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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 02.09.1892
Umfang: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 11.07.1936
Umfang: 12
besonderen Appetit hast. Gulasch steht rechts unten in der Ecke.' m Restauration »Weißes Kreuz', Lazago. Beste Jausenstation, Kaffee, Tee, .vorzügliche Weine. 3923M m Forsterbrau Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. Sonntag vormittags von 10 bis 1 Uhr Frühschoppenkonzert. 3939M m Eafthof Teitz, Lana. beste Jausenstation. Terrasse. Garten. 3841M m RUllerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. m Gasthof Citla dl Merano. Beste Weine, gute Küche. Fremdenzimmer. 3876M

m Forsterbräu Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. 3930 M m Garten-Restaurant Sportplatz, Maia bassa. Schönster und kühlster Abendaufenthalt Meranos, erstklassige Küche und Weine, stets frisches Fassbier, freiliegende gute Gummi- Kegelbahn für Klubs. Familie Rupert Müller. Ihr habt schlechte Weriliiuuns zumal nach dem Abendessen. In der Frühe beim Aufslehen bemerkt Ihr bitteren Mund, üblen Atem und Kopfweh. Nehmt nach dem Abend essen eine Tasse Tlsana Cisbey. Sie fördert

werden durch obige Verordnung nicht berührt. Hiemit ist nun auch das Problem Sonntagssperre endgültig geregelt und die Zeit der Sonntagssperre von zwei auf drei Monate erhöht worden. Außerdem ist auch der vielumstrittene Punkt „W a n der - Handel' einer befriedigenden Lösung zugeiuhrt worden. e Promotionen. Am 30. Juni wurde an der kgl. Universität in Bologna Herr Hartmann Dorner zum Doktor der gesamten Rechts wissenschaft promoviert. — Pius Eolleselli aus l Colle S. Lucia wurde an der Katholischen Universität

in Mailand zum Doktor der Sprachwissenschaft (Lettere) promoviert. — Am 4. Juli wurde Herr Dr. Johann Prenn, Professor der Soziologie und Rhetorik am f. b. Priesterseminar, an der Universität in Padua zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. — An der gleichen Universität wurde Herr Oswald v. Schoepfer aus Lana. ein Neffe des hochw. Herrn Kons. Professor Dr. Karl Meusburger. am 4. Juli, zum Dr. der Philologie promoviert. Allen Neo doktoren unsere herzlichsten Glückwünsche! c Von sb. Vinzenklnum

. Seiner tieftrauernden Familie der armen Witwe und den braven Söhnen, bringt man allgemein tiefstes Mitgefühl ent gegen. Dr. Sölder war nach allgemeiner Ansicht ein Opfer seines Berufes. (Dr. B. W.) Firma Ins. Ant. Fasching Merano» Via Beatrice di Savoia 12 Telephon 1581. Vorschläge kostenlos. \ Der Verstorbene stand im Alter von 54 Jahren. Seine Gymnasialstudien machte er am fb. Gymnasium Binzentinum in Bres sanone und doktorierte an der Universität in Innsbruck. Seit dem Jahre 1913 war er Gemeindearzt in Brunico

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1908
Umfang: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

; Hörsaal VI, Dr. Karl Forcher-Mayr. Waldschonung, Lawi nen, Wildbach, 2 Stunden; Hörsaal VI, k. k. Forstrat Theodor Seeger. Weiter sind folgende Besichtigungen geplant: Panorama der Berg Jsel-Schlacht am 30. März um 1 Uhr. Mu seum: i. Gruppe am 1. April um 9 Uhr. 2. Gruppe am 4. April um 3 Uhr. Tiroler Relief von Czelechowsky nnter Führung der Lehrer für Kartenlefen; wird von Fall zu Fall bestimmt. Relief im Garten des Pädagogiums; wird, wenn Besichtigung möglich, später be kanntgegeben. Als Teilnehmer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1872
Umfang: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1908
Umfang: 8
protestierte gegen ?das Urteil und rief: „Nicht eine Stunde nehm' ich an, ich habe nicht gestochen!' Er wird vermutlich die Berufung einbringen lassen. Die blutige« Zusammenstöße auf der Wiener Universität. ver amtliche vericht über Sie Kevolverexaelle. Die amtliche Darstellung der montägigen Vorfälle an der Universität lautet: Am 23. No vember 1908, vormittags 9 Uhr, erschienen zirka 180 bis 200 italienische Studenten, die in der letzten Zeit wiederholt in Straßendemonstrationen ihrem Unmut wegen

