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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.09.1915
Umfang: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.04.1900
Umfang: 8
. Präsidium der k. k. Finanz-Landcs-Direction sür Tirol und Vorarlberg. Sanier. 2 Ausschreibung Nr. 13.8I6 von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für den U. Semester 1899/1900. Vom II. Semester des Studienjahres 1899/1900 angefangen sind nachstehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I.. 5 Theresianische Stipendien zu je 600 L und zwar eines für Juristen, vier für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 1 Theresianifches Stipendium

zu 400 15 für einen Philosophen an der k. k. Universität in Inns bruck; III. 1 Thcresianischcs Ilipendium zu 200 I< sür einen Juristen an der k. k. Universität in Innsbruck; IV. ein NilolaihauS-Stipdndium zu 200 15 sür einen Juristen an der k. k. Universität in Innsbruck; V. 1 Nikolaihaus-Stipendium zu 100 I! sür einen Juristen an der k. k. Universität in Innsbruck. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche, belegt: 1. niit den Studienzeugnissen von den zwei letzt verslossenen

Semestern oder mit dem Melduugsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüsungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnung vom 16. November 1878, Z. 18.138/1, (L.-G.- u. V.-Bl. V. St., Nr. 52, S. 53) ausge stellten Mittellosigkeitszeugnisse; Armutszeugnisse älteren Datums sind ungiltig; 3. mit den Zeugnissen über ihre allfälligen eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland; 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine, u. endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 05.03.1904
Umfang: 12
des großher^oglich mecklenburgischen Hausordens der Wendischen Krone erteilt. — Äer Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Konrad Zindler zum ordentlichenProfessor der Mathematik an der Universität in Innsbruck und den außerordentlichen Professor Dr. Josef Anton Gmein er zum ordentlichen Professor der Mathematik an der deutschen Universität in Prag ernannt. — Seine Majestät hat anbefohlen, daß dem Garden und Rittmeister I.Klasse Franz Stefenelli v. Prenterhof und Hohen- maur von der ersten

an der Universität in Innsbruck und Amanuensis der dortigen Uni versitätsbibliothek, Herrn Dr. Alois Walde, den Titel eines außerordentlichen Universitätsprofessors und ernannte den Privat dozenten und Adjunkten des chemischen Universitätslaboratoriums in Innsbruck, Herrn Dr. Karl Hopfgartner, zum außer ordentlichen Professor der Chemie an. der Universität Inns bruck. — Der Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums ernannte zu Gerichtbsekretären die Gerichtsadzunkten Johann Stötter und Max Pruner

Dr. Rille wirkt erst seit wenigen Semestern in Leipzig; er wurde von der Univer sität Innsbruck dorthin berufen, als der frühere Inhaber der Professur Herr Dr. Riehl einem Rufe an die Universität Wien folgte. — Der Verwaltungsgerichtshof hat den Bezirkskommissär Nikolaus Freiherrn von Bossi-Fedrigottiin Innsbruck zur Dienstleistung im Sekretariate dieses Gerichtshofes einbe rufen. — Se. Majestät bat mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Februar d. I. dem nn Handelsministerium in Verwendung stehenden

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Volksblatt
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1884
Umfang: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 09.07.1901
Umfang: 10
Jgnaz Vid ermann, k. k. 0. ö. Professor der Rechte, hat letztwillig eine Studeutenstistung an der k. k. Universität Innsbruck errichtet, welche für das Studienjahr l?0!/i9N2 mit dem Betrage von 109 IL 20 1» zur Verleihung kommt. Der Stiftungsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende der drei weltlichen Facnltälen und zwar au dürftige Tiroler, welche an der Jnnsbrncker Universität studieren und durch gute Studienerfolge sich bemerkbar machen, vergeben und kann mit der Prämittnng

mit gutem Er folge fortsetzt, sodann wenn er der Universität sich zu wendet, während der normalen Dauer seiner dies- sälligen Ausbildung. Nach dem Willen des Stifters bleibt es aber dem Ermessen des akademischen Senates anheimgestellt, ob er einen derartig:,! Bewerber als würdig anerkennt und ferner, ob er den Genuss der Stiftung davon abhängig macht, dass derselbe in Innsbruck studiert. Diejenigen Studierenden, welche auf diese Stiftung Anspruch machen zu können glauben

