-die Anstellung nlcht lange au,zubleiben schein, theils «m die wirklich nöthige Hilfeleistung einstweilen zu ent- richten — Ich bitte Dich zugleich, diese Nachricht meinen «rostb .dürstigen Eltern mitzutheilen. Indeß — Tirol ist nicht Wien — ^md -WaS dort entschieden ivird, ^rht «rst zu gewaiten.' ' > Flsr ^am-aber etwas später hernach als Kooperator! -nachMee in'Patznaun und wurde erst im Jahre 1835 seinem Wunsche.gemäß zum Professor für klassische Lite ratur und Aesthetik an der Universität
l Soeben erhielt ich einen Brief Schtnach'S. Sofort entschloß ich mich zur Heimkehr. Ich reise jedoch, weil ich daS Geld schon erhob, wahr scheinlich erst am 24. ab.' Als Flir wieder in Tirol war, findet er „Populär ist bei unS nur der Landtag.' Am9.März1349 schreibt er auS Innsbruck nach Frankfurt: „Auch in Betreff der Universität, technischen Schule, montani stischen Schule wurde von dem energischen Ganahl ein Antrag gestellt, daß an unsere Deputirten in Kremfier eine Adresse erlassen werde. Ganahl
, Pfaundler und Pichler wurden mit der Abfassung beauftragt. Die Ver trauensmänner der Universität wurden gewählt: Wafer, Lange und ich. Jäger hatte 7 Stimmen und ich 9. Ich unterziehe mich diesem Geschäfte sehr ungern e, indem ich dem guten Fürstbischöfe Verdruß,machen muß. Denn vor Allem, wie ich glaube, ist die bedingte Zu stimmung derz Ordinariate zu erwirkend. Innsbruck, den 21. März. „Um 4 Uhr ist bei mir Konferenz wegen der Univ erfitätSfrage. Die niedere und bloße Ehirurgie. ist. nun im ganzen
Staate aufge hoben, d. h. an den Lehranstalten. .Dieß.gibt uns ein Heft in die Hand. Die Ordinariate werden wir schwer bestimmen. Morgen ist Sitzung im Landhause. Bon Tirol ist hierin wenig zu hoffen.' -— Ueber den nämlichen Gegenstand heißt eS in einem Briefe vom 30 und 31. März 1349: „Am vorletzten Donnerstag war Sitzung im Landhause wegen der Universität. ES wurde eine Zuschrift an daS Ordinariat Brixen be schlossen mit dem Verlangen einer bestimmten Zustim mung. — Zugleich bot Dr. KlebelSberg
; daß sie aber den Charakter einer Kapitulation annehmen wird, wenn sie zu Stande kommt, unterliegt keinem Zweifel. Retten lassen sich nur die Penaten der Lehrfreiheit; die Lernfreiheit wird sich Wohl nicht halten. — Fällt das Ministerium, dann steht die Universität unter dem Bureau.«« Seine Absichten nach Rom ließ er während der Zeit nicht, auS dem Auge. In Wien bckam Flir wieder, das Heimweb nach Tirol, nach Innsbruck so sehr, daß fast „selbst Rom'S reizende Farben- zu erbleichen drohten. Dabei war er mit Albeit beinahe