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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.10.1933
Umfang: 8
Bezugspreise im Abonnement -er „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.2«, Freitag 8 —.3«. Für Italien Lire — Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Qefterreichifche Anzeigen-GeteMchaft A.-G. Wien, I.. Brandstätte 8. Fernru» U 22-5.95. Nummer 248 Sonntag, clen 29. Oktober 1933 21. Jahrgang Die Inskriptionen an der Bis heute mittags über 1500 Hörer eingeschrieben. Innsbruck, 28. Oktober. Mit dem heutigen Mittag ist die ordentliche Frist für die Einschreibungen an der Universität

a b g e l a u f e n. Die Hörerzahl betrug, ausschließlich der heute vormittags statt gehabten Einschreibungen, 1500 Namen. Es hat sich also der Besuch der Innsbrucker Universität entgegen den in den letzten Tagen oftmals geäußerten schwärzesten Vermutungen doch etwas g ü n st i g e r gestaltet, freilich ist von einem Massenbesuch gleich den vorigen Semestern nicht zu reden. An Vergleichszahlen seien angegeben: Die Höchstzahl der Hörer betrug im Sommersemester 1932 3300 Hörer. Im letzten Vorkriegssemester

waren an der Innsbrucker Universi tät 1480 Hörer inskribiert, so daß das heurige Wintersemester ungefähr den Vorkriegssemestern gleichgestellt werden kann. Die Verteilung der einzelnen Hörer auf die verschie denen Fakultäten konnten wir bis jetzt noch nicht in Erfahrung bringen. Auch über die Staatszugehörigkeit der schätzungsweise an der Innsbrucker Universität eingeschrie benen tausend Ausländer sind noch keine Aufstellungen vor handen. Der Ausfall an reichsdeutfchen Hörern läßt sich aber vielfach, wie wir erfahren

, auch darauf zurückführen, daß die reichsdeutschen Studierenden und die betreffenden Paßstellen zuwenig genau ins armiert sind. Ob und inwieweit für Studierende deutscher Reichsangehörigkeit die Tausend- Mark-Sperre aufrecht bleibt, scheint jeweils lokalen Maß nahmen überlassen zu bleiben. Wenigstens haben sich nach den Auskünften der Universitätsbehörden hier deutsche Hörer, die nie vorher in Innsbruck waren, neben solchen, die schon das letzte Semester unsere Universität besuchten, inskribiert

. Cs ist aber auch vorgekommen, daß im letzten Semester hier inskribierte Hörer die Einreiseerlaubnis nicht er halten haben. Jedenfalls stellen die hier gegebenen Zahlen über die Fre quenz der Universität noch kein Definitivum dar, da eine von den Studenten jederzeit gerne benützte Nachfrist für die Inskription noch bis zum 18. November läuft. Der Höhepunkt der deutsch-österreichischen Spannung überschritten? KB. Zürich, 28. Okt. Die „Neue Zürcher Zeitung" schreibt im Abendblatt, die deutsch-österreichische Spannung scheine

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1933
Umfang: 6
„W i e n e r Z e i t u n g" richtet an der Spitze des Blattes unter der Ueberschrift „Quousque tandem“ in überaus scharfer Weise geradezu sensationelle Angriffe gegen achtProfessoren und Dozenten der Wiener Universität, sowie zwei weitere Wiener Rechts gelehrte, die in einer reichsdeutschen Zeitschrift gegen die öster reichische Regierung Vorwürfe erhoben haben. Die „Wiener Zeitung" bezeichnet das Vorgehen dieser Wiener Professoren als u n g l a u b l i ch und schreibt u. a.: „Sie schämen sich nicht, wohl

noch gegen Zeilenhonorar, den Gegnern ihres Vaterlandes Schützenhilfe zu leisten. Worin besteht der Unterschied zwischen ihnen und den verführten Bauernburschen, die über die Grenze schleichen, um in die „Oesterreichische Legion" einzutreten? Besteht ein Unterschied, so fällt er zu ungunsten der Professoren aus; denn jene Bauernburschen haben keinen Diensteid geleistet?" Der ehemalige Rektor der Wiener Universität, Professor Gleispach, beschäftigt sich in einem Artikel mit der Frage, ob der D i e n st e i d überhaupt

und ehemaliger Rektor der Wiener Universität. Wenn das die Auffassung eines Universitäts professors ist, wer wundert sich dann noch über die Art, wie etliche Postbeamte ihren Eid abwägen?" Der Professor der Wiener Universität Dr. L a y e r beschäf tigt sich mit dem kriegswirtschaftlichen Ermäch tigungsgesetz und mit dem „Makel der Illegalität und Verfassungswidrigkeit", den seiner Meinung nach die Maß nahmen der Regierung tragen, vom Standpunkt der Bevöl kerung, deren „Vertrauen zur Verfassung

