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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1881
Umfang: 8
, Nürnberg, Hamburg unv Frankfurt a. M.: dann Joh. '^!oolbaar, großer vurctih 47 Hamburg und Adolf Steiner, «e»«r Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 112. Innsbruck. Mittwoch 18. Mai 1881. 67. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wromk. Inland. Innsbruck. IS. Mai. Dem Motivenberichte zum Gesetzentwürfe, be treffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien -Ordnung an der Karl - Ferdinands- Universität in Prag entnehmen n?jr Fowep- des: Mit Allerh. Entschließung

vom ll.'A^WÄ^J, haben Se. k. und k. Apost. Majestät allergnädigst zu genehmigen geruht, dass die Karl-FerdinandS-- Universität in Prag derart eingerichtet werde, dass je eine Universität mit deutscher und böhmischer Un terrichtssprache bestehe, welche beide Universitäten den Namen „ Larolo-k'srZiiiaiicleg.' fortzuführen haben. An der Universität mit böhmischer Bortrags spräche sind nach Allerh. Weisung vom 1. October 1681 an die rechts- und staatswissenschaftliche, so- wie die philosophische Facultät zu activieren. Zu gleich

haben Se. k. und k. Apost. Majestät anzu ordnen geruht, dass zu diesem Ende und beziehungs weise zur verfassungsmäßigen Behandlung der Ange legenheit die erforderlichen schritte eingeleitet werden Endlich haben Se. k. und k Apost. Majestät mit dieser Allerh. Entschließung die Regierung zu beauf tragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Vorschlag zu bringen, welche alle Ge währ bieten, dass kein Studierender der Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig

der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache, so wie die Fähigkeit, sich derselben zu bedienen, nach gewiesen zu haben. Um diesem Allerh. Austrage nachzukommen, musste vor allem festgestellt werden, in wie weit zur ver fassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Stand punkt eingenommen, dass zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung

und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung an derer Unterrichtsanstalten bestehende Uebung. Aller dings hat bei Errichtung der Universität in Czerno- witz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Regierung eingebrachte Gesetz, welches in Con- sequenz der obigen Anschauung lediglich die Fest stellung der Gehalte der Professoren und die Be willigung des erforderlichen Nachtragscredites zum Gegenstande hatte, dahin modificiert, dass auch die Errichtung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1924
Umfang: 8
ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1903
Umfang: 8
Nr. 242 Charakteristisch sind bei der Debatte die bereits auf tauchenden utraquistischen Bestrebungen, sowohl der Ruthenen wie der Rumänen, die die Zulassung ru mänischer und ruthenischer Vorlesungen verlangten. Nur teilweise wurde den Resolutionen Folge gege ben. Was die Prager Zweiteilung der Karolina- Ferdinande« betrifft, so wurde diese von den Ver tretern beider Volksstämme gutgeheißen und hat sich insofern bewährt, als sich die Reibungsflächen seit her auf der Prager Universität

wesentlich verringert haben. Zurückgehend auf die Lemberger Universi tät ist anzuführen, daß dieselbe anfänglich ebenfalls in der Hauptsache eine deutsche Universität war. Ersl den vereinigten Bemühungen der Polen und Ruthenen ist es gelungen, den deutschen Charakter dieser Hochschule zu benehmen und daraus eine utra- quistische, polnisch-ruthenische Universität zu for men. Als beide Nationen aber unter sich waren, versuchten die Polen allmählich die Oberhand zu ge winnen, es wurde das Polnische im Jahre

1879 zur Amtssprache der Universität gemacht und das ruthe- nische Elemente immer mehr in den Hintergrund ge schoben. Die Folgen dieser Zurücksetzung des ruthe- uischen Elementes zeigen sich in den sortwährenden Konflikten, sowohl der Studentenschaft, wie auch der Proseporen auf der Lemberger Universität. Be zeichnend isl es. das; Polen und Ruthenen gegen wärtig für die Erlernung der deutschen Sprache in warmer Weise eintreten. Redner kam hierauf auf die mährischen

Universitätsbestrebungen zu sprchen. Seitdem die alte Olmützer Franzensuniversität im Jahre 183V ausgehoben worden ist. seit jener Zeit datieren auch die Bestrebungen, eine Universität in Mähren wieder zu erhalten. Schon 1874 richteten Schrom und Genossen die Aussorderung an die Re gierung. an eine Wiederherstellung der Universität in Mähren zu schreiten. Hervorzuheben ist, daß da zumal von den Vertretern des Tschechentums mit keinem Worte die Errichtung einer tschechischen Uni versität in Mähren verlangt wurde. Ganz kongru ent

mit diesem Verlangen sorderte auch der dama lige mährische Abgeordnete Gomperz 1875 bei der Debatte über die Errichtung der Czernowitzer Uni versität die Errichtung einer Universität in Mäh ren. Erst in den Wer Jahren, nachdem die Tsche chen ihre Prager Universität ins Reine gebracht hatten, wurde eine „böhmische' Universität auch sür Mähren verlangt. Folgerichtig verlangten dann auch die deutschen mährischen Vertreter eine deutsche Universität in Mähren. Beide Teile beriefen sich darauf, daß die Franzens

