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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1904
Umfang: 8
ein gelegt werden muß. Die Mächte, die an der römi schen Kurie durch Gesandte. Botschafter und andere Geschäftsträger vertreten sind, besitzen an diesen die geeigneten Organe, um dem Konklave ihre Wünsche zu unterbreiten. Will das Papsttum aber mit den Mächten auf völkerrechtlichem Fuße stehen, so muß es auch an die Regeln solcher Verbindung sich halten. Um PliMfü FchiKpIitze. IuZaud. Von der Salzburger klerikale!» Universität. In der Hauptversammlung des klerikalen Universitätsvereines in Salzburg

teilte mau mir. daß dei der Eröffnung -der klerikalen Universität) über 1.700.000 H zur Verfügung stehen würden. Abg. Dr. Pacak über dieLage. In einer Sonntag in Czaslau abgehalten«« Wähler versammlung besprach der Obmann des Tschechen? klubs Dr. Pacak die politische Lage. Er schob die Schuld an den heutigen verworrenen, Verhältnissen den Deutschen zu. da diese die Tschechen in ihre heu tige Kampfstellung gedrängt hätten. Die Tschechen feien nach wie vor zu Unterhandlungen bereit, wenin

von der Regierung gegenüber den hinlänglich he- kannten Kardinalforderungen der Tschechen ein Entgegenkommen gezeigt werde. Der Vorschlag des Dr. Braf bezüglich der mährischem Universität in Brunn sei nicht zu billigen, da derselbe die Er richtung der tschechischen Universität in Mähreni ack ciiwoSus KlÄt?t-ns hinausschieben würde. Es müsse endlich damit gebrochen werden, daß man bei Erfüllung der tschechischen Forderungen sich nur an das Veto der Deutschen halte. In einer einstimmig angenommenen Resolution

' mich,' sagte er, als Hell- mut sich ihm vorstellte. Und er durfte sich zu dem Alten setzen. Aber während er mit dem Großvater plauderte, folgten seine Augen dem Mädchen, das die Ziegenböcke ausschirrte und im Garten an einen Pflock band, doch so, daß sie bequem grasen konnten. Dan'n setzte sich Lisberh mit einer Näharbeit zu ihnen, und die feinen Finger Erikas klapperten, flink mit den Stricknadeln und er schnitt dem klei nen Berthel Peitschen und Pferdchen aus Zeitungs- papier. Es war köstlich

verabschie dete sich rasch. ..Auf Wiedersehen^,' murmelten seine Lippen, immer nur dies Wort, als sei alles andere für ihn versunken und vergessen. Im Garten von Fallershau kam ihm seiire Mut ter entgegen. Sie hatte eben mit dem Nößler ge^ sprachen und sah blaß und finster aus. „Morgen früh reisen wir nach München.' sagte sie kurz. „Reisen? Morgen? Ich soll Fallershau schon wieder verlassen? Warum?' ..Ich will es — es wird Dir genügen.' Sie reisten am anderen Morgen ab. Liesbeth Rechenbücher sah

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 24.10.1862
Umfang: 4
soll auch das Gesetz aufgehoben werden, welches den Baum- wollenerport aus den vom Feinde besetzten Häfen ver bietet, wenn die Baumwolle ^von fremden Regierungen angekauft worden ist. (A. Z.) Die Gründung einer katholischen Universität. (Schluß.) Das Bedenken, als könne es für den Anfang in Deutschland an geeigneten Kräften zur Besetzung der Lehrstühle an einer katholischen Universität fehlen, ist dagegen entschieden unbegründet. Wenn an den be stehenden Universitäten, namentlich in Preußen und den kleinern

Staaten verhältnißmäßig wenige katho lische Lehrer wirken, und wenn in Folge davon die Katholiken in einzelnen wissenschaftlichen Disciplinen theilweise zurückstehen, so hat das seinen Grund, wie in den „Köln. Bl.' wiederholt nachgewiesen worden ist, in besondern Verhältnissen. Für die ausreichende, ja glänzende Besetzung sämmtlicher Lehrstühle an einer katholischen Universität wären aber die nöthigen Kräfte jederzeit zu finden, und wäre den Katholiken durch die Gründung einer solchen Anstalt

ein geeigneter Wir kungskreis eröffnet, so würde dadurch die Zahl ka tholischer Gelehrten auf allen Gebieten sich bald be- deuteud mehren. Es wird aber, wie wir oben andeuteten, wahrschein lich noch geraume Zeit dauern, ehe an katholische Ge lehrte Berufungen an die katholische Universität er gehen können, und noch mehr als eine Katholiken- Versammlung wird es sich zur Aufgabe zu setzen haben, die Begeisterung für die Sache neu anzufachen und zu erhalten und zum Festhalten an dem Plane trotz

allen Schwierigkeiten und Verzögerungen zu ermun tern. Rom ist nicht in Einem Tage erbaut worden. Mittlerweile möge man — es ist vielleicht nicht über flüssig, daran zu erinnern die bestehenden Universitäten nicht außer Acht zu lassen. Es wäre sehr zu beklagen, wenn der Eifer für die Gründung einer freien katho lischen Universität die Aufmerksamkeit von jenen ab lenkte. Es gibt in Deutschland Universitäten von stif tungsmäßig katholischem Charakter, so Wien, Prag, Freiburg und andere; andere sind stiftungsmäßig

