, der Hofwürdenträger und Truchsessen, der Generalität und des Offizierskorps, der Oberin' deS adeligen Damcnstirtek, deS LandtagSpräsidiumS mit dem Lan- desausschusse, der Verwaltungsbehörden einschließlich deS Vorstandes der Arbeiter-UnsallversicherungSanstalt für Steierrnark und Kärnten, de.- Justizbehörden, der Finanzbehörden, des Bürgermeisters der LaudeShaupt- stadl Graz mit dem Gemeinderathe, dem Stadtrakhe, dem Stadtschulrathe und der Direktion der Gemeinde- Sparkasse; der Rektoren der Universität
der landschaftlichen Aemter, der Deputationen der Stadt Marburg, der Stadt Cilli und der Stadt Pettau, der Offiziere des Grazer uniformirten Bürgerkorps, der Deputation der in Graz befindlichen Militär- Veteranen-Korp«. Der Besuch des Kaiser« in der neuen Universität gestaltete sich zu einer eminent patriotischen Kund gebung. Auf die Ansprache des Rektors, Hofrathcs Rollett, erwiderte der Kaiser, daß der Rückblick auf die Gründung der altehrwürdigen Karl FranzenS- Universttät seine Befriedigung erhöhe
, da eS ihm be schicken war, den Neubau der Universität in wür diger Vollendung vor sich zu sehen. Der Monarch bemerkte: „Der warmen Begeisterung, welche mir dargebracht wird, entspricht meine Zuversicht, daß die Zukunft reichen Lohn bringn: wird für das beharr- manten, das er in seiner Westentasche wohl geborgen IM. Für vorkommende Fälle! Er schlenderte durch den primitiven Badeort und machte sich. als er beim PostHause vorüberkam, den Spaß, seiner Schwester Hea Floren? folgende Drath- Nachricht zu geben: „Munter
, worauf sämmtliche Anwesen den begeistert die Kaiserhymne anstimmten. Während der Kaiser den Rundgang durch die Universität machte, hatte die gesammte Studentenschaft vor der Universität Aufstellung genommen und stimmte beim Erscheinen des Kaisers daS „Kkmäeamus' an. Unter den enthusiastischen Hochrufen der Professoren und der Studentenschaft und des massenhaft erschienenen Publikums begab sich der Kaiser in die Residenz zurück. Politische Uebersicht. Unter achtzehn Ministern. Ein altes Sprichwort