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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1868
Umfang: 4
. daß Moustiev den Großkor- Z>on des Pins-Ordens erhielt. Nichtamtlicher Theil. Destcrrcich. Innsbruck» 31. Jän. Bekanntlich hat der Herr k. k. Hofrath Itokitanökh im verflossenen Herbste in Betreff der Errichtung einer medizinischen Fakultät an unserer Universität die nöthigen Erhebungen hier ge pflogen. Aus feinem Berichte hierüber an das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht ergibt sich, daß er die von der bestehenden chirurgischen Lehranstalt be nutzten Lokalien im Universitäts-Gebäude im Allgemei

nen ganz entsprechend gefunden habe, und daß sich diese Räumlichkeiten für den Zweck einer medizinischen Fa kultät leicht erweitern lassen. Für pathologische Ana tomie, für pathol. Chemie, sowie für gerichtliche Medizin müßten die Lokalien allerdings erst geschaffen werden. Allein dies ist zum Glück kein ernstliches Hinderniß für die baldige Errichtung der Fakultät. Denn abgesehen davon, daß die Acqnisition des an die Universität an stoßenden, bedeutende Räumlichkeiten bietenden There- siauumS

der Mathematik an die damals bestandene Universität in Salzburg berufen wurde. 1839 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor der Mathematik an der Uni versität in Innsbruck. Dort wurde er im I. 1813 zum Neetor Magnifieuö gewählt. In demselben Jahre Pochte der Krieg an die Grenzmarken Tirols. Die LandeSver- theidignng wurde organisirt,- Alles, was Waffen tragen konnte, auch die Studenten und Professoren, zogen in's Feld. Prof. Böbm stand bei dieser denkwürdigen Ver theidigung ebenfalls in Reihe

der theoret. sowie der prakt. Astronomie an der Prager Universität. Diese Stellung hatte Prof. Vöhm bis zu seinem Tode inne. Während er sie bekleidete, wurde er für das Jahr 1ö5li zum Deean deS philosophischen Professoren- und für das Jahr lö!>8 zum Decan des philosophischen Doetoren- Eolleginms gewählt. Still nnd geräuschlos entwickelte Prof. Böhm in Prag eine fruchtbare Tbätig.'eit. Er ihat, waS in seinen Kräften stand, zum Aufblühen des ihm anvertrauten Institut,... Ein änkereS Zeichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
wird, daß in nerhalb obigen Zeitraumes allsällige Bemerkungen dar über gemacht werden können. Stadtmagistrat Innsbruck, am 19. November 1867. Der Bürgermeister: vr. Franz Napp. Dcstcrrcich. Innsbruck» 19. Nov. (Von der LandeS- Universität.) Die Frequenz an unserer Hochschule gestaltete sich in diesem Winter-Semester im Ganzen sehr erfreulich. ES studieren: An der theologischen Fakultät 139 immatrikulirte und 6V nicht-immatrikulirte (199 Hörer); an der juridischen Fakultät 127 imma trilulirte

und 12 nicht-immatrikulirte (139 Hörer); an der philosophischen Fakultät 10t) immatrikulirte, 10 nicht-immatrikulirte Hörer und 17 Pharmazeuten, zu sammen 127. An der medizinisch-chirurgischen Lehr anstalt 64 Hörer der Chirurgie und 20 Hebammen- Schülerinnen, zusammen 75. Die Gesammtzahl sämmt licher Frequentanten der Universität beziffert sich dem nach im laufenden Semester mit 539; in der That eine Frequenz, wie sie manche Universität Deutschlands nicht auszuweisen hat. Dabei läßt sich konstatiren, daß der Besuch

im steten Steigen begriffen ist, denn die Amts-Kaialoge der Universität« - Quästur weisen dies ziffermäßig nach; beispielsweise betrug im letzten Seme ster die Zahl der Universiläts-Hörer 431, im lausen den Semester beträgt sie (nach Abschlag der Hebammen- Schülerinnen, die nur einen Semester besuchen) 519, ergibt eine Frequenz-Steigerung von 33. Ausfallend erscheint indeß der Abgang an der NechtS-Fakultät, in dem au dieser um 14 immatrikulirte Hörer weniger inskribirt erscheinen <«ls im letzten

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