, wollen ihre mit dem Dürftigkeitszeugnisse und den Studiennachweisen gehörig belegten, an den akademischen Senat der k. k. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis läng stens is. October l. I. beim k. k. UniversitätS- Secretariate überreichen. Der Rector der k. k. Universität: Myrbach. Kundmachungen. Erkenntnisse. Nach dem Amtsblatt zur „Wiener Zeitung' Nr. 1S3 und 154 ivurde die Weiterverbreitung folgender Prejs- erze»!',nisse verboten: Nr. 1S3. „Lvodoüa' vom 30. Juni (Prag). — Nr. 112, „Vo1n6 I-ist,?' vom 1. Juni (Prag). — Nr. SV, „Deutsche Volksmacht

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 31.10.1901
Umfang: 10
. Vom Studienjahre 1901/1902 an gelangt ein vakant gewordenes, auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Febr. 1893, Zl. 1386, bezw. vom 25. September 1893, Zl. 21.324, für Rechtshörer italienischer Nationalität aq der k. k. Universität in Innsbruck errichtetes Staats- stipeudium im jährlichen Betrage von «oo Kronen zur Verleihung. Dieses Staatsstipendium wird Studierenden italieni scher Nationalität aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen

, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gntem Erfolge abgelegt haben und den rechts- und staatswissenschaftlichen Studie» an der k, k. Universität Innsbrucks obliegen. Die Dauer deS Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vier jährigen juridischen Studien und im Falle der Ab leistung des Präsenzdienstes als Einjährig-Freiwilliger sowie behufs Erlangung des juridischen Doctorgrades an der k. k. Universität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber

um dieses Staatsstipendium haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 2S. Novem ber 1901 an das Dekanat der juridischen Famltät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche find zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatscheine, 2. mit dem Maturitätszeugnisse, 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, 4. mit dem Nachweise über den Vermögensstand der Eltern eventuell auch des Bewerbers, 5. mit dem Blattern

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1905
Umfang: 8
beehrte Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen die Preßvereins-Buch- Handlung mit einem Besuch und machte dort einige Einkäufe. Oeffentlichkeitsrecht. Der Minister für Kultus und Unterricht hat der einklassigen Privat-Mädchen- volksfchule am Elisabethinnm in Bozen und der vom „Rettungsverein für verwahrloste Kinder im Lande Vorarlberg' erhaltenen zweitklassigen Privatvolksschule in Jagdberg das Oeffentlichkeits- recht erteilt. Neubau der Innsbrucker Universität. Um die Entscheidung über den schon seit

langem ge planten Neubau der Jnnsbrucker Universität zu beschleunigen, hatte der Abg. Dr. Erler vor einiger Zeit längere Unterredungen mit dem Ministerpräsidenten Freiherrn v. Gautsch und dem Unterrichtsminister Dr. v. Hartes. Dte Not wendigkeit dieses Neubaues wird von der Re gierung rückhaltslos anerkannt und es sind auch bereits im Unterrichtsministerium die Vorarbeiten und die Planskizzen nahezu vollendet. Es heißt: Das Unterrichtsministerium dürste sich dafür entscheiden, daß der Neubau

der Innsbrucks? Universität auf dem Prügelbau, der früheren Lagerstätte für das auf dem Jnn geschwemmte Holz, aufgeführt wird, weil auf diese Weise eine Arrondierung mit den medizinischen Instituten, die sich in der Nähe befinden, ermöglicht würde. Die neue Innsbrucker Universität ist als monu mentaler Bau in Aussicht genommen. Nach den Mitteilungen des Unterrichtsministers ist die definitive Entscheidung für den Neubau dieser Universität für den Herbst zu erwarten. Alpiner Wegbau. Die Alpenvereinssektion

