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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 448 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
45,2 in den Provinzen; die principiellen Fragen wurden von nun an nicht für eine bestimmte Universität, sondern mit der Giftigkeit für alle Erb länder gelöst. Die Prager Universität wurde wie jene in Wien orga- nifirt. In Ungarn war die Tyrnauer Jesuitenschule durch die Stif tungen des Cardinals Pazman und Ferdinand's II. zur Universität erhoben worden. Die Jesuiten versahen die philosophische und theo logische Facultät; nur die juridische war von Weltlichen besetzt, aber die Professoren

derselben gingen der Praxis nach und vollendeten erst in zwei, fünf oder Zehn Jahren ihren Curs. Maria Theresia organisirte die Universität gleichmäßig den übrigen österreichischen Universitäten und verlegte sie später nach Ofen. Die Theologie wurde mit allen Hilfswissenschaften versehen; die medicinische Facultät gegründet, und die Medicin in allen Theilen gelehrt. Im Jus wurde Zivilrecht, neben dem römischen, canonischen und ungarischen Recht auch deutsche Reichs historie und die Geschichte „anderer Länder

für das Criminàcht. Maria Theresia stattete die Universität auch mit materiellen Mitteln aus« Neben der Universität erstanden in Ungarn fünf Aeademien zu Raab, Großwardein, Kaschau, Tyrmu, Agram, wo elastische Sprache«, Jurisprudenz, Theologie und Philosophie gelehrt wurden. Für das ungarische Stndienwesen erwar ben sich besonders Joseph Uirmenyi und Terstyanski ausgezeichnete Verdienste. Maria Theresia errichtete nach der Acquisition von Galizien in Lemberg eine Universität; sie bereicherte die Prager

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Bücher
Jahr:
1889
Vollständige Sammlung der dermalen in Tirol und Vorarlberg zu Recht bestehenden Sanitätsgesetze und Verordnungen : ein Hand- und Hilfsbuch besonders für die politischen und Gemeindebehörden und das im Dienste derselben stehende Sanitätspersonale, sowie für die Candidaten der Physicatsprüfung ; dann auch für die nicht öffentlich angestellten Aerzte und Wundärzte, für die Apotheker und Pharmaceuten, die Thierärzte und Verwaltungen der öffentlichen und privaten Krankenanstalten des Kronlandes u.s.w.
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Seite 90 von 446
Autor: Schranz, Julius [Bearb.] / auf Grund amtl. Quellen bearb von Julius Schranz
Ort: Wien
Verlag: Perles
Umfang: XII, 433 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; z.Geschichte 1889
Signatur: II 107.537
Intern-ID: 203183
§ 1. Hat ein In- oder Ausländer an einer auswärtigen Universität das theologische, juridische oder philosophische Doctorat erworben, und wünscht er auf Grundlage desselben an einer österreichischen Universität diejenige Stellung ein zunehmen, welche der von ihr verliehene Doetorsgrad ertheilt (Nostristcation), so hat er sich zu diesem Behufe an das betreffende Professorencollegium zu wenden, und sich bei demselben über seine Bor-- und Universitätsstudien und über den Vorgang bei Erwerbung

seien, zwischen dem Professoren- und Doctorencollegium eine Meinungsverschiedenheit obwaltet. § 4, Nach Erfüllung der auferlegten Bedingungen oder nach ertheilter Dispens von denselben ist von Seite des Universitätsreetors ohne Vornahme eines Promotionsactes und ohne Ausfertigung eines Diploms zu bestätigen, daß seinem an der auswärtigen Universität erworbenen Diplome an unbedingt oder b) nach Erfüllung der von der betreffenden österreichischen Facilitai ihm anferlegten Leistungen

dieselbe akademische Berechtigung zuerkannt werde, welche die Diplome dieser Facultät in Oesterreich haben. § 5. Jnsolange die medicimsch-chirurgischen Doctorsprüfungen in Oesterreich zugleich Staatsprüfungen sind, und das hierüber ausgestellte Diplom die Be rechtigung zur Praxis gibt, kann einen: von einer auswärtigen Universität erworbenen Doctorsdiplome nicht dieselbe Wirkung eingeräumt werden, welche dem an einer österreichischen Universität erworbenen zukommt, sondern der Competent hat sich in der Regel

