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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1872
Umfang: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 06.07.1880
Umfang: 6
den, welche durch Auflassung dieser Anstalt für die Universität entstehen. Auch Redner theilt diese An sicht. Die Universität ist jetzt lebensfähig, durch die Aushebung der Anstalt werde ihr der Lebensnerv unterbunden und im Reichsrathe werde sofort wieder die Frage nach der Lelensfähigkeit der Jnnsbrucker Universität gestellt werden. Universitäten sind aber nur lebensfähig, wenn sie ganz sind, ist aber Inns bruck nicht im Stande das gehörige Material zu liefern, so werde an der medizinischen Fakultät so fortgerüttelt

, ja dieselbe weggenommen werden; dann aber sei es nur mehr eine Frage der Zeit, daß die ganze Universität entfernt werde. Innsbruck gehe daran mit einer halben Million ein Spital zu bauen, um eben die Universität zu erhalten. Würde aber die Stadt wissen, daß dieses Geld ans dem Schweiße der Bürger vergeudet sei, daß die Universität dereinst weggenommen würde, dann würde der Stadtrath sich besinnen, diesen Bau auszuführen um so mehr, als das gegenwärtige Krankenhaus sür Innsbruck hinreichend sei. Das sei

aber nicht der Fall für die Universität und nur der Vortheil, der dem Lande durch die Universität werde, veranlasse diesen Spital bau. In Graz sank die Zahl der Wöchnerinnen nach Verwandlung der Findelanstalt in eine Gebär anstalt aus die Hälfte, dasselbe werde in Innsbruck der Fall sein, denn die betreffenden Personen suchen nicht die Gebär-, sondern die Findelanstalt auf, es sind meist Dienstboten, welche wieder ihrem früheren Äienste nachgehen müssen, was ihnen nur möglich, wenn sie ihr Kind der Anstalt

, indem sie ihnen die Heimat, die Verwandschaft und Bekanntschaft raube. Das Kind komme gleich nach der Geburt in die Fremde und in Hände, welche es geistig und körperlich vernachlässigen. Auch in sitt licher Beziehung wirke das Prinzip der Anstalt ab träglich. Der Vater sage, laß nur gehen, zahlen thut das Land, die Mutter: ich kann in die Findcl- Anstalt gehen und so sei die Unsittlichkeit auf Lan deskosten privilegirt. Die Universität werde kaum Schäden leiden, da eine Gebäranstalt ja so vortheil- hast gestellt

werden könne, daß sie sehr gut besucht werde. Abg. Dr. v. Hofer befindet sich mit dem Vor redner in vollem Gegensatz und beruft sich die Mo ralität und Zweckmäßigkeit der Anstalt betreffend auf die Rede Dr. Katfchthalers, nur die Universität will er als besonderes Moment hervorheben. Nur durch die Beibehaltung und Verbesserung der Anstalt sei es möglich das Material für den Unterricht an der Universität zu vermehren, und zwar fo sehr, daß dann auch die Errichtung einer solchen Anstalt in s,llö I-asto

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1877
Umfang: 8
, in welcher er die Anwesenden aufforderte auf ein ewiges vivat, llors-rt orosoat der JnnSbrucker Universität ihr GlaS zu leeren. — Ein donneindcS Hoch bewies, wie groß die Anhänglichkeit der Anwe senden an ihre irurter sei, wie jedem die Feier von Herzen gehe, wie keinem der Gemeinsinn als UniversilätSangehöriger abgehe. Nachdem die Klänge des jedem Studenten heilig gewordenen ^(Zaucjeamrrs^ verklungen waren, forderte der Präsidirende alle An wesenden auf. zu Ehren Sr. apostol. Majestät als Zeichen der Ehrfurcht

