» könnte. Er benützte diefe Gnnst feines AbreS auf das Beste, und machte große Fortschritte in den höhe^n Wi'ilenfchaftein >77» den it>. März wurde cr zn-Pa^nn zum Priester eingcweiht, Lind noch in diesem Jahre ward er nach S teinenkirchen in Unterösterreich, in der Gegend von S eitenstetten , als HülfSpriestcr verseht. Die Pfarre war seinem Stifte inkorporirt, nnd sein Oheim Mainel, einst Professor an der Universität zu Sal;dnrg, war dort damals Pfarrer. Diesen Posten be- nutzte Klei'nsorg wieder, nm sich immer
, für die Koiivenluale» anderSwo eine Unterkunft zu suche». Kleiusorg erhielt den Ruf nach Salzburg als Professor der zweiten Grainmatikal-Kla»e. Zu diesem Amte g -nz vorbereitet, war eö ihm leicht, in allen Fä chern, die er zu lehren hatte, Genüge zu leiste» und Nnhm zn erwerbe». Er und Augnstin Schelle, der »7>)ü Rektor der dortigen Universität geworden, und auch als Schriftsteller bekannt ist, erhielten den Auftrag, neue Schulbücher zn schreibe», und eine zweckmäßigere Ver- fallung VeS Gymnasiums zu entwerfe