denselben Bedingungen zu unterwerfen, welche der in ländische Doctorscandidat zu erfüllen hat, ist sohin förmlich zu Promoviren und erhält ein eigenes Diplom der betreffenden österreichischen Universität. § 6. In Ansehung der solchen Candidaten allenfalls zu gewährenden Erleichternngen und des Verfahrens bei dieser Angelegenheit ist sich im Allge meinen nach den Bestimmungen der vorigen Paragraphe zu benehmen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 436 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
als klerikale Korporationen. Die Prager Universität war in ihrer . Blüte von Karl IV. an bis zu den religiösen und nationalen Streitig keiten am Anfang des 15. Jahrhunderts; jene von Wien stand von 1389 bis 1494 als ein wahrer Prachtbaum des Mittelalters da, in dem ein frisches, geistiges Leben sich bewegte. Als am Ende des 15. Jahrhunderts nach der allgemeinen Richtung der Zeit der Scholasticis ms in allen Fächern des Wissens zum Fall kam, als der Humanismus mit einer vorwiegend antiken

. Ferdinand I. fand die Universität in Wien in einem Aersetzungsprocesse begriffen. Er refor- mirte dieselbe durch die organisatorischen Gesetze von 1533,1537,1554. Die kirchliche Stellung ging in eine mehr staatliche über. In ihrer Form blieb sie noch ein selbstständiges Institut mit besonderen Rechten, aber die eigentliche Vollgewalt der Körperschaft ging an die Regierung über. Ferdinand I. hat damit ebenso nach der Zeit und ihren Bedürf nissen gehandelt, wie Rudolph IV., Albrecht III

., indem sie die Uni versität in Bestimmung, Gliederung und Bewegungsweise als ein freies genossenschaftliches Institut auszeichneten. Wie sich die Staatsgewalt an die Korporationen der Stände und Städte ansetzte, so übte sie ebenfalls auf die kleineren Organismen einen immer steigenden Einfluß. Die Universität sollte jedoch, so ^ehr ihr weltlicher Charakter hervorge hoben wurde, eine Stätte der Wissenschaft und ein Bollwerk des Glaubens bleiben ^). Die Reformen Ferdinand's I. blieben in ihren Grundlagen giltig

bis in die Theresianische Zeit. In ein neues Stadium waren die Universitäten gekommen, als die Jesuitenschulen in die Höhe kamen» und von Ferdinand II. an die Universitäten größtenteils in die Hände dieses Ordens übergingen. Von 1623 bis 1740 ging das Leben dieser Kulturstätten in einer gewissen Gleichförmigkeit weiter; System und ') R, Mnk: Gesch. der Wiener Universität, I, ZW.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1823
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 65 von 605
Autor: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / von Clemens Wenzeslaus, Grafen und Herrn zu Brandis
Ort: Wien
Verlag: Schaumburg
Umfang: XXIV, 584 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte 1363-1439
Signatur: II 59.751
Intern-ID: 162179
44 Erstes Buch so lange die Festen nicht übergeben seyn würben, solle der Bischof semer Hast nicht entlassen werden. pf Der Bischof gen ehm ig te diesen Vertrag und er- suchte zugleich den Herzog um die Erlaubniß nach Wien zu semen Verwandten reisen zu dürfen; der Herzog gestattete es ihm. Kaum war der Bischof in Wien an- gekommen, als ihn Herzog. Leopold bey dem PedeL der Universität, derenMirglied er was 4 ®} gefangen setzen ließ. Da erließ der Bischofein dringendes Schrei- . ben

an die Rectoren und die Decane der Universität mit der Bitte, sich bey den Herzogen für seine Befreyung zu verwenden. Sie erfüllten feine Bitte, 44) und die ^ Herzoge Leopold und Friedrich (welcher mittlerweile auch nach Mim gekommen war gestatteten den fammt- lichen Doctoren der Universität an einem bestimmten .Tage bey Hofe zu erscheinen. Dort ließ ihnen Herzog Friedrich alle Vertrage vorlesen, die der Bischof ein- gegangen war und nicht erfüllt harte/ und beklagte sich bitter über seine Treulosigkeit

', und verließ 4») Urkundenbuch 29. 43) Gr war unter Albrecht JH. der erste Ksnzler an der Universität, nach dem sie neuerdings war bestätiget und erweitert worden. C 0 n s j> e c t u * h i s 10 r. Uni v. Vìe n ». a u c t, J. Rai c li m a n n 172 i» 44) Den 8. Oct. unter dem Rectorale Meister Peter» von Pulck«.

