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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1905
Umfang: 8
Uni- versitHs forderten. Um von den großen deutschen Katholikentagen abzusuchen, finden wir aus sämt lichen bisherigen allgemeinen österreichischen Katho likentagen die katholische Universitätsfrage auf dem Programme, selbst schon auf dem ersten derselben, der W? in Wien tagte, also noch zu einer Zeit, wy der katholische Universitätsverein in Salzburg noch nicht bestand und die Idee der Errichtung der kätHzlischen Universität in Salzburg noch mehr im Hintergründe lag. Graf Leo Thun war der erste

, der die For- derung»nach einer katholischen Universität in Oester reich steh^ Aer Antrag, zwelchen er dem ersten allgemeinen österreichischen Katholikentage vorlegte, und der auch zum Beschlusse erhoben wurde, lautete^ ^ ^ ^ . „Kür die gedeihliche Entwicklung des wissen schaftlichen Strebes und Unterrichtes sind katholische, kirchlich autonome Universitäten auch gegenwärtig unentbehrlich. Die Gründung oder Wiederherstellung zunächst wenigstens einer solchen Universität im Länderreiche der Mguarchie

den praktischen Antrag: »Der Katholikentag möge das Präsidium er mächtigen, ein spezielles Komitee zu bilden, um die geeignetsten Mittel zu beraten und dem nächsten Katholikentage vorzuschlagen, um für alle Königreiche und Länder der gesamten Monarchie wenigstens eine österreichische sreie katholische Zentral-Universität . . . unter her Oberleitung des österreichischen Episkopats, unter dem mächtigen Schutze Sr. k. u. k. apostol. Majestät und unter dem Protektorate Sr. Heiligkeit des römischen Papstes in Wien

zu begründen.' Trotz des anerkannt dringenden Bedürfnisses einer katholischen Universität wurde leider weder der eine noch der andere Antrag zur Ausführung gebracht. Viel eingehender Lwd korrekter befaßte sich mit der katholischen Universitätsfrage der zweite allge meine österreichische Katholikentag in Wien (1889); war ja zu dieser Zeit bereits die hehre Idee in dem „Vereine zur Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salzburg' (1884) ver körpert und hatte in demselben begeisterte

, zielbe wußt tätige Förderer gewonnen. Schon in der feierlichen Eröffnungsversammlung durste der da malige Vizepräsident des Vereines, Weihbischof Johannes Haller von Salzburg, auf die Bühne treten, um in väterlich warnenden Worten die Schäden der ungläubigen Universitätserziehung zu beklagen und zur Gründung einer katholischen Schulanstalt, d. i. der katholischen Universität, aufzufordern. „Wir wollen eine Hochschule, d. h. eine Quelle der wahren Wissenschaft Und Weisheit, aus der die Jünglinge

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1907
Umfang: 8
. — Bei einer Sprengung im Taucrntunnel wurden der Mineur Polovcj tödlich, Michael Dragic an beiden Augen und Ivan Grazic am rechten Auge schwer verletzt, überdies erlitt Philipp Dragic leichte Ver letzungen. Graz, 24. Oktober. (Die Skandale auf der Grazer Universität.) Das terroristische Treiben der sogenannten „freiheitlichen' Studenten schaft ist in Graz unerträglich geworden. Hatten sie früher bei jeder Gelegenheit die wackere katholische Studentenverbindung „Carolina' insultiert, so gingen sie heute sogar

so weit, die Promotion eines ange sehenen und vielversprechenden Theologen durch ihren Terrorismus zu hindern. Dr. Johann Ude, bereits zweifacher Doktor, sollte heute das dritte Doktordiplom aus den Naturwissenschaften erhalten — ein seltener Fall und ein freudiger Anlaß für die Katholiken von Graz, auf der Universität zu erscheinen und an der Promotion teilzunehmen. Dr. Ude ist schon seit zwei Jahren llnioersitäts- dozent; er hatte sich durch seine seinerzeitige glänzende Antrittsvorlesung

zu erscheinen, verständigt worden sein dürften, ein willkommener Anlaß, wieder einmal ihren ganzen Hatz gegen alles was katholisch ist zu zeigen. Schon mehrere Stunden vor der Promotionszeit sammelten sich die freiheitlichen Studenten im Vestibüle der Universität an, um die Carolinen zu empfangen. Als sie kamen wurden sie mit einem wahren Jndianergeheul em pfangen und sofort begannen die gröblichsten Schmähungen, die auch bald in Tätlichkeiten aus- arteten. Stockhiebe fausten auf die Köpfe nieder, Kappen