, zu den staatlichen Institutionen und der mit ihrer Durchführung betrauten Re- gierung auf das tieffte erschüttert wurde." Der Professor der Wiener Universität Dr. M e r k l schreibt von der Ueberzeugung der Regierung, „von den Gerichten keine Gefälligkeitsjustiz erwarten zu können", von „Anschlä gen gegen die Gerichtbarkeit", von „Vorwänden", die die Re gierung gebrauche. Der Dozent Dr. Zimmer! schreibt in einer wissenschaft lichen Abhandlung u. a.: „In Gasthäusern, Kaffeehäusern, auf Straßenbahnen usw. läuft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1933
Umfang: 8
besondere Ver pflichtungen hinsichtlich seiner Meinungsäußerungen auf erlegt, ist der überwiegende Teil der Prager Regierungs- Mitglieder der gegenteiligen Ansicht und vertritt die Auf fassung, daß die Person Starhembergs und der innere Wert der von ihm geführten Bewegung viel zu bedeutungs los ist, als daß sich eine auswärtige Macht bemüßigt sehen könnte, die Enunzrationen dieser Bewegung zum Gegen stand irgend welcher diplomatischer Vorstellungen zu machen. Schießerei a«f der Warschauer Universität

Warschau, 26. Oktober. (-) An der Warschauer Universität kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen nationalistischen und regierungsfreundlichen Hochschülern, die schließlich in eine wilde Schießerei ausarteteten, in deren Verlaus auf beiden Seiten Studenten lebensgefährlich ver letzt wurden. Dem Rektor der Universität, der die poli zeiliche Intervention im Innern des Gebäudes nicht zuließ, gelang es erst nach langen Bemühungen, die streitenden Parteien zu trennen. Die polizeiliche Untersuchung

hat zu dem Ergebnis geführt, daß die ersten Schüsse von Ange hörigen des aufgelösten nationalistischen „Lagers von Groß-. polen" fielen. Tie Universität ist bis auf - weiteres ge schlossen worden. Hitlerknecht im Prag, 2'6. Oktober. (») Nach einer langen Debatte nahm der Senat gestern das Gesetz gegen die staatsfeind lichen Parteien mit großer Mehrheit an. Das in beiden Kammern angenommene Gesetz wird jetzt die Unterschrift des Präsidenten erhalten und in Kraft gesetzt werden. Der deutsche Sozialdemokrat Abg

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1927
Umfang: 4
. Die Zeit wird übrigens lehren, daß auch in Deutschsüdtirol die welschen Bäume nicht in den Himmel wachsen werden. 3«9oflooien. Ein italienischer Konsul mit faulen Eiern beworfen. Bei einer am 27. Mai in R a g u s a stattgefundenen Demonstration vor dem italienischen Konsulat, wurde der italienische Konsul von der Menge mit faulen Eiern beworfen. Die 250 Jahrfeier der AnwerWt. Die Innsbrucker Universität rüstet sich, ihr Jubiläum würdig zu begehen. Zahlreiche Zusagen aus dem weitgezo genen Kreise

, ja selbst aus Rußland haben sich Vertreter von Universitäten angesagt. Der Gesandte des deutschen Reiches, der bayrische Ministerpräsident, Vertreter der Akademien, frühere Mitglieder der Universität, studentische Corporationen aus Oesterreich und Deutschland und andere Gäste werden der Feier besonderen Glanz verleihen. Die Festlichkeiten beginnen am 24. Juni abends mit einem Empfange in der Universität und einem Fackelzuge der Stu dentenschaft. Samstag, den 25. wird Bischof Dr. W a i z bei dem Festgottesdienste

manch wertvolle Erkenntnis schöpfen können und sollen. Viele Fragen Donnerstag, 2: Juni 1927. Sonnwend-Ausschufses es ermöglicht hat, die von deiH" tretern der beiden politsichen Richtungen sonst an getrennt/ Tagen veranstalteten Höhenfeuer an dem gleichen Tage Leucht/ zu lassen. Die T a l f e i e r findet am 21., bei schlechtem am 23. Juni am Höttinger Steinbruche statt. Hoffen wir, daß auch die Witterung dem Feste der Inn-, brucker Universität gnädig sein möge! Hand und Heute