6
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 490 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
482 Novotny, Während Stein als Professor an der Kieler Universität angestellt war, begannen die schleswig- Vml«tpmschen Wirren, indem der deutsche Bund durch einen Beschluß der Bundesversammlung vom i7 Wembe r 1846 die Rechte der Herzogtümer der königl. dänischen Regierung gegenüber unter semen 'j'fnahm König Christian VIII. hingegen durch seinen offenen Brief ein Sukzessionsprinzip und eine Einverleibung Schleswigs in das Königreich Dänemark aussprach, die mit dem Inhalte jenes Bundes

- bcschlusses, wenigstens nach der Auffassung, die ihm allgemein zuteil geworden war m dn-ektem Wider- wuoh standen Die Professoren der Geschichte, des Rechts und der Staatswissenschaften an der Kieler Universität konnten sich diesem Streite der beiden höchsten Autoritäten der Herzogtümer über deren Rechtszustand nicht fernehalten und veröffentlichten zur Rechtfertigung ihres Verhaltens eine Gesamt schrift über das Staats- und Erbrecht des Herzogtums Schleswig, in welchem sie die Rechtsauf fassung

und von denselben gewürdiget wird und daß er fortwährend in der deutschen Presse die Zustände Österreichs verständlich zu machen und ihre Wichtigkeit für Deutschland hervorzuheben bemüht ist. Ich erlaube mir den ehrfurchtsvollen Antrag, Euere Majestät wollen geruhen, den Dr. L. Stein zum ordentlichen Professor der politischen Ökonomie an der Wiener Universität mit dem Gehalte von 2500 Gulden, welchen mehrere der älteren Professoren beziehen, und dem systemmäßigen Quartiergelde von 150 Gulden definitiv zu ernennen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 244 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
, Wirtschaft) von Dr. Hugo Grothe, Gmk. 3'50 Bd. 40. AMERIKA. Geschichte, Kultur, Verfassung und Politik der Vereinigten Staaten, Von Eduard Meyer, Gmk. 3'50 Bd. 50. JAPAN. Das japanische Reich in seiner geographischen Entwicklung, I Von Dr. Karl Haushof er, Professor an I der Universität in München, Gmk, 3'5Ö EMIL DECKERT ■weil. Professor an der Universität Frankfurt a. M. DIE LÄJSTDER NO'RB AMERIKAS im Ihrer wlrtsehaltsgeographischen Ausrüstung Mit 20 'wirtschaftsgeographischen Übersichtskarten

an der Hochschule für 1 Welthandel in Wien und DR. ROBERT SIEGER Professor an der Universität in Graz DIE STAnsrafi§tlBE®f FORSCHUNGSMETHODEN ff Vo,n DR. ÈMANUEL CZÜBER q.8. hofeasor ,ier technischen Hochschule in 'Wien ft pGroSgktav, 234» SeitepjWt 35 Figuren im Text, 1921 1 • .* Preis f0*pXLdon. Gmk. 7*50 Beifp?el! U eriÌS 1 {! ÌCh ^^?'- Za ^H e rech ' erisA ms einzelne ausgeführte plastische mathematische Teil stellt an die Vorbildung der erblicken. Es w*mit c n der große Vorteil des vorliegenden Buches

8
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 92 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
von Bender und dem Basler Registrator und Archivar Daniel Bruckner als den designierten Vertretern ihrer Regierungen wuchs sich mit den Jahren zu freund schaftlichen Beziehungen aus. Die guten Wünsche, die man sich beim Jahreswechsel regelmäßig gegenseitig aussprach, waren mehr als Redensarten. Wir erfahren, daß man sich auch beschenkte. Wie diplomatisch Basel zu Werke ging, zeigt folgende Begebenheit: Als die Stadt im April 1760 die dritte Säcularfeier ihrer Universität beging, lud sie, entgegen

ziemlich offenherzig über die in den Freiburger Ratssessionen behandelten Die kaiserlichen Botschafter bei der Eidgenossenschaft residierten seit November 1733 im protestantischen Basel, wo sie kulturell und gesellschaftlieh eine katholische Zelle bildeten; in ihrer Hauskapelle fanden die ersten katholischen Taufen und Eheschließungen seit der Reformation statt. 2 ) Über die Basler Universitätsfeier von 1760 vgl. Rudolf Wackernagel, Die dritte Säcularfeier der Universität Basel 1760, Basler Jahrbuch

1887, und Otto Spiess, Die Basier Universität im Ausgang des 18. Jahrhunderts. Basler Jahrbuch 1935. — Johann Rudolf Thurneysen (geb. 1716, gest. 1774) war Dr. jur., Professor der Geschichte, der Pandekten und des kanonischen Rechts.

