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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 29.01.1868
Umfang: 6
, indem die tobende Windlavine über ihn hinaus ging, ohne chm den mindesten Schaden zu bringen. O Innsbruck, 27. Jänner. (Der Herr Statthalter. Von der Universität. Ein Bubenstück ganz gemeiner Art.) Wie Sie wissen, brachten letzter Tage liberale Blätter der cisleithanischen Hauptstadt und ihnen nach das hiesige „Tagblättchen^ die Nachricht, Se. Excellenz Ritter v. Toggenburg habe auf einen „leisen Druck' hin seine Entlassung eingereicht. Darüber lauter Jubel im Hause Israel, weil dem Tiroler Volke

der Studenten-Deputation, die sich in Folge Anweisung des Herrn Rectors an ihn gewendet hatte, die Zu- sicherung gab, er werde nichts dagegen haben, wenn die Versammlung anderswo als an der Universität abgehalten wird. Nur an der Uni versität könne er vermöge der Statuten diese Versammlung, die mit der Universität in keinem Zusammenhange stehe, sondern über eine religiös-politische Angelegenheit abgehalten werde, nicht stattfinden lassen. Der Herr Rektor, bemerkte der Prorektor weiter, sei eben kein Jurist

(Dr. Jülg ist ein eminenter Philolog), und habe dem Auf ruf sich an der Universität zu versammeln sein Vidi gegeben, weil er eben die Statuten nicht kannte. Nun müssen wir aber an den Herrn Prorektor, der allerdings Jnrist ist, die Frage richten, wie er. der als Prorektor und Jurist die Universitäts-Statuten kennen soll, die Versammlung außer der Universität zulassen konnte, nachdem die Statuten jede Studentenversammlung außer der Universität geradezu verbieten, während der Herr Neltor eben auf Grund

der Statuten — gleichviel ob er sie kannte oder nicht — die Versammlung an der Universität ganz wohl zulassen konnte. Der Herr Prorektor hat auch kein Recht sein statutenwidriges Vorgehen mit dem neuen Vereins gesetz zu rechtfertigen, denn als Jurist wird er wissen, daß ein allge meines Gesetz ein Special-Gesetz nicht ohne Weiteres aufhebt. Dem nach hat wohl der Herr Rektor, obwohl er kein Jurist ist, Anfangs ganz und gar statutengemäß gehandelt, wogegen der Herr Prorektor, obwohl er Jurist, entschieden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1869
Umfang: 6
Ziel zu erreichen, welches über Tirol gewiß großen Segen zu verbreiten berufen ist. Bereits mit dem Morgenzuge kam Se. Exzellenz der Herr Unter- richtSmiuisterR. v. Hasner an, um der Erösfnnngs- Ifeier persönlich beizuwohnen. Mittags stellten sich ihm sämmtliche Professoren der vier Fakultäten, an deren Spitze der liector magniücus Herr Or. Bider- mann, vor, um ihm ihre Freude und den Dank dasiir auszudrücken, daß er der Universität bei diesem An lasse die Ehre seines Besuches erwiesen. Abends

»-zogen die Studirenden der Universität mit brennenden ^Fackeln nnd unter den Klängen der Musik des Rainer- ^ Regiments vor die Burg, wo Se. Exzellenz bei dem n Herrn Statthalter das Absteigquartier genommen hatte, um anch ihrerseits dem Herrn Minister ihre „Freude über sein Erscheinen und ihren Dank auszu drücken. Die mit diesem Auftrage von ihren Kom- nmilitonen speziell entsendeten Abgeordneten wurden «von dein Herrn Münster freundlich empfangen und ''stud. pliil. Albert Wüstuer, Senior des Corps

Nhätia, gab den Gedanken seiner Kollegen in folgender Weise Ausdruck: „Euer Excellenz! Was das Land Tirol feit Jahren so sehnlich gewünscht, was unsere Stadt als hervor ragende Zierde so lange angestrebt, was insbesondere unsere Universität als wethvollstes Geschenk zu erwer ben bemüht war: die Gründung der medizinischen Fa kultät ist heute unter Ihren Auspizien zur Wirklichkeit geworden. Gestatten Euer Excellenz, daß wir Ihnen hiefür im Namen der Studentenschaft unfern tiefge fühlten Dank