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1908
Umfang: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

; Hörsaal VI, Dr. Karl Forcher-Mayr. Waldschonung, Lawi nen, Wildbach, 2 Stunden; Hörsaal VI, k. k. Forstrat Theodor Seeger. Weiter sind folgende Besichtigungen geplant: Panorama der Berg Jsel-Schlacht am 30. März um 1 Uhr. Mu seum: i. Gruppe am 1. April um 9 Uhr. 2. Gruppe am 4. April um 3 Uhr. Tiroler Relief von Czelechowsky nnter Führung der Lehrer für Kartenlefen; wird von Fall zu Fall bestimmt. Relief im Garten des Pädagogiums; wird, wenn Besichtigung möglich, später be kanntgegeben. Als Teilnehmer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.09.1895
Umfang: 14
abends konzertiert die Kurkapelle im Garten der Restauration Schönau und Sonntag den 8. die Reisekapelle im Garten des Cas« Wieser. — Sonntag abends 8 Uhr findet im Garten Marchetti'S ein Konzert von Meraner Sängern mit Klavierbegleitung statt. Das Programm wird sehr reichhaltig sein. lNeuer Zahnarzt.) Dr. univ. med. Th. Wall nöfer hat sich hier niedergelassen und ordinirt an Wochentagen von 9—11 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Sein zahnärztliches und zahntechnisches Atelier befindet

nachbenannte Funetionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: bei den Vorprüfungen zu Prüfe n: aus Physik den ordentlichen UniversitätS-Professor Dr. Ernst Le ch e r, aus Botanik den ordentlichen Universitäls-Professor Dr. Emil Heinricher, aus allgemeiner Chemie den ordent lichen' Universitäts-Professor Dr. Carl Senhofer; beim pharmaceutischen Rigorosum: zum Regierung kommissär den LandeS-SanitätSreserenten, Statthaliecet- rath Dr. Ferdinand Sanier, zu Prüfern: auS all gemeiner

pharmaceutischer Chemie den ordentlichen Universitäts-Professor Dr. Karl Sen hoser, auS Pharmakognofie den außerordentlichen Universität» Professor Dr. Joseph Nevinny und zum Gastprüier den Apotheker Johann Veith und zu dessen Stell Vertreter Victor Tobisch. — Weiter wurden für die im gleichen Studienjahre nach Maßgabe der medizinischen Rigorosen-Ordnung abzuhaltenden Rigo rosen nachbenannte Funktionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: zum Regierungskommissär der LandeS-Sanilätsreserent

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1934
Umfang: 4
, daß der Konflikt so wich als möglich bei gelegt werde. Der „Magyaroszag' schreibt, daß die Dinge be reits so weilt gediehen sind, daß sie zur Ueber- zeugung berechtigen, daß Jugoslawien am lieb sten, wenn es dies noch könnte, die Anklage zu rückziehen möchte. Was Ungarn betrifft, so hat es nichts zu befürchten. Ungarische Studenten demonstrieren Budapest, 27. November. Rund 2W ungarisch« Studenten haben sich vor dem jugoslawischen Paßamte in der Nähe der Budapester Universität eingefunden

des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Sadanobu Jusiii Mm Finaiyminister ernannt worden. Revolutionsversuch in Peru Paris, 27. November. Alls Lima wird berichtet: Die Negierung hat einen Revolutionsversuch. der in der Hauptstadt und in der Provinz aus brechen sollte, im Keime erstickt. 2W Nebellen sind verhastet worden. Protestkundgebungen in Wien gegen die Uebergabe der Insignisti der deutschen Prager Universität. Wien, 27. November. Heute nachmitdags kam es zu neuerlichen Pro testkundgebungen gegen die von den tschechoslo

wakischen Behörden veranlaßte Uebergabe der In signire» der deutschen Prager Universität. Die Studentenverbindungen veranstalteten im Festsaal der Universität ein« Versammlung, in der gegen die Bekämpsung des Deutschtums in Böhmen protestiert wurde und an die Deutschen in Böhmen eine Solidaritätsbotschast gewichtet wurde. Eine vieltausendköpfige Studentenmass« zog hieraus demonstrierend durch die Straßen. Schon in den vergangenen Tagen war es zu Kundgebungen gegen die tschechenfreundliche Presse in Wien

Demonstrieren der ging gegen die Annoncenbüros der „Neuen Freien Press«', des „Nvuen Wiener Tagblatdes', des „Neuen Wiener Journals' und des „Tags'° vo>r, wo ziemlicher Schaden angerichtet wurde. Die Demonstranten lösten sich dann unter Hoch rufen aus Schuschmgg, SàHemberg und Oesler reich aus. » In der Frage der Jnsignien der Deutschen Pra ger Universität ist gestern die Entscheidung gefallen. Um 11 Uhr vormittags hatte sich eine mehrglledrige Abordnung des Unterrichtsministeriums im Karo- linum