10
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 482 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Lorenz von Steins Berufung nach Wien. Von Alexander Novotny (Wien). Als Lorenz von Stein im März 1855 zum Professor der politischen Wissenschaften an der Wiener Universität ernannt wurde, hatte er bereits ein ziemlich bewegtes Leben hinter sich. In verschiedenen Ländern und Städten hatte er nicht bloß Aufenthalt genommen, sondern in ihnen auch als Student und als Beamter, als Literat und Journalist, als Politiker und als Hochschulprofessor eine sehr lebhafte und auch sehr vielseitige Tätigkeit

entfaltet. Er hatte fruchtbare Lehr- und Wanderjahre hinter sich, als er nun in Wien die letzte, die eigentliche Stätte seines Wirkens erreichte, wo er noch dreißig Jahre als akademischer Lehrer und als Ratgeber der Regierung sowie privater Stellen tätig sein sollte und wo er auch seinen Lebensabend beschlossen hat 1 ). Am 23. November 1815 in Barby in Schleswig geboren, empfing er nach den Knaben jahren in Eckernförde und Plensburg seit 1835 auf der Universität in Kiel die ersten tieferen Eindrücke

und Professor an der Kieler Universität und geriet in Gegensatz zum dänischen Staate. Als Abgeordneter der revolutionären Re gierung seiner Heimat betrat er 1848 Paris abermals. Wir sehen ihn bald darauf als Mitglied 1 )Über das Leben Lorenz von Steins vergleiche man außer älteren Nachrufen das Buch von Grünfeld, ferner die kürzeren Lebensabrisse von Salomon, Meitzel und Schwer. Nichtdeutsche Konversations lexika, wie die italienische, die 'britische und die amerikanische Enzyklopädie, haben ihn meist

11
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 322 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
schrifft, wie dan in der selben deshalben weitter meidung beschicht, gerichtlich fürbracht und eingelegt hat am XV tag Sep- tembris anno etc. XXV''. Der Band bildet einen Teil eines Schriftsatzes, den der Wiener Dompropst, der kraft seiner Stellung auch Kanzler der Wiener Universität war, in einem langwierigen Streit mit dem Rektor 1525 produziert hat 3 ). Die Einzelheiten dieser Auseinandersetzung tun hier nichts zur Sache, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dazu auch ein Rechtsgutachten

der Universität Ingolstadt eingeholt wurde 4 ). Um den von ihm beanspruchten Vorrang des Kanzlers vor dem Rektor entsprechend zu beleuchten, hat Oberstein in dem vorliegenden Band eine große Anzahl von Urkundenkopien und Aktenabschriften festgehalten, die uns einen willkommenen Einblick in seinen Werdegang und seine auf einem ganz anderen Feld liegende Tätigkeit, sein Wirken in der Kanzlei und im diplomatischen Dienst zweier Herrscher ermöglicht. Zur Kritik der Überlieferung ist zu bemerken, daß der Band

in einer durchaus zeit gemäßen Schrift, der üblichen Geschäftskursive für die deutschen Stücke und in einer sauberen J ) Vgl. Brunner Otto, Das Archiv der Niederösterreichischen Kammer und des Vizedoms in Österreich unter der Enns und seine Bedeutung für die Landesgeschichte. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, NF. XXIX (1944—1948), 144 ff. 2 ) Aufstellungsnummer : rot 279. 3 ) Vgl. Goldmann A., Die Wiener Universität 1519 bis 1740. Geschichte der Stadt Wien, hrsg. vom Alterthumsverein