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.10.1903
Umfang: 8
für die Aufnahme nachzuweisen. K. k. Bezirksgericht Landeck, Abteilung I, am 8. Oktober 1903 124 v. Tschurtschenthaler. I Nr. 43.993 Konkurs-Ausschreibung. Vom Studienjahre 1903/4 an gelangen drei vakant gewordene, auf Grund des Erlasses des k. k. Mini steriums für Kultus und Unterricht vom 23. Februar 1898, Zl. 1386, bezw. vom 25. September 1898, Zl. 21.324, für Nechtshvrer italienischer Nationalität an der k. k. Universität in Innsbruck errichtete Staats stipendien im jährlichen Betrage von L00

I! zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italieni scher Nationalität aus den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt haben und den rechts- und staatswissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität in Innsbruck obliegen. Die Dauer des Stipendienbczuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juridischen Studien nnd im Falle der Ableistung des Präsenz

- dienstes als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juridischen Doktorgrades an der k. k. Universität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 20. November 1903 an das Dekanat der juridischen Fakultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche sind zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatsscheine, 2. mit dem Maturitätszeugnisse, 3. mit dem Meldnngsbnche der Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1899
Umfang: 8
für Philosophen an der !. k. Universität in Jnnsruck; 2. III Theresianische Stipendien zu je 200 fl. und zwar alle drei für Juristen an der k. k. Universität in Innsbruck; 3. VI Theresianische Stipendien zu je 100 fl ; 4. II Nicolaihausstipendien zu je 50 fl.; s. II Regelhausstipendien zu je k» sl.; »6 III, IV und V für Universitäts- oder Gymnasial- studenten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche belegt: 1. mit den Studienzeugnissen der zwei

letztverflossenen Semester des Studienjahres 1898/1899 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfung; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei verordnung vom 1V. November IK78, Zl. 16.18« (L.-G.-Bl, Nr. 52) aufgestellten Mittellosigkeitszeugnisse (Armutszeugnisse älteren Datums sind ungiltiz); 3. mit den Zeugnissen über ihre allfällig eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland; 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine, und endlich

der Statthalterei- Verordnung vom 1V. November 1878, Z. 18.18t' (L.-G.-Bl- Nr. 52) ausgestellten Zeugnisse über ihre Mittellosigkeit, mit dem Heimatscheine und dem Jmps- oder Blatternscheine, bis 15- November 1899 im Wege ihrer vorgesetzten Studiendirection anher zu überreichen. K. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 9. October 1899. 3 Nr. 22 Concurs-Ausschreibung. R Beim Institute für pathologische Anatomie der k. k- Universität zu Innsbruck, kommt mit 1. Jänner 190» die Stelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 11.05.1908
Umfang: 8
Innsbruck, am 9. Mai 190». Kurze l. 2 Nr. 121S/K Konkurs-Ausschreibung. An der k. k. Universität z» Innsbruck kommt die Stelle eines Kanzleioffizials inderX. Nangs- klaffe der Staatsbeamten zur Besetzung. Auf diese Stellen haben im Sinne des Erlasfes des k. k. Ministeriums für Kll'tus und Unterricht vom 25. März 1908, Nr. 39.491 ex 1907, in erster Linie jene zertifizierten Unteroffiziere Anspruch, welchen auf Grund de» s s des Gesetzes vom iv. April 1S72, R -G.-Bl. Nr. K0, bei Verleihung

von Beamtenstellen ein Vorzug eingeräumt ist. Diese Bewerber haben jedoch außer den im s 12 des obzitierten Gesetzes angeführten Erfordernissen mindestens drei mit ge nügendem Erfolge zurückgelegte Gymnasialklassen und eine sechsmonatliche mit sehr gutein Erfolge an einer Universität abgeleistete Probedienstzei^ nachzuweisen; außerdem haben dieselben dis Zeugnis über die mit Erfolg abgelegte Staatsprüfung aus der Staatsrech- nungswissenschaft beizubringen. Für andere Bewerber jedoch ist gemäß Verordnung