in den Amtsräumen des deutschen Rektors, Professors Dr. Grasser, eingefunden, um die Jn signien abzuholen. Insgesamt wurden durch Rektor Dr. Grosser den Tschechen übergeben: Das goldene Zepter des Rek tors, die vier Zepter der Fakultäten, 15 goldene Ketten der akademischen Würdenträger und das alte Siegel der Karls-Universität, das aus dem Grün- dungsjahre 1348 dieser ältesten deutschen Hochschule von Kaiser Karl IV. stammt. Die übrigen Denkwürdigkeiten, darunter wert volle Bilder und Gewänder, wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1909
Umfang: 8
, daß der Versuch Serbiens, Piemont nachzuahmen, mit einem kläalichen Fiasko enden wird WWW MM MM. Aodessall. Gestern, Dienstag, starb hier im Alter von 64 Jahren Miß Mary Terese Long- m ore. Aniversitätsprosessor Kosrat Z>r. Ernst Kruza -j-. In der Nacht auf den 1. März starb in Innsbruck der UmversitätSprosessor Hofrat Dr. Ernst Hruza im Alter von 52 Iahren. Er war zu Prag geboren und wurde an der dortigen deutschen Universität zum I'ex'tvi- juri? promoviert. An der Universität Wien dozierte er an der Lehr

kanzel für römisches Recht und 1882 wirkte er als supplierender Professor für römisches Recht an der ' Universität in Ezernowitz. Im Studienjahre 1896/7 ^ wurde er znm Rektor der Universität Ezernowitz ' gewählt, trat aber diese Stelle nicht an, weil er ! inzwischen als Nachfolger Dr. Puntfcharts an die Universität Innsbruck berufen worden war, wo er > seit dieser Zeit l1896» ohne Unterbrechung wirkte, j Im Studienjahr 19V6 7 wurde Prof. Dr. Hruza ^ zum Rektor der Universität Innsbruck gewählt

in Innsbruck im te- legraphischen Wege beauftragt, den Mitgliedern der Stadtvertretung und allen Spendern Namens der Berunglückten von Süditalien seinen tief empfundenen Dank auszusprechen. AHeater. Am Ostermontag beginnt Herr Direktor N a sl o r im großen Bürgersaale mit einem vollständig neuen Ensemble wiederum die Theatervorstellungen. Die Spielsaison im Bürger saale selbst dauert so lange, bis es die wärmere Zeit erlaubt, die Sommer-Saison im Bürgersaal garten fortzusetzen Die vor einiger Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 16.09.1848
Umfang: 10
, wir werden durch den Widerstand (gewinnen, wenn auch eben nicht für die ewige Seligkeit, so doch für unsere zeitliche Wohlfahrt, welche auch nicht zu verachten ist. . . . m. !ebe»öfrage ülcr den brmker Universität. Fortbestand der Znus- Bom Dr. und Prof. Laschan. Schon mein hochverehrter Collega, Hr. Prof. Jäger, hat vor kurzem, als Vertreter der Jnnsbrucker Universität, in einer Sitzung der versammelten Stände Tirols klar dai- gethan, daß der Fortbestand dieser Hochschule lediglich an die Vervollständigung

für diese Hauptstadt, schon derselbe Vertreter dieser Universität beim landständi schen Kongresse mit solcherKlarheit und Ueberzeugung gethan iM, daß von den Stände» Tirols beinalie einstimmig die Ministerium um vollständige Herstellung wurde. ' b^.'losscn u»d auch wirklich vorgelegt 5 komme» aber noch neuer- Umstände hinzu, die -i c 5 ^ Jnnsbrucker Universität in ihrer g e- nicht nu/a!U,'> Verfassung und Ausdehnung gäililichc,, n u^,-' ' ^'^'n ganz.sicher der Grund zu Ihrer -o l ? werden, falls

in die Philosophie als Fachstudium melden werden, so daß somit von den gegenwärtigen drei Studien» Abtheilungen der hie sigen Hochschule sich die ganze Universität auf die bloße juri- discheFakullät beschränken wird, wodurch um so eher derZer- - fall der ganzen gegenwärtigen Universität bevorsteht, als selbst auch das noch übrig bleibende und sodann isolirt stehende ju ridische Studium leicht nach Salzburg (indem bei Unmög lichkeit der Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums zu Innsbruck, letzteres

ohne Zweifel in Salzburg zu Stande kommen wird) zur Vervollständigung einer dorti gen Universität beantragt werden dürfte. Aus den angeführten Ministerial-Erlässen wird aber aller dings die Herstellung eines höhern Lehrkurses für Aerzte an hiesiger Hochschule für den Fall in Aussicht gestellt, wenn die Krankenhäuser zu Innsbruck von der Art sind, daß sie allen Anforderungen für ein vollkommenes mediz. Studium entsprechen. Wird nun letzteres hergestellt, dann wird auch die Jnnsbrucker Universität

nicht nur nicht zerfallen, sondern sie wird viel gewinnen, und durch die Zuuebung des theologi schen Studiums zu ciner vollständigen Universität sich ge stalten. Es frägt sich nun, ob das Jnnsbrucker.Civil Krankenhaus allein, so wie eS jetzt da ist, allen in jetziger Zeit lind bei dem gegenwärtigen Standpunkte des ärztlichen Wissens zu machen« d-n Anforderungen zur Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums für Aerzte Genüge leistet oder nicht? Hierauf antworte ich nach meiner subjektiven Ueberieuaunq mit nein