geblasen. Dabei herrschte ein ohrenbeteubendes Geschrei und Gepfeife. Als der Wagen umgekehrt war und die Carolinen, Theo- logen und Gäste ebenfalls den Heimweg antreten wollten, da folgten die Radaustudcnten und brüllten Schmählieder — ein ekelhafter Anblick. Der ganze Zug kam schließlich zuni Stehen irnd es folgten neue Roheitsszeuen, bis die Polizei erschien und die beiden Parteien trennte. Bemerkenswert war, daß der Rektor der Universität nicht einmal den Versuch machte, die Ordnicng und Ruhe

ist es kein Wunder, zunial bisher auch die Regierung nichts getan hat, um die Ucbclstände abzustellcu, daß die Studentenschaft gänzlich verroht und jeder junge Mann, der auf die Universität kommt, gezwungen werden kann, sich dem Terroris mus zu beugen. Aus der Grazer Universität gehen dann accch die größten Hetzer gegen religiöse und kirchliche Gesinnung hervor. Es ist hoch an der Zeit, daß endlich diesem Treiben von Seite der Re gierung Einhalt geboten wird. Zuerst müssen die akademischen Behörden gezwungen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1910
Umfang: 8
Krankheitserscheinungen auf. die auf vergiftete Speisen zurückzuführen sind. Der Bräutigam liegt rettungs los krank darnieder. „klvckreas Wer' von vomsnig wurde am 16. Juni in Wien von der Exltrupve aufgeführt. Die Aufführung fand im Johann Strauß-Theater statt, und zwar zugunsten des Andreas Hofer-Denk males in Wien. vie klMre hofrlchter. Wie bestimmt verlautet, wird die Publizierung des Urteils gegen Ober leutnant Adolf Hofrichter binnen kurzer Zeit er folgen. Line Universität in pressdurg. Es verlautet, daß sich die Regierung

entschlossen habe, die dritte ungarische Universität in Preßburg zu errichten. Diese Universität soll eine Fakultät für Kriegs- und Militärkunde haben. vie preinuerkennling äes Skenpetter slug- meeting. Die Sportkommission hat, wie dem „Gr. V.' berichtet wird, die Preisresultate noch nicht endgültig festgestellt. Doch dürfte nach den sportlichen Aus zeichnungen die Preisverteilung in folgender Weise erfolgen: Für Zeitdauerkonkurrenz: 1. Wagner 2:3 :46 (Kr. 10.000 Preis); 2. Jllner 1:45:40 (4000 Kronen

und die kretische Frage dachte. Wiederholt hat er versichert, daß er an der Insel weniger Interesse nehme als an irgend einem kleinen Erdhaufen in seinem Garten. Die Kreter hätten absolut keinen Grund zur Klage über die türkische Herrschaft. Sie würden viel zu gut behandelt und seien erheblich leichter besteuert, als es unter griechischem Regime der Fall sein würde. Es könne vollständig gleichgültig sein, was aus Kreta werde und wenn die Insel nicht nur keinen Hammel, sondern auch den letzten Dieb

als an dem kleinsten Winkel in seinem Garten, aufs tiefste erschüttert hätte. In dieser Gemütsbewegung habe sich Herr Ogilvy hingesetzt und an den Fürsten einen Brief geschrieben, in welchem er diesen unter Berufung auf sein Christentum und seine Humanität beschworen habe, ihm, Herrn Ogilvy, die Gründe mitzuteilen, weshalb er die unglücklichen Kreter so hart und unglimpslich behandelt habe. Wir können diese Angaben bestätiget! und auch den Wortlaut der Erwiderung mitteilen, die Herrn Ogilvy zuge gangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 26
Datum: 30.07.1846
Umfang: 26
«t»f« d-S Ä-PtzM^Gchmi^ »« Griy«Ad«pf«,. H«x?sch»ft St»?r»gg. Parzell» Nr. 549. «tiefe d«» Äoh'ann, .Schatz!,. .Spertdauir in Kapperu, Herrsch«^» P»chb»rg..,Parz»ä- Nr. 56?.' Witst'deS Aitdra Kattentzäck, Wirth in Kappern, Herrschaft Rueflinger-Amt. Parzell« Rr. 76H. G<rrtfn des. Paul WieSmalr, Ploi»r in Kappern, Herr schaft Rueflingrr-Aml, Parzelle 3ir. 772. Garten VeS Gjorg Reder^ Sollmann iq Kappern>Herrschaft. Steyregg. Parzelle Nr. 77Z. Garte» des Michael Reder, Bachl detto. Parjek