*. Die gegenseitige Erbitterung führte schließlich zu einem heftigen Handgemenge, in dessen Verlauf Revolverschüsse gegen die an drängenden Deutschnationalen abgefeuert wurden. Von den Vorfällen, die sich in der Aula abspielten, hatten die vor der Universität im Dienste gestandenen Polizeibeamten keine unmittel bare Kenntnis. Es lag für sie anfänglich, da die Aufrechterhaltung der Ordnung auf akademi schem Boden zunächst der Universitätsbehörde zu kommt, kein Anlaß zum Betreten des Universitäts gebäudes

vor. Als jedoch die behördlichen Or gane auf der Straße die Schußdetonationen ver nahmen, wollten sie sofort mit gezogener Waffe zu den Toren, um in die Universität zu ge langen, doch konnten sie sich durch den Knäuel der aus dem Gebäude drängenden Studenten keinen Weg bahnen, zumal das mittlere Tor ge schlossen war und nur die beiden kleineren Seiten-- tore offen standen. Die Aula war in wenigen Augenblicken geleert und mußte nun die Wache aus der Rampe und auf der Straße Vorsorge treffen

Gebrauch gemacht hatten, wurden sofort dem Gedränge entzogen und dem Amte über stellt. Die feststellbare Zahl der Verletzten und Verwundeten beträgt 33. Schatte liunömachung cles «Mors. Der Rektor der Wiener Universität erließ am Dienstag folgende Kundmachung: Die Vor halle der Wiener Universität hat am gestrigen Tage den Schauplatz von Szenen abgegeben, die eine tiefe Verletzung der Heiligkeit des aka demischen Bodens, ein Hohn auf die akademische Ordnung, eine Schmach für die Schuldigen

der brutalen Gewalt akte die tiefste Empörung zum Ausdruck und werde gegen dieselben mit den schwersten Diszi- plinarmitteln vorgehen. Das Universitäts-Haupt-- gebäude bleibt bis auf weiteres geschlossen. Prüfungen und Promotionen bleiben aufrecht. — Vormittags wurde in der Aula ein gerichtlicher Lokalaugenschein vorgenommen. Wie lange die Sperrung der Universität dauem wird, steht noch nicht fest. Keinesfalls wird jedoch die Universität im Laufe dieser Woche wieder eröffnet werden. ein Memorsnclum Ser

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
Treuhand-Institut, Zlgenzia „Flaim', Bol zano. Dia Leonardo da Vinci 26,1. -7 Eeschästshaus, Zins, Haus oder Pension, 266.099 bis 399.999. in Bolzano oder Merans zu kaufen gesucht. Ver mittler ausgeschlosien Zuschriften <m Derw. unter „4282/82'. -7 Neubauten mit 3 Klein wohnungen. Garten. Zubehör. Diale Dal- mazia, Lire 75.000.— und 35.999.— Hypothek. Vanzo. Tostruzioni. Bolzano. 4918-7 Herrschasts > Haus am neuen Piazzale Druso. 8 moderne Wohnungen, schlüsielfcrtig. samt Grund, Lire 559.999.—. Vanzo

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 20.06.1937
Umfang: 8
allerlei zu und nehmen es sich. Aeltere Leute sitzen im Garten, entweder im eigenen oder aber im Wirtshausgarten. Sic sind so unklug, die älteren Leute, über den Sommer zu reden und ikn zu vergleichen mit früheren Sommern, aber es gibt gar keine früheren Sommer, es gibt immer nur den jeweilig gerade jetzt stattfindenden Som- Ich, für meine Person, weiß das jetzt, denn ich mer. bin ein großer Sachverständiger in Sommerange- legenheiten, und zwar bin ich das, seit ich meinen eigenen kleinen Garten