paritätisch, d. h. die Lehrstühle derselben den großen christlichen Confessionen gesetzlich gleicherweise zugäng lich. Bei den Bemühungen für die Gründung einer katholischen Universität darf um keinen Preis die Gel- tendmachung der rechtlichen Ansprüche zurücktreten. welche die Katholiken auf diese Universitäten haben. Man sage nicht, diese letzter» Bestrebungen feien hoff- nungslos, eS sei keine Aussicht vorhanden, die Achtung der Rechte der Katholiken zu erkämpfen; die Schwie rigkeiten sind wenigstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1899
Umfang: 8
betreffend die Ein ziehung des Rcstes der StaatSnoten per 1l2 Millionen Gnlden und ihre Ersetzung durch Banknoicn auf 10 Kronen lautend und durch Fünf Kronenstücke in Silber, kundgemacht. ÄZcricht über das Universitäts Studienjahr Erstattet bei der feierlichen Rectorsinauguration am 30 Oct. von Friedrich Stolz, dz. Pro- Reetor der k. k. Universität. Als durch Allerh. Entschließung vom 27. Jänner 1826 die Wiederherstellung der im Jahre 1677 gegründeten Jnnsbrucker Universität, welche in den Jahren

, beantragte der akad. Senat mit Beschluss vom 0. November 1898 beim k. k. Unterrichtsministerium, es möge auch an der Jnnsbrucker Universität, wie dies an den übrigen deutsch-österreichischen Hochschulen längst üblich ist, zu Beginn des Wintersemesters eine feierliche Inauguration des jeweiligen Rectors stattfinden. Dieser Beschluss des akad Senates wurde vom Herrn Minister für Cultus und Unterricht mit Erlass vom 29 März 18^9 zur genehmigenden Kenntnis genommen. Und so ist es mir denn, nachdem

am 3. Februar d. I. die letzte Restaurationsfcier mit glnchzeitiger Be kanntmachung der gelösten Preisaufgaben statt gefunden hat, bei welchem Anlasse ich einen Vor trag „Ueber die Entwicklung der indogermanischen Sprachwissenschaft' hielt, Heuer zum erstenmale die ehr nvolle Aufgabe zuthcil geworden, der hohen Versammlung ülnr die Geschehnisse de^ Studienjahres 1898/99 übersichtlichen Bericht zu erstatten. Der Herr Pronctor gab sodann einen Ueber- blick über die Geschichte der Universität im abge laufenen

Studienjahr, wies auf die Trauerkund- gebung dir Universität anlässlich der Genfer Frevelthat, das Kaiserjubiläum, die Passeier-Lan desseier und die Prof. Pichler-Ehrung hin. Zur blei benden Erinnerung an das 50jährige Rcgterungs- jubiläum des Monarchen hat der akad. Senat eine Festschrift nnter dem Titel „Die Leopold- Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848—1893' im Verlage der Wagner'schen Uni- versitäts-Buchhandlung erscheinen lassen, in welcher nicht nur die Geschichte >ser Universität

Universität^ Hörer. Der Hcrr Prorector erwähnre hier auch die Thätigkeit des akadem. Unterslützungsvercius und des Snidenicnunter- stützunqsvereincs der drei weltl. Facultütnl Än neuen Vereinen sind im Laufe des Studien jahres >.898/99 zugewachsen: „Akademischer Alpen verein', „Akademische Schützengilde', ullivor-zitkrlk Cirrtolios, trii1»znti>ik, Loeiots üi diZueLes/i/a psr gli st^clenti itali^nr all» irni- vvr^itü, 6i Irinsdruek, Looi<>tu> gtuclönti trvirtirrr seit dem Winter 1897/98 wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1891
Umfang: 8
(Botanischer Garten). (S UZ ZN I !Z r- Z-L HN- k» . V Wli Z --- Bewölkung 18. 2 Nm. 72:;.u I.-t 74 0 0 0.0 kMbds. 725.1 — 2.ti 02 0 0 0.0 19. 7 Früh 724.0 — 2.V 9S SO 1 0.0 Mittlerer Barometerstand: 709 min. Niedrigste Temperatur heule Früh:— 5.0 l— 4.0 li.), Höchste Temperatur gestern: -s- 3.4 2.7 li.) ») 0 ^ Windstille, 6 Sturm, 10 Orcan. 0 — gauz heiter, 3 fast heiter,, 5 halb bewölkt, l o^-ganz bewölkt. Wetterbericht deriileteorologischenAnstaltinZurich vom 18. Februar. >. Luftdruck-Minimum: 750—755

good average proinpt ab Trieft 106 —108, detto fair iiierage prompt ab Trieft 105 —107, detto regulär prompt ab 5.iest 100—102, detto ordinär prompt ab Trieft 98 — 100, '- ylon higrown prompt ab Trieft 137 — IS», detto lowgrown !>rsmpt ab Trieft 120—135, detto Perl prompt ab Trieft !ü<> —IS7, Portorico prompt ab Trieft 130—138, Rio lav6 .roinpt ab Trieft 11i)—124, Java gelb, Mittel prompt ab priest 120 — 124, Mcnado prompt ab Trieft 13!«—144.- Meteorologische Beobachtungen an der Universität

