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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.04.1881
Umfang: 10
äusgesprocheae« Worte sind in dem Eingesendeten so verdreht und eatftellt/ daß ich das Ganze nur als eine Verläumdung betrachte uud werde ich Weiteres ia dieser Angelegenheit nicht der Mähe werth halten, zu beantworten. H: Bellte« Auszug aus dm Pfarriiiichera Der Pfarre Mera« im Monate März 1831. Geborene: 26. Februar. Roma« Josef Karl, Soh« deS Dr. Romau Weinberger auS Salzburg. Adoocaturs-CanUdat. Mera«. S. März. Robert Jakob, Soh» deS Joseph Er hard, Bildschnitzer, Mera«. 12. Maximilian Josef, Sohn

deS Josef Preimersdorfer, k. k. Oberlieureuant, Mera«. 23. JosefJohauu, Sohu desAloisAbart, Austeger,Meran. 24. Valentin Franz Josef, Soh« des Edmund Girardet aus Dresden, k k. pensionirter Oberlieutenaat, Mera«. 31. Oswald Heribert, Sohn des JosefWähler, Bildhauer aus Sana, Mera«. Verstorbene: 2. März. Maria Naswetoff, geb. v. Kompaaeizoff, GutSbesitzersfrau auS Poltawa, IS Jahre. 4. Klemeus Walzel, lediger Musiker aus Weselsdorf. Böhmen, 21',, Jahre. S. Rupert Doveroig, lediger Studierender

auS Klageufurt, 24 I. 10. Maria Schenk, Tochter des Tröd lers Josef Schenk, Mera«, 2 I. 11. Pauliua Laduraer. Tochter des Hansbesitzers Peter Ladurner, Mera«, 4 V« I. 11. Margreth Manuggele, ledige Köchin auS Buchholz bei Saturn, SS I. 12. Johann Galler, verehelichter Hausbesitzer von Mera«, 36 I. 12. Franz Oetzthaler, Soh« des TaglöhnerS N. Oetzthaler aus Naturas, 1'/, I. 13. Maria Laothaler, Tochter des Josef Laothaler, Mera«, 1'/, I. IS. Fräulein Heoriette v. Malaaotti, Haller» tistsdame, Mera

», öS I. 17. Maria Sparer, Tochter des Handelmannes Joh. Sparer, Mera«, 3 17. Kres zenz v. Rosenfeld, geb. Ruepp, k. k. Polizeidirektorswitwe auS Gluros, 80 I. 18. Heinrich Rosii, verehelichter ProfessurS-Caudidat aus Juusbruck, 27 I. 13. Maximi lian, soh« deS k. k. OberlieuteaautS Josef Preimersdorfer, Mera«, 6 Tage. IS. Friedrich Stau, Haftelmacher auS Sterzing, Kt I. IS. Josef Kraus, verehel. Baumeister aus Tachau, Böhme«, S2 I. IS. Au«a v. Miller. geb. Siller,Kaufmaooswitwe,Mera«, 78 I. 26, Franz Gamper

27 Jahre, 2 Monate. »)FSr . dem Bublikäm» aüsgäiommmen „Siilgcsend^ überrimmt die Siedactioa leine Beraniwortllnz. ssmig und Inhalt der unter der Rubril »Stimm« an» »«kl ......... Ämts- und Gerichts-Nachrichten S: Termine. Moöilienversteigerung: Georg Oberhammer in Mera« gegen die Eheleute Liadema« heute Samstag, de« 2. April, V.-M. S Uhr, am Re««weg. Lunoss Istins. Als Hanuibal vor den Thor»« Roms stavd, hatte er von der lateinische« Sprache gerade soviel erlernt, um de« Römern diese«, etwas ««klare

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1924
Umfang: 8
im Generalrat des Baneo Napoli einstimmig gewählt. >. Hierauf erteilte der Präsident Herrn Dr. Wilhelm von Walt her das Wort, der iwer die letzte Tagung der Vereinigung aller italienischen Handelskammern folgenden Bericht erstattete, der genehmigend zur Kenntnis genommen wurde: Unsere Kammer hat das erstemal an einer Ta gung der „Unione delle Camere', der Vereinigung aller italienischen Handelskammern, teilgenommen, die am 28. Jänner l. Js. in Rom stattfand. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer

von der in der „Unione delle Camere' geschaffenen Ein richtung erhielt, war ein durchaus günstiger. Die Unione erfreut sich einer tatkräftigen und sachkun digen Leitung, welche es versteht, die Interessen der Vereinigung und im allgemeinen die der Obhut der Kammern anvertrauten wirtschaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Unione wird von einen: aus Vertretern Ler bedeutenderen Handelskammern gebildeten Direktionsrat geleitet. -Wie überall ist auch hier das Präsidium im Vereine

mit dem Sekretariate jenes Organ, welches für die Abwicklung der lausenden Geschäfte zu sorgen hat und für sie verantwortlich ist, so daß die General versammlung selbst, bei der alle der Unione ange? hörenden Kammern vertreten sein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Charakter hat. Die letzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahl reichen Delegierten der Kammern besucht. Den Hauptgegenstand der Beratungen bildete der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione, ein sehr umfangreiches Elaborat