habe. Ich teile danach die Menschen ein in solche und andere. Die „solchen' sind die, die ebenfalls einen Garten haben nnd in folgedessen wissen, was sie mit dem kostbaren Sommer anzufangen haben. Die anderen sind die, die keinen Garten haben und folglich an fremden Gärten vorübergehen, über den Zaun schauen und ihre Meinung äußern. Die, die einen Garten haben, haben an jedem freien Tage ein festes, klares Ziel: sie bleiben zu Hause! Die. die keinen Garten haben, zermartern sich an jedem freien Tage den Kopf

mit der Frage, wohin sie heul gehen tonnten. Jede dieser beiden Gruppen hat ihre genau unigrenzten Lorteile wie des Schrebergartens sowie der Daulust für Ein zelhäuser, niedrige Reihenhäuser und andere griin- nmwogie Glückstümer ist der Garten greifbar ge worden für jedermann, der, wenn er will, nur wirklich zu wollen braucht. Nun aber sagt die eine Gruppe zur anderen: „Diese Idioten, die Gartenidioten! Da sind fie nun an ihren blöden Garten angewachsen wie die Schildkröte an der Schale. Jeden schönen Tag

, den Gott werden läßt, und sogar bei Dreckwetter, hockei? sie im Garten und krautern umher und interessieren sich nur noch für Mist. Buchstäblich Mist. Wir hingegen, sagen sie. „sehen uns um in der Welt. Wir bewegen uns, wir sehen heute die ses und morgen jenes, während diese Garten idioten weiter nichts kennen als ihre Krautplan tage. Da robotten sie nun am hellen, lichten Sonn tag in ihren alten Sachen, und wenn es hoch kommt, trinken sie Kaffee in der Laube, das ist dann alles.' Sa reden

weitergelatscht und reden schon über den Nachbar, was der für Rit tersporn hat. Eine Frau sagt: „So'n Garten, das ist ganz chön!' Aber der Mann sagt: „Ich danke bestens. Da bist du angenagelt wie die Schildkröte und kommst überhaupt nicht mehr weg. Jeden Abend gießen und sprengen — und dann das Unkraut!' Ihr seid selber Unkräuter. Ich könnte euch ja nun leicht einmal ein biß chen... Mal ein bißchen taufen, wie? Denn ich bin gerade beim Sprengen, und wenn sonst viel leicht das Leben eines Gartenidioten

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 21.05.1938
Umfang: 16
Zustand, mit nachweis bar besterNentabilität. ist wegen Ilberstedlung verkäuflich. Kaufpreis nach Vereinbarung. Er forderliches Kapital mindest. 260.000 Lire. — Treuhand-Institut „Union' (Posch). Bol zano. Piazza Domeni- cani 4. 4803-7 Dreistöckiges Eefchäfts- hauo, anfangs Pusteria. Lire 25.000.—, günstig zu verkaufen. Adresse in der Verw. 4751-5 Billa, mastio gebaut, in schöner Lage Gries. 4 Wohnungen. Garten, nm L. 175.000.— ver käuflich. — Zuschriften unter „4415/15' an die Verwaltung. -7 Gasthaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 17.10.1888
Umfang: 8
. Universität eingeleitet werde, besonders an den Orten, wo die Gründung von Zweigvereinen (Psarr- grüppen) nicht thunlich ist. Wenn der größere Theil der Diöcesanen einige Jahre hindurch auch nur eine kleine Liebesgabe, seien es auch nur 3 oder 4 kr. spendet, wird der Erfolg nicht gering sein, und das Beispiel, das unsere Diöcese gibt, wird um desto leichter in anderen. Divcesen Nachahmung filmen. Das Ergebniß der Samm lung soll wenigstens bis zum Schlüsse des Jahres an das f. e. Ordinariat übermittelt

werden.' Der katholische Nniversitäts-Verein Salz burg hielt am 30. September seine 2. Central-Ausschuß- Sitzung ab. Es wurden u. A. solgende Anträge angenommen: 1. Am ersten Sonntage eineK jeden Monates eine Sitzung abzuhalten; 2. den Antrag beim Katholikentag in Wien einzubringen, derselbe wolle die Gründung der katholischen Universität kräftig unter stützen und es mögen für diese Angelegenheit auf dem Katholikentage der Hochwürdigste Fürstbischof und Hos- kath Lienbacher als Redner austreten. Als legaler Titel

