, ist zu erstaunlichem Wachstum und zu üppigster Blüte emporgediehen. Zahlen sollen sprechen. In den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren betrug die durchschnittliche Mitglieder zahl 25, in dem Decennium 1880 bis 1890 waren es durchschnittlich 62, 1890 bis 1900 102 und im gegenwärtigen Augenblicke zählt Aenania 124 Mitglieder; dazu kommen noch die Mitglieder der zwei in den letzten Jahren von Aenania, die sich des Zulaufs kaum erwehren konnte, an der Universität und der Technischen Hochschule dahier neu
, welches Bild reichster Entwicklung, fruchtbarsten Segens bietet sich uns dar? Aus der Aenania des Jahres 1851, der ersten katholischen Studentenkorporation Deutschlands mit ununterbrochenem fünfzigjährigen Bestände, sind 33 weitere Cartellver- bindungen auf den Universitäten Deutschlands, Deutsch-Oesterreichs, sowie auf einer Schweizer Universität mit 1500 Aktiven und nahezu 3000 Philistern ent standen. Ihnen steht zur Seite mit den gleichen Prinzipien, die Aenania einst sich erkoren, der Cartellverband