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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 132 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
nicht üblich gewesene Besoldung der Religionslehrer an Volks- und Bürgerschulen schaffte, gelangte erst im März \888 zur Annahme. Die Bestrebungen der Ultramontanen, Salzburg zum Sitz einer katholischen Universität Zu machen, fanden bei der katholischen Bevölkerung wenig Anklang, und die für die Verwirklichung der Absicht veranstalteten Gsldsammlungen hatten nur geringen Erfolg, wurden daher wieder ausgegeben. Gewissermaßen als Ersatz für die fallengelassene Gründung forderten sie im Dezember

i|88^, die Universität Innsbruck oder die von Graz in eine katholische um zuwandeln. Eine tschechische Universiät mit christlichem Charakter forderte auch im Sommer |89^ der in Brünn vereinigte tschechische Uatholikentag für Mähren. Die im März ^885 im Abgeordneten hause des Reichsrats durch den Tiroler Ulerikalen Greuter gestellte Forderung, bei Anstellung der Universitätslehrer die Religion zu berücksichtigen, wurde vom Unterrichtsminister Uonrad mit der Be gründung abgelehnt, daß die echt religiöse

Unterrichtsverwaltung die Erhaltung des christlichen Geistes der Lehranstalten mit'allen ihren Verfügungen stütze. Jüdische Professoren überwögen an der Universität Dien nur in der medizinischen und der naturwissen schaftlichen Fakultät; aus die Ernennungen der beiden letzteren übe die Regierung keinen Einfluß. Im Dezember 1396 genebmigte das Abgeordnetenhaus des Reichsrats die Vorlage, wonach Aollegien- gelder der Hochschulprofessoren der Staatskasse zufallen. Eine im Dezember 1878 im Abgeordnetenhaus des Reichsrats

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