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Der Südtiroler
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Seite 54 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
zu rückgekehrt. Diese Verfügung des italienischen Regierungs chefs ist wohl die beste Antwort auf die aus gewissen Kreisen stammenden Anklagen, Hitler opfere die deutschen Südti roler. Amstettner Anzeiger, 28. Oktober 1937. Das Bündnis mit Italien- Das italienische Volk darf sich nicht wundern, wenn das deutsche Volk im allgemeinen über das Bündnis mit Ita lien nicht besonders erfreut ist, denn solange die Südtiroler Wunde in unserem Herzen brennt, können wir beim besten Willen kein aufrichtiges Gefül

, *ür dasselbe aufbringen. Bezirksbote Bruck a.d. ^ tha, 7. Nov. 1937. Tirol und die deutschen Kolonialforderungen. Mr. Duncan Sandys richtete an Mr. Eden eine An frage, die er in humoristischer Form in einer sehr wichtigen Sache vorbrachte. Der junge konservative Abgeordnete meinte, ob Mr. Eden bei Mussolini nicht Aufklärung über seine letzte Rede verlangen möchte. Nämlich darüber, wo die ita lienischen Gebiete in Afrika seien, die die italienische Regie rung bereit wäre an Deutschland abzutreten und wie sich Rom

nach Süden gerichteten Tälern, wo sich schon in der Bauweise der ita lienische Einfluß bemerkbar macht. Die Friedhöfe der deut schen Dörfer sind lehrreiche Fundstätten für solche Denk mäler, die heute noch beweisen, daß die Ureinwohner zn den besten Stämmen des deutschen Gesaintvolkes gehören. Grazer Tagespost, 4- November 1937. Man überlege sich nur einigermaßen den neuen deutsch polnischen Vertrag. Er ist die Gewähr: Auf deutschen Grä bern deutsche Namen; den deutschen Kindern deutsche Leh rer

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Der Südtiroler
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Seite 67 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
punkt des neuen Bozens werden soll, gekostet. Nun soll auch der alten, wunderschönen deutschen Pfarrkiriche, oder der uralten Franziskanerkirche ein Kirchenbau entgegenge stellt werden, der sicherlich gewissen religiösen Bedürfnis- I fett dient, in feiner letzten Absicht aber andere Zwecke ver folgt. Die neue Kirche, mit einem großen Kloster der ita lienischen Dominikaner, wird am zweiten Hauptplatz des neuen Bozens errichtet, in der Via Giuglio Cesare, welche die Piazza 9 Maggio

geteilt ist. Die Orgel steht hinter dem Hochaltar. Neben der Kirche wird ein ita lienischer Campanile, ein Turm mit quadratischem Grundriß, zu sechs Meter Seitenlänge und einer Höhe von 40 Metern errichtet. Der Klosterbau selbst soll eine moderne Ausgestal tung erhalten. In ihm soll auch- ein neues Pfarramt errich tet werden. Im Februar wird bereits mit dem Bau be gonnen, dessen Kosten, vorsichtig geschätzt, 1.500.000 Lire cmsmachen dürften. Dabei ist natürlich die Innenausstattung nicht eingerechnet

für dieselbe Zeit. Wir er sehen daraus, daß die Geburtenziffer auf dem Lande er heblich höher ist, während sich die Zahl der Todesfälle bei beiden Beispielen fast gleich bleibt. Anders ausgedrückt: wäh rend in den Landgemeinden der Ueberschuß der Lebendge burten für je tausend Einwohner 13.92 betrug, erreichen die Stadtgemeinden einen Ueberschuß, der kaum der Hälfte die ser Zahl gleichkommt, nämlich 6.42 für je tausend Einwoh ner. Bei einem ourchschnittlichen Bevölkerungsüberschuß Ita liens von 400.000 Menschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1931
Umfang: 8
der Aufrichtung eines entrechteten Volkes wegen das Ziel von Taufenden und aber Tausenden ge worden ist. Als Sozialisten aber geht uns nicht nur das LoS der Südtiroler nahe, sondern das des gesamten italieni schen Volkes. Gewiß, bereits das vorfaschistische Italien hat Südtirol annektiert in der Psychose des „Siegers", so zusagen als sichtbares Zeichen des Sieges, aber erst das faschistische Italien hat Südtirol vergewaltigt. Wird Ita lien einmal frei, so wird sich auch die würgende Faust um Südtirol lockern

