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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1871
Umfang: 8
haben mit ns> in Allerhöchster Entschließung vom 22. Dezember v. I. den ordentlichen Professor der allgemeinen Geschichte an der Universität Innsbruck Dr. AlphonS Huber -uiifi zum ordentlichen Professor der österreichischen Ge- Zlin schichte an dieser Hochschule allergnädigst zu ernen nen gernht. Strcmayr -n. p. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Volksfchnllehrer Carl Kngler iu Brixen zum pro visorischen BezirkSschulinfpektor für die Schulen im GerichtSbezirke Sterzing in Tirol ernannt. Nichtamtlicher Theil

deS Krankenhauses huldvollst gerichte ten Worten: „Ich bin sehr zufrieden; ich finde die Anstalten in brillantem Zustande.' Innsbruck. Donnerstag den S. Jänner um 9 Uhr Vormittags beehrten Se. k. k. Majestät die Universität mir a. h. Besuche und wurden an den mit grünem Reisig und Fahnen geschmückten Portale dnrch den akademischen Senat mit dem Rektor Herrn Professor Dr. Dänischer an der Spitze ehrfurchtsvollst empfangen nnd unter Vortragung der 4 FakultätS- und deS Nektorstabes, die heute zum ersteu Male

vollzählig waren, in den großen Festsaale geleitet, in welchem sich der gesammte Lehrkörper und sämmtliche Pro fessoren, Privat--Docenten und Assistenten und eine solche Menge von Studireudeu, darunter viele Ein jährig Freiwillige und 2 Reserve-Offiziere, versammelt hatten, daß derselbe sie nicht fassen konnte nnd Viele genöthigt waren ans den Gängen zurückzubleiben. Nachdem der Rektor in seiner Ansprache hervorge hoben hatte, welche Freude die Universität empfinde, daß ihr die hohe Ehre und das Glück

zu Theil wurde, Sr. Majestät den Dank für Alles, was die Wissen schaft und der Unterricht in Oesterreich, ganz besouders aber die JnnSbrncker Universität der Gnade des Kaisers zn danken habe, fährt er fort: „Die Universität bringt diesen Dank gerne und freudig dar, denn die Wissen schaft ist immer dankbar, sie zahlt das Empfangene mit reichen Zinsen zurück: sie erweckt und erhöht die iutellectuelle uud sittliche Bildung der Bevölkerung des Landes, in dem sie eine Pflegestätte gefunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1865
Umfang: 6
-die Anstellung nlcht lange au,zubleiben schein, theils «m die wirklich nöthige Hilfeleistung einstweilen zu ent- richten — Ich bitte Dich zugleich, diese Nachricht meinen «rostb .dürstigen Eltern mitzutheilen. Indeß — Tirol ist nicht Wien — ^md -WaS dort entschieden ivird, ^rht «rst zu gewaiten.' ' > Flsr ^am-aber etwas später hernach als Kooperator! -nachMee in'Patznaun und wurde erst im Jahre 1835 seinem Wunsche.gemäß zum Professor für klassische Lite ratur und Aesthetik an der Universität

l Soeben erhielt ich einen Brief Schtnach'S. Sofort entschloß ich mich zur Heimkehr. Ich reise jedoch, weil ich daS Geld schon erhob, wahr scheinlich erst am 24. ab.' Als Flir wieder in Tirol war, findet er „Populär ist bei unS nur der Landtag.' Am9.März1349 schreibt er auS Innsbruck nach Frankfurt: „Auch in Betreff der Universität, technischen Schule, montani stischen Schule wurde von dem energischen Ganahl ein Antrag gestellt, daß an unsere Deputirten in Kremfier eine Adresse erlassen werde. Ganahl

, Pfaundler und Pichler wurden mit der Abfassung beauftragt. Die Ver trauensmänner der Universität wurden gewählt: Wafer, Lange und ich. Jäger hatte 7 Stimmen und ich 9. Ich unterziehe mich diesem Geschäfte sehr ungern e, indem ich dem guten Fürstbischöfe Verdruß,machen muß. Denn vor Allem, wie ich glaube, ist die bedingte Zu stimmung derz Ordinariate zu erwirkend. Innsbruck, den 21. März. „Um 4 Uhr ist bei mir Konferenz wegen der Univ erfitätSfrage. Die niedere und bloße Ehirurgie. ist. nun im ganzen

Staate aufge hoben, d. h. an den Lehranstalten. .Dieß.gibt uns ein Heft in die Hand. Die Ordinariate werden wir schwer bestimmen. Morgen ist Sitzung im Landhause. Bon Tirol ist hierin wenig zu hoffen.' -— Ueber den nämlichen Gegenstand heißt eS in einem Briefe vom 30 und 31. März 1349: „Am vorletzten Donnerstag war Sitzung im Landhause wegen der Universität. ES wurde eine Zuschrift an daS Ordinariat Brixen be schlossen mit dem Verlangen einer bestimmten Zustim mung. — Zugleich bot Dr. KlebelSberg

; daß sie aber den Charakter einer Kapitulation annehmen wird, wenn sie zu Stande kommt, unterliegt keinem Zweifel. Retten lassen sich nur die Penaten der Lehrfreiheit; die Lernfreiheit wird sich Wohl nicht halten. — Fällt das Ministerium, dann steht die Universität unter dem Bureau.«« Seine Absichten nach Rom ließ er während der Zeit nicht, auS dem Auge. In Wien bckam Flir wieder, das Heimweb nach Tirol, nach Innsbruck so sehr, daß fast „selbst Rom'S reizende Farben- zu erbleichen drohten. Dabei war er mit Albeit beinahe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
wird, daß in nerhalb obigen Zeitraumes allsällige Bemerkungen dar über gemacht werden können. Stadtmagistrat Innsbruck, am 19. November 1867. Der Bürgermeister: vr. Franz Napp. Dcstcrrcich. Innsbruck» 19. Nov. (Von der LandeS- Universität.) Die Frequenz an unserer Hochschule gestaltete sich in diesem Winter-Semester im Ganzen sehr erfreulich. ES studieren: An der theologischen Fakultät 139 immatrikulirte und 6V nicht-immatrikulirte (199 Hörer); an der juridischen Fakultät 127 imma trilulirte

und 12 nicht-immatrikulirte (139 Hörer); an der philosophischen Fakultät 10t) immatrikulirte, 10 nicht-immatrikulirte Hörer und 17 Pharmazeuten, zu sammen 127. An der medizinisch-chirurgischen Lehr anstalt 64 Hörer der Chirurgie und 20 Hebammen- Schülerinnen, zusammen 75. Die Gesammtzahl sämmt licher Frequentanten der Universität beziffert sich dem nach im laufenden Semester mit 539; in der That eine Frequenz, wie sie manche Universität Deutschlands nicht auszuweisen hat. Dabei läßt sich konstatiren, daß der Besuch

im steten Steigen begriffen ist, denn die Amts-Kaialoge der Universität« - Quästur weisen dies ziffermäßig nach; beispielsweise betrug im letzten Seme ster die Zahl der Universiläts-Hörer 431, im lausen den Semester beträgt sie (nach Abschlag der Hebammen- Schülerinnen, die nur einen Semester besuchen) 519, ergibt eine Frequenz-Steigerung von 33. Ausfallend erscheint indeß der Abgang an der NechtS-Fakultät, in dem au dieser um 14 immatrikulirte Hörer weniger inskribirt erscheinen <«ls im letzten

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