des katholischen Univ ersitäts-Vereins zu Salzburg gilt der den Statuten vorangesetzte und im Erlasse des ! k. Ministeriums des Innern vom 2. August 1883, -3. 13.241, anerkannte: „Verein sür Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salz burg' und dieser Titel ist in allen Schreiben beizubehalten, j Leiters wurde ^ längere Zeit berathen über die Druck- j Ikgung einer von Prior Mag nus Sattler in Andechs f Erfaßten „Geschichte der Salzburger Universität'' und ^ öur endgiltigen Erledigung

vom Domkapitular. Dr. JustuS Knecht beantragte Resolution beschlossen: > ^ ' „Die 35. General- Versammlung begMßt freudig die Gründung und das Wirken des unter dem Protektorate des Hochwüst. Hrm Fürstprimas von Salzburg stehenden UniversitätS« Vereines; sie bringt dem Streben dieses Vereines, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen, die wärmste Sympathie entgegen und gibt ihrem lebhaften Wunsche Ausdruck, der genannte Verein möge beim katholischen Klerus und Volke Oesterreichs so allgemeine

sachlicher Weise alle Mängel dieser Verordnung in eingehendster Darstellung. Diese Bittschrift wird von sämmtlichen Vorstehern der weinbautreibenden Gemeinden der Ge- richtsbezirke Meran und Lana unterfertigt werden. — Die am 4. Oktober neueröffnete Kleinkinderbewahranstalt zählt schon bei 40 Insassen; ein Beweis, wie noth wendig und angezeigt die Errichtung dieser humanen Anstalt gewesen ist. — Gärtner Ostermann von hier ist gegenwärtig mit der Herstellung einer hübschen Garten-Anlage beim neuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.09.1895
Umfang: 14
abends konzertiert die Kurkapelle im Garten der Restauration Schönau und Sonntag den 8. die Reisekapelle im Garten des Cas« Wieser. — Sonntag abends 8 Uhr findet im Garten Marchetti'S ein Konzert von Meraner Sängern mit Klavierbegleitung statt. Das Programm wird sehr reichhaltig sein. lNeuer Zahnarzt.) Dr. univ. med. Th. Wall nöfer hat sich hier niedergelassen und ordinirt an Wochentagen von 9—11 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Sein zahnärztliches und zahntechnisches Atelier befindet

nachbenannte Funetionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: bei den Vorprüfungen zu Prüfe n: aus Physik den ordentlichen UniversitätS-Professor Dr. Ernst Le ch e r, aus Botanik den ordentlichen Universitäls-Professor Dr. Emil Heinricher, aus allgemeiner Chemie den ordent lichen' Universitäts-Professor Dr. Carl Senhofer; beim pharmaceutischen Rigorosum: zum Regierung kommissär den LandeS-SanitätSreserenten, Statthaliecet- rath Dr. Ferdinand Sanier, zu Prüfern: auS all gemeiner

pharmaceutischer Chemie den ordentlichen Universitäts-Professor Dr. Karl Sen hoser, auS Pharmakognofie den außerordentlichen Universität» Professor Dr. Joseph Nevinny und zum Gastprüier den Apotheker Johann Veith und zu dessen Stell Vertreter Victor Tobisch. — Weiter wurden für die im gleichen Studienjahre nach Maßgabe der medizinischen Rigorosen-Ordnung abzuhaltenden Rigo rosen nachbenannte Funktionäre ernannt, und zwar an der Universität in Innsbruck: zum Regierungskommissär der LandeS-Sanilätsreserent

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1896
Umfang: 8
der Ge meinde Natz — in Schulangelegenheiten (Ein schulung der Kinder von der Fraetion Krannebitt) «ach Mixen. 7. Personalien, Ehegesuche. (Kath .-polit. Casino.) Freitag, den 28. Fe bruar kein Casino. Mit neue Ueberraschnng!) Auf dem Exer zierplatz befindet sich zur Zeit ein sogenannter „Orientalischer Irr garten', der lebhaftes Interesse hervorrufen dürfte und auch auf der Landesausstellung in Innsbruck große Freude weitet hat. Das Eintrittsgeld von 20 kr. ist «in minimales zu nennen

des Landesausschusses der Beisitzer Herr Dr. Schorn in den Landesschul- rath entsendet. (Promotionen.) Am letzten Samstage wurden a» der Universität Innsbruck die Herren Otto v. Unterrichter aus Welsberg und Josef Lumper W Holzgau zu Doetoren der Rechte promoviert. (Eine Mondesfinsternis) wird morgen Freitag, Februar, zu sehen sein. Die Finsternis beginnt abends 7 Uhr 16 Minuten (mitteleuropäischer Zeit) und endet 10 Uhr 22 Minuten. Ernennungen. Der Landesausschuss hat im v mde des Bauamts den Landesingenieur Alois