und Ergebenheit gegen den reotor llMAmLcLlltissiiiius dem allerhöchsten Schutz- und Schirmherrn der Universität, studentischer Freiheit und studentischer Privilegien, einen Ehren-Salamander zu reiben. Als hierauf die Strofe, „stoßt an, Lan- desfürst lebe hoch' intonirt wurde, erhob sich Alles von den Sitzen und ein Beifallssturm machte die Räume erzittern. Hierauf sprach der Senior deö Corps „Gothia', trank auf Se. Magnificenz den Rector, welcher blos aus CorpSgeist nach der Er klärung der 28 Professoren

habe durch das Vor gehen der großen Majorität derselben bewiesen, daß die Studenten auf der geistigen Höhe stehen, daß dieselben genug CorpSgeist, genug Gemeinsinn als Angehörige der Universität und als Angehörige der Studentenschaft besäßen, um eine allgemeine und stu dentische Feier begehen zu können, um sich der Oeffei.t- lichkeit gegenüber einigen zu können. Die Feier der Studentenschaft sei, nachdem dieStudentenfchafl selbst die demonstrativ öffentlichen Punkte deS Programms fallen gelassen, im letzten Augenblick

in Folge der Pression der Professorenerklärung auf das Rectorat vereitelt worden. Die Studentenschaft kann kein Vorwurf irgend welcher Art treffen. Redner wünsche blos, daß alle Glieder der Universität bald soviel CorpS geist erlangen mögen, mit Hintansetzung aller Sonder und Parteiinteressen, als der größte Theil der Stu dentenschaft bei der mißglückten Universitätsfeier be wiesen, auf daß auch alle Glieder der Universität auf die geistige Höhe gelangen mögen, welche zu einer Universitätsfeier

werde. Wenn diese drei Wünsche sich erfüllen sollten, so weide die Jnns- brucker Universität wenigstens eine 300jährige all gemein officielle Universitätsfeier haben. Die allge meine studentische Feier sei lediglich blos durch die Erklärung der 23 Professoren vereitelt worden. Er erhebe daher das Glas auf deu Nector und jene *) Wegen Raummangel verspätet. Die Red. Professoren, welche nicht der allgemein studentischen, selbst nicht noch öffentlichen Feier entgegengetreten seien. Professor Busson toastirte hieraus

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.02.1878
Umfang: 6
. Innsbruck» (Die hiesige Universität nnd der Gemeinderath.) Beim Beginne der Sitzung des hiesigen Gemeinderathes vom 15. d. MtS. machte der Bürgermeister folgende Mittheilung: In einer der letzten Sitzungen des Budget-Ausschusses im Ab- georduetenhause kam die Universität Innsbruck an die Reihe. Der Neserent lenkte die Aufmerksam keit auf den schwachen Besuch der medicinischen Fa kultät. Einzelne Abgeordnete entwickelten Zweifel an der Lebensfähigkeit derselben und beantragte» die Uebertragnng

ihres Erfordernisses aus dem Ordina riuni in'S Extra-Ordinarinm. Einer dieser Abgeord neten führte in feiner Begründung auch an, daß das Land Tirol und die Stadt Innsbruck uur geringe Beiträge leisten, daß man bemüht sei, diese durch Miethzinse wieder hereinzubringen. Namentlich diese Begründnng war es, welche mich zu den Ihnen heute mitzutheilenden Erhebungen ver anlaßte. Obwohl im Budgetausschusse in Folge der Vertheidigung unserer Universität durch den Abgeord neten Wildaner jener Antrag mit allen gegen sechs

, welche die Regierung seinerzeit bei der Vervollstän digung der Universität stellte, und kam dann anf die Auslagen in dieser Nichtnng zu sprechen. Er trug sie in detaillirter Zusammenstellung rücksichtlich der Neubauten, der AdaptirungSbauten, der Einrücknngs- gegenstände in den erweiterten Krankenbelegöränmen, der Mehrkosten, welche ein sür den klinischen Unter richt bestimmtes Spital gegenüber dem gewöhnlichen Civilkrankeuhause verursacht, endlich die Ueberuahme eines Theiles der VerpslegSkosten behufs