» Nr. 774., «arten des Paul Wlcsmalr, Ploier wie vor. Par- zHe Ns..h?5. Wiese des JopannSchatzl, RederhannSin Kap^ pern, Herrschaft Puchderg. Parzelle Nr. 776. Wlese de« Äjichel Fischill, Bachlpeter zu Kappern, Herrschaft Peuer bach^ Parzelle Nr. 7S7.. Au.des KollbauerS Leopold Bachl- hüttfr.zu Kappern, Herrfchaft Peuerbach. Parzelle Nr. 756) Au; Parzellf Nr. 755, Garten, und Parzelle Nr. 753, Wiese des obigen LipplmüllerS Philipp Brunrier.7. . Gränzen links? Parzelle Nr. 236- Hutweide.des Johann

Aufischer wie vorne. Parzelle Nr. 574. Wiese des Johann Schatzl'wie vorne. Parzelle Nr. 575. Zlcker detto. Parzelle!Nr. 573. Wiess detto. Parzelle Nr. 571. Wiese des Andrä Kaltenbäck, Wirth in Marchtrenk, Herrschaft oxcmxtcs Amt Ruefiing. Parzelle Nr, 57V. Garten des Manigt Mathias Wiesmaier zu.L^appern. Parzelle Nr. 561. Garteil des Andrä Kalten bäck wie vorne. Parzelle Nr. 3166, Der Ortsplatz Kappern. Parzell« Nr. 761. Garten des. Andrä Fischill zu Kappern, Nr. 1V. Herrschaft Steyregg. Parzelle

! Parzelle Nr. 727^ Wiese des Philipp Vrünn'er, Lipplmüller wie oben. Parzelle Nr. 725. Wiese der Barbara Nelü'öck zu Kappern, Herrschaft Pcuerpach. Par zelle Nr. 721. W'rfe deSMaihiaS Mayr zu Kappern, Herr schaft Traun., Parzelle Nr. '3062. Garten d-S Johann Ne- d-r'in L-ith-n, Herrschaft Steyregg. Parzelle Nr. 2993. Gürten des Michael Nedler, - Wirth in Leithcn. Herrschaft Peuerbach. Parzelle Nr, 2993. Wiese deito. Parzelle Nr. 3661. Garten des Peter Mayr, Hütlmacher in der Leithen, Herrschaft

exeiuplos Amt Nuefling. Parzell« Nr. 3647. Hutweide des Michael Brunnmair, Grubmüller wie vorn. Parzelle Nr. 3255. Gemeinteweg. ' IX. Von der Grubmühle bis zur Weismühle des Andrä Dealer Nr. 33 zu Leithen, Pfarre Marchtrenk, Herrschaft Steyregg, 294 Klafter Längenmaß. ' . - Gränzen rechtS: Parzelle Nr. 3639. Garten. des Grub- WÜllerS wie oben, Parzelle Nr. 3633. Wiese detto. Parzelle Är.31l4. Wiese des Johann Ned,r in Leithen, Herrschaft ^Steyregg. Parzelle Nr. 3119. Garten des Wiesmüllers, wie oben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1894
Umfang: 8
. An der Universität zu Graz wurde ani 5. d. Mts. Herr Wilhelm Pue- lacher, ein Sohn des Gemeinde Arztes Educnd Pue- lacher in Obcrhosen, zum Doctor der gesammlen Heil kunde promoviert. Der neue Doctor zählt erst 24 Jahre. 5*5 Dr. Anton Freiherr v. Hyc-Gluneck 's. Der Minister a. D. und ständige Referent dcs Reichs gerichtes Se. Excellenz Dr. Anton Freiherr v. Hyc- Gluneck ist, wie schon am Montag in Kürze mitge theilt worden ist, am Samstag nachmittags nm t Uhr in Wien nach längerer Krankheit