Fesseln erkämpft haben, und die als treue Räthe der Krone für die großen Prinzipien der Freiheit zum Segen deS vielgeprüften Vaterlandes mit Weisheit und Kraft unausgesetzt zu wirken bemüht sind. Seien Euer Excellenz auch hiesür unseres herzlichsten DankeS ver sichert.' Der Herr Minister drückte seine Freude darüber aus, daß sein Wirken von den Studirenden der J»uS- brucker Universität anerkannt werde und sicherte auf die erfolgte Einladnng auch fein Erscheinen zu dem Festkonunerse zu. Gegen 9 V? Uhr

Herren der Universität' freudig mit einstimmten. Nach Schluß des G-saugeS erhob sich Se. Excellenz der Herr Minister und richtete an die Akademiker folgcuoe Ansprache: „Meine Herren Studirenden! Es ist zunächst meine Aufgabe, Ihnen meinen herzlichen Dank für die freund lichen Gesinnungen, welche Sie mir heute AbendS be wiesen haben, auszudrücken. Ich sreue mich, Gelegenheit gefunden zu habe», iu Ihrer Mitte sein zu können. Leioer können wir nicht zweimal jnng werden, allein eS ist auch Denjenigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1864
Umfang: 6
nenesitnVorgünge. in-Holstein i und!Schlc«wig ihnen einen. gewissen Anhalt zu geben scheinen.' EinS aber tritt mit immer größerer Deutlichkeit zu Tage, daß nämlich die Ansprüche des Herzogs von «ugustenburg auf preu ßischer Seite keine Vertretung finden neiden. - Auch die Antwort »reiche der König am Sonnabend der Depu tation der Kieler Universität ertheilte, deutet darauf mit ziemlicher Gewißheit hin, denn wenn sie auch im Ganzen sehr freundlich und günstig kantete, so berührte

,heilen, welche der König einer aus den Professoren Behn und Forchham- mer bestehenden Deputation rer Univer>ltät Kiel auf eine die schleSwig-holsteinische Frage betreffende Adresse derselben in einer Audienz am 13. d. M. ertheilt Hai; dieselbe lautet: „ES ist Mir erfreulich, in Ihnen die Vertreter der Universität Kiel zu begrüßen, welche durch erfolgreiche Pflege deutscher Wissenschaft und teutscher Gesinnung eine so ausgezeichnete Stellung einnimmt. Ihre Sen dung ist ein Beweis deö Vertrauens

, daß Mir die Wahrung der Rechte unv Interessen der beiden Her- zogthümer, welche in der Universität ihren geistigen Mittelpunkt finden, am Herzen liege. Dieses Vertrauen soll nicht getäuscht werden. Die letzten Tage in Schles wig haben Ihnen von Meiner warmen Theilnahme« den thatsächlichsten Beweis gegeben, und Sie dürfen Mei nes festen WillenS versichert sein, die Rechte der Her- zogthümer und ihrer Bewohner sortan gegen jede Be- drückung durch einen fremden VollSstamm zu schützen. Mein eifriges Bestreben

ist darauf gerichtet, die Rechte beider Herzogtümer unv die alte Verbindung derselben unter einander, welche so würdig durch die gemeinsame Universität repräfentirt wird, durch dauernde Bürgschaf ten sicherzustellen. Ueber die dynastische Frage, welche in dem Mir überreichten Schreiben berührt wird, kann Ich, wie Sie selbst erkennen werden. Mich nicht auS- sprechen, solange sie Gegenstand schwebender Verhand lungen ist. Für Schleswig wird die Entscheidung nicht ohne die Theilnahme der europäischen Mächte

erfolgen können. Bei den Eonferenzen, welche voraussichtlich darüber zusammentreten werden, wird die Rücksicht au' begründete Rechte und internationale Verpflichtungen mit der Sorge für daS Wohl uns Interesse der Her zogtümer Hand in Hand gehen. Ich bitte Sie, der Universität den Ausdruck Meiner Theilnahme und Hochachtung zu überbringen, und sür Mich in Ihrem Kreis für die Beruhigung der Gemüther und 'die Be wahrung'eines herzlichen Vertrauens zu wirken. Frankreich» Paris, 16.'Febr. Die ^France