, das die verschiede nen aktuellen, wirtschaftlichen und finanzpolitische» Fragen in eingehender Weise behandelte und sodann reihenfolgeweise zur Diskussion stellte. Ich hebe unter diesen einzelnen Gegenständen besonders hervor: Finanzpolitik der Regierung, Reorganisation der Dazi consumo, Reform der sozialen Versiche rungen, Reform der Börsengesetzgebung, Reform der Warenumsatzsteuer usw. Außerdem standen noch verschiedene Angelegenheiteil der normalen Verwal tung der Unione auf der Tagesordnung. Besonde res

Interesse fand der im Präsidialberichte bereits angeführte Bericht über die Reform des Kammer gesetzes, der dann seitens des Generalsekretärs der Unione durch die Wiedergabe der von ihm mit. den Regierungsstellen in diesem Gegenstände gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Aus diesem Berichte ging vor allem hervor, daß die seinerzeitige Absicht der Regierung, die Zahl der Handelskammern zu ver mindern, vollkommen aufgegeben zu sein scheint. Die sonstige Reform fei bereits in ibren

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1924
Umfang: 8
Dr. Wilhelm von Walther das Wort, der über die letzte Tagung der Bereinigung aller italienische» Handelskammer« folgenden Bericht erstattete, der genehmigend zur Kenntnis genommen wurde: Unsere Kammer hat daS erstemal an einer Ta gung der „Unione delle Camere', der Vereinigung aller italienischen Handelskammern, teilgenommen, die am 28. Jänner l. Zs. in Rom stattfand. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von der in der „Unione delle Camere' geschaffenen Ein richtung erhielt, war ein durchaus

günstiger. Die Unione erfreut sich einer tatkräftigen und fachkun digen Leitung, welche es versteht, die Interessen der Vereinigung und im allgemeinen die der Obhut der Kammern anvertrauten wirtschaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Uniove wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten DirektionSrat geleitet. Wie überall ist auch hier das Präsidiuni im Vereine mit dem Sekretariate jenes Organ, welches für die Abwicklung der laufenden Geschäfte

zu sorgen hat und für sie verantwortlich ist, so daß die General versammlung selbst, bei der alle der Unione ange hörenden Kammern vertreten sein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Charakter hat. Die l.tzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahl« reichen Delegierten der Kammern besucht. Den Hauptgegenstand ^ Beratungen bildete der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione. ein sebr umfangreiches Elaborat, das die verschiede nen aktuellen, wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fragen

in eingebender Weise behandelte und sodann reihenfolcmveije zur Diskussion stellte. Ich hebe unt.r diesen einzelnen Gegenständen besonders hervor: Finanzpolitik der Regierung. Reorganisation der Dazi consumo, Reform der sozialen Versiche rungen. Reform der Börsengesetzgebung. Resorm der Wgrenumsatzsteuer usw. Außerdem standen noch verschi.dene Angelegenheiten der normalen Venval- tung der Unione ans der Tagesordnung. Besonde res Interesse fand der tm Präsidialberichte bereits angeführte Bericht

über die Reform des Kammer gesetzes, der dann s.itens des Generalsekretärs der Unione durch die Wiedergabe der von ihn» mit den Regierungsstellen in diesent Gegenstande gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Ans diesem Berichte ging vor allem hervor, daß die seinerzeitige Absicht der Regierung, die Zahl der Handelskammern zu ver- mindern, vollkommen aufgegeben zu sein scheint. Die sonstige Reform sei bereits in ihren GrnnOzüyen festliegend, es fehle nur noch die Fassung in Gejetzeösorm