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1934
Umfang: 4
, daß der Konflikt so wich als möglich bei gelegt werde. Der „Magyaroszag' schreibt, daß die Dinge be reits so weilt gediehen sind, daß sie zur Ueber- zeugung berechtigen, daß Jugoslawien am lieb sten, wenn es dies noch könnte, die Anklage zu rückziehen möchte. Was Ungarn betrifft, so hat es nichts zu befürchten. Ungarische Studenten demonstrieren Budapest, 27. November. Rund 2W ungarisch« Studenten haben sich vor dem jugoslawischen Paßamte in der Nähe der Budapester Universität eingefunden

des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Sadanobu Jusiii Mm Finaiyminister ernannt worden. Revolutionsversuch in Peru Paris, 27. November. Alls Lima wird berichtet: Die Negierung hat einen Revolutionsversuch. der in der Hauptstadt und in der Provinz aus brechen sollte, im Keime erstickt. 2W Nebellen sind verhastet worden. Protestkundgebungen in Wien gegen die Uebergabe der Insignisti der deutschen Prager Universität. Wien, 27. November. Heute nachmitdags kam es zu neuerlichen Pro testkundgebungen gegen die von den tschechoslo

wakischen Behörden veranlaßte Uebergabe der In signire» der deutschen Prager Universität. Die Studentenverbindungen veranstalteten im Festsaal der Universität ein« Versammlung, in der gegen die Bekämpsung des Deutschtums in Böhmen protestiert wurde und an die Deutschen in Böhmen eine Solidaritätsbotschast gewichtet wurde. Eine vieltausendköpfige Studentenmass« zog hieraus demonstrierend durch die Straßen. Schon in den vergangenen Tagen war es zu Kundgebungen gegen die tschechenfreundliche Presse in Wien

Demonstrieren der ging gegen die Annoncenbüros der „Neuen Freien Press«', des „Nvuen Wiener Tagblatdes', des „Neuen Wiener Journals' und des „Tags'° vo>r, wo ziemlicher Schaden angerichtet wurde. Die Demonstranten lösten sich dann unter Hoch rufen aus Schuschmgg, SàHemberg und Oesler reich aus. » In der Frage der Jnsignien der Deutschen Pra ger Universität ist gestern die Entscheidung gefallen. Um 11 Uhr vormittags hatte sich eine mehrglledrige Abordnung des Unterrichtsministeriums im Karo- linum

in den Amtsräumen des deutschen Rektors, Professors Dr. Grasser, eingefunden, um die Jn signien abzuholen. Insgesamt wurden durch Rektor Dr. Grosser den Tschechen übergeben: Das goldene Zepter des Rek tors, die vier Zepter der Fakultäten, 15 goldene Ketten der akademischen Würdenträger und das alte Siegel der Karls-Universität, das aus dem Grün- dungsjahre 1348 dieser ältesten deutschen Hochschule von Kaiser Karl IV. stammt. Die übrigen Denkwürdigkeiten, darunter wert volle Bilder und Gewänder, wurden

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 02.03.1940
Umfang: 10
der Neuen Universität in Innsbruck fand am Samstag in Anwesenheit des Gau leiters H o f e r, des Rektors Prof. Dr. Ste, nacker, der Dekar,e der vier Fakultäten und im Beisein einer Reihe von Ehrengästen von Partei, Staat und Wehrmacht sowie zahl reicher Mitglieder des NS.-Altherrenbundes die feierliche Na mensverleihung an die Kameradschaften des NSD.-Studenten- bundes statt. Den Kameradschaften der Studentenbundsgruppe Inns bruck wurden verliehen die Namen: „Arthur Seeber", „Lmt- nant Günther", „Georg

Ritter von'Schönerer" und „Walter von der Vogelweide". Arthur Seeber, der Hörer der Universität Innsbruck und Angehöriger des Corps „Gochia" war, stand im politischen Kampf in der ersten Linie und fiel bei den Kämpfen gegen das System im Jahre 1934 in Kärnten. — Auch Wolfgang Günther war Innsbrucker Student und Mitglied des Vereins deutscher Studenten. Als Leutnant der deutschen Wehrmacht wurde er bei einer Hochwasserkatastrophe im Mai 4938 in der Steiermark eingesetzt. Nachdem er 2t Menschen

das Leben gerettet hatte, wurde er selbst «ein Opfer der Fluten. Der Gauleiter überreichte "den Kameradschaftsführern eine Prachtausgabe von „Mein Kampf" und rief sie zur Pflicht erfüllung auf. Dann sprach Gaustudentenführer Claus Drei- seitl. Es folgte eine Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der Universität. Wichtiges in Kürze — Explosionen in Irland. In zwei Lichtspielhäusern der nordirischen Stadt Londonderry explodierten Bomben. Die beiden Kinos hatten trotz "der Warnung der JRA englifthie

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