Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
Seite 88 von 348
Ort:
San Martin de Tor
Verlag:
Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang:
343 S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen:
Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br>
Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br>
Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br>
Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br>
Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br>
Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br>
Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort:
g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur:
II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID:
355159
Rate anfangs Februar noch nicht erhalten hatte, bat er am 3. 2. 1841 wieder um die Überweisung des Geldes und teilte mit, «daß die allerhöchste Entschließung in Betreff der Fehrkanzel der ital. Sprache und Literatur auf der hierortigen k.k. Universität noch bis dato nicht erfolgt ist, und ich demzufolge diese Lehrkanzel noch fortwährend supplire. Sollte ich aber diese Anstellung nicht erhalten, so bin ich bereit, auf Verlangen Eines Hoch würdigsten Fürsterzbischöfl. Ordinariats in die Erzdiözese
zu treten, wenn Hoch- dasselbe die hohe Gnade haben wird, mir eine meinen dermaligen [= derzeiti gen] Kräften und Gesundheitsumständen angemessene Anstellung gnädigst zu verleihen.» 233 ) Der uns bereits als streng bekannte Konsistorialrat Hoffmann wies darauf hin, daß Bacher für seine Supplierung an der Universität wahrscheinlich eine Remuneration erhalte, was den Tischtitelgeber seiner Zahlungspflicht enthebe. Man solle also erst Erkundigungen einholen, ansonsten würde Priester Bacher «eine besondere
. Am 15. 4. schrieb er an das Salzburger Ordinariat: «Die angesuchte Anstellung der ital. Sprache und der Litteratur an der hiesigen k.k. Universität habe ich trotz allen Leistungen, die man nur fordern konnte, nicht erhalten; sie ward einem Böhmen 235 ) verliehen. — In Folge dessen bin ich unterm 17 ten vorigen Monats der ferneren [= weite ren] Supplirung enthoben worden.» Zwei Monate vorher hatte Bacher noch im Falle eines negativen Ausganges des Wettbewerbs seine Rückkehr in die Diözese