im Aller von 87 Jahren verschieden. Mit ihni verliert das Vaterland einen begeisterten Patrioten, die juridische Wissenschaft einen eifrigen Jünger und Pfleger. Hye, der aui 26. M'.i 1807 zu Glcinl (Gluucck) in Obcrösierrcich geboren war, absolvierte die Gymnasial Stncicn iu KrcmSmünster und die juridisch politischen Studien an der Wiener Universität. Nachdem cr 1831 zum Doctor der Rechte promvvicrt worden war, widmete cr sich der lehramtlichen Thätigkeit, wurde im folgenden Jahre supplie»endcr Professor dcö Natur

und EriminalrcchtiS an der Wiener Univeisität, 1833 Professor dieser Fächer an der Thcrcsianischcn Akademie, 1838 aber mals supplicrendcr Professor dcS Vernunft- und Cri- minal. echtes an der Wiener Universität und 1842 ordentlicher UnivcrsitätS-Proscssor. Einige Jahre später arbeitete er als Rcscrcnt dcr Studien Hoscommission einen nruen juridisch-politischen Studicnplan aus. Am 1. Mai 1848 erfolgte seine Ernennung zum Gcneral- sccrctär des Justizministeriums; als solcher befürwor tete er ini Miiiisterrathe

die Auflösung dcr akademi schen Legion, weshalb cr von dem Volkö-Sichcrhcitö- Ausschüsse vom 26. bis 31. Mai in Hast gehalten und dem Crimiualgcrichtc übergeben wurde, das ihn natürlich freisprach. Am 24. August 1848 wurde Hye Ministcrrath im Justizministcriui» nnd am 19. April 1849 zugleich Vorstand dcs nach scincm Plane begründeten Justilntcö dcS Rcichsgesctzblattcs. HerauSlicaedcn rwn dci Universität^ In ersterer Stellung entfaltet« Hye eine umfassend« Thätigkeit bei den legislativen Arbeiten

Delissejow Mittelasrika bereisen soll, hat am 9. ds. St. Petersburg verlassen. Telegraphische Depeschen. (Telegramme dcs Corrcivondenz-Burea» - Wie», 12. Dec. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Professor der Chirurgie an der Universität in Innsbruck Dr. Karl Nicoladoni den Titel eines Hosr^thcs. Wien, 1l. Dec. Abgeordnetenhaus. In der Abendsitzung wurde in dcr Spccialdebatte das Gesetzt bctrcsscnd die Localb ahnen und Kleinbahnen unter Ablehnung des AntragcS Biankini

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 30.01.1902
Umfang: 10
wird der Mandschurei-Vertrag, welcher fast zur Unterschrift fertig ist, wahrscheinlich nicht früher als nach Neujahr unterzeichnet werden. RnsSland ist ge neigt, mancherlei Einwendungen Chinas zum Man dschurei-Verträge Rechnung zu tragen; eS legt aber großen Wert darauf, die Unterzeichnung des Ueberein- lömmenS zwischen China und der russisch-chinesischen Bank zu sichern. Koral- und Movinrial-Chvonilr. Innsbruck, 30. Jänner. Von der Universität. Seitens der Pro fessoren der hiesigen Universität wurde Sr. Excellenz

die Zeugen Ihrer segensreichen Wirksamkeit waren, sie selbst empfunden haben und ihre Stimmen zum freudigen Zeugnis ihrer vertrau ensvollen Dankbarkeit vereinen. Unter diesen erbittet sich auch die k. k. Universität Innsbruck zum AbschiedSworte dasselbe geneigte Gehör, das Euer Excellenz ihr durch so viele Jahre hindurch geschenkt haben. Hnnderfach find die Fäden, die die Hochschule mit der Regierung des Landes verbinden, in 'cer sie ihren Sitz hat. Sie reiche» von den äußeren Erfordernissen

der materiellen Existenz bis zu den höchsten geistigen Interessen, denen sie dient; das Größte ist hier mit dem Kleinsten in ununterbrochener Kette der Ursachen und Wirkungen verknüpft. Euer Excellenz haben voll- gemessenen Antheil an der äußeren nnd innere» AuS gestaltung der Universität, die gerade in den Jahren Ihrer Statthalterschaft wesentliche Fortschritte gemacht hat. Euer Excellenz haben theilnehmend und schaffend, durch keine der vielen Schwierigkeiten ermüdet, die Vorarbeiten begleitet, aus denen