bedeutend erweitert werden muß, wünscht man eine respectable Persönlichkeit als Anträge mit Angabe der disponiblen Betheiligungsmittel beliebe man unter: „Hiealitlitenvesther' an die Exped d. Bl. einzusenden. Anonymes wird nicht be antwortet. Verlag der ÄVagncr'schen llniv.-Buchhand lung in Innsbruck. die 'Rftego do^ Wrsse^scHcrft bei den Nömern. Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der gelösten Preisaufgaben, gehalten von d. z. Rektor der Universität Innsbruck. 1SV». Preis 30 kr. Verlag

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1877
Umfang: 8
Mxtra-Wetlage des „«ote» für « Vom Univ«rfitStsjubtlS«m i« Tübingen. Die von König Carl von Würtemberg am 9. August in der UviversitStsaula zum Jubiläumsfest gehaltene wahrhaft königliche Rede lautet wörtlich wie folgt: „Geehrte Herren! Mit gehobenen Gefühlen trete Ich in Ihre Mitte, um die Universität Meines Landes an ihrem heutigen Ehrentage, da sie die Feier ihres 40Ojährigen Bestandes festlich begeht, zu begrüßen, unv ihr zu diesem frohen Ereignisse Meine innigsten Glückwünsche kundzugeben

den Entschluß zur Grün dung der Universität gefaßt, seine Absicht: „graben zu helfen den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich tröstliche und heilsame Weisheit geschöpft werden möge', in so trefflicher Weise zur Ausführung gebracht und hiedurch dem Lande einen reichen Segen geschaffen, sich selbst aber ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. Wir gedenken seiner am heutigen Tage mit besonderer Liebe unc> Verehrung. Wir gedenken ferner aller der Fürsten auf dem Throne Würtembergs

, welche sich um die Universi.ät Tübingen und deren weitere Entwicklung Verdienste erworben haben, insbesondere des edlen Herzogs Christoph, des geistvollen Herzogs Carl, so wie Meines in Gott ruhenden Herin Vaters. deS Königs Wilhelm, welche sämmtlich für die Universität Tübingen in allen Beziehungen die einsichtsvollste und wärmste Fürsorge bethätigt haben. Weiler ge denken wir heule der vielen verdienten Männer, die im Laufe von vier Jahrhunderten an dieser Stätte des geistigen Lebens und Strebens gewirkt

, wie auch jener Söhne unserer Heimat, die aus dieser Pflanz schule der Bildung hervorgegangen sind und durch ihr nachmaliges Wirken weithin und für alle Zeilen dem schwäbischen Namen Ehre bereitet haben: ein Johannes Kepler, ein Schelling, ein Hegel, eiu Uhl and. Daß rie Universität Tübingen sich eines geachteten Namens erfreut, erkennen wir aus der überaus lebhasten und freundlichen Theilnahme, welche ihr zu ihrem vierten Jubelfeste von allen Sei ten entgegengebracht wird, insbesondere auch aus dem Kreise

Entwicklungen weit hinter sich läßt, und mit unaufhaltsamer Macht alle Verhältnisse durchbringt und beherrscht. Der Sinn für das klassische Alter thum ist wieder erwacht, die deutsche Literatur erreicht ihre schönste Blüthe, Geschichte und Philosophie er halten ihre liefere Erfassung und Durchbildung; auf der Grundlage dieser beiden gelangt die Theologie, welche an der hiesigen Universität stets eine besonders sorgfältige Pflege gefunden hat, zu einer neuen Ent wicklung und gewinnt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1904
Umfang: 8
mieten, aber infolge deutschnationaler Drohungen ließ kein Hausbesitzer sich zu einer Vermietung herbei. Der Kauf wurde, wie Jnusbrucker Blätter berichten, einstweilen nur auf zwei Jahre abge schlossen und der Verkäufer ist genötigt, später das Haus wieder zurückzukaufen. Die italienische Fakultät ist von der Universität nicht nur räumlich, sondern auch organisch getrennt und steht nur durch das Promotionsrecht, welches die Universität allein ausübt, mit dieser in Zusammenhang. Die Professoren

der italienischen Fakultät bilden einen Körper für sich und sind von der deutschen Uni versität vollständig ausgeschieden. Die Verkehrs sprache zwischen der Universität und der italienischen Fakultät ist die deutsche. Die Funktionen des Rektors versieht an der italienischen Fakultät ein Dekan, die des akademischen Senats das Pro fessorenkollegium. Die Professoren sind im Rang, Stellung und Titel den Universitätsprofessoren gleichgestellt, ebenso die außerordentlichen Pro «MvLxVnev VhvonLK.' fessoren