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1907
Umfang: 8
. — Bei einer Sprengung im Taucrntunnel wurden der Mineur Polovcj tödlich, Michael Dragic an beiden Augen und Ivan Grazic am rechten Auge schwer verletzt, überdies erlitt Philipp Dragic leichte Ver letzungen. Graz, 24. Oktober. (Die Skandale auf der Grazer Universität.) Das terroristische Treiben der sogenannten „freiheitlichen' Studenten schaft ist in Graz unerträglich geworden. Hatten sie früher bei jeder Gelegenheit die wackere katholische Studentenverbindung „Carolina' insultiert, so gingen sie heute sogar

so weit, die Promotion eines ange sehenen und vielversprechenden Theologen durch ihren Terrorismus zu hindern. Dr. Johann Ude, bereits zweifacher Doktor, sollte heute das dritte Doktordiplom aus den Naturwissenschaften erhalten — ein seltener Fall und ein freudiger Anlaß für die Katholiken von Graz, auf der Universität zu erscheinen und an der Promotion teilzunehmen. Dr. Ude ist schon seit zwei Jahren llnioersitäts- dozent; er hatte sich durch seine seinerzeitige glänzende Antrittsvorlesung

zu erscheinen, verständigt worden sein dürften, ein willkommener Anlaß, wieder einmal ihren ganzen Hatz gegen alles was katholisch ist zu zeigen. Schon mehrere Stunden vor der Promotionszeit sammelten sich die freiheitlichen Studenten im Vestibüle der Universität an, um die Carolinen zu empfangen. Als sie kamen wurden sie mit einem wahren Jndianergeheul em pfangen und sofort begannen die gröblichsten Schmähungen, die auch bald in Tätlichkeiten aus- arteten. Stockhiebe fausten auf die Köpfe nieder, Kappen

geblasen. Dabei herrschte ein ohrenbeteubendes Geschrei und Gepfeife. Als der Wagen umgekehrt war und die Carolinen, Theo- logen und Gäste ebenfalls den Heimweg antreten wollten, da folgten die Radaustudcnten und brüllten Schmählieder — ein ekelhafter Anblick. Der ganze Zug kam schließlich zuni Stehen irnd es folgten neue Roheitsszeuen, bis die Polizei erschien und die beiden Parteien trennte. Bemerkenswert war, daß der Rektor der Universität nicht einmal den Versuch machte, die Ordnicng und Ruhe

ist es kein Wunder, zunial bisher auch die Regierung nichts getan hat, um die Ucbclstände abzustellcu, daß die Studentenschaft gänzlich verroht und jeder junge Mann, der auf die Universität kommt, gezwungen werden kann, sich dem Terroris mus zu beugen. Aus der Grazer Universität gehen dann accch die größten Hetzer gegen religiöse und kirchliche Gesinnung hervor. Es ist hoch an der Zeit, daß endlich diesem Treiben von Seite der Re gierung Einhalt geboten wird. Zuerst müssen die akademischen Behörden gezwungen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1920
Umfang: 4
) Gestern wurden tn Bozen getraut: AloiS Zingerle, Uhrmacher, mit Frl. Anna Obrtst. Tochter des Obsthändlers Paul Obrist; Ludwig Dol ezsa l, Konditor, mit Frl. Maria Saigon t. Köchin, und Alois Gr über, Besitzer tu Wangen,mit Frl. Maria Unterthurner vou dort. (Promotion.) Au der Innsbrucker Universität wurde Herr Karl Matscher auö Schlaudcrs zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. (Ein Torgglfest in Uutermais.) Die Freiwill Feuerwehr- und Bürgerkapelle Untermats veranstalten ge meinsam am 19. Sept

t. d. Hauptrolle, sowie das übrige Soloprogramm mit Vor- trägen des Viklorta-TrroS im Garten. Ab Samstag ist eö der Leitung gelungen, den Hofopernsängrr Alfred Döruer uud Frl. Emmy Caltga, beide Mitglieder der Münchener Nattonalopcr, zu kurzem Gastspiel zu gewinnen. Das neue Programm ab SamStag verspricht einer Großstadt würdig zu werden D:r abwechslungsreiche bunte Teil bringt außer den beiden Hofoperusäagern, Alfied Gebhardt uud Carlo Schostal mir neuen Vorträgen auch deu Einakter: „Der Kasseuschlüssel

, im Jahre 1910 nach Leit- meritz, wo er bis zu seinem Tode unermüdlich als Apostel etoer besseren, idealen Welt wirkte. Sein Wirken wurde wiederholt durch in- und ausländische Anerkennungen uud Auszeichnungen gewürdigt. Ec war u. a. Ehrendoktor der Universität Löwen. Im Jahre 1909 wurde er in das Herrenhaus berufen. In Willmann Ist etue ideale Person« Uchkeit hiugegaugeu, ein Mann, der dem Kampfe um dte Macht der einzigen, uaabänderlchen Wahrheit sein ganzis Ledeu tu glühender Hingebung geweiht halte