Fakultät nicht nur die In tegrität, sondern die Existenz der ganzen Universität bedeute. Jüugst habe der Reetor MaguisikuS die eigentliche Bedeutung der Angriffe anf die medicinische Fakultät bei einem feierlichen Anlage in dieser Weise und mit dankenswerthem Freimuthe beleuchtet. Und vou die sem Gesichtspunkte müsse die Fakultät, auch wenn sie noch größere Opfer verursache» würde, vertheidigt und geschützt werden. Welches sind die Vorwürfe, die man der Faknltät macht? Daß sie ein geringe Frequenz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.07.1880
Umfang: 6
F^der des emsigen Orientalisten, sondern er fand auch die Zeit znr Herausgabe älterer arabi scher Klassiker und Schriftsteller, und die Liebe, solche Unternehmungen kräftig zu unterstützen. So erschie nen unter seiner Redaktion die Werke des alten ara bischen Geschichtsschreibers Jbn Khaldnn („Jbn Khaldun und seine Kulturgeschichte des islamischen Reiches') und widmete er der von den Privatdozen- tcn der Wiener Universität Dr. David Heinrich Müller unternommenen Herausgabe des alten Wer kes „Das Buch

eine Versorgungsanstalt für Kinder ist. gänzlich aufge lassen werde, weil dadurch die Universität und da mit ein wichtiges Landes- und Reichsinteresse unan genehm berührt werden könnte. Wenn ungeachtet dessen der hohe Landtag beschließen sollte, die Fin delanstalt aufzulösen, könnte die Regierung nur dann ihre Zusage ertheile», wenn im neuen Statute für die Landes-Gebäranstalt mit unerheblichen Aenderungen namentlich die Versorgung der Kinder wie bisher beibehalten wüde, damit nämlich das nöthige Mate rial

für die Universität erhalten werde. Insofern der Antrag des Ausschusses diesem Standpunkte der Regierung entspreche und im Statut die dariu ent haltene Beschränkung der Verpflegst»aner der Kinder durch andere Begünstigungen paralisirt werde, inso- ferne dadurch die Hoffnung vorhanden sei, daß eine Verminderung des Unterrichts-Materials nicht ein treffen werde, werde den Bestimmnpgen des Statuts im Allgemeinen von Seite der Regierung nicht ent gegengetreten werden. Abg. Dekan Gcntiliui sagt, daß er aus Gründen

werde». Abg. Dr. Falk erwähnt, daß für die Auflassung der Anstalt im Berichte drei Gründe ins Treffen ge führt werden und zwar: 1. Die Findelanstalt sei nicht mehr eine Humanitätsanstalt wie früher, 2. sie belaste das Landesbudget so sehr, daß der größte Theil des Hanshaltssondes in Anspruch genom men werde. 3. durch die Auflösung der Anstalt werde die Universität nicht beeinträchtigt. Bezüglich des Punktes 1 meint der Redner, daß der Bericht erstatter sür die angebliche Zwecklosigkeit der Findel anstalt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1875
Umfang: 6
der Straf gesetznovelle vom Jahre 1863 gerichtliche Schritte gegen das Blatt einzuleiten. An der Universität herrscht die gedrückteste Stimmung; mit der strafge- richtlichen Untersuchung gehl die DiSzipliuarbehand- lung Hand in Hand. Es stellt sich leider heraus, daß die Hauptschuldigen, die Provokatoren und Auf reizer sich salvirt haben, während die meisten der verhafteten Studenten die Opfer gewissenloser Hetzer und ihres eigenen Leichtsinnes sind. Heute Abends um 6 Uhr war große, von sämmtlichen