des Unterrichtsministeriums vom 24. Okt. 137S, Nr. 17.140, der Nachweis der absolvierten Gymnasial- studien nnd der mit Erfolg abgelegten Staatsprüfung aus der Staatsrechnungsivissenschaft zu liefern nnd kann eine Ausnahme hievon nur vom k. k. Ministerium sür Kultus und Unterricht gestattet werden. Bewerber um diese Stelle habe!« ihre mit 1 IL-- Stempel versehenen, gehörig belegten Gesuche bis längstens 17. Juni 1908 beim akademischen Senate der k. k. Universität, soserne sie aber bereits in öffent lichen Diensten stehen

, im vorgeschriebenen Dienstwege einzureichen. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorerst in proviso rischer Eigenschaft, wobei zugleich bemerkt wird, daß sich der akademische Senat vorbehält, den Offizial eventuell mit der Führung der Quästurgeschäfte zu be trauen. Innsbruck, am 4. Mai 1908. Der Rektor der k. k. Universität: Rudolf v. Scala. 1 Zl. 1222sprs. Konknrs-Ausschreibung» Zwei Steueramtsdienerstellen im Bereiche der Finanz- Landes-Direktion in Innsbruck mit den systemmäßigen Bezügen. Bewerber

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 12.05.1908
Umfang: 10
^ti ÄLÜS IX Qllt-j-j« äi ravAo äsgli ira- pisAat! «ZsUo Ltato. Aspirant! a yriesto posto o acl altro obo si renässso vaeauto altrovo, liovranno prossutars lo loro ckoorunsutato usllo o iorms xrvsoritto s lZULsta ?resi<ZvrlA» entro il tainüns üi 14 ßiornl Zsoorribllo <Ial ^iorno 11 vorrsnts, Lno iuolus. il 25 rr»l»^gio eorrsotv ?rssickeu^ üell'i. r. Liroolaro (Ii ?rvnto> Ii 23 loasgio 1908. Loliullliivlior. 3 Nr. 121SM Konkurs-Ausschreibung. An der k. k. Universität zu Innsbruck kommt die Stelle

drei mit ge nügendem Erfolge zurückgelegte Gymnasialllassen und eine sechSmvnatliche mit sehr gutem Erfolge an einer Universität abgeleistete Probedienstzeit nachzuweisen; außerdem haben dieselben das Zeugnis über die mit Erfolg abgelegte Staatsprüfung aus der Staatsrech nungswissenschaft beizubringen. Für andere Bewerber jedoch ist gemäß Verordnung !?es Unterrichtsministeriums vom 24. Okt. 1S7S, Nr. 17.140, der Nachweis der absolvierten Gymnasial- tudien und der mit Erfolg abgelegten Staatsprüfung

aus der Staatsrechnungswissenschaft zu liefern und ann eine Ausnahme hievon nur vom k. k. Ministerium Är Kultus und Unterricht gestattet werden. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit i T- Stempel versehenen, gehörig belegten Gesuche bis ^ längstens 17. Juni Ivos beim akademischen Senate I der k. k. Universität, soferne sie aber bereits in öffent lichen Diensten stehen, im vorgeschriebenen Dienstwege einzureichen. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorerst in proviso rischer Eigenschaft, wobei zugleich bemerkt wird, da sich der akademische