. So?nrr Mief. Bozen, 7. Juli. (Dte Bürgerkapelle) unternimmt Sonntag, 11. d. einen Ausflug nach Klausen. Vormittag ist Besich tigung des Schlosses VelthurnS, nachmittags Konzert im Garten „zur alten Post' tu Klausen. (BomBozner Männrrgesangveretu.) Am Dienstag abends gaben sich die Mitglieder des Männer- gesangver eines ein Stelldichein im Gasthofe des H rrn Roman Trafojer in Gries. Gegen 30—40 Herren und eine Anzahl geladene Gäste saßen tu deu schönen Garteuaulagen und unterhielten sich bet Gesang

' von Engelsderg erwähnt. Das Solo lang unser bekannter Baritouist Herr Dc. Primus. Einige Herren brachten gut gesungene Sololteder zum Vorträge. Es war rin fröhl chrr Sommerobend, den die Teilnehmer im rebenumklävzien Garten des Gasthofcs Trafojer verlebten.- (B e i i tz w e ch s e l.) Matthias uad Johaun Torgglcr, Bruueckcrsöhne tu O b e r m a t s, haben von Frau Marie v. Scala, ged. o. Bülow einen Grund von 3 Hektar, 60 Ar um den Betrag von 80 000 Lue erworben. Lrirfr aus nah und fern. L a n a, 5 Juli

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1888
Umfang: 8
sie hab« sie ja für ihr LieblingSkind. sür welche» sie kein Opfer scheut, gebracht, für die Universität, an deren Bestand sie das größte Interesse habe, welche Wissen und Fortschritt im Lande verbreitet. Warum sollte die Gemeinde diesem Lieblingslinde nicht ein neues Ge wand schaffen, in dem es sich nicht nur prachtig nach Außen, sondern auch vorzüglich/nach Innen präsentiert, damit eS'ntcht^nuv'ZellgniS gibt voN'der Schönheit' und dem Fortschritt, sondern auch als Beispiel diene

nach dem Guten und Schönen ist die Menschlichkeit' Redner toastierte schließlich auf die Studentenschaft als Träger der Humanität. Dass diesem Trinksprnche jubelnder Beifall folgte ist wohl selbstverständlich. Prof. Dr. Demattio (italienisch): Als öster reichischer Italiener, als Professor und ehemaliger Studierender dieser Universität, glaubte ich eine Pflicht zu vernachlässigen, wenn ich bei dieser festlichen Gelegenheit nicht daSWort ergriffe. Der von der Stadt Innsbruck aufgeführte

großartigelmonumentaleBau zuni Zwecke eines akademischen SpitaleS sichert unserer Universität den Bestand der medicinischen Facultät. Die Vortheile, welche hieraus erwachsen,^'genießen die Studierenden italienischer Nationalität der österreichi schen Monarchie in gleicher Weise wie die deutschen und ich glaube der treue Dollmetsch der Gefühle meiner Landöleutezu sein, die hier studieren oder studiert haben, wenn ich heute in ihrem Namen den aufrich tigsten Dank der großmüthigen Stadtvertretung auS- spreche, welche in wahrem

und bestverstandenem Pa triotismus ein so nützliches und menschenfreundliches Werk begonnen und durchgeführt haben. Die Ita liener, welche ihre Studien an der innter oellipontona machen oder gemacht haben, bewahren dieser Stadt und insbesondere dieser Universität, ihren Lehrern und Mitschülern ein wertes und liebes An gedenken, und in der That, ich wüsste nicht, wo die italienischen Studierenden der Monarchie in Ermange lung einer eigenen Universität bessere und achtungs vollere Ausnahme von Seite ihrer Lehrer

und Mit schüler finden könnten als in Innsbruck! Hier er weisen sich die deutschen Professoren gegen die Italiener stets gerecht nnd unparteiisch, sie anerkennen zu jeder Zeit das wahre Verdienst des italienischen Studenten in gleicher Weise, wie das des deutschen. Ich gehöre seit mehreren Lustren dem Lehrkörper dieser Universität an und ich wüsöte keinen Fall von Parteilichkeit aus nationalen Gründen zu nennen, sowohl bei den Prüfungen wie bei Befreiung von Collegiengeldern oder Verleihung von Stipendien

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
, sich bis längstens 11. ds., 6 Uhr abends, beim Zivilkommissa riate Bozen, 2. Stock, Zimmer Nr. 2, vor merken zu lassen,' h. Vom Wetter. Das Barometer ist ein wenig gestiegen, das Thermometer wies um 7 Uhr früh 7 Grad Celsius aus. Rosen garten, Schlern und Sarnerscharte sind' beschneit. Auch aus der Stadt Innsbruck wird Schnee gemeldet, ebenso aus Kärn ten, Böhmen und Frankreich. Nord-, Mit tel- u. Süddeutschland wurden von schwe ren orkanartigen Stürmen heimgesucht, stellenweise erfolgten wolkenbruchartige

. An der Universität Inns bruck wurde am 7. ds. Herr Max Kort- leitner aus Sand in Täufers zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. h. Abschriften der Wählerliste der Stadt Bozen. Der Stadtmagistrat ver- lautbart folgende Kundmachung: Gemäß Art. 109 des kgl. Dekretes vom 7. Okto ber 1821, Zl. 1393, betreffend die Vor schriften für das administrative Wahlrecht, ladet der Stadtmagistrat alle jene, welche eine Abschrift der administrativen Wäh lerliste der Stadt Bozen zu beziehen wün schen