Studenten die Theologen ausgenommen — besuchte Ver sammlung im juridischen Hörsaale. Anwesend waren ^ ''d der Senat, im Ganzen »» ..r Versammlung nahm folgende ^.iltthellung des Rektors entgegen: „Zum ersten Male sah sich der akademische Senat gezwungen, eine Mahnung so ernsten JuhalteS an die Studirenden der hiesigen Universität zu richten. Allein, nachdem die Studirenden trotz der schon am 23. April Mor gen« bekannt gegebenen Mahnung sich an den be dauerlichen Exzessen vom 28. April wiederum

be theiligt haben, und insbesondere noch gegen da« verbot de« Rektors, eine Versammlung abzuhalten, eine sogenannte Delegirtenverfammlung veranstalte ten und hiebet eine im geharnischten Sinne gehal- tene Resolution, die Tag» darauf veröffentlicht wurde, verfaßten, so kann die Schließung der Universität, abgesehen von den DiSziplinar-Untersuchungen gegen Einzelne nur dann verhindert werden, wenn die Studirenden sich mit dem akademischen Senate in der Verabscheuung der bedauerlichen Exzesse vereinigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1872
Umfang: 8
und Kr«>,tt»rt a/l». 26. Fitnsbruok^ Honni^Stqg R Februar R87S. 58- Jahrgang !l. ^Amtlicher Theil. Se. I. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2V. Jänner d. IS. v»m ordentlschen Professor der österreichischen Gx- schschte an der Universität zu Wien Dr. Albert Jäger bei d^m Anlasse seines UebertritteS in den bleibenden Ruhestand in Än'erkennung. seiner im Lehrumte uot> auf wissenschaftlichem Gebiete erwor denen Verdienste den Order, der' eisernen Krone dritter Klasse taxfrei allerguSdigst

, AdvokäturS-Kandidat in JnnS- brück. „ Johann Schumacher, Advokaturö - Kandidat in Innsbruck. .. Franz Rapp, k. k. Notar in Innsbruck. Alexander Schindler, Notar in Wien. „ Peter Harum, Sekiionsrath und k. k. Pro^ fessor an der Universität in Wien, „ Franz Eccheli, landschäftl. Sekretär in Inns bruck. vr. Anton Rautenkranz, Advokat in Hall! „ tolz, ». .» »» Johann Angerer, öffentlicher Agent in'Hall^ „ Anton Hild>, Ävvökät in Kufstetii. Martin Daxenbichlerj „ „ Sigmund Vogl, Advokat in Rattenberg. „ Josef

der Kirche abgesperrt wurde. Innsbruck, den 26. Jänner 1372. . Vom akademischen Senate der k. k. Universität. Dr. Heller, d. Z. Rcklor. Drsterrcich. Innsbruck. Die Ankunft Sr. Majestät des Kaisers wird nach den neuesten Bestimmungen Dienstag Abends erfolgen. Zur Feier der Allerhöchsten Anwe» senheit wird in den Rldoutensälen u. in Verbindung mit einem l^ieatro xarä ein Fest gegeben, bei welchem eine ländliche Hochzeit im malerischen alten Natiooalcostüm dargestellt werden wird. DaS Theater wird zu tem

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.02.1880
Umfang: 6
diese Beschlüsse prinzipielle Bedentuug haben. (Angenommen.) Ebenso beharrte die Delegation bei ihrem Beschlusse in Betreff der Zoll-Einuahmen. Hierauf wurde die Sitzung ge schlossen- ^ Ueber die Arbeiten in den Ausschüssen des Abgeordnetenhauses vornehmen wir Folgen des: ^Der Budget-Ausschuß nahm am 9. Februar nach längerer Debatte eine Resolution Hansner's an, wonach zur Errichtung der medizinischen Fakultät an der Lemberger Universität noch für 1880 ein' Nachtragskredit eingebracht werden solle. Stremayr

erklärte, die Errichtung einer medizinischen Fakultät in Lemberg mit Rücksicht auf den Mangel entspre chender Kräfte sei sehr schwierig. Die Regierung werde sich übrigens mit der Frage eingehender be schäftigen. Betreffs der Frage Fanderlik's. wegen der Aktivirnng einer Universität in Mähren erklärte, Stremayr, daß die Regierung jetzt mit Rücksicht auf- die Finanzverhältnisse nicht in der Lage sei, mit. einem Antrage hervorzutreten. Am 11. Febr. zog. derselbe Ausschuß die Regierungsvorlage, betreffend