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1862
Umfang: 4
Nadasdy die Ange legenheiten deS siebenbürgischen Landtages mit Umgehung des Ministerraths an Se. Majestät leiten würde oder lei ten könnte. Wie wir hören, beziehen sich die jüngsten Vor lagen von allgemeinerem Interesse, welche aus dem Bureau des Grafen Nadasdy hervorgegangen, auf die Adresse der sächsischen Nations - Universität, die bekanntlich noch uner ledigt ist.- Pest, 4. Sept. Seil einige» Tage» treffen mehrere ehe malige Offiziere der sogenannte» ungarischen Legion der italienischen Armee

be theiligte. Obwohl die bekannten Comites Avise und Auf rufe nicht gespart hatten um die Bevölkerung gegen den Patriarchen aufzureizen und die Theilnahme an der In- stallationSfeier hinzutreiben, fand diese doch mit größerem Glänze als gewöhnlich statt. Deutschland. Aachen. 10. Sept. Nach einem Telegramm des „Volks- freund- beschloß die General-Versammlung einstimmig die Gründung einer katholischen Universität. Im für diesen Zweck bestimmten Komitee sind: Graf BrandiS, Professor Philipps, die Freiherren

Anvlaw. Löe. Wilderich. Ketteler. Professor Büß. August Reichensperger. Für die Universität wurden augenblicklich 8000 Thaler gezeichnet. »Die Begei sterung ist im Steigen,- telegraphirt man dem VolkSsreund. Man weiß, daß Innsbruck oder Salzburg diese katholische Universität zugedacht. — Das am 3. Morgen ausgegebene Verzeichn iß der Abgeordneten zur Generalversammlung der katbolischen Ver eine enthält 370 Namen; über die als Thcilnehiner einge troffene» Fremden, die sich nicht als Abgeordnete

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.06.1868
Umfang: 6
«SS ekro .30. .20 .40 10 2? .L8 59 .7 .20 4t 5 52 ' 8 21 böbmische Landtag geschlossen. Hinzuwelsen. Redner plaidirt . schli7ß ich im Interesse der Gleichberechtigung um d-S Mieden« mit der czechischen Bevölkening in Böhmen willen, für die Errichtung einer czechischen Universität in ^GrafVotocki spricht den Wunsch aus. dab daS nächste m,.d-,et kür Unterricht nicht vom finanziellen Standpunkt, Indern vom dem deS wirklichen Bedürfnisses entworfen werden mSge. ... ... .. Bischof Knezevich

die Forderungen nach einer italienischen, vielleicht auch nach einer slovenischen Universität anbelangt (Heiter keit), so bemerke ich. daß die erste Frage von Seite der Negierung einer reiflichen Erwäguug unterzogen worden ist. Ich muß aber auSsprechen. daß die Errichtung einer NecktSakademie nicht sehr wünschenswert!) ist. Die Regierung wird auch in Beziehung auf jene Frage, welche Hr. Dr. BanhanS angeregt hat. der Aufgabe gegenüber stehen, dem Grundsatze der Gleichberechtigung auch bei der Prager

Universität Rechnung zu tragen. In welcher Weise dies am zweckmäßigsten geschehen kann, ist eine Frage, die nicht leicht zu lösen ist. Ich muß gestehen, daß mit der Errichtung von Lehr kanzeln in der anderen Sprache viele Uebelstände verbun den sind, kann aber andererseits auch nickt in Abrede stellen, daß eS im Allgemeinen sehr erwünscht wäre, wenn zwei Universitäten in Böhmen bestehen würden. ES ist dies eine Frage von so großer Wichtigkeit, daß mir der Herr Abgeordnete zugestehen wird, daß wegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1871
Umfang: 6
wurde der Prozeß gegen den Bischof Nndigier durchgeführt. Der nene Justizminister Dr. Karl Habietinek wurde in Prag im Jahre 1330 geboren und ist der Sohn eines Lehrers der Trivialschule in der 8»' Ko «r- Lirel. N'/' knkp- Ltel?' (»r!e? (Zos;- ?!rn Lo?e .^.5. Irie? .Nn // '^/7 , Geistgasse. Am 25. Juli 1855 zum Doktor der Rechte an der Prager Universität promovirt, war er »n, Präfekt am Theresianum in Wien, und übersiedelte^ nach kurzer Zeit wieder als LaudeSadvokat nach Prag Nach dem Tode

des Professors Tunna wurde Habietinek Professor des EivilprozesseS und Wechsel- rechtes in Prag, von wo er im Jahre 1366 in gleicher Eigenschaft nach Wien berufen wurde. Habietinek wurde vom ReichSrathe zum Mitgliede deö NeichS-Gcrichtöhofes gewählt. Der Handelsminister Dr. Albert Eberhard Friedrich Schaeffle wnrde im Jahre 1831 zu Nürtingen in Württemberg geboren, erlangte die Doktorswürde an der Universität in Tübingen. In den Jahren 1850—60 war er Mitredaktenr des „Schwäbischen Merkur' und wandte