„Hochschulen' zeitigt verschiedene Wünsche. Abg. Campi forderte die Errichtung einer italienischen Hochschule in Trieft und bis dahin Erleichterung der Nostrification der in Italien erlangten Diplome und sprach gegen die Deutschen in Wälschtirol. Abg. Burg- staller und Luzzatto überreichten eine Resolution auf Errichtung einer Universität mit italienischer Unterrichtssprache. Abg. Blazek beschwerte sich, dass den Hochschul-Deeanaten zur Pflicht gemacht sei, Beobachtungen über die Befolgung

des Kielmansegg'schen Erlasses anzustellen, was eine große Verbitterung hervorgerufen habe. Er besprach weiters die Frage der Ab schaffung des Collegiengeldes, befürwortete ferner die Errichtung einer zweiten böhmischen Universität in Mähren und erklärte, gegen die verhandelte Post zu stimmen, da die Unterrichts verwaltung den Forderungen des böhmischen Volkes bezüglich der Ho^chulen keineswegs freund lich gegenüberstehe. Ui-u-n-ichtsminister Freiherr v. Gautsch erklärte betreffs des Beamtenerlasses des Grafen

Kielmansegg, dass an eine Schmälerung der Lesefreiheit nie gedacht wurde. Für die ge deihliche Lösung der Collegiengeldfrage sei der Augenblick, wo die Regierung dem Hause Anträge bezüglich der Regelung der Gchaltsfrage der Hoch schulprofessoren vorlegen werde, der günstigste Moment. Der Minister sprach sich für die Ver vollkommnung der böhmischen Universität in Prag aus, jedoch gegen eine zweite Universität, und meinte, die technischen Hochschulen bedürfen in den nächsten Jahren einer besonderen Fürsorge

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 25.07.1864
Umfang: 4
gemacht; alle Tage wird eine neue Schule eröffnet, und für die Abendschulen, welche für Erwachsene bestimmt sind, zeigen die Handwerker eine entschiedene Vorliebe. Auf 16 oder 17 Schulen kommen fünf gute und 4 ausgezeichnete; das ist viel für Neapel, wo man Alles erst schaffen mußten besonders die Lehrer. Da ich eben von Studien spreche, so muß ich über diesen Gegenstand noch einiges hinzufügen. Die Universität steht dem Schluße des Schuljahres nahe; ich habe sie im vorigen Monat ein wenig besichtigt

und fand sie sehr besucht. Es sind 12,000 Studenten eingeschrieben. Am 12. d. M. wohnte ich den Prüfungen der Rechts fakultät bei; diese giengen mit vieler Würde vor sich. Eine wackere und zukunftsvolle Jugend bildet sich an dieser Hochschule heran. Die medizinische Fakultät ist die besuchteste, die Säle sind zu eng um die Zuhörer zu fassen. Ich habe wahrgenommen, daß die deutsche Wissenschaft aus dieser verjüngten Universität sehr im Schwünge ist. Die Studenten verstehen fast alle deutsch und studiren

Hegel. (Auch in Innsbruck verstehen die Studenten deutsch, aber ob sie Hegel studiren? — Quien sahe?) Lokales. * Den Theilnehmern an der 2. Garten-Rcunion zur Nachricht, daß dieselbe heute im Garten zum „Schiff' stattfindet. Anfang 8 Uhr. Sechstes Verzeichnis der beim Innsbrucker Hitftausschuß für die bedrängten Schlesmig-Hotsteincr eingegangenen Beiträge: 192. Aus Kroatien 2 fl., 193. Dreifacher Monats beitrag des Hrn. Pros. Dr. Geyer 3 fl., 194. Hrn. Jos. Marcuzzi in Sterzing 5 fl., 195

