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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 27.11.1826
Umfang: 16
, und von de» zahlreichen Schülern, die er in jener Zeit bei unS unterrichtet hat, mit wahrem Leidwesen vernommen worden. Wikosch, ein yeborner Mährer, kam gegen das Ende deS Jahres >7lì!ì »ach Innsbruck, als ernannter k. k. Biblioihekar derd.isigen öffentlichen Bibliothek; zur Zeit der Wieder herstellung der Lcopo^dinischen Universität im Jahre >7^2 wurde er zugleich öffentlicher Professor der allgemeinen Geschichte, und er verließ Innsbruck und Tirol wieder im Jahre ein, wegen der damals eingetretenen Regie

- rungsveränderung und aus warmer Anhänglichkeit an Oesterreich, worauf er anfangs zu. Olmütz und später an der Universität zu Wien als öffentlicher Professor die allgemeine und die österreichische StaatSgeschichle geleh- ret hat, bis er vor zwei Jahren auf sein Anlangen we gen seines vorgerückten Alters und seiner geschwächten Kräfte in den Ruhestand versetzet wurde. Er war zu Innsbruck auch Mitglied des zu seiner Zeit bestandenen «tudien-Konsesses, im Jahre à5 Rektor der Universität, dann Mitglied

einerRcise durch Tirol) von ihm mit zahlreichen Anmerkungen berichtigt und erläutert. Die Leopoldinisch-Franciocäische Universität hat das Andenken dieses ihres ehemaligen Mitgliedes am ib. d. M. durch einen feierlichen, in der Universitätskirche ge haltenen SeelengoltcSdienst geehret. N 0 t i z. Der durch seine Geschicklichkeit bekannte Uhrniacher- geselle Johann Mainhard zu M iesba ch in Bai- ern hat vor Kurzem der Prüfung des polirechnischen Vereins in München eine nach cincin ganz ncueii lind

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 24.07.1826
Umfang: 14
2Z6 A n h a n g. Biographische Skizze. (Fortsetzung.) Schon lange wünschten seine gelehrten Freunde, unter denen wir nur den k. k. Appellationsrath und Di rektor der juridischen Fakultät Franz Xaver Jelleiiz und die k. k. Professoren Martin Wikosch und Friedrich Nit- fche nennen wollen, ihn als öffentlichen Lehrer an der Universität zu wissen. Sie forderten ihn daher auf, um die im Jahre »Uoo erledigte Lehrkanzel derDoginatik sich zu bewerben, und den zur Erlangung derselben vorge schriebenen

Schwäche an dem Nebenmen schen aufzudecken, und das hämische Gift aus ihrem alles zerfleischenden Zahne über die edelsten Männer auszugie- ßen, um sie in ihren schmutzigen Kreis herab zu ziehen, verschonte damals auch ihn nicht. Ihr genügte es, den selben unter den von dem Sandwirthe Andreas Hofer bestätigten Professoren an der Universität zu Innsbruck zu lesen, um an ihm einen Tadel zu finden. Ein unter dem Titel ,zZwei Aktenstücke über die Meu tereien in Tirol »vic,' erschienenes Pamphlet nennt

dieselbe, und er nannten ihn nach Aufhebung der Universität und Um- staltung in ein Lyceum am 2a. November >än zum de finitiven Professor der Philosophie und Aesthetik an dem selben mit einem Gehalte von 760 fl. N.W. Die Pflicht, den Gpmnasisten und Lyceisten an Sonntagen Kanzel- Vorträge zu halten, gieng indessen durch eine Verord nung vom a. Dezember ivio, erneuert am ». März ig>2, wechselweise auf die Gymnasial- und Lyceal- Professoren über. B. mußte aber nach dem Wunsche des durchlauch tigsten Kronprinzen (nunmehr

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