sich dann der Professur zu. Er doeirte in Tübingen politische Oekonomie und Staatswirthschaft, bis er im Jahre l868 an die Wiener Universität berufen wurde. Schaeffle hat zahlreiche national - ökonomische Schriften veröf fentlicht. Der UnterrichtSminister Dr. Josef Jireczek wurde im Jahre 1825 zu Hohenmauth in Böhmen geboren, wnrde in Prag znm Doktor promovirt und war vielfach literarifch thätig. Im Jahre 1850 trat er in'S Unterrichtsministerium, wo er fortgesetzt zahl reiche Schriften, namentlich Uuterrichtsbücher

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1868
Umfang: 8
hätte, er wäre schon langst von den Motten gefressen worden, ohne je wieder an das Tageslicht zu treten. Allein weil er denn doch wieder zum Vorschein gekommen ist, so habe ich mir heute vorgenommen, ihn etwas auszustauben, damit er wieder ein anderes Ansehen bekommt. ES handelt sich nämlich wieder einmal um die Furcht und Vesorgniß wegen der leidigen Jesuiten an der Universität in Innsbruck, und wenn man da nicht .bald Mittel schafft, so bekommen sie am Ende gar noch die Leitung deS Gymnasiums

, kann man ihm nicht imponiren, und der Gegentheil steht so fest, wie je. Man müßte sodann nachweisen, daß das Recht und der Schutz der Lehr- und Bildungsanstalten geistlichen Lehrern nicht zukomme, sondern denen allein, die sich immer dagegen ereifern, und ganz natürlich, denn wenn du und ich das Recht haben, die Universität zu besuchen, so wirft du mir niemals nachweisen, daß du allein das Necht hast, und ich ausgeschlossen sei. Eine weitere Arbeit wäre sodann zu zeigen, daß die Studien, die in den geistlichen

lassen, der liebe Gott muß es auch gern sehen, sonst hätte er sich nicht eine so große Mühe gegeben, und in eigener Person den' Menschen-die Heilswahrheiten ans Herz gelegt. Was noch zum Schlnße die errichtete Marianische Congregation betrifft, die man in ein schiefes Licht stellen möchte von Seite mancher junger Herren in Innsbruck, so sei zur Beruhigung gesagt, ich wünsche den guten Herrn der Universität, Glück wenn sie Mitglieder sind, ich wünschte, daß sie schon zu meiner Zeit existirt hätte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1865
Umfang: 4
Gährung im Lande gesellten sich der innere Zwist der Facultäten, schlimme Reibungen mit dem Kanzler, als der Kirche Repräsentant. Die Universität ver- ^ waiste. Nach Leipzig und Wittenberg zog die Ju gend fort. Die Juristen-Fakultät löste sich gänzlich auf, die theologische zum Theile, die medicinische hatte durch Jahre kaum etliche Studenten. Sollte die Uni versität nicht gänzlich untergehen, war gründliche Re form so trostloser Zustände geboten. Die Ferdiaudeische Zeit hat sie gebracht

, und wahrlich, es trifft sie nicht der Vorwurf der Halbheit. Der leidenschaftliche Kampf der Parteien wurde mit Gewalt zu Boden gedrückt, unbekümmert, ob sie das Chaos, welches die Kirchen spaltung hervorgerufen, ordnen oder neue Verwicklun gen heraufbeschworen wird. Die Universität wurde zur ausschließl. tathol. Staatsaustall erklärt. Nicht mehr sie selbst, die Regierung diktirte ihrGesetze und führte zu ihrer Aufrechthaltuug eine neue Autorität, den Superintendenten, ein, welcher nicht mehr dem Rektor

, dann braucht sie ja nicht mehr lange, um es auch für den Schüler zu sein. Sie, die Königin des Geistes, wurde die dienende Magd des Staates und zum Brotftudiuin. Wie thöricht es sei, zu glau ben, daß die Geschichte der Universität nur immer vom Fortschritt zu erzählen hätte, bewies diese lange Periode des Verfalles. Ruhmlos dorrten die Jahre ab — kein neues Schoß trieb der marklose Stamm.' Der Redner weist dann darauf hin, daß mit Maria Theresia bessere Tage angebrochen. Ueber Kaiser Jo seph sagt

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