, sich zu erkundigen, ob sie in den Wählerlisten von Bozen eingetragen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so müßte sofort um die Eintragung ersucht werden. Letzte Frist: 12. November 1921. h. Von der Innsbruck er Universität. Der Bundespräsident hat den gewesenen Vorstand des chemischen Laboratoriums an der deutschen Zoologischen Station in Neapel a. o. Universi- tätsprofessor Dr. Martin He uze zum ordent lichen Professor sür angewandte medizinisch-' Chemie an der Universität in Innsbruck

und d^n Privatdozenten Dr. Raimund von Kle- belsberg zum a. o. Professor für Geologie und Paläontologie an der Universität in Inns bruck ernannt. ' „Bozner Nachrichten', den 10. November 1921 h. Diebstahl eines Motorrades. In der Nacht vom 7. auf den 8. ds. wurde aus dem Hausgange Weintraubengasse Nr. 5 dem Herrn Fleischhauermeister Jgnaz Knoll sein auf 6000 Lire bewertetes Motorrad durch bis jetzt noch unbekannte Täter entwendet. Das Rad ist Marke „Bianchi', Evidenz-Nr. 132, Fahrzeug Nr. T 45. Das „Mars'-Motorrad

aus dem Staub machte und im Walde verschwand. Die sosort verständigte Polizei ist aus der Suche nach dem gefährlichen Burschen. h. Promotion, ^-ichw. Herr Firmin Sieg fried Prast, O. S. A. reg. Eborkerr von Neu stift, früher Professor am Gymnasium in Bri xen, wurde am 7. November an der Universität in Innsbruck zum Doktor der Philosophie pro moviert. h. Ladenschluß in Trient. Der Stadtmagi strat Trient verfügte, daß von jetzt an alle Ge» schäfte in Trient mit den unten erwähnten Ausnahmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1893
Umfang: 8
Musikkapelle im Garten genannten Wirthshauses. Abends um K Uhr war in demselben Garten eine Abendunterhaltung, veranstaltet von den Mitgliederndes GesellenvereinS, zu welcher außer den Bewohnern von Tschengels auch Badegäste von SchgumS und Sommersrischgäste aus den benachbarten Orten erschienen waren. Aus einer provisorischen Bühne wurde allerlei Belustigendes zur Aufführung gebracht, u. A. ging auch das einaktige Lustspiel der „Mohr von Venedig' über die Bretter; die Zwischenpausen füllten wieder muntere

im 59., Joachim de Negri im 27., Humbert de Eccher im 4., Kurt Stadler von Wolsersgrün im 9t., Joses ZöZmaier im 93 , Rudolf Lenz im 48., Julius Mittermayc im 14. Jnf.-Reg. In der Jäger-Truppe: Karl Mazanec beim Tir. Jäger-Reg., Moriz Fried! beim 14. Feld- jäger-Bat., Franz Grömer beim Tir. Jäger-Reg., Victor Seidl beim 19. Feldjäger-Bat., Anlon May? II beim Tir. Jäzer-Reg., und Michael Horlivy beim 30. Feld jäger-Bat. Zum Cadetten wurde ernannt der Zögling Anlon May-: I im 25. Jnf.'Reg. fVon der Universität

.) Dem Privat- docenten Dr. Carl v. Dalla Torre wurde der Titel eines außerordentlichen UniversitätS-Professors verliehen. — Die .Wiener Ztg.' meldet: Professor Dr. Paul Dittrich an der Universität in Innsbruck wurde zum außerordentlichen Professor der gerichtlichen Medicin an der deutschen Universität in Prag ernannt. Ebenso scheinen sich im Kaukasus Gletscheransichten zu finden, welche den alpinen zum mindesten ebenbürtig sind, worüber wir durch die photographischen Aufnahmen, welche Tächy im Jahr« IL84

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1910
Umfang: 8
Krankheitserscheinungen auf. die auf vergiftete Speisen zurückzuführen sind. Der Bräutigam liegt rettungs los krank darnieder. „klvckreas Wer' von vomsnig wurde am 16. Juni in Wien von der Exltrupve aufgeführt. Die Aufführung fand im Johann Strauß-Theater statt, und zwar zugunsten des Andreas Hofer-Denk males in Wien. vie klMre hofrlchter. Wie bestimmt verlautet, wird die Publizierung des Urteils gegen Ober leutnant Adolf Hofrichter binnen kurzer Zeit er folgen. Line Universität in pressdurg. Es verlautet, daß sich die Regierung

entschlossen habe, die dritte ungarische Universität in Preßburg zu errichten. Diese Universität soll eine Fakultät für Kriegs- und Militärkunde haben. vie preinuerkennling äes Skenpetter slug- meeting. Die Sportkommission hat, wie dem „Gr. V.' berichtet wird, die Preisresultate noch nicht endgültig festgestellt. Doch dürfte nach den sportlichen Aus zeichnungen die Preisverteilung in folgender Weise erfolgen: Für Zeitdauerkonkurrenz: 1. Wagner 2:3 :46 (Kr. 10.000 Preis); 2. Jllner 1:45:40 (4000 Kronen