15 fl., 208. Hr. L. de Cillia in Goffensaß 5 fl., 209. Hr. Norbert Schotter Ingenieur in Innsbruck 5 fl., 210. Herr Josef Mayr, Link und Comp., Unternehmer des 1. u. 2. Looses des Brennerbahnbaues 70 fl., 211. Drei facher Monatsbeitrag des Hrn. Hellwag 15 fl-, 212. Ergebniß einer im Garten des Gasthauses zum Schiff veranstalteten Sammlung „für die durch Krieg heim gesuchten Schleswig-Holsteiner' 48 fl. 60 kr. Summe des sechsten Verzeichnisses: in österr. Banknoten: 245 fl. 60 kr. Gesammtsumme

, Garten und Fährnisse der Krämerin Christina Prantl in Münster (A. P. 1200 fl) am 10. August an Ort und Stelle d. d k.k. B.-G. Rattenberg; — HauS Grundstücke und Fährnisse der verst. A. Zingerle, Wittwe, Hafner in Meran am 10. Aug. beim k.k.B.-G. dortselbst. A.-P. 10500 fl. (Im Konkurswege): die zur Konkursmasse deS Josef Mazoll in der Marlingernörder gehörigen Realitäten (A.-P. 6150 fl) und Fährnisse am 10. event. 17. Aug. beim Oberwirth in Marling d. d. k. k. Bez. G. Lana; — die zur Konkursmasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1877
Umfang: 8
Mxtra-Wetlage des „«ote» für « Vom Univ«rfitStsjubtlS«m i« Tübingen. Die von König Carl von Würtemberg am 9. August in der UviversitStsaula zum Jubiläumsfest gehaltene wahrhaft königliche Rede lautet wörtlich wie folgt: „Geehrte Herren! Mit gehobenen Gefühlen trete Ich in Ihre Mitte, um die Universität Meines Landes an ihrem heutigen Ehrentage, da sie die Feier ihres 40Ojährigen Bestandes festlich begeht, zu begrüßen, unv ihr zu diesem frohen Ereignisse Meine innigsten Glückwünsche kundzugeben

den Entschluß zur Grün dung der Universität gefaßt, seine Absicht: „graben zu helfen den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich tröstliche und heilsame Weisheit geschöpft werden möge', in so trefflicher Weise zur Ausführung gebracht und hiedurch dem Lande einen reichen Segen geschaffen, sich selbst aber ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. Wir gedenken seiner am heutigen Tage mit besonderer Liebe unc> Verehrung. Wir gedenken ferner aller der Fürsten auf dem Throne Würtembergs

, welche sich um die Universi.ät Tübingen und deren weitere Entwicklung Verdienste erworben haben, insbesondere des edlen Herzogs Christoph, des geistvollen Herzogs Carl, so wie Meines in Gott ruhenden Herin Vaters. deS Königs Wilhelm, welche sämmtlich für die Universität Tübingen in allen Beziehungen die einsichtsvollste und wärmste Fürsorge bethätigt haben. Weiler ge denken wir heule der vielen verdienten Männer, die im Laufe von vier Jahrhunderten an dieser Stätte des geistigen Lebens und Strebens gewirkt

, wie auch jener Söhne unserer Heimat, die aus dieser Pflanz schule der Bildung hervorgegangen sind und durch ihr nachmaliges Wirken weithin und für alle Zeilen dem schwäbischen Namen Ehre bereitet haben: ein Johannes Kepler, ein Schelling, ein Hegel, eiu Uhl and. Daß rie Universität Tübingen sich eines geachteten Namens erfreut, erkennen wir aus der überaus lebhasten und freundlichen Theilnahme, welche ihr zu ihrem vierten Jubelfeste von allen Sei ten entgegengebracht wird, insbesondere auch aus dem Kreise