12
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 412 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
in der hohen Beamtenschaft ferner stand. Als er im Jahre 1779 die Wahl des Wiltener Professen Alderic Jäger 14 ), Professor der Theologie an der Inns brucker Universität, zum Rektor ermöglichen wollte, beklagte er sich des öfteren über das hinterhältige Verhalten Rautenstrauchs in der Studien-Hofkommission, dem er ausdrücklich „nicht redliche' Gesinnung vorwirft 15 ). Den neuen radikalen Geist, der sich immer deutlicher geltend machte, lehnte er gefühlsmäßig ab. Darum erregten auch die Vertreter

der radikalen kirchlichen Aufklärung an der Innsbrucker Universität, Schwarzl le ) und Günterode 17 ), sein Mißfallen. Von Schwarzl sagt er: „Weder sein Name noch seine Figur gefallen mir ... Vielleicht ist er ein braver ') Vgl. über diese: Winter, a. a. O., S. 93 f. 2 ) Winter, a. a. O., S. 94; Posch, a. a. O., S. 101 ff.; Dorfmann, Ausgestaltung der Pastoral theologie zur Universitätsdisziplin. Wien 1910, S. 48 ff., 76 ff., 99 ff; Sissulak, Zeitschrift für kath. Theologie, Bd. 71, 1949

, a. a. O., Bd. 25, S. 67 ff. ') Über diesen siehe Winter, a. a. O., S. 89 f.; Wurzbach, a. a. O., Bd. 13, S. 201 ff. 14 ) Über diesen siehe Goovaerts, Ecrivains, artistes et savants de l'ordre de Prémontré, Bd. I, Bruxelles 1899, S. 918 f. 15 ) Br. Wilten, f. 71, Nr. XVIII, 26. Oktober 1779; vgl. auch ebenda, f. 53, Nr. XIV, 30. Juni 1779; f. 61, Nr. XVI, 4. August 1779; f. 57 f., Nr. XV, 21. Juli 1779; f. 65, Nr. XVII, 3. September 1779; f. 82, Nr. XXI, 26. Jänner 1780. 16 ) Probst, Geschichte der Universität in Innsbruck, Innsbruck 1869

13
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1875
¬Die¬ Entstehung der Alpen
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Seite 175 von 176
Autor: Sueß, Eduard / Eduard Suess
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen;s.Geologie
Signatur: II 107.566
Intern-ID: 216333
Im Verlage von Wilhelm Biaumüller, k. k. Hof- und UiiivcrsiliitslmcMiädk in Wien sind erschienen : Sclirauf, Dr. Albrecht, k. k. Professor für physikalische Mineralogie au der Wiener Universität. Atlas der Krystall - Formen des Mineralreiches. 20 Lieferungen. I. bis IV. Lieferung, gr. 4. 1865 bis 187 3. à 4 ft. 50 kr. — 9 M. Ullgei'j Dl*. F., weil. k. k. Hofrath, Professor an der Hochschule in Wien. Wissenschaftliche Ergebnisse einer Reise in Griechen land und in den jonischen Inseln. Hit

der Braunkohlenbildung von Hofrath Prof. Dr. F. Unser in Wien. VIII. Die Insel Cypern einst und jetzt von Hofrath Prof. Dr. F. Unger in Wien. IX. Die Pflanze als Todten- schmuck und Grabeszier von Hofralh Prof. Dl*. F. Unger in Wien. Wessely, Josef, General-Domänen-Inspector und Forst-Akademie- Director a. D. Die österreichischen Alpenländer und ihre Forste. 2 Theile in einem Bande. Imp. 8. 1853. 7 ft. 50 kr. — 15 M. ZepliaroYich, Yictor Ritter von, k. k. Oberbergrath, Professor an der Universität Prag

. Mineralogisches Lexicon für das Kaiser- thum Oesterreich. 2 Bände, gr. 8. 1859 — 1873. 10 ft. 50 kr. — 21 M. Zippe, Dr. F. X. M., weil. k. k. Regierungsrath und Professor der Mineralogie an der Universität in Wien. Geschichte der Metalle, gr. 8. 1857. 3 ft. — 6 M. Druck von Aäolf Holzhausen in ^Vien k. k. Umvci'sitiits-Tiuclidruclcerei.