und Privatdozenten. Die an der Fakultät inskribierten Hörer müssen auch die nichtobligaten Gegenstände rechtswirksam an der Fakultät hören; die an der Fakultät nicht aufgenommenen philo sophischen Vorlesungen dagegen hören sie als außerordentliche Hörer an der philosophischen Fakultät der Universität. — Der Kaiser ernannte die außerordentlichen Professoren an der Uni versität Innsbruck, Dr. Andreas Galante und Dr. Peter Lanza, zu ordentlichen Professoren und zwar ersteren für Kirchettrecht, letzteren

für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der „provisorischen rechts- und staatswissenschaft lichen Fakultät mit italienischer Vortragssprache in Innsbruck' mit dem Titel von ordentlichen Umverfitätsprofessoren und Wvatdozenten an der Universität in Innsbruck. Ferner ernannte der Kaiser Dr. Franz Menestrina und Dr. Johann Lorenzoni zu außerordentlichen Professoren und zwar ersteren für österreichisches zivilgerichtliches Verfahren, letzteren für politische Oekonomie an genannter Fakultät mit dem Titel

von außer ordentlichen Universitätsprofessoren. — Am schwarzen Brett der Universität wurde am 28. September eine Kundmachung des akademischen Senats angeschlagen, worin dieser seine Be friedigung darüber ausdrückt, daß das Ziel jahre langer Kämpfe erreicht und die Gefahr der Utraquisierung von der Universität endgültig ab gewendet ist. „Der Senat erachtet die Erreichung des Zieles als eine den bisherigen Zustand be endigende Tat und die Wiedergewinnung der alten Rechte als eine nicht zu unterschätzende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1881
Umfang: 8
von Mitrailleusen für die Kriegs marine. — Die ehemaligen Ligaführer und derzei> tigen Mutessarifs in Jpek und Prizrend, Ali Pascha von Gusinje und Hassan Pascha von Kankandelen, sind infolge von Berusung der Pforte in Constan tiuopel eingetroffen. Sie werden so lange dort be halten, bis in Nord-Albanien die Ruhe wieder her gestellt sein wird. jLocal- und Brovwzial KyronM. Innsbruck!,'.11. November. ^ .. DergBerein^der Germanisten an der hiesigen Universität veranstaltete gestern abends in Ecks »Deutscher Stube

. Die Wahl für den Botaniker zu dieser beabsichtigten Expedition wurde dem Direktor des botanischen Museums der k. k Universität in Wien, Herrn Dr. Kerner, anheimgestellt. Die Auf klangvollen Chöre der aus Akadcm kern bestehenden ^ gäbe des Botanikers besteht darin, dass er von allen Sängergesellschaft „Brixia' in weihevollster Weise : ihm unterkommenden Pflanzenarten einige Exem- ausgefüllt. Nachdem die letzten Accorde des gewal tiaen mit Feuer und Präcision vorgetragenen Chorals ! I»oc:ulum viovaturn

verk,n»gen waren, schloss der Vorsitzende die osficielle den Manen Schillers von treuer, für alles Schöne und Gute begeisterter deutscher Jungmannschaft dargebrachte Feier. An der hiesigen Universität wurden am 4. ds. Herr Nikolaus Kolarovic und am 9. November Andreas Bakarcic zu Doctoren der Rechte pro moviert. K. K. und National »Theater. Heute Freitag den 11. November 7. Vorstellung im 3. Abonnement zur Sch'llei seier : „Maria Stuart.' Traue, spiel in 5 Aufzügen von Fliedrich v. Schiller

fei. Das Feuer rührte überhaupt nur von einer Brechlergrube her, wo zu viel Hanf zum unterkommenden plare sammle, einpresse und dazu immer Tag und Standort forgfäitig notiere. Ebenso hat er von. allen Pflanzen, welche Samen haben, diese Samem abzunehmen und auch die Wurzelstöcke von Jrid-en u. s. w., die Zwiebeln und Knollen, welche sich lange lebensfähig erhalten, einzusammeln, damit diese dann im dortigen botanischen Garten eingepflanzt werden können. Das ganze gesammelte Materials an Pflanzen

, Samen. Zwiebeln und Knollen wird an das bota» nische Museum der Universität in Wien abgeliefert und wird Eigenthum des Museums; dagegen wird an den Botaniker von dem Museum ein angemesse nes Honorar ausbezahlt. Ebenso werden von dem selben die Kisten mit Papier, zweckmäßige Pflanzen» pressen mit gittersörmigen Deckeln und Riemen, welche auch auf Pferden und Kameelen transportiert werden können, beigestellt. Die Wahl des DirectorS vom botanischen Museum der k. k. Universität Wien, Herrn Dr. Kerner

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 15.05.1903
Umfang: 16
Seite!- Meraner Zeitung Nr. 58 noch durch die vorgeschlagene Bildung einer selb ständigen Nechtsakadenrie in Innsbruck, sondern durch Errichtung einer italienischen Rechtsfakul tät an einem Orte außerhalb Innsbrucks. Diese Maßnahme, -in welcher der von der Regierung bereits aus früheren Anlässen betonte Standpunkt der Wahrung des deutschen Charak ters der Jnnsbrucker Universität einerseits und der Ausgestaltung des italienischen Hochschul unterrichtes andererseits neuerlich zum Ausdrucke