, die Nichtausführuug des Artikels.82 der Bankstatu-' teu (Wappen der Banknoten) in Berathnng. Es wurde vorerst beschlossen,- einen Vertreter der Regie rung einzuvernehmen iund die Verhandlung vertagt. Der Ausschuß setzte hieraus die Debatte über das Kapitel „Unterricht' fort. Bei der Post „Hoch schule für Bodenkultur' wurde die vorjährige Reso lution, betreffend die Vereinigung dieser Lehranstalt mit der Universität' erneuert und sodann zur Be rathung des.Titels „Mittelschulen' übergegangen. Der Wehr-Ausschuß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 06.11.1880
Umfang: 14
, 6. November. ^ Montag den 8. November um 7 Uhr Abends Sitznng des „Naturwissenschaftlich - medizinischen Vereins' im physikalischen Hörsaale der Universität. Geschäftliches und Vortrag des Herrn Professor I. Schnabel über Farbenblindhcit. Morgen Sonntag, den 7. November, Vor mittags 10 Uhr wird Herr Pfarrer Albert Schindler in der „Evangelischen Kirche, Kiebachgasse Nr. 10, seine Probepredigt abhalten. Heute Samstag präzise halb 3 Uhr Abends Chörprobe des „Akademischen Gesangvereins'. Voll zähliges

Erscheinen dringend erwnnicht. — Zngleich erlaubt sich der Ausschuß an alle alten Herren des -Vereines, wie überhaupt au alle jene sangesknndigen Herren, welche jemals einer Universität angehört zu haben, die höflichste. Einladung zu, richten, dem Ver eine möglichst zahlreich uud besonders als ausübende Mitglieder beizutreteu; legt es ja einerseits der schöne Zweck des Vereines, andererseits die ehrende Sym pathie, welche dje gebildete Bevölkerung Innsbrucks diesem Unternehmen entgegenbringt

. heute vier Etablissements geschlossen. Es fanden keinerlei Zu sammenstöße und nur et^oa 40 Verhaftungen statt. Das KonflikttribuiM verwarf die Beschwerden der Jesuiten und die Berichte über die Entscheidungen der Gerichtspräsidenten von Lille und Avignon. Die heutige Stummer besteht aus 14 Äelt««. Verantwortlicher Redakteur: Johann TflHttgmelt. — Herausgegeben von der Wagnev'schen Universität«.Buchhandlung. — Druck der Wagner'schen Buchdruckers.

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 28.05.1874
Umfang: 8
VR5 Amtsblatt zum Kirolcr Baten. .M 119. JnnSbrnc?, deu SÄ. Mai 1874. Erledi gun gen. 1 Stipendien-Ausschreibung. DaS Studien-Stipendium dcr hiestgtn k. k. Univer sität von jährl. 20 fl. ö. W. ist für daS Studienjahr 1S73/74 in Erledigung gekommen. Dieses Stipendium ist laut SenatSbeschluß und Stiftbrief vom 13. Mär; 1371 für «inen studirenden In länder hiesiger Universität, welcher einer Unterstützung besonders bedürftig ist, und zwar der Reihe nach für alle vier Fakultäten gegründet

, und eS trifft daher für daS Studienjahr 1873/74 einen Studirenden in der theologischen Fakultät. .> !DaS VerleihungSrecht dieses Stipendiums steht aus schließlich dem akademischen Senate zu. Der damit betheilte Studirende behält dasselbe bis zur Beendigung seiner Fakultätsstudien an der hiesigen Universität; eine Verlängerung kann ihm auf neuerliches Ansuchen für noch Ein weiteres Jahr dann bewilliget werden, wenn derselbe den Doktorgrad anstrebt und sich verpflichtet, innerhalb dieses Jahres zwei

dazu «rsotderlich« strenge Prüfungen abzulegen. Der akademische Senat ist jederzeit berechtiget, von dem Stipendisten Ausweise über seine wissenschaftliche Verwendung zu verlangen. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit den vorschriftsmäßigen Belegen versehenen Gesuche läng stens bis IS. Juni d. IS. an den akademischen Se nat zu überreichen. Innsbruck am 20. Mai 1g74. Vom akademischen Senate der k. k. Universität. i Dienstesausschreibung. Nr. 1702 Bei dieser k. k. BezirkShanptmannschast ist die Stelle

