», aus Suoo an. Ansichten und Gefühle eine ö Nord-TirolerS ans einer Reife nach und durch einige der südlicher gelegenen Staaten. Fünfter Brief. Ferrara, den iSl7. (Beschluß.) Ferrara, ehemals ein kleines aber blühendes Her- zvgthnm; schon merkwürdig, wenn eS nichts als seinen Tasso auszuweisen hätte. Äaiser Friedrich U. zog Ferrara als Reicholeheu an sich, und stiftet« eine Universität, die aber keine Blüthenzeit erlebte. Die schönsten Tage genoß Ferrara unter der väterlichen Regierung des HanseS Este
. — Auch die Jesuiterkirche ist schön mit herrli chen Altarblättern von Litian nnd Cagliari. Ans den» großen, schonen mit Bäumen besetzten Plape steht eine Marinorsänle, ' die einst Napoleouö stallie trug. Ein schönes Thor führt durch einen prächtigen ^änleii- gang in die Universität. Der Eintritt Verkündet ein wür devolles Innere. Büsten, Urnen, Grabmäler, Inschrif ten, Basrelief zeigen von Pracht und Geschmack, ziemend einem Tempel der Mnsen. Aber anch hier waren die Herbstferien die Ursache, daß wir das große, nierk