hoffen, dass der Widerhall unseres verehrungsvollen Ab- fchiedSgrnßeS und unseres ausrichtigen Segenswunsches auch in Ihnen nachklingen und Ihre Theilnahme an den Geschicken der Universität Innsbruck wacherhalten wird. Wir. bitten Sie darum. Innsbruck, am 10. December 1901. 5*^ Die Concerte des Musikve reineö in der zweiten Halste unserer Saison werden an folgenden Tagen gegeben werden: Montag den 24. Februar Kammermusikabend des Münchner Streichquartetts MiroSlaw Weber; Freitag deu 7. März

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.05.1894
Umfang: 6
der Neuzeit. Von I. G. O brist. Anlässlich mannigfacher Vorstudien, welche der Ver fasser dieser Zeilen für eine literarische Arbeit, die das weite Gebiet der deutschen Gelehrtengeschichte an ver schiedenen Punkten berührt, zu machen hatte, sah er sich nothwendig darauf angewiesen, auch die Werke über die Geschichte der Wiener Universität ausnierk» samer Durchsicht zu unterziehen. Glücklicher Weise fehlt eS nicht an solche». Unser LandSmann R. Kink*) Hai ein quellenmäßig geschriebenes in 2 Bänden

. ^ kaiserl. Universität zu Wien? Wiener Universität. diener; Joseph Waldburger, städt. GesällS-Oberauf- seher; neugewählt: Andreas Gratt, k. k. Finanzwache- Oberausseher, und Franz Huter, Bauzeichner, sämmt liche in Innsbruck. Für die Cassagebarung wurde mit Anerkennung der umsichtigen Führung das Abso- lutorium ertheilt, und dem VcrcinSvorsland Herr» v. Zimmfler auf dessen Exsuchen, ihn seines hohen Älter« wegen (81 Jahre) mit einer Wiederwahl zu verschonen, mit den, gebü»enden Dcnkc für die vielen

der vollständig mit vier Facultäten eingerichteten Hochschule Wien fällt ins Jahr 1335,' . . sagt Aschbach, und derselbe Gewährs mann bezeichnet Herzog Albrecht III. als den „eigent lichen Gründer der Universität.' Schon 1V Jahre später treffen wir im Personalstand der damaligen Lehrkräfte zwei Tiroler: den Licentiaten der freien Künste und Cauonicus in Wien: WolfhardMayr, Pfarrer in Tirol, als Rector und Heinrich Flöckel von Kitzbühel als Magister; letzterer lehrte „parva, naturalia,'. Im Schuljahre 1397

von Brixen (im Brixen- thale); derselbe gehörte schon seit 1426 und 1427 der artistischen (philosophischen) Facultät an, worin er über die Aristotelische Topik und die Schrift „6s gsusrations et oorruptions' las. Er verließ dann Wien und begab sich nach Köln, wo er sich den theo logischen Studien widmete. Dort wurde ihm auch ein Canonicat verliehen. In Wien trat er 1445 wiederum an der Universität auf, und zwar an der theologischen Facultät als Lontentiarius, blieb aber vorerst noch in der artistischen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
gewonnen hat. Garten-Konzert. Militär-Konzerte in unserer Stadt sind seltene Leckerbissen, und wenn sie uns geboten werden, haben wir sie unserem wackeren Sängerbunde zu verdanken. Die beiden für Mittwoch den 29. Juni anberaumten Garten- Konzerte im „Amlacherhose' und „Glöcklturm' unseres Sängerbundes unter Mitwirkung der Militär-Musik des Jnf.-Regim Nr. 17 aus Klagenfurt, waren nicht nur vom herrlichsten Wetter begünstigt, sondern auch sehr stark besucht, wohl infolge der niederen Eintrittspreise

