1. Am ersten Sonntage eineK jeden Monates eine Sitzung abzuhalten; 2. den Antrag beim Katholikentag in Wien einzubringen, derselbe wolle die Gründung der katholischen Universität kräftig unter stützen und es mögen für diese Angelegenheit auf dem Katholikentage der Hochwürdigste Fürstbischof und Hos- kath Lienbacher als Redner austreten. Als legaler Titel

des katholischen Univ ersitäts-Vereins zu Salzburg gilt der den Statuten vorangesetzte und im Erlasse des ! k. Ministeriums des Innern vom 2. August 1883, -3. 13.241, anerkannte: „Verein sür Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salz burg' und dieser Titel ist in allen Schreiben beizubehalten, j Leiters wurde ^ längere Zeit berathen über die Druck- j Ikgung einer von Prior Mag nus Sattler in Andechs f Erfaßten „Geschichte der Salzburger Universität'' und ^ öur endgiltigen Erledigung

vom Domkapitular. Dr. JustuS Knecht beantragte Resolution beschlossen: > ^ ' „Die 35. General- Versammlung begMßt freudig die Gründung und das Wirken des unter dem Protektorate des Hochwüst. Hrm Fürstprimas von Salzburg stehenden UniversitätS« Vereines; sie bringt dem Streben dieses Vereines, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen, die wärmste Sympathie entgegen und gibt ihrem lebhaften Wunsche Ausdruck, der genannte Verein möge beim katholischen Klerus und Volke Oesterreichs so allgemeine

sachlicher Weise alle Mängel dieser Verordnung in eingehendster Darstellung. Diese Bittschrift wird von sämmtlichen Vorstehern der weinbautreibenden Gemeinden der Ge- richtsbezirke Meran und Lana unterfertigt werden. — Die am 4. Oktober neueröffnete Kleinkinderbewahranstalt zählt schon bei 40 Insassen; ein Beweis, wie noth wendig und angezeigt die Errichtung dieser humanen Anstalt gewesen ist. — Gärtner Ostermann von hier ist gegenwärtig mit der Herstellung einer hübschen Garten-Anlage beim neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 03.06.1891
Umfang: 10
den 7. ds. begeht die „JnnSbrucker Lidertafel' ihr 36. Stiftungsfest mit der satzungs mäßigen Messe um halb 11 Uhr in der St. JakobS- Pfarrkirche, bei welcher geistlich- Chöre zur Aufführung gelangen. Bei günstiger Witterung findet nachmittags ein Ausflug nach Jgls statt, woselbst im Garten des AltwirteS ein Concert des Vereines unter Mitwirkung der Jgler Musikkapelle veranstaltet wird. Gemein schaftlicher Abmarsch um 3 Uhr nachmittags von der Triumphpfoite aus. Hiezu sind sämmtliche IV Mitglieder

dieser Classe für dieselbe FuuctionSdauer wiedergewählt. Als Secre» tär für die philosophisch-historische Classe wurde der bisherige secretär- «Stellvertreter Professor Dr. Alfons Hnber für die nächsten vier Jahre gewählt. Wahlen für die philosophisch-historische Classe: Zu wirklicken Mitgliedern die bisherigen korrespondierenden Mit glieder : Dr. Hugo Schuchardt, Professor der romanischen Philologie an der Universität in Graz, und Dr. Engel bert Mühlbacher, Professor der Geschichte des Mittel alters

und der historischen HilsSwissenschasten an der Universität in Wien. Zum Ehrenmitglieds dieser Classe im Auslande Se. Excellenz Herr ReichS-Finanz- ministcr Benjamin Kallay de Nagy-Kallo. Zu korre spondierenden Mitgliedern im Jnlande: 1. Dr. Con- stantin Jirecek, Professor der allgemeinen Geschichte an der böhmischen Universität in Prag; 2. Dr. Gustav Meyer, Professor des Sanskrit und der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität in Graz; 3. Kais. Rath David Ritter von Schön Herr, Archivar

der Statthalterei in Innsbruck. Wahlen für die mathe matisch-naturwissenschaftliche Classe: Zu wirklichen Mitgliedern: Dr. Siegmund Exner, Professor der Physiologie an der Universität in Wien, und Dr. Ed mund Mojsisovic von MojSzvar, Oberbergrath und Chef-Geologe an der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien. Zu korrespondierenden Mitgliedern im Inlands: Hofrath Dr. Theodor Mcynert, Professor der Psychiatrie an der Universität in Wien, und Dr. Karl Grobben, Professor der Zoologie an derselben Universität

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.09.1915
Umfang: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1922
Umfang: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.09.1895
Umfang: 14
abends konzertiert die Kurkapelle im Garten der Restauration Schönau und Sonntag den 8. die Reisekapelle im Garten des Cas« Wieser. — Sonntag abends 8 Uhr findet im Garten Marchetti'S ein Konzert von Meraner Sängern mit Klavierbegleitung statt. Das Programm wird sehr reichhaltig sein. lNeuer Zahnarzt.) Dr. univ. med. Th. Wall nöfer hat sich hier niedergelassen und ordinirt an Wochentagen von 9—11 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Sein zahnärztliches und zahntechnisches Atelier befindet

nachbenannte Funetionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: bei den Vorprüfungen zu Prüfe n: aus Physik den ordentlichen UniversitätS-Professor Dr. Ernst Le ch e r, aus Botanik den ordentlichen Universitäls-Professor Dr. Emil Heinricher, aus allgemeiner Chemie den ordent lichen' Universitäts-Professor Dr. Carl Senhofer; beim pharmaceutischen Rigorosum: zum Regierung kommissär den LandeS-SanitätSreserenten, Statthaliecet- rath Dr. Ferdinand Sanier, zu Prüfern: auS all gemeiner

pharmaceutischer Chemie den ordentlichen Universitäts-Professor Dr. Karl Sen hoser, auS Pharmakognofie den außerordentlichen Universität» Professor Dr. Joseph Nevinny und zum Gastprüier den Apotheker Johann Veith und zu dessen Stell Vertreter Victor Tobisch. — Weiter wurden für die im gleichen Studienjahre nach Maßgabe der medizinischen Rigorosen-Ordnung abzuhaltenden Rigo rosen nachbenannte Funktionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: zum Regierungskommissär der LandeS-Sanilätsreserent

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