Entwicklungen weit hinter sich läßt, und mit unaufhaltsamer Macht alle Verhältnisse durchbringt und beherrscht. Der Sinn für das klassische Alter thum ist wieder erwacht, die deutsche Literatur erreicht ihre schönste Blüthe, Geschichte und Philosophie er halten ihre liefere Erfassung und Durchbildung; auf der Grundlage dieser beiden gelangt die Theologie, welche an der hiesigen Universität stets eine besonders sorgfältige Pflege gefunden hat, zu einer neuen Ent wicklung und gewinnt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1892
Umfang: 6
: Czoernig. Nenning. Erledigungen. i Knadmachnng Nr ii8ss An der Landesgebärklinik in Wilten kommt die Stelle eines Sekundararzte» zur Besetzung. Mit der selben ist eine JaherSremuneration von 600 fl. nebst einem eingerichteten Zimmer in der Anstalt verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis längstens IS. November 18S2 an den gefertigten Landesausschuß zu richten und sich über Alter bisherige Verwendung, über daS aus einer österreichischen Universität erlangte Diplom als Doctor

, Grundbuch-Folio 337, Cataster-Besitz Nr. 43, eine Behausung sammt Garten und Badstube, auch Stadel mit Tenne, ferner ein Garten an der Stelle des ab gerissenen alten SchulhauseS und ein Obstanger» wo rin sich ein Sommerhaus befindet. Auf obiger Behausung Nr. 3 besteht eine reelle Krämerei und TuchschnittSgerechtsame, die gleichfalls verkäufliche WachSlerei und Lebzelterei mit ihren üb lichen Schankrechten, auch die Metzgerei mit ihrem eigenen Auskoch» echte. Grundbuch-Folio 339, das sogenannte Kasten

. 1874 Fol. IIS er I87S erworbenen Realitäten, alS: Cat.-Nr 839, daS Altivegergut in Kollmann, !it. eine Feuer- und Futterbehausung sammt Garten, lit. L, Weinbau von 9 Grabern, lir. (Z, Ackerfeld von 1 Jauch und 120 Klft., sammt den dazugehörigen Waldtheilstücken» vorkommend im neuen Cataster laut Grundbefitzbogen Post.-Nr. 9 HauS-Nr. 9 der Gemeinde Barbian bei: V-P.-Nr. 108, mit Bauarea von'lS8 Klft. und .-P.-Nr. 333, Weide 211 Klft., 334 Weingart sss Klft., sss Weide ise Klft, ssk Weide S24 Klft

.» 237 Weide 282 Klft.» 338 Weingart 142 Klft., 339 Weide SS Klft.» 341 Acker 348 Klft., 342 Wiese S4S Klft., 343 Acker 924 Klft., 344 Wein garten von 11SK Klft., 345 Acker i Joch 897 Klft, 34K Garten 41 Klft., 2 «4k Wald 3 Joch 2S0 Klft.» 2791 Wald s Joch SS4 Klft., 1073 Wiese 917 Klft.» 1073/2 Garten 38 Klft., um den SchätzungSprei» per IK10 fl. am 24. November eventuell am 1. Dezember 18S2 jedesmal um 9 Uhr Borm. beim Kreuzwirtbe in Kollmann öffentlich feilgeboten. Beim I. Termine wird kein Anbot

. 2 Edikt. Nr. 4S88 In der ExekutionSsach; des Dr. Karl Knoflach, freirefignirten k. k. Notars in Bozen, durch Dr. v. Mayrhauser, gegen Elise Pilati, Maria Pilati und die mj. ThereS, Johann und Josef Pilati, durch den Vormund Martin Mair in Tramin, pct. Kv fl., werden die schuldner'schen Realitäten: 1. Cat.-Nr. 121, P.-Nr. 8S, Weingut von 207 Wr.-Klst., geschätzt aus 37S fl. Per Starland. 2. P.-Nr. 8S, Weingut von 87 Wr.-Klft., geschätzt auf 37 s fl. per Starland, 3. Cat.-Nr. 177, P.-Nr. 87, Garten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 01.09.1897
Umfang: 18
Seite 4 der Töne im Lied exakt und ausdrucksvoll vorgetragen. Die GesagSvorträge des Herrn Holzeisen, die Konzert nummern sowohl, als auch die daraufgegebenen Kouplets, waren gut gewählt und wurden von demselben recht den zu Gehör gebracht, nur verlor der Text, Haupt- sächlich, wenn schnelle»«« Tempo vorkommend, i> folge des ungünstigen PlotzeS — im Garten — an Deut» lichleit. Herr Senoner leistete am Klavier Vorzügliches. Das zahlreich erschienene Publikum belohnte die sämmt lichen