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 8 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
INHALTSÜBERSICHT Widmung' eite Dr. Johann Solch, Universitätsprofessor in Innsbruck: Alte Flächen- systeme im Ostrnurisehen Randgebirge Steiermarks . . , i Dr. Andreas Aigner, Realschulprofessor in Bruck a. M. und Privatdozent an der Universität Graz : Vorzeitformen in den ostalpinen Zentral ketten 22 Dr. Franz Heritsch, Universitätsprofessor in Graz: Die Kare der Koralpe 37 Dr. Karl Kröpfl, Lehrer am Bundesrealgymnasium in Graz: Die Grenzen des hochstämmigen Holzwuchses im Koralpengebiete

und Universitätsprofessor in Berlin: Mitten wald. Ein Grenzmarkt in den Deutschen Alpen 104 Dr. Norbert Krebs, Universitätsprofessor in Freiburg im Breisgau: Todtnau berg. Eine kulturgeographische Skizze 133 Dr Hans Pirchegger, Universitäts- und Realschulprofessor in Graz: Beiträge zu einer geschichtlichen Statistik der steirischen Städte und Märkte I 4ö Dr. Marian Sidaritsch, Assistent am geographischen Institut der Universität in Graz : Die steirischen Städte und Märkte in vergleichend geographischer Darstellung 161 Cand. phil

. Therese Sellinger in Graz: Die Straßendichte von Graz 188 Cand. phil. Gustav Kurka in Graz: Das Wachstum städtischer Sied lungstypen Österreichs 193 Dr. Rudolf Stöckl in Graz: Die Karte der Bevölkerungsverteilung 201 Dr. Franz Heiderigh, Hofrat und Professor an der Hochschule für Welthandel in Wien: Geographisch-methodische Streiflichter 212 Dr. Richard Marek, Regierungsrat, Direktor der Handelsakademie und Privat- ■ dozent an der Universität in Innsbruck: Südslavien. Eine politisch-geo- 1 graphische

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 417 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
denselben in noch später Zeit nach Schlesien und Ungarn erstreckt. In der Zeit Ferdinand's II. war die Gesellschaft der Jesuiten in Oester reich in der höchsten Blüte und Kraft der Entfaltung. Auf die Schulen übten sie einen überwiegenden Einfluß, besonders nachdem ihre Vereinigung mit der Universität vollzogen war. Das vorzüglichste Ge biet ihrer Thätigkeit lag in den unteren Schulen und in der Philo sophischen Faculrät. Sie hatten die Lehrkanzeln der Metaphysik, Ethik, Physik, Mathematik

, Rhetorik, der griechischen und hebräischen Sprache. Die Haltung der Universität war in ihre Hände gelegt. In der Theo logie wichen ihnen bald die anderen religiösen Genossenschaften. Von den kleinen Collegien in den Städten Wien, Prag, Graz, Innsbruck waren so zahlreiche Pflanzungen ausgegangen, daß die österreichische Ordensvrovinz 1623 in zwei Provinzen getheilt wurde, von denen die eine Oesterreich und Böhmen, die zweite alle übrigen Länder in sich begriff. Die ungarischen Jesuiten gehörten znr

ihrer Wirksamkeit. Von da an kamen sie aus der immer kampfbereiten rich tigen Tätigkeit allmälig zu einer Stagnation der Bestrebungen, sodann in eine alternde Ruhe und endlich in den Kampf mit einer mächtigen Opposition, die ihren Sturz herbeiführte. Die Universität war, so lang das Uebergewicht der Jesuiten dauerte, nicht in jenem blühenden Zustande, wie einst zur Zeit Maximilian's I., aber dieser Verfall schrieb sich aus dem Beginn der reformatorischen Bewegung her. Die juridi schen und wedicinischen Fächer

16
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 698 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Personen-Register zum II. Theil. CCLXIX >5533, 15536 fol. 8, 15540, 15542, 15547 fol. 12', 15550 fol. 4', 31, 64, 15552, 1555S fol. 9', 15559. I5S<>2 fol. 69', 15563, 15567, 15568, 15570 fo1 - 6, 39', 155/ 1 fo1 - 131, 15572. 15577 fol. 35, 67', 15587, 15589- '5591. 35604—15606, 15614, 15615, '5617; Anwalt im — 15205; Ge nannte des — 15521 fol. 43'. Raths herren zu — 15183, 15428. Rector der Universität zn — pag. CXIII. Hefler zn — 15349- Richter zu — 15160, 15166, 15179, 15186, 15189, 15191