Universität eine Versammlung der katholischen deutschen Studentenschaft statt, der auch der Rektor Dr. Pommer, sowie die Pro fessoren Mich. Mayr und Malfatti anwohn ten. Der Vertreter der Finkenschaft Stud. Jur. Burger entwarf einen.allgemeinen Ueberblick, erwähnend, daß „das Vorgehen insofern« ewigen Erfolg hatte, daß in so kurzer Zeit von der Re gierung ein Erlaß herauskam. Stud. Jur. L o a- ker beantragte ftilgende Resolution: „Die katholische deutsche Studentenschaft der Univer sität Innsbruck nimmt

., dann der Lloyd nach Egypten. Und so gibt es in Trieft genug zu schauen. .. „tZlis vita, sxleuckicka so lautet ein Couplet, das den HIMchen aus dem Volke gewidmet ist. Da gibt es vier Typen:^ie Schneiderin (ls, s^rborellÄ.), die Verkäuferin, von Obst, die angeblich derb und praktisch, ist und für die LiKe gar keinen Sinn hat, dann, richtig ja: ls. kslleriva, und 1a Zrossolota,, über deren Funk- Ministerium darin den deutschen Charakter der Jnnsbrucker Universität anerkennt und zu wahren verspricht

, die gegenwärtigen Verhältnisse an der Universität ausdrücklich als unhaltbar und als nur provisorische bezeichnet. In Erwägung die ses Entgegenkommens des hohen Ministeriums sowie weiterer bestimmter Zuficherungen. von völlig kompetenter Seite, auf deren Erfüllung die katholische deutsche Studentenschaft vertraut, erklärt sie, von weiteren Schritten in der vor liegenden Angelegenheit vorläufig absehen zu wollen.' Die Resolution wurde nach einer Be schwichtigungsrede des Rektors Dr. Pommer, welcher warnte, rasch

. Ein Fortschritt sei, daß die Angelegen heit dank der Deutschen in ein akntes Stadium getreten sei. » » » Abg. Basevi hatte vorgestern in Wien mit dem Unterrichtsminister Dr. Ritter v. Harte! eine längere Konferenz betreffs der Verlegung der ita lienischen Kurse von der Jnnsbrucker Universität. Feminine Politik. Wien, 12. Mai. Das Großkreuz des Stesansordens hat im Abgeordnetenhause bisher keine Wirkung getan. Es war gewiß redlich verdient, und sicherlich waren auch die persönlichen Glückwünsche auf richtig

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 30.08.1908
Umfang: 18
mit Balkon. Windgeschützte, staubfreie Lage. Vorzügl. Wiener Küche. Lungenkranke ausgeschlossen. 13 VlllaTt. josefsbelm, Gratscherstraße Str. 2: Schöne Süd zimmer mit Balkon, mit oder ohne Verpflegung zu ver mieten. 14 Pension Kessler-, Meindardstraße 12, nahe dem Kurmittel- haus, freie Lage, in schönem Garten: Große Zimmer, anerkannt gute Wimer Küche, Bäder und elektr. Licht. Pension von 7 X an. 16 Pension Villa Q-ienau mtt Garten, gegenüber dem Kur- mittelhauS und in unmittelbarer Nähe der Promenaden

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(Mansardwohnung) unmöbliert zu vermieten. Näheres bei Seb. Kristanell, Res^^-atton Kirchsteiger, Obermais. 83 Antermaks: Villa Moilsrlko, nahe dem Palast-Hotel, in parkartigem Garten: Größere HerrschaftS-Wohnung möbliert 'oder unmöbliert zu vermieten. Näheres dortselbst von 10 bis 1 Uhr. 8 Villa Ssllsvuo, Sommeranlage, nahe der Stadt und Pro menaden für Saison 1908 und 1909 : 2 schön möblierte Wobnungen von 7 Zimmern, wovon 4 nach Süden mit Balkon, Küche, Bad, elektrischem Licht, Wasserleitung, Telephon

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 16.10.1866
Umfang: 6
die „Stimmen ans Südtirol.' (Schluß.) Die Forderungen der Ultranationalen, welche mit diesem falschen Passe über die Gränze wollen, beziehen sich gegenwärtig auf eine eigene Statthalterci-Abthei lung, auf einen eigenen, wenn auch nur theilweifen Landtag und auf die Errichtung wälscher Lehr kanzeln an der Innsbruck» Universität. 1. Soll eine eigene Statthalterei, oder, wie man zu sagen beliebt, eine eigene „Statthalterei-Abtheilung' für Wälschtirol errichtet werden? Wir sagen entschieden „Nein

gegen den deutschen Lan- dcStheil erblicken. 3. Sollen an der Universität zu Innsbruck italie nische Lehrstühle errichtet werden? Wir sagen entschie den nein. Der Herr Korrespondent, der auch hier vor Zwang, muthwilliger Heraufbeschwörung allgemei nen Unwillens, Vergewaltigung der italienischen Na tionalität u. s. f. warnt, führt im wesentlichen drei Gründe der Nothwendigkeit solcher Lehrstühle auf: näm lich Unkenntniß der deutschen Sprache für einen italienischen Studenten, sobald er auf die Universität kommt