' zu Innsbruck, Herr Josef Breit und seine Frau Herwine (früher in der Ressource in Wien und beim .Adambräu' in Innsbruck) feierten am SamStag das Fest ih:er silbernen Hochzeit. die er Klingelbeutel für die katholi» sche Universität.) Anläßlich der jüngst in LIenz stattgehabten Beisammlung des katholischen UniversitätS- Vereines ist vom Interesse, «iner Flugschrift zu erwähnen, Ar. 105 welche vom Zweigverein in der ÄischosSstadt Ältzen unter Redaktion dtS. bekannten nunmehrigen

ReichSrothSavgeVrdneten ThtologieprosessorS Aemilian Schöpfer in Brixen, der Seele der .Brix. Chronik' und des .Tiroler VolkSblaittS', welche beide, ober speziell da» letzlere Blatt Unübertreffliches zur .Aul- Närung des Bauernvolkes leistet, abgefaßt und im Volke verbreitet wurde. In jener Flugschrift wird die Nothwendigkeit einer katholischen Universität für Oesterreich dawit begründet, .daß die staatlichen Uni versitäten sautmt und sonders aus unchristl'chem Boden flehen und weitaus die meisten ihrer Professoren für den Unglauben

Propaganda machen'. Die Universi- -älSsrage gehe daher alle Katholiken an. Die Flug- fchrift soll aus die unteren urtbeilSloseren Volksschichten wirken. Es wlrd in derselben gesagt: .Mit einer Fünslelmillioa Gulden wäre sü« die zu errichtend! neue Universität das Auskommen zu finden; Bischöfe» adelige Damen, katholische Versammlungen, ja. sogar alte Mütterchen, Nälherinnen, Arbeiter und Dienst boten haben schon nahmhafte Beträge geleistet, und wöchentlich einen Kreuzer und täglich ein kleine» Gebet

gewesen.' — .Beim PeterSpfenniz?' .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Schulvereio?' — .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Univers ität S- serein?' — Wohi.dlr> wenn du dann auch da »ntwörtett kannst: .Habe! gewesen.' Der König der könige wird dich ebenfalls belohnen.' sErledigung.) Bei der Lehrkanzel für ange wandte medizinische Chemie der k. k. Universität zu Innsbruck ist die DIei e stelle (JahreSgehalt 3lX1 fl., ÄktivitStSzulage 7S fl) zu besetzen. Mi« b0 kr.-Ztempel «ersehene, mit Taufschein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 05.10.1907
Umfang: 12
rechten Oberarm und die Schenkel gräßlich zerfleischend. Die Menageriebediensteten hatten große Mühe, das wütende Tier von seinem Opfer wegzubringen. Die Mutter der Winkler wurde während des Unglücksfalles ohnmächtig. Der Zustand der Schwerverletzten läßt eine Amputation des Armes befürchten. 5 Konffikt zwischen der Innsvruiker und Klausenburger Ilviverfitat. Zwischen derJnnS- brucker und Klausenburger Universität ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Die Inns bruck« Universität

hatte die Klausenburger Universität von dem Tode des Professors Otto Stolz verständigt, worauf die Klausenburger Universität an die philosophische Fakultät in Innsbruck ein Beileidsschreiben in magyarischer Sprache richtete. Dieses Beileidsschreiben wurde von der JnnLbrucker Universität mit der Rand bemerkung zurückgeschickt, daß die Sprache deS Schriftstückes unverständlich sei. Die Klausen burger Universität forderte hierauf von der JnnLbrucker Universität Genugtuung, und zwar in einem magyarisch und lateinisch

abgefaßten Schriftstück. Die JnnLbrucker Universität reagiert aus dieses Schriftstück nicht. * Pie passive Resistenz der Kifenöayner. Die am 1. Oktober bei der Staatseisenbahw Gesellschaft und der Nordwestbahn auLgebrochene passive Resistenz hat sich schon sehr fühlbar gemocht. Nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der Gesamtverkehr fängt bereits darunter zu leiden an. Der Personenverkehr ist, obwohl aus ihn laut Vereinbarung die passive Resistenz nicht ausgedehnt werden sollte, in Mitleiden, schaft

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