. Taschner zu— 15349, 15412. Thürmer bei St Stephan zu — 15499 fol. 57'. Tischler zu — 15265 fol. 166, 15275, 15312 fol. 92, 35349, 15369 fol. 50', 15379, 15401 fol. 118, 15481 fol. 37', 15557 fol. 79. Träger zu — 15349. Tuchmacher und Tuch bereiter zu — 15349- Tuclischerer zu — 15275, 15349- Uhrmeister zu — 15265 fol. 174. Universität zu — 15604. Unsere Liebe Frau auf der Stetten zu — s. Stetten. Unserer Lieben Frauen Zeche bei St. Ste phan zu — 15300, 15301, 15307 fol. 14; Zechmeister der — und deren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1917
Josef Hirn : gestorben am 7. Februar 1917
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Seite 4 von 10
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans v. Voltelini
Ort: Wien
Verlag: K.K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 9 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 1917
Schlagwort: p.Hirn, Josef
Signatur: II 268.140
Intern-ID: 495806
Am 7. Februar 1917 verschied m Bregenz in Vorarl berg das korrespondierende Mitglied Hofrat Dr. Josef Hirn. Hirn entstammte einer alten Tiroler Familie, die dem Lande Beamte und Geschäftsleute lieferte. Die Angehörigen der Oberinntaler Holzhandhmg Hirn haben im Jahre 1809- eine gewisse Rolle gespielt. Josef Hirn ist am 10. Juli des Sturmjahres 1848 zu Sterling in Tirol geboren worden. Die Mittelschule besuchte er in Innsbruck, wo er in der Folge auch die Universität bezogen

, und sich unter der Leitung von Julius Ficker und Alfons Huber dem Studium der Geschichte gewidmet und die Lehrbefähigung für die Mittelschule erworben hat. In Salzburg begann er im Jahre 1870 als Supplent seine Laufbahn als Mittelschul lehrer, übersiedelte 1871 als Professor an das Ober- gymnasium nach Krems, dann 1879 als Professor der Lehrerbildungsanstalt nach Innsbruck. Dori habilitierte er sich für österreichische Geschichte und wurde an der Universität J 886 zum außerordentlichen Professor für tirolische

Geschichte, 1887 als Nachfolger von Alfons Hub er zum außerordentlichen Professor für Österreichische Geschichte und 1890 zum ordentlichen öffentlichen Professor dieses Faches ernannt. Im Jahre 1897 als Referent für Lehrer bildungsanstalten an das Ministerium für Kultus und Unterricht nach Wien berufen, wurde er 1899 wieder als Nachfolger von Alfons Huber zum ordentlichen öffentlichen Professor der Österreichischen Geschichte an der Universität

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Bücher
Jahr:
1885
¬Die¬ Advocaten-Ordnung : vom 6. Juli 1868, sammt dem Disciplinarstatute, der Geschäftsordnung der niederösterreichischen Advocatenkammer, den Statuten des juridischen Doctoren-Collegiums und der damit verbundenen Witwen- und Waisensocietät und den den Advocatenstand betreffenden Stiftungen.- (Manzsche Separat-Ausgabe der österreichischen Gesetze ; 30)
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Seite 144 von 176
Autor: Niederösterreichische Advocatenkammer / hrsg. von der niederösterr. Advocatenkammer
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: 169 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 100.868
Intern-ID: 351504
Statuten der ìvitwrn- und Waisen - Pensionsgesellschaft des juri dischen DoctorcncoUegiums in Nlien. Gin-leltttns. I. Die auf Grundlage der Statuten vom 24. Mai 1760 er richtete mit der juridischen Facultät der Wiener Universität verbundene Witwen- und Waisen-Bersorgungssocietät (Witwen- Unterhaltungssocietät der juridischen Facultät), welche später die Benennung „die mit dem Doctorencollegium der juridi schen Facultät an ■ der Wiener Universität verbundene Witwen- und Waisensocietät

' angenornmen hat, sohin laut Einleitung der Statuten vom 23. September 1855 unter der Benennung: „Witwen- und Waisen-Pensionsgesellschaft des Doctoren- collegiums der juridischen Facultät in Wien' fortbestand wird nunmehr über die erfolgte Abtrennung des Doctoren- eollegiums von der Wiener Universität den Namen: Witwen- und Waisen - Pensionsgesellschaft des juridischen Doctoren- collegiums in Wien' führen. II, Die gegenwärtigen Statuten treten mit dem ersten Tage des auf die Zustellung ihrer Genehmigung

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