, ferner die Unmöglichkeit für einen Oester- rcichisch-Jtaliener eine italienische Universität zu besu chen und endlich die Nothwendigkeit sich für die zukünftige Praxis auch die entsprechende Terminologie in der Muttersprache zu erwerben. Was den ersten Grund betrifft, so stellt Herr Korrespondent unserer Gymnasialbildung ein großes Armuihszeugniß aus, indem man doch nicht ganz Fremdling in einer Sprache sein kann, wenn man dieselbe 5 bis 6 Jahre wenig stens der Fornibildung nach eingesogen

hat. Ferner möchten wir ihn bitten, nicht gar so auf die Studien freiheit zu halten, denn wenn man es einem Studio im ersten Kurse frei stellen wollte, die Gegenstände aus dem Quodlibet unserer Studienfächer nach Belieben zu wählen, so darf man überzeugt sein, daß er nicht all zuhitzig zugreifen wird. Wegen der Unmöglichkeit des Besuches einer italienischen Universität möchten wir an den Herrn Korrespondenten zwei Fragen stellen: 1. Warum er denn alle in der Diaspora lebenden Italiener

in seine schützenden Arme nimmt, und mit der Zahl „Million' herausrückt, da es sich doch bekanntlich in unserer An gelegenheit nur um Wälschlirol handelt? nnd 2. warum war es den deutsch-österreichischen Studenten bisher keine Unmöglichkeit die Universität Padua zu besuchen und wird eS hoffentlich auch setzt noch denselben keine Unmöglichkeit sein in eines der Gymnasien Trient oder Roveredo zu trete«, ohuc daß dort deutsche Lehr-, stuhle aufgeschlagen sind? Die Wichtigkeit des dritten Punktes, die Nothwen digkeit

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1895
Umfang: 8
(Marburg) statt. Hierauf empfieng der Kaiser oie Vertreter der verschiedenen Behörden und die Generalität. Unter dessen hatte sich in den Straßen von der Burg bis zur neuen Universität eine ungeheure Volks menge angesammelt, um den feierlichen Zug zur Universität zu sehen. Schon von 10 Uhr an rollte Wagen auf Wagen mit den verschiedensten Würdenträgern aus dem Burgthore in der Rich tung zur Universität. Um 11 Uhr erschien end lich Se. Majestät mit glänzendem Gefolge. Großes Aufsehen erregte

eine Reitertruppe von 15 Mann in Costümen aus dem 16. Jahrhundert. Die Truppe, gebildet aus Hörern der Universität gab dem Kaiser das Ehrengeleite bis zum neuen Uni versitätsgebäude. In der Aula hatten sich die Festgäste eingefunden: die Behörden, Mitglieder der Aristokratie, Vertreter sämmtlicher öster reichischen Universitäten, die Professoren der Grazer Universität u. s. w. An beiden Seiten des kaiserlichen Thrones hatten sich die Chargierten der akademischen Cor- porationen aufgestellt. Nach der Ankunft

die Volkshymne ostentativ nicht sollen mitgesungen haben. (Man erinnere sich an den analogen Fall in Innsbruck.) Ebenso soll hier ein anderes Gerücht registriert werden, nämlich, dass der Rector große Mühe gehabt habe, acht Chargierte zu finden, welche dem Kaiser vom Portale der Universität bis zur Aula das Ehrengeleite geben sollten. (Man be liebe sich an die Bismarcksahrt der Grazer Burschen schaften zu erinnern.) Sehr sonderbar ist es auch, dass während der Kaisertage die deutschnationalen

Couleurstudenten fast durchwegs ohne Abzeichen — höchstens' mit Kornblumen (!) — erschienen, wie z. B. die „wackere' Tiroler (!) Lanvsmann- fchaft „Rhaetia'. Im übrigen verlief die Feier ohne weiteren Zwischenfall. Mit den Worten: „Vivat, llorsat, ereseat Universität Carola. ^rMÄses.' setzte der Kaiser in die Wand der Aula durch drei Hammerschläge den Schlussstein ein. Nach einer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.09.1911
Umfang: 6
', welche vom Oberregissenr Franke in ^zene ge setzt wird. Tie Rolle des Lancelot wird Herr Fritz Herbert darstellen, und die Titelrolle wird, wie bereits mitgeteilt, Fräulein Grete Berndt spielen. Tie Erstaufführung von Kurt Küchlers erfolgreichem Lustspiel „Sommerspiik' findet Montag den 2. Oktober statt. Telegvaphische Zopeschen. (Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Vureau.) Wien, 26. Sept. Der Kaiser ernannt^ den Privatdozenten an der Universität Wien Dr. Hans Hab er er Edlen v. Kremshoheilstein zum ordentlichen

Professor der Chirurgie an der Universität Innsbruck und ernannte weiter den mit dem ^itel eines außerordentlichen Univer- sitätsprosessors bekleideten Privatdozenten an der Universität Wien und Adjnnkten am Grad- messuiigsbnran Dr. Adalbert Prey zum außer ordentlichen Professor der Astronomie an der Universitär in Innsbruck. Wien, SV. Sept. Die „Wiener Zeitung' meldet: Ter Kaiser verlieh iu huldvollster Aicrrkeiinttng mehrjähriger, eifriger und er- Iprieszlicher Betätigung im exekutiven Dienste