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 27.02.1924
Umfang: 10
einstimmig gewählt. Hierauf erteilte der Präsident Herrn Dr. Wiliielm von Walther bas Wort, der über die letzte Tagung der Bereinigung aller italienischen Handelskammern folgenden Bericht erstattete, der genehmigend zur Kenntnis genommen wurde: Untere Kammer hat das erstemal an einer Ta gung bcr „llitionc delle Camcrc', der Vereinigung aller italienischen Handelskammern, teilgenommen, die am 28. Jänner l. Jö. in Ronr stattfand. Der ! Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von der ! in der «Unione

belle Camcre' geschaffenen Ein- ! richtung erhielt, war ein durchaus günstiger. Die ! Unione erfreut sich einer tatkräftigen und sachkun- ! digen Leitung, welche es versteht, die Interessen der ! Vereinigung uird im allgemeinen die der Obhut der .Kammern anvertrauten wirtschaftlichen Interessen zielbewusst und energisch zu vertreten. Die.Unione wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten Direktionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das Präsidinnr im Vereine

i mit den: Sekretariate jenes Organ, welches für die j Abwicklung der laufenden Geschäfte zu sorgen hat ! und für sic verantwortlich ist, so daß die General- j Versammlung selbst, bei der alle der Unione ange- ! hörenden Kammern vertreten sein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Charakter irat. < Die l.tzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahl- - reichen Delegierten der Kammern besucht. j Dm Hauptgegenstand der Beratungen bildete j der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione, ein sebr

umfangreiches Elaborat, das die vcrschiedc- nen akrucllen, wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fragen irr eingehender Weise behandelic nnd sodann reihenso'.gcwcne zur Diskussion stellte. Ich hebe unt.r riefen einzelnen Gegenständen besonders hervor: Finanzpolitik der Negierung, Reorganisation der Dazi consumo, Reform der sozialen Versiche rungen, Reform der Börjengcsetzgcburrg. Reform der Warenumsatzsteuer usw. Außerdem standen noch vcrschr.dcrre Angclegcnherlcrr der norrnalen Verwal tung der Unione ans

der Tagesordnung. Besonde res Interesse fand der im Präsidialberichte bereits angeführte-Bericht über die Rcsorrn des Kammer- gesetzes, der dann s.iiens des Generalsekretärs der Unione durch die Wiedergabe der von ihm mit den Regierungsstellen in diesem Gegenstände gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Aus diesem Berichte ging vor all.'in hervor, daß die seincrzeitige A b s i ch t der N e g i c r u n g, die Zahl der Handclskammeru zu ver- nrirrderrr, vollkommen aufgegeben zu sein scheint

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1921
Umfang: 8
und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

, daß das Südtirol „Rätia Italiana' heiße? Es wäre naiv, wenn man annchmen würde, diese Leute hätten diesen Namen bevorzugt zur Kennzeichnung des Gegensatzes zur „Nätia Elvetica', zu Graübnuden im engeren und zum Tessin im weiteren Sinne. Vielmehr liegt dem Wunsche die Erinnerung an die altrömische Provinz Nätien zugrunde, zu der auch die genannten Kantone gehörten, und obwohl die italienischen Intellektuellen sonst selten durch zu haarscharfes historisches Denken sündigen, so hat man gerade in ihrer Stellung

zu dem Abkonrmen mit den Jugoslawen gesehen, wie weitschweifig sie ihre Ansprüche von den Mar ken des ehemaligen römischen Reiches herzuleiten wissen. Wenn sie heute Südtirol als „Rätia Italiana' bezeichnet haben wollen, werden wird morgen davon ein Anrecht auf ganz Nätien ableiten. Auch nach Ansicht der Schweizer ist die Bezeichnung „Rätia Italiana' in jeder Hinsicht falsch an sich schon.. Miau lvird an der oberen Etsch und Tran die seit acht Jahr hunderten eingewurzelte deutsche Art nicht auszurotten ver

, eine Tendenz, Ivelche dem Geiste des Völkerbundes widerspricht.' Vis zur „Rätia Italiana' wird wohl lioch viel Wasser den Eisack und die Etsch ins Welschland hinabrinnen. Die deutschen Südtiroler werden es zu verhindern wissen, daß aus Teutschsüdttrol eine Rätia Italiana werde und dafür sorgen, daß eö bleibt, was eS ist: ein kerndeutsches Stück von Tirol! —er. Die Wahlrechts-Reklamation! Die Reklamationsfrist endigt in Bozen, Meran, Brlxen und Bruneck am 4. Februar, auf dem Lande je nach der Ent fernung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.02.1924
Umfang: 12
teilgenommen. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von- der in dk-r Union« delle E-amere- geschaffenen Einrich tung erhielt, war «in durchaus günstiger. Die Unio-ne evfrout sich einer tatkräftigen und sach kundigen Leitung, welche es versteht, die Inter essen der Vereinigung und im Allgemeinen die -der Obhut der Kammern anvertrauten wirt schaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Unione -wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten

Dlrektionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das PiÄsNK-ir. im Bereine mit dem Se-?'.'kwriat jenes Organ, welches für die Ab» wick-lnn-g der la,uf«n!ii-en Geschäfte zu sorgen har und für sie verantwortlich ist, so daß die -Gen? ralioe-rsammlung selbst, doi der alle dvr Unione angehörenden Kammern vertreten fein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Cha- raikter hat. Die letzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahlreichen Delegierten der Kcnn- j mcrn bes-ucht. Den Hauptgvgenstand

der Beratungen bildete der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione, ein sehr -umfangreiches Elaborat, das die ver schiedenen aktuellen, wirtschaftlichen und finanz politischen «Fragen in eingehender -Weise behän gte und sodann reihenfolgewerse zur Diskussion stellte. Ich habe unter diesen einzelnen Gegen ständen besonders hervor: Finanzpolitik der Regierung, Reorganisation der dazi consumo, Reform der sozialen -Versiche rungen, Reform der Vörsengssetzgebung, Reform der Waremrmsatzswuern usw. Außerdem

standen noch verschiedene Angelegenheiten der normalen Verwaltung der Unione auf ider Tagesordnung. Besonderes Interesse -fand der im Präsidialbe richte -bereits angeführte Bericht über die Re form des Kammergss-etzes, -d-er dann seitens des Generalsekretärs der Unione durch die Wieder gabe der von ihm mit den Regierungsstellen in diesem Gegenstande gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Aus diesem Berichte ging vor allem hervor, -daß die feiner- zeitige Absicht der Regierung

«worden. Es mil^d gewiß -im Jntersse auch unserer Kammer liegen, wenn sie sich an den Arbeiten der Unione eifrig -beteiligt, und auch tunlichst hei den Zusammenkünften vertreten ist. da sich immerhin hierbei wertvolle Anregungen erge ben und .-Informationen gewinnen lassen. l-ibte ' Kiesen Berich; gensh-ini^nd z»? Kc^n'nis neiMen zu wollen. Dt ctch- zur Neuregelung des Gerverberechtes. Erstattet von Kammersekretär Reg.-Rat Dr. Sieg-l. Durch ein Dekret des Ministeriums für Natio nalökonomie

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 28.05.1920
Umfang: 4
Italiana Aktiengesellschaft-Kapital: Lire 260,000.000.— vollständig eingezahlt; Reserve: Lire 130.000.000.— ZENTRALDIREKTION: MILANO. Kapital$-€rböDuna. Beschluss der ausserordentl. Generalversammlung der Aktionäre vom 30. März 192CL Die außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Banca Commerciale Italiana. die am 30. März 1920 stattgefunden hat, hat den Besch laß. gefaßt: Das Gesellschafts-Kapital von L 260.000.000 auf L 400.000.000 zu erhöhen und infolgedessen. binnen dem 30. Juni 1920

6 der Satzungen im Optionswege den Aktionären der Banca Commerciale Italiana die Gesamtheit der für das Geschäftsjahr 1920 gütigen, voll ständig eingezahlten Aktien des obenerwähnten Consorzio Mo biliare Finanziario, und zwar zwei Aktien zu Lire 1000. Nominal wert des Consorzio für je 7 Aktien zu Lire 500 Nominalwert der gegenwärtig im Um laufe- befindlichen 520.000 Aktien der Banca Commerciale Italiana. Die Herren Aktienbesitzer der.ßanca Commerciale Italiana sind berechtigt,- die Option für die Aktien

Consorzio Mobiliare Finanziario in den Tagen vom 2. bis zum 16. Juni 1920 durch Hinterlegung ihrer Aktien bei irgend einer Filiale der Banca Commerciale Italiana in Italien auszuüben. Die Hinterlegung der Aktien hat mit einem - in zweifacher Ausfertigung ausge stellten und mit der Unterschrift und Aufenthaitsangabe des Hinterlegers zu versehenden Verzeichnisse zu geschehen. Die Aktien werden auf der Stelle über die erfolgte Ogtjon abgestempelt und zurückgegeben werden. Ist der 16. Juni ohne Ausübung

mit dem endgültigen auf den Namen lautenden Zertifikat bei derselben Kassa eingetauscht werden wird, die den Erlag schein ausgestellt hat. i Din Hinterlegern einer Anzahl von Aktien der Bane» Commerciale Italiana, die kleiner äls 7 ist, oder von durch 7 !nicht teilbaren Gruppen von Aktien und für die überschreitenden Bruchteile werden auf den Inhaber lautende Optionsscheine ausgestellt Die Hinterlegung von sieben solchen Optionsscheinen bei einer Kasse der—Banca Commerciale Italiana in Italien

während der Zeichnungsfrist und nicht nach dem 20. Juni 1920 gewährt das Recht, zwei Aktien des Consorzio Mobiliare Finanz ziario unter den oben angegebenen Bedingungen zu zeichnen. Bezüglich der Option sind die Aktien der Banca Commerciale Italiana von L 2500 Nominalwert den Wertpapieren derselben Bank'von L 500 Nominalwert gleichgestellt; ' Auszug aus den Satzungen des „Consorzio Mobiliare Finanziario“.

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