" wird von einem Leser geschrie ben: „Vor ein paar Tagen hatte ich im D-Zug nach Berlin Gelegenheit, mich mit einem Originalfaschisten aus Ita lien zu unterhalten. Ms wir von der allgemeinen politi schen Lage in Italien, den dortigen Wirtschaftsverhältniffen usw. sprachen, kam dieser Herr auch auf die deuffchen Fa schisten zu sprechen. Ich war über das Bekenntnis dieses Italieners sehr erstaunt. Er machte mich darauf aufmerk sam, daß man Mussolini und den Schl agwörter-Ad off in Deutschland nicht vergleichen dürfe

. Denn der Faschismus in Italien sei ganz etwas anderes als der deutsche Haken- kreuzler, der noch kein Programm habe, sondern nur g e st o h l e n e I d e e n. Er meinte, daß Hitler in dem Mo ment ein verlorener Führer war. als sein Großmaul durch deutsche Industrielle gestopft wurde. Ms Beweis dafür, daß aus dem deutschen Faschismus nichts mehr zu ma chen sei, führte er an. daß erst vor kurzem 27 ita lienische Organisationsfnnktionäre nach München gekommen seien, um im Hitler-Palast Schulungskurse abzuhal ten

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1932
Umfang: 8
des italienischen Armee-Oberkommandos auf dem rein flämischen Gebiete, wie dasselbe es für angemessen fand, in seinen kroatischen und flowenischen Proklamationen zu versichern, daß Italien als Land der Freiheit willens sei, auch den Slawen ihre Schulen zu lassen und selbst mehr, als sie unter Oesterreich hatten zu gewähren (genau wie in Südtirol); ein derarttges Manifest gipfelte sogar im feier lichen Versprechen: „Euer Glaube wird gesichert sein, well der katholische Glaube auch der Glaube des gesamten Ita

mit dem Pfarrer sprechen. Was an Geist lichen im Küstenland noch bleiben konnte, wurde sttengstens beaufsichtigt, aus Schritt und Tritt kontrolliert, selbst in die Kirche beobachtet, deren Post ist ständig durchgesehen. Nach den Normen der Faschisten darf ein Geistlicher selbst mit seinen Eltern, und Geschwistern nicht anber^ als ita llenisch reden, ganz und gar nicht anders mit seinen Lands leuten. Die bischöflichen Ordinariate werden fortwährend mit behördlichen Aufträgen und Aufforderungen behelligt, sei

es nicht für geboten, ihren Gläubigen bisher einen Hirtenbrief auch in der Sprache der slawischen Mehrheit ihrer Diözesen zu übersenden. Das Bistum von Triest. Das Bistum von Triest hat gleichfalls durch die Ita liener schon sehr viel auszustehen gehabt, besonders tu sei nem istrianischen Gebiete, während der Karst erst in letzter Zeit von den Faschisten aus kirchlichem Gebiete mißhandelt wird. Wenn es hier noch nicht zum Aergsten gekommen ist. so hat man es wohl hauptsächlich der taktvollen Energie unis Ausdauer

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1931
Umfang: 8
in Tripolis geschildert, an dem der Ver fasser teilnahm. Die Red. Wir lagen drei, Wochen in Eirene, dem Ausgangspunkt der Karawanenstraßen nach, dem „Deserto", der Wüste, stets in schärfster Bereitschaft und mit niemandem verkeh rend als mit den übrigen Angehörigen der bewaffneten ita lienischen Macht. Das Gebaren der Eingeborenen schien darauf hinzuzielen, aus uns herauszuholen, welche Wege die Schwadron auf dem Marsch ins Innere einschlagen wollte. Leider ließ sich- in Cftene ein Tiroler ein schweres

einstellein wird. Und es ist -zu hoffen, daß sie auf dem richtigen-Weg zu ihrem Volksturn und nationalen Kulturbesitz zurückfinden wird. Zur Beruhigung darf festgestellt werden, daß mit dem Reiferwerden die Abneigung gegen alles ita lienische zunimmt. Nicht die italienische Schule allein soll die deutsche Ju gend dem Deutschtum entfremden, auch die zahlreichen faschistischen Jugendorganisationen. Diese Or ganisationen sollten wegen ihrer zahlreichen sportlichen Ein richtungen und sonstigen Begünstigungen