und die kretische Frage dachte. Wiederholt hat er versichert, daß er an der Insel weniger Interesse nehme als an irgend einem kleinen Erdhaufen in seinem Garten. Die Kreter hätten absolut keinen Grund zur Klage über die türkische Herrschaft. Sie würden viel zu gut behandelt und seien erheblich leichter besteuert, als es unter griechischem Regime der Fall sein würde. Es könne vollständig gleichgültig sein, was aus Kreta werde und wenn die Insel nicht nur keinen Hammel, sondern auch den letzten Dieb

als an dem kleinsten Winkel in seinem Garten, aufs tiefste erschüttert hätte. In dieser Gemütsbewegung habe sich Herr Ogilvy hingesetzt und an den Fürsten einen Brief geschrieben, in welchem er diesen unter Berufung auf sein Christentum und seine Humanität beschworen habe, ihm, Herrn Ogilvy, die Gründe mitzuteilen, weshalb er die unglücklichen Kreter so hart und unglimpslich behandelt habe. Wir können diese Angaben bestätiget! und auch den Wortlaut der Erwiderung mitteilen, die Herrn Ogilvy zuge gangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 26.07.1923
Umfang: 6
Donnerstag, den 26. Juli 1923. »ver Ttroier' Seite Z a Stipendien an der Universität in Mo- «na. Das Rektorat der kgl. Universität in Äcdena erläßt folgende Bekanntmachung. ,ie wir aufzunehmen ersucht wurden: Es Mden bei der kgl. Universität in Modena M siudien-Stipendien zu Gunsten von im Tientino und Südtirol geborenen und wohnhaften Studierenden erteilt. Jedes Ztixendium beträgt tausend Lire, bei der llniversitätskasse in zwei Raten zahlbar; die «y'te kann sofort nach erfolgter Bewilligung

durch das Unioersitätskonzil ausbezahlt seiden, die zweite nach Vorlegung der Fre- ,ANZbcscheinigung durch die Professoren der vorschriftsmäßig zu belegenden Vorlesun gen: falls der Bewerber sich den allgemeinen imd besonderen Vorschriften unterzogen hat, die im amtlichen Vorlesungsverzeichnis ver öffentlicht werden. Die für die genannten Aipendicn in Betracht kommenden, an der Universität Modena immatrikulierten Stu dierenden des Trentino und Südtirol müs sen dem Rektor ein Gesuch auf stempel- ftcicm Papier vorlegen

: „Die Frau Doktor oersteht wohl Ihre Krankheit nicht.' Das Strafurteil lautete auf 2 Monate IS Tage Kerker. 37S Lire Geldstrafe und Ersatz der Kosten. Bon den andern 4 Punk ten der Anklage wurde Rejthmayer freige sprochen, teils weil er die Tat nicht begangen hatte, teils weil der objektive, teils weil der m Malserhos täglich abends Garten konzert. 4S47M m Der Elbeschlffahrkskongreß. Die inter nationale Konsere».; zur Systomifierung der Elbe-Schifsahn hat in, Z,',. Iu'.i ihre Arbei- ten geschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1886
Umfang: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 9
Datum: 18.10.1910
Umfang: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1893
Umfang: 8
1Z28 nalisten kaum weniger empfindlich sein, als Sexton« Rücktritt e« gewesen wäre. Einen zweiten Schlag hat die homerulefreundliche Mehrheit durch den Aus tritt de» Lord Wolverton erlitten. Ihm behagt ^ die Entwicklung nicht, welch« die AuSschufSberathungen nehmen. Lacal- and Prooineial-Ghronik. Innsbruck. 22. Juni. Promotion. Herr Julius Schumacher aus Innsbruck wurde heute an der hiesigen Universität zum Doctor der Rechte promoviert. ,*5 Wie heiß war eS? In Innsbruck erscheinen neben

einander zwei Tagesblätter, die beide mit jedem Tage ihre Leser durch die Mittheilungen der haupt sächlichsten Notierungen der hiesigen meteorologischen Beobachtungsstation der Universität erfreuen. Darnach möchte man vermuthen, ja man sollte glauben dürfen, dass die von beiden Blättern veröffentlichten Angaben genau übereinstimmen. Ob und wie dies in Wirklich keit der Fall ist, möge die nachstehende wahrheitsgetreue Bergleichung zeigen. Es wurde die Temperatur der Luft angegeben: im einen Blatt