Seuat vorbehält, den Osfizial eventuell mit der Führung der Quästurgeschäfte zu be trauen. Innsbruck, «m 4. Mai IS08. Der Rektor der k. k. Universität: Rudolf v-Sc als- 2 Zl. 1222jxrs. Konkurs-Ausschreibung. Zwei Steueramtsdienerstellen im Bereiche der Finanz- Landes-Direktion in Innsbruck mit den systemmäßigen Bezügen. Bewerber haben ihre eigenhändig geschriebenen Ge suche unter Nachweisung ihres Alters, der Schulbildung^ der Sprachkenntnisse, sowie ihrer bisherigen Verwen dung und insofern

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.10.1898
Umfang: 8
1392 in Graz verstorbene Re gierungsrath Dr. Hermann Jgnaz Bidermann, k. k. o. ö. Professor der Rechte, hat letztwillig eine Stndenten- stiftung an der k. k. Universität in Innsbruck errichtet, ivelche für das Studienjahr 1898/99 mit dem Betrage von 54 fl. 60 kr. am sogenannten Rectorstage bei der Restaurationsfeier zur Verleihung kommt. Der Stiftungsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende der drei weltlichen Facultäten u. zw. an dürftige Tiroler, welche an der Innsbrucks? Uni versität

müsste, melden, so hat derselbe, sofern er den Gymnasialstudien obliezt, Anspruch darauf, so lange er die Studien mit gutem Erfolge fortsetzt, so dann wenn er der Universität sich zuwendet, während der normalen Dauer seiner diesfälligen Ausbildung Nach dem Willen des Stifters bleibt es aber dein Ermessen des akademischen Senates anheimgestellt, ob er einen derartigen Bewerber als würdig anerkannt und ferner, ob er den Genuss der Stiftung davon abhängig macht, dass derselbe in Innsbruck studiert

. Diejenigen Studierenden, welche auf diese Stistung Anspruch machen zu können glauben, wollen ihre mit dem Dürftigkeitszeugnisse und den Studiennachweisen gehörig belegten, an den aeademischen Senat der kais. kgl. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis längstens is. November l. Js. beim k. k. Universi- täts-Secretariate überreichen. Innsbruck, am IS. October 1398. Der Nector der k. k. Universität: Fr. Stolz. Schiffn er, Referent. Amortisationen. ««5 straße », hinsichtlich des angeblich

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 01.08.1902
Umfang: 6
Dr. Hermann Jgnaz Bidermann. k. k. o. ö. Professor der Rechte hat letztwillig eine Stu dentenstiftung an der k. k. Universität Innsbruck er richtet, welche für das Studienjahr lS02si903 mit dem Betrage von los LI 20 Ii zur Verleihung kommt. Der Stiftungsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende der drei weltlichen Fakultäten u. zw. an dürftige Tiroler, welche an der Jnnsbrucker Uni versität studieren und durch gute Studienecfolge sich bemerkbar machen, vergeben und kann mit der Prä- miirung

mit gutem Erfolge fortsetzt, sodann, wenn er der Universität sich zuwendet, während der normalen Dauer seiner diessälligen Ausbildung. Nach dem Willen des Stifters bleibt es aber dem Ermessen des akademischen Senates anheimgestellt, ob er einen derartigen Bewerber als würdig anerkennt und ferner, ob er den Genuß der Stiftung davon abhängig macht, daß derselbe in Innsbruck studiert. Diejenigen Studierenden, welche auf diese Stiftung Anspruch machen zu können glauben

, wollen ihre mit dem Dürftigkeitszeugnisse und den Studiennachweifen gehörig belegten, an den akademischen Senat der k. k. Universität Innsbruck gerichteten Gesuche bis längstens IS. Oktober l. I. beim k. k. Universitäts-Sekretariate überreichen. Innsbruck, am IS. Juli 1902. Der Rektor der k. k. Universität: Cathrein. Wenn der Nachweis der Lehrbefähigung fehlt, so wird das Gesuch nicht berücksichtigt. Vom k. k. Bezirksschulrate in Bozen. am 22. Juli 1902. Der Borsitzende: Falfer. Convocationen. G.-Z. ^ 288>2 Gläubiger-ZSorrufungs-Edikt. « Diejenigen

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