: das feindliche Gewehrfeuer! Hinter der verfallenen Mauer des Blockhauses und drüben am Hang huschte dann und wann ein Burnus aus und nieder, Rrratata — weiß Gott, die Senuss-en hatten sogar Maschinengewehre! Wir hatten -ein schweres Schießen von unten nach oben. Walters Arm blutete. Ein Streifschuß hatte ihm den Ober arm aufgerissen. Um die Italiener kümmerten wir uns nicht. „Ra woasch-e, a so a Gsindel a feiges!" Die Ita liener riefen, fluchten und kommandierten hinter uns Hers um — Oberleutnant D. brüllte

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 10.01.1937
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 1. Kvlittk -ee Woche Das MittelmeerabKommen zwischen England und Ita lien. Der Wortlaut der am 2. Jänner von Außenminister Gras Ciano und Sir Eric Drummond Unterzeichneten Er klärung ist folgender: Die italienische Regierung und die Regierung Seiner Majestät des Vereinigten Königreiches, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen In teresse zum Frieden und zur Sicherheit sowie zur Verbesse rung der Beziehungen zwischen ihnen selbst und zwischen allen Mittelmeermächten

beizutragen, und entschlossen, die Rechte und Interessen dieser Staaten zu achten, anerkennen, daß die Freiheit der Einfahrt, der Ausfahrt und der Durch fahrt im Mittelmeer ein Lebensinteresse sowohl für Ita lien als auch für die verschiedenen Teile des britischen Welt reiches ist und daß diese Interessen in keiner Weise unter sich im Widerspruch stehen. Diebeiden Regierungen schließen jede Absicht aus, den Status quo bezüglich der nationalen Souveränität in den Gebieten des Mittelmeerbeckens abzu ändern

, 1500 Verschiedene, darunter die Jagdflieger Ita liens. Im Gegensatz zu ihnen finden sich auf Seite der marxistischen Regierung: 15.000 Russen, die meistens der regulären Armee angehören, 15.000 Franzosen, alles Frei willige, 3000 Belgier, 3000 kommunistische Deutsche, Polen, Tschechen. Diese Ausländer benutzen den spanischen Bür gerkrieg, um ihre Spezialwaffen, Tanks, Flugzeuge, Ge schütze, besonders die der Flugabwehr, Bomben und Ma schinengewehre zu probieren! Die Deutschen machen es besonders

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.01.1931
Umfang: 8
. I» ber letzten Zeit hat die „Neue Wein-Zeitung", die n> Wien erscheint, für den Bezug von Wein aus Ungarn Md Jugoslawien Stimmung gemacht. Dies hat die Süd- iwler Weinhändler veranlaßt, an die „Wein-Zeitung" nach folgendes Schreiben zu richten, das für alle Freunde Süd pols von Interesse ist. Es lautet: „Der Inhalt oben angeführten Zirkulars entspricht uid)t Mz der Tatsache, daß, wie erwähnt, dieses Jahr auch Ita lien zu den Ländern mit Wein-Minderernte zu zählen sei »Nb deshalb nicht exportfähig ish

(zugewanderter Ita liener) im Frötschenwald, der der Gemeinde gehört, Holz ohne jegliche Kontrolle geschlagen. Peter Delladio (im Volksmunde „Walsch-Peterle" genannt) machte dasselbe in den Gemeinde wäldern auf der Seiseralpe. Er hat von der Gemeinde die Säge aus der Alpe um 1100 Lire gepachtet, trotzdem das alte Komitee dafür 2000 Lire bot. Damit das stimmunngsvolle, mir auf seinen eigenen Vorteil bedachte Quartett voll ist,' müssen wir auch des gegenwärtigen Podesta Dr. Grassi gedenken. Sein Verhältnis

aber nur Priester, von „ita lienischer Abstammung und italienischer Gesinnung" sein, in folgedessen nur in italienischer Sprache predigen müssen. Im Triester Organ der faschistischen Partes, dem „Popolo di Triefte" wird die Errichtung einer besonderen „Todeskompagnie für Strasexpeditionen gegen Slowenen" angekündigt; die Mitglieder dieser Formation sollen Faschisten sein, „die die Kunst des Prügelns kennen und überall Köpfe einschlagen" („che di menar botte conoscon l'arte rompon le teste in ogni Parte").

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