Dr. I. V. Zingerle her. Die Aufführung des Oratoriums durch den Musikverein, die JnnS- brucker Liedertafel und das AuSstellungSorchester unter Mitwirkung der konigl. bayer. Hofopernsängerin Frau Cornelia v. Meysenheim, des Opernsängers Herrn A. RittershauS und des Herrn Professors Ferd. Maaß wird am 13. Juli stattfinden. 5*5 Schwaz. 19. Juni. (Verschiedenes.) Gestern abends veranstaltete der hiesige Licderkranz im Vereine mit der Marktmusikkapelle im Garten zur „Post' einen Ver einsabend

hat, wirkte wohlthuend auf die Schwüle der Nicht und erleichterte den Marsch auf den steilen Gebirg »pfaden, welche von der Staller Alpe über Gramai pack Eng führen und wo heute kampiert wird. »*. Brirlegg. 19. Juni. (Verschiedene«.) Bei herrlichem Sommerwetter wurde gestern im Juden- wirtS-Garten ein Eomert der Brixlegger Musikkapelle verbunden mit einem Preis Ranggeln abgehalten. Dieses lockte eine sehr große Zahl Besucher herbei und der geräumige Garten konnte die M.nge der Schaulustigen kaum fassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 12.04.1892
Umfang: 8
Seite 6. Brixen, Dienstag dieser Summe nicht zufrieden erklärte und seine Drohung wiederholte, rief der Decan um Hilfe, in welchem Augenblicke auch schon ein Schuss krachte, dem kurz darauf ein zweiter folgte. Schwer verletzt, schleppte sich der Angegriffene ans Fenster, riss dasselbe auf und versuchte durch dasselbe zu entfliehen. Da eilten auch schon einige im Garten beschäftigte Frauen, durch die Detonation der Schüsse aufmerksam gemacht, herbei und wollten den bereits zur Hälfte

„Krouen-Bouillon-Extract der Crowned Eagle Caning Co. Lim.' auf den Markt bringt und wegen seiner vortrefflichen Eigenschaften, hauptsächlich aber seiner Billigkeit und der Raschheit, mit welcher dasselbe die Herstellung des Bouillon ermöglicht, berufen erscheint, einen ersten Platz in dieser Reihe einzunehmen. Das Extract wurde von dem Professor der Hygiene an der deutschen Universität Dr. Hueppe der bakteriologischen, von dem Professor der Chemie an der deutschen technischen Hochschule Herrn

) und am 13. in der Hachel zusammen. (Musikpavillon in Buxen.) Am Ostersonntag wird der Besitzer des Gasthofes „zum gold. Stern', Herr Peter Kinigadner, seinen Garten eröffnen. Die Besucher werden hiebei insoferne angenehm überrascht sein, als sie bedeutende Veränderungen vorfinden werden. So erhebt sich in der Nord westecke des Gartens ein eleganter Musikpavillon, der Raum genug für ein zahlreiches Orchester bietet, während an der Nordfront noch eine neue Veranda erbaut wurde, so dass das Garten- publicum

sind von den 135 anwesenden Stellungs pflichtigen 56 als tauglich assentiert worden. (Neue Burschenschaft.) An der Universität in Innsbruck hat sich eine akademische Burschen schaft, „Germania', gebildet, deren Statuten von der Statthaltern bewilligt wurden. Kirchliche Nachrichten. Gottes Zu der Domkirche: Gründonnerstag: 7 V2 Uhr Pontifical- amtmitOelweihe, Uebertragung des Allerheiligsten und Fußwaschung. Abends 5 Uhr Metten. Ehar-

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1895
Umfang: 8
(Marburg) statt. Hierauf empfieng der Kaiser oie Vertreter der verschiedenen Behörden und die Generalität. Unter dessen hatte sich in den Straßen von der Burg bis zur neuen Universität eine ungeheure Volks menge angesammelt, um den feierlichen Zug zur Universität zu sehen. Schon von 10 Uhr an rollte Wagen auf Wagen mit den verschiedensten Würdenträgern aus dem Burgthore in der Rich tung zur Universität. Um 11 Uhr erschien end lich Se. Majestät mit glänzendem Gefolge. Großes Aufsehen erregte

eine Reitertruppe von 15 Mann in Costümen aus dem 16. Jahrhundert. Die Truppe, gebildet aus Hörern der Universität gab dem Kaiser das Ehrengeleite bis zum neuen Uni versitätsgebäude. In der Aula hatten sich die Festgäste eingefunden: die Behörden, Mitglieder der Aristokratie, Vertreter sämmtlicher öster reichischen Universitäten, die Professoren der Grazer Universität u. s. w. An beiden Seiten des kaiserlichen Thrones hatten sich die Chargierten der akademischen Cor- porationen aufgestellt. Nach der Ankunft

die Volkshymne ostentativ nicht sollen mitgesungen haben. (Man erinnere sich an den analogen Fall in Innsbruck.) Ebenso soll hier ein anderes Gerücht registriert werden, nämlich, dass der Rector große Mühe gehabt habe, acht Chargierte zu finden, welche dem Kaiser vom Portale der Universität bis zur Aula das Ehrengeleite geben sollten. (Man be liebe sich an die Bismarcksahrt der Grazer Burschen schaften zu erinnern.) Sehr sonderbar ist es auch, dass während der Kaisertage die deutschnationalen

Couleurstudenten fast durchwegs ohne Abzeichen — höchstens' mit Kornblumen (!) — erschienen, wie z. B. die „wackere' Tiroler (!) Lanvsmann- fchaft „Rhaetia'. Im übrigen verlief die Feier ohne weiteren Zwischenfall. Mit den Worten: „Vivat, llorsat, ereseat Universität Carola. ^rMÄses.' setzte der Kaiser in die Wand der Aula durch drei Hammerschläge den Schlussstein ein. Nach einer

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