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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1867
Umfang: 4
können, namentlich nicht in der luxemburgischen Affaire. Von da ab hieß eS auch, Savigvy würde sich inS Privatleben zurückziehen. Tie luxemburgische LandeLpresse beschäf tigt sich uoch immer, und zwar sehr angelegentlich mit dem Projekt einer in Luxemburg zu gründenden freien Universität für das katholische Deutschland. Im Gemeinderath wurde über den Erfolg der in dieser Angelegenheit nach der Jnnsbrucker Katholikenver- sammlung entsendeten Deputaten Bericht erstattet. Vom Centralcomitö für Gründung

dieser Universität war daS Anerbieten Luxemburgs sehr günstig aufge nommen, und diese Stadt wird als künstiger Sitz der projektirten Hochschule von demselben Comits dem Episkopate sehr Mrm empfohlen werden. Wiewohl Prinz Heinrich der Niederlande sür die Sache nicht sehr eingenommen sein soll, so ist doch die Landesre gierung entschlossen, der zu gründenden Universität, falls Luxemburg wirklich der Vorzug werden sollte, die unentgeltliche Benützung aller dazu erforderlichen betragen haben sollen. Hierauf kamen

, und es ergaben Uch bald noch anderweitige Indizien genug, welche svnneuklar bewiesen, daß niemand Anderer als die Bndget Durgan jenen grauenvollen Mord verübt haben konnte. Sre wurde Prozejsirt, schuldia befunden zum Tode »erurtheilt und an den Galgen gehänaU Gebäulichkeiten, sowie volle Unterrichtsfreiheit auf legislativem Wege zu erwirken. Selbstverständlich nimmt die ganze Luxemburger Bevölkerung an der Angelegenheit den lebhaftesten Antheil, da man sich der Vortheile bewußt ist, welche eine Universität

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1866
Umfang: 4
ches Hinderniß entgegensteht; 4. die Staatsprüfnngs- Kommissionen sobald und insoweit als möglich so einzurichten, daß die Prüfungen nach Wunsch der Examinanten ganz oder theilweise in der einen oder andern Sprache vorgenommen werden können; 5. be züglich der Znlässigkeit und Art der Anwendung die ser Grundsätze auf die Prüfungen zur Erwerbung der akademischen Grade ist im Einvernehmen mit der Universität das Geeignete zu veranlassen.' Referent Tomek konsormirt sich mit dem Antrage Thun

. He rbst spricht sich gegen den Antrag Thun aus. Die böhmischen Professoren würden daS Mittel hierin erblicken, auch deutsche Professitren in ihrer Hand zu vereinigen. Kardinal Schwarzenberg: Die Rechte der Universität sind mir wohl bekannt, imb ich kenne auch meine Pflicht als Kanzler, dieselben zil wahren. Ich lege von diesem Standpunkte einen große»» Werth daraus, daß über die Durchführung die Universität einvernommen werde, und nur aus Zweckmäßigkc'its- gründen glaube ich, daß es besser

ist, die Universität werde hierüber von der Regierung und nicht von» Landtage einvernommen. Dies der Grund warum ich nrich gestern gegen das MinoritätSvotum erklärt habe. Bei der Abstimmung würd der Antrag Thnn's seinem ganzen Umfange nach mit Majorität (Czechcn und Feudale) angenommen. Oberst-Landmarschall: Es ist mir soeben eine Note des Grafen Lazansk'y zugekommen. Dieselbe lautet: „Euer Excellenz! Zu meinem größten Bedauern haben gestern vor dem Landhanse Scenen stattgefun den, welche, wie Euer Excellenz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.02.1868
Umfang: 8
? Wir in tiefster Ehrfurcht unterzeichnete Studierende an der k. k. Universität zu Innsbruck, sind zwar vollkommen überzeugt, daß es unmöglich ist, die Kirche Gottes zu vernichten und daß der auf unerschütterlichem Felsen ruhende «stuhl Petri, sowie er im Laufe der Jahrhunderte viele weltliche Throne um sich herum wanken und stürzen sah, so auch in Zukunft bis an das Ende der Zeiten der selbst unvergängliche Zeuge der Vergänglichkeit menschlicher Schöpfungen sein wird. Aber wir bedauern und beklagen

.' Als Peterspfennig wurden gesammelt und werden mit dieser Adresse abgeschickt werden etwas über 500 Franken. — Die Adresse an die Studenten in Münster lautet: „Commilitonen! Euer Ruf aus der Ebene Westphalens hat in den Bergen Tirols freudigen Widerhall gefunden! Entschlossen haben sich die unterzeichneten Studenten der Universität Innsbruck zusammengeschaart, um freimüthig wie Ihr gegen die Angriffe der Revolution auf das Patrimonium Petri zu protestiren; um opferwillig wie Ihr mit allen uns zu Gebote stehenden

nur von Theologen unterzeichnet werden. — Wenn dem so wäre, die „Presse' kann doch die Thatsache nicht in Abrede stellen, daß die Mehrzahl der hiesigen Studenten an der Universität für den hl. Vater eingestanden ist. Kirchliches. Zur katholischen Bewegung. Wir werden regelmäßig im Ausluge nach dem „Volksfr.' und „Vaterland' dieMittheilungen des Michaelsverein in Wien bringen. In der letzten Woche deS Jänners sind bei dem Diözesan-Ausschusse der Bruderschaft vom hl. Erzengel Michael für die Vermehrung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1869
Umfang: 8
meine Versammlung der Studireiiden an hiesiger Hoch schule statt. Nachdem beschlossen worden war, bei Gelegenheit der Vervollständigung der Universität und der Ankunft Sr. Srz. des Herrn Ministers für Kultus niid Unterricht eine» Fackelzug und einen CommerS zu veranstalten, wurde zu diesem Behufe ein Comitä von 8 Mitgliedern gewählt, welche zur Hälfte den beiden Corps zur Hälfte den „Obscura»ten' angehörte», und zwar hatten sich erstere auf die Herren: v. Strele, Greil, Wüstner und Müller geeinigt

als Obmann, son derbarer Weise das Comite für aufgelöst erklärte. — Kurze Zeit darauf versammelte sich ein Theil der „Obseuranten' und protestirt« gegen die Vertretung durch die in der Versammlung vom 13. d. Mts. in ihrem Beisein legal gewählten Herren und lud im Vereine mit den beiden Corps sämmtliche Hörer der Universität zu einer neuen Versammlung ein, welche den Zweck haben sollte, «in neues Comitä zu wählen. Bei dieser am Abende desselben TageS stattgefundenen Ver sammlung forderte gleich Anfangs

Dipauli. Znnsvrul» seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860. gr. 3°. 1369. 424 Seiten. Preis sür hier nur 3 fl. öd kr. Kerner» Ant., Der Satanische «Karlen der Universität zu^JnnSbruck. 2. umgearbeitete Auflage. kU 3°. 1869. 20 weiten. Preis 20 kr. ö. W. Kerner. «Unt.. Die Abhängigkeit der ^/ranzengeKatt von Klima und Boden. Ein Beitrag zur Lehre von der Entstehung und Verbreitung der Arten. Mit 1 Karte und 1 Stammbanm. 4°. 1869. 48 Seiten. L0 kr. S. W. Nicker, Nr. Julius. Forschungen zur Zlelchs

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