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1872
Umfang: 6
Tagesgeschichte. z München, 25. Jän. (Katholiken - Ver- fammlung. Clericale Hoffnungen. Die Säcularfeier der Universität. Ein K > anz sür Grillparze r.) Künftigen Sonntag fi-det in Sachsenkam bes Holzkirchen eine Katholiken- Versammlung still, zu weicher die Mitglieder des Münchener Acions-Comitc?, insbesondere Professor Friedrich, ihre persönliche Theilnahme zugeja^t haben.— Die c^ricale „Au^sburger'Posrztg.' schreibt: „Wenn der Skaatsrath in der Angelegenheit der Beschwerde des Äisctofs

auf den constitutio- nellen Weg zu drängen, so hat sich derselbe um Baiern ein grobes Verdienst erworben. „Es ist eigenthüm lich,' schließt der Artikel, „daß man bis vor Kurzem dieses konstitutionelle Zwitter-Institut beseitigen wollte, welches jetzt vielleicht über das r ächstkünslige Schicksal DaiernS entscheidet, indem eö gegen das Ministerium Lutz auf die Arena tritt.' — Für die 4l)l)jährige Säcularfeier der hiesigen Ludwigs - Maxmilians» Universität, welche am 2ü. Juni d. IS. und d u darauf folgenden Tagen

begangen werden soll, ist, wie verlautet, folgendes Programm iu Aussicht ge nommen: Begrüßung der aus der Ferne zur inater kommenden ehemaligen Söhne derselben, F.st- versammlung in der großen Aula, welche zu diesem Zwecke, da sie bisher ihrer schlechten Akustik gänzlich unbrauchbar war und deßhalb auch unbenutzt blieb — eigens umgebaut wird, Festmahl im Glaspaiast und gemeinschaftliche Fahrt nach den Universität-städten Jngolstadt und Landshut. Die definitive Ausstellung und officielle Publication

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.05.1875
Umfang: 8
das Unterrichtsmaterial kür die neuerrichtete medizinische Fakultät zu re- duziren. Es sei von allem Anfange an bei den Verhandlungen wegen Kompletirung der Inns brucks Universität von allen Seiten und mit Recht ein besonderes Gewicht gelegt worden auf die Transferirung der Anstalt alle I^asto nach Innsbruck. Die Erhaltung des jetzigen Zustan des in Innsbruck bleibe für die medizinische Fakultät eine Existenzfrage; denn es handle sich nicht bloß um den Ausfall der italienischen Schwanger» auS der Gesammtzahl

aller in Innsbruck Gebärenden, sondern in dieser Gesammt zahl seien auch alle Zahlenden inbegrisfeu und diese seien nicht als Unterrichtsmaterial verfügbar. Was die so sehr betonte» moralische» Gründe anbelange, so sei es unrichtig, daß seit der Auf hebung der Anstalt in aUö I-aste Kindesmord, KiiideSweglegung und verheimlichte Geburten sich gemehrt hätten. Man solle sich bemühen die »och junge medizinische Fakultät in Flor zu bringen; eine gute Universität gereiche einem Lande zur Ehre, und eS stndiren

hier eine große Zahl von Italienern, so daß man gewiß sagen kann, die Italiener ziehen einen entsprechenden Nutzen von der Universität. Abg. Domherr Zanella empfiehlt in italieni scher Sprache die Komitö-Anträge aus Gründen der Humanität, Moralität und Gerechtigkeit. Abg. Dr. Olian findet die Interessen der Wissenschaft nur soweit berechtigt, als nicht Ge rechtigkeit und Menschlichkeit darunter leiden, ein ausschließliches Hervorkehren der Interessen der Wissenschaft wäre Despotismus und Tyrannei

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