. ^ oulo n, 2U. Sept. Die Zahl der Toteil be- Mann von der „Liberto' und 60 - lann von den zur Rettung herbeigeeilten Ma- ro>eu. Viele der Geretteten haben das Ge- vachtms vollständig verloren. iVrivat-Tclegraiiline.) Die Zlgitatiou für eine slowenische ^ Nuiversität. ^cpt. Hier fand eine zahl- ^ Versammlung statt, in welcher ..^^ch^^atsabg. Dr. Ravnikar nnd der slo- PDozent der Prager Universität Dr. sloivenischen Universitätsfor-- 'lgeii sprachen. Es wurde eiue Refolutioil angenommen

, in welcher gegen die Bemühun gen der Slowenischklerikalen, den Zuzug sloweni scher Studenten von der Prager Universität ab- znlenken und nach Ltrakau zu leite», protestiert wurde, und die Prager Universität als der ein zig mögliche Boden erklärt wird, wo die Vor bereitungen für die zu errichtende slowenische Universität i» Laibach getroffen werden können. In der Luft von Venedig nach Trieft. Trieft, 26. Sept. Der Triester Aviatiker Johann Widmer ist gestern nachmittag 5 Uhr vom Lido in Venedig aufgestiegen, um nach Trieft

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 20.02.1906
Umfang: 10
Freqnenzansweise der österreichischen Universitäten im lausenden Win tersemester nach dem Stande vom 31. Dezember 1905 entnehmen wir folgende Daten: Die Universität Wien zählt 7937 Studierende, von welchen 231 auf die theologische 3425 auf die rechts- nnd staatswissenschaftliche. 1519 ans die medizinische und 2762 auf die philosophische Fakultät entfallen. An der Universität Inns brück sind 1063 Studierende inskribiert; da von gehören 329 der theologischen. 256 der rechts

- und staatswissenschaftlichen, l 52 der me dizinischen nnd 326 der philosophischen Fakultät an. Die 1951 Hörer der Universität Graz ver teilen sich in folgender Weise aus die vi.r Fa kultäten: theologische 93, rechts- und staats- wissenschaftliche 869, medizinische 320 nnd philo sophische 669. Die deutsche Universität in Prag zählt 1550 Hörer, deren 89 der theologischen, 659 der rechts- nnd staatSwissenschaftlichen. 259 der medizinischen nnd 513 der philosophischen Fa kultät angehören, die böhmische Universität in Prag 3615 Hörer, von welchen 120

die theo logische. 1703 die rechts- und staatswissenschast Uche, 439 die medizinische nnd 1553 de philo sophische Fakultät besuchen. Von den 3249 Studierenden der Universität Lemberg gehören 411 der theologischen, lt!50 der rechts- nnd staatswissenschaftlichen, 1-l6 der medizinischen und 1V42 der philosophischen Fakultät an. von den 2l86 Hörern der Universität Krakau 74 der theologischen, 904 der rechts- und staatS wissenschastlichen, 298 der medizinische' >''b

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1908
Umfang: 8
, welcher beim später folgenden Fcst- diner gesprochen wird, werde« von der Artillerie je 21 Salutschüsse abgegeben. (Huldig»,igsseier der kath. deut schen Studentenschaft.) Wie man uns 2536 meldet, wird die kath. deutsche Studentenschaft der Universität Innsbruck am 30. d. Mts. im großen Stadtsaale anläßlich des Regierungs- Jubiläums des Kaisers eine Huldigungs-Feice veranstalten. Ter Beginn ist fiir Li/» Uhr an gesetzt. Tie Festordnuug ist folgende: 1. Ouver türe. 2. Prolog von Bruder Willram, gesprochen

sind, nicht beanständet. Z5ern«»schtes. (Von der Wiener Universität.) Anläßlich der vorgestrigen Vorfälle in der Aula der Wiener Universität, worüber gestern berichtet wurde, hat der Rektor Professor Exner die Verfügung getroffen, daß gestern der Eintritt in die Universität nur Professoren und Angestellten gestattet war. Die Universitäts-Bibliothek bleibt gleich den Instituten uu^ «eminaren geschlossen. Die Studierenden, die unbedingt, die Universität betreten müssen, müssen sich , schriftlich an die Dekanate

und Institute nm Passierscheine wenden. Die Vorlesungen an den Kliniken werden stattfinden. Falls die Sperrung der Universität längere Zeit anhalten sollte, wild der Studenten-Unterstützungsverein sein Amtslokal außerhalb der Universität verlegen. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute wird als 49. Vorstellung im Abon nement, ^-erie rot, Wildenbruchs Drama,,-Lie R ab en st einer in' gegeben. Donnerstag kommt im aufgehobenem Abonne ment Nr. 3 anläßlich des einmaligen Gastspie les des kgl. bayer. Kammersängers