ein sehr zahlreiches Publikum im Gasthof-Garten zum Glöcklturm, zum zweiten Konzerte, welches dies mal nur aus Vortrags-Nummern der Militärmusik bestand. Auch diese Vorführungen ernteten den reichsten Beifall und die Zahl der Zugaben war keine kleine. Mit einem Worte gesagt, es war ein lerrlicher Kunstgenuß und es sei uns ver gönnt an dieser Stelle der wackeren Vorstehung unseres Sängerbundes zu diesem schönen Erfolge zu gratulieren und daran den Wunsch zu knüpfen, uns recht bald wieder durch eine derartige Ver

in Innsbruck Dr. Eduard Sauter aus Anlaß der von ihm erbetenen Versetzung in den Ruhestand den Adelsstand verliehen und den Hofrath uud Finanzdirektor in Ezernowitz Gustav Schoedl zum Hofrathe und Finanzlandes direktor in Innsbruck ernannt. Personalnachricht. Der Ackerbaumini' ster hat den Forstassistenten Aristide Ferrari zum Forstinspektions-Kommissär zweiter Klasse ernannt. Todesfall. In Fulpmes starb Frau Anna Witwe Pfurtscheller geb. Krösbacher im hohen Alter von 81 Jahren. Von der Universität

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.08.1912
Umfang: 8
, erscheinet zahlreich! Die Vereinsleüung. Kirchliche UMrjchteu. Sie sbgeSväerte firwuogsol'änllag für die Spendung der heiligen Firmung in Ober-Puster tal ist folgende: Sonntag, den 25. August Firmung in SUli an? Montag, den 26. August in Lienz; Dienstag, den 27. August in Windisch- Matrei; Mittwoch, den 28. August in Hopf garten; Donnerstag, den 29. August inJnnichen. kittprosesslon. Am Montag, den 26. August werden aus Ansuchen mehrerer Gemeinden in Nm- stift die heiligen Reliquien umgetragen

: In den hiesigen Bergen hat sich ein schweres Unglück zugetragen. Eine Touristengesellschaft, in der sich unter anderen der seit: zwei Wochen verheiratete Chemieprofessor Lohnes.und dessen Frau von der Universität Cambridge, Professor Weiner und Doktor Preuß mit einem deutschen und einem Schweizer Führer, namens Nikolaus Truffer befanden, ver suchte die Spitze des Peterer zu besteigen. Doktor Preuß suchte einen Weg ausfindig zu machen und seilte sich los, sein Führer folgte ihm. Die anderen Touristen

, Wälder, schlagbares Holz, gutes Eriragms. KroM 25.000. Anzahlung Kr. 40L0 bis 5000. Größerer Fremdenort: Wohnhaus, A denzimmer, Aecker, Wiesen, Wald. Kr. 28.0b0. Anzahl«? Kr. 13.000. Wohnhaus mit Gemischtwarengeschäft (Zl ^shaus). «'gm tum- und Teilwald. Kr. 26.000. Anzahlung nach barung. 0 ma« Schönes Haus mit Oekonomie und Garten, b ^ für Sommerfrische, zu einem Gasthauv geeig 33.000. Anzahlung nach Vereinbarung. , Haus mit Wirtschastskonzession Aecker, Haus, Weide und 2 Ställe. Kr. 17.000

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1909
Umfang: 8
sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1893
Umfang: 4
ein Münchner, Namens Bayerl, ertrunken. Da dessen Bater weder in Lindau noch überhaupt am Bodensee einen Taucher bekommen konnte, da dorten eine sind, so hat er sich telegraphisch an einen der besten Hamburger Taucher gewendet, der. wenn in zwischen die Leiche nicht in die Höhe kommt, die Aufsuchung derselben im See übernimmt. Jakob Moleschott Der berühmte Physiolog« Jakob Moleschott, der seit 1373 an der Universität in Rom wirkte, ist dort vor einigen Tagen im Alter von 71 Jahren gestorben