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1902
Umfang: 8
ist. Oberlandesgerichtsrat Dr. Spängler überbrachte die Grüße des Zentralvereins und bewillkommte bes. Herrn Stadler, welcher durch die Gründung der Zweigvereine soviel Gutes für die Universität geleistet hat. In herrlichen Worten antwortete dann Herr Stadler, der wie alljährlich auch diesmal die weite Entfernung nicht scheute, um dem X. Delegiertentag beizu wohnen. Wieder hob er hervor, daß eine rege Agitation das einzige Mittel sei, um die Idee zu verbreiten und der Verwirklichung Mzuführen. Deshalb seien die Delegiertentage

unter dem Beifall der Zuhörer treffend das Wirken der Delegiertenverzammlungen der Zmeigvereine und übermittelte die herzlichsten Grüße des Zentralausschusses. Daran schloß er einen in struktiven Bortrag, in welchem er allgemein die Notwendigkeit und Möglichkeit der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg er örterte. Nun nahm der hochwst. Herr Bischof Doktor Rößler das Wort, gab seiner Freude Aus druck, daß die Versammlung so zahlreich besucht sei, und wendete sich sodann in geistreichster Weise

gegen die falsche Wissenschaft, welche sich von Gott und der Religion lossagt und schon die untersten Schichten des Volkes zu ersassen droht; darum sei die katholische Universität not wendig. (Beifall.) Jubelnd begrüßt, bestieg nun Sektionsrat Dr. K. Scheimpflug die Rednerbühne. In seiner großartigen Rede (Thema: Warum ist eine katholische Universität notwendig?) wies Redner besonders auf die Bedeutung eines positiven Glaubens hin. Ein schwerer Kampf harrt unser, teils gegen unsere Feinde wegen ihrer falschen

Doktrinen auf philosophischem und religiösem Gebiet, teils aber auch gegen unsere sogenannten Freunde, die nur mehr aus Ge wohnheit oder Trägheit Katholiken sind. Die katholische Universität soll diese trägen Schläfer aufrütteln. (Langandauernder Beifall.)! Mit gleichem Applaus wurde auch der zweite Festredner, Dr. Rad. Horn ich, begrüßt. Er behandelte das Thema: Ist eine katholische Universität möglich? Nun folgten noch einige Ansprachen der Gäste. Herr Kanonikus Winkelhofer zog

M, frenetischem Beifall aufgenommen wurde. Montag, der 1. September, begann mit einer heiligen Seelenmesse für die verstorbenen Vereiusmitglieder. Dann war die dritte Dele giertensitzung, an die sich die Teilnehmerkonferent schloß. Das Referat des Herrn Dr. Robert Breitfchopf 0. 8. L. aus Altenburg war wirklich sehr instruktiv. In klarster, sachlicher Weise gibt Herr Referent einige Mittel an, die Idee einer katholischen Universität zu populari sieren: durch Gründung von Pfarrgruppen, durch Belehrung

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 17.07.1852
Umfang: 8
stattfand, sammt Garten uudAecker zn verkaufen. Näbere Auskunft ertheilt auf Portofreie Znschristen Hr. I. G. Kults in Roitte. Dies wird hiemit vom gefertigten Gerichte als AbhaiwlnngSbchördc bekannt gegeben. Ä. K. Bezirksgericht Nentte, am !>. Jnli t«52. Hirn, k. k. Bezirksrichter. Die Ws tlg n er'sche Buchhandlung in Innsbruck, Driren und Feldkirch erlaubt sich Freunde vaterländischer Geschichte ee. !c. anf nachbenannte, in ihrem Verlage erschienenen Werkx aufmerksam

zu machen , welche auch durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes bezogen werden können: Stotter, Dr. Martin, die Gletscher des Vernagt- thalcs in Tirol und ihre Geschichte. Mit 1 Karte deS Bohm J.G. Dr., k.k. Direktor der Sternwarte in Prag, Hauptmann der II. Jnnsbrucker academ. Desen- sionS-Compagnie im Jahre 18t8 ic.ic.. Ueber die Tiroler Landes - Vertheidigung des Jahres 1818 >n> Allgemcine» und über den Antheil der Jnnsbrucker Universität an derselben. Octav, drosch. 24 kr. . Brandis, Freiherr J. Sl. v., die Geschichte derLan

deS JahreS 18t8. 'Groß-Octav. (<Zt Seiten) brosch. 24 kr. Flir Jllois, Professor an der k.k. Universität in Innsbruck. Die Wkanharter. Ein Beitrag zur Geschichte Tirols im IS. Jahrhundert. Groß-Octav. In Umschlag broch. I fl. Zg kr. . Flir Sllois, Professor an der k. k. Universität zu Innsbruck. Bilder aus den KriegSzeile» Tirols. Ge schichtliche und poetische Erzählungen. Oetar^ brosch. 48 kr. Hansmann, Franz Freiherr v., rioi-»'««»,» Ein Verzeichniß der in Tirol und Vorarlberg wild wach senden nnd

von Wolkenstein, nndFricd- rich mit der leeren Tasche. In eilfBücher». Groß-Octav. brosch. 3 fl. Zingerle Jgnaz V., König Lanrin oder der Nosen- garten in Tirol. Taschenformat, brosch. 48 kr.

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