Naturforscher begründeten: die ..Physiologie der Nahrungsmittel' (1350), die „Physiologie des Stoffwechsels' 1351) und der „Kreislauf des Le> bens' (1352). Letzteres Werk war aus einer wissen schaftlichen Polemik Molefchott's mit Liebig hervor gegangen, die allgemeines Anfsihe» in Deutschland erregt hatte Da er im Jahre 1354 wegen seiner materialistischen Naturauffassung auf Befehl der badischen Regierung vom Senate der Universität Heidelberg eine Verwarnung erhielt, legte er s?in Lehramt nieder und folgte

l356 einer Berufung an das Polytechnikum in Zürich, wo er bis 1W1 als Professor der Physiologie thätig ivar. In diesem Jahre wurde er an die Universität in Turin berufen und 1373 von der italienischen Regierung an die Universität in Rom versetzt, nachdem er zwei Jahre vorher zum Senator des Königreiches Italien er nannt worden war. Seine zahlreichen naturnnssen- schastlichen Arbeiten, unter oenen die „Lehre der Nahrungsmittel' durch ihre populäre Darstellung der wissenschaftlichen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1900
Umfang: 8
sie wahrlich stricte und gelungen. Er sprach von den ungläubigen Gegnern, die katholischen Professoren Mangel an Lehrfreiheit vorwerfend von jenen, die da sagen, eine Universität sei jetzt unnütz, nicht zeit gemäß, man könne das Geld nicht aufbringen. O, würde nur jeder das Seine, es ist ja nur so wenig verlaugt, thun, so würde bald die Universität dastehen! Prinz Liechtenstein besprach sodann den neuen Geldplan und forderte be sonders den Clerus auf, für die gute Sache zu wirken

; wenn es in der einen Pfarre mit „Brixener Chronik/ Leichtigkeit gehe, warum in der anderen nicht? Nur probieren, dann kann man erst urtheilen. Ja, wenn da einmal der Seelsorger wirklich an greifen würde, dann würde es gewiss gehen! Also muthig ans Werk, und in einigen Jahren steht eme sreie, katholische Universität da! Loral- u. ProvinznachriMen. Brixen, 23. November. ^ Kath.-poM. Castno. Freitag, den 23. November: Casinoabend. Vor trag des Herrn Lehrers Bonell: Eine österreichische Lehrer - Deputation beimhl. Vater

fassung vnd Verzierung der beraubten Reliquien des seligen Andreas von Rinn eine Unter stützung von 600 Kronen. — Promotionen. An der Universität in Inns bruck wurden am 21. November Max Zimmer mann aus Sterzing zum Doetm der Rechte und .November 1900. Nr. 136. Seite5. Karl Lisch aus Innsbruck zum Doctor der Medicin promoviert. Fußbotenpost Obertilliach-Sillian. Bisher war nur dreimal wöchentlich zwischen Obertilliach und Sillian eine Postverbindung. — Vom 1. De cember 1900 ab verkehrt

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 18
Datum: 17.11.1905
Umfang: 18
von der Erzherzogin Maria Josefa begrüßt. * ZZM. Fiedler, Kommandant des 11. Korps und kommandierender General in Lem- berg wurde zum Kommandanten des Z.Korps und kommandierenden Generals in Wien ernannt. * Selbstmord. Generalmajor Otto Ares« nitzer in Wien entleibte sich in selbstmörderischer Abficht durch einen Revolverschuß. * Wiedereröffnung der Wiener Uni- versttät. An der Wiener Universität ist wieder Ruhe eingetreten, da der Rektor der deutschen Studentenschaft mitteilen ließ, daß die Relegie- rungen

widerrufen werden. Die Universität wurde wieder eröffnet. * Otto TanPg freigesprochen. Im Betrugsprozesse gegen den Fabrikanten Otto Taussig, der nach seiner Flucht aus Wien in Tene- riffa verhaftet und dann ausgeliefert wurde, be jahten in Wien 6 Geschworene die Frage auf Betrug und 6 Geschworene verneinten sie mit dem Zusätze, daß der Schaden 30.000 nicht übersteige, worauf Taussig freigesprochen wurde. * Zollvergütung für Retonrmagen« Durch eine letzter Tage getroffene Anordnung des Finanzministeriums

. * Vierfacher Mord «nd Selbstmord. In der Nähe deS OrteS Zebratz hat ein Kohlen grubenarbeiter sein Weib, drei Kinder und dann sich selbst erschossen. Ein viertes Kind fand man schwer verletzt auf. Es wird ebenfalls seinen Verletzungen erliegen. * Tnmnlte an der Universität. An der Budapester Universität kam es am 10. ds. zu uner hörten Skandalszenen. Eine beim Rektor erschienene Studenten-Deputation stellte an den Rektor das Ansinnen, daß jene sozialistischen Studetiten, die gegen die aus Lemberg

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