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, 1859. Grießer Anna, 1857. Mattausch Fran ziska, 1858. Mayerhofer Georg, 1856. Mayerhofer Sebastian, 1857. Freisinger Josef, 1852. Mark Eli sabeth, 1853. Madersbacher Otto, 1857. Mayer Ju- liana, 1854. Mößmer Maria, 1857. Lüthi Anna, 1860. Leitner Sebastian, 1860. Hasenknopf Franz, 1856. Lackner Ursula, 1856. Kronthaler Anna, 1860. Koiner Lorenz, 1860. Köck, Johanna v., 1852. Kapfinger Maria, 1857. Kaufmann Otto, 1859. Hilbert Katha rina, 1859. Jrlinger Katharina, 1851. Hofbauer Ma ria, 1859. Sanftl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 13.04.1935

Umfang: 8

, ebenso wie Europa diese Konferenz im wahrsten Sinne des Wortes nötig hat. Die italienischen Blätter wehren sich zwar ganz energisch dagegen, daß Ita lien bestimmte Vorschläge für die Konferenz gemacht habe. Die gestrigen Ausgaben der italienischen Blätter wenden sich in heftigen Worten gegen angebliche Lügenmeldungen der ausländischen Presse. Gleichwohl — Italien braucht Stresa, wie England es braucht — und wie Frankreich wis sen muß, wohin der Weg geht. Was Stresa bringen wird? Es ist verfrüht

, Prognosen zu stellen. Was sich Italien von der Konferenz verhofft? „Das italienische Volk", schreibt „Corriere della Sera", „erwartet sich von Stresa weder eine Enttäuschung noch un vorhergesehene Ueberraschungen... Dadurch wird die Be deutung der Konferenz durchaus nicht verringert. Die ita lienische Regierung sieht sich nicht veranlaßt, Mheilmittel für die Gesundung Europas anzupreisen. Aber die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, daß das Ergebnis einer Kon ferenz immer

zu beachten. französisch-italienischen Vertrages bis zur Ausarbeitung eines regionalen Abkommens, das außer den beiden Groß mächten auch die Staaten im Donaubecken selbst umfassen! würde, ofsengeblieben. Die Schwierigkeiten scheinen durch den Wunsch Frankreichs gegeben, daß es zu einer Koordina tion des Donaupaktes mit der Organisation der Sicherheit in Osteuropa kontmen möchte. Dem gegenüber macht Ita lien gewisse Bedenken geltend. Deutschland und die europäische Politik Berlin. 12. April

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hin- ausposaunte jüdische Gedankengut — ist i der gemeinsame Weg der Geschichte bei der Völker zu sehen. Seit dem ersten Führerbesuch in Ita- m im Jahre 1934 sind weltgeschrcht- Ereignisse erfolgt: Abessinien wurde er obert, das Rheinland besetzt und Österreich ist heimgekehrt. Es war dadurch Gelegen heit geboten, die Festigkeit der Freund schaft zwischen beiden Nationen auf die Probe zu stellen und zu vertiefen. Wie Deutschland nicht den Zwangsmaßnahmen gegen Italien zustimmte, so zeigte auch Ita lien

Mussolini dem Führer den ersten Besuch im Quirinal ab. Nach herzlicher Begrüßung begaben sich beide Staatsmänner in Be gleitung der Mitglieder der königlichen Mis sion zur Heldenehrung der Gefallenen Ita liens, zum Grabe des unbekannten Solda ten. Kurz nach Mittag erfolgte ein Ge genbesuch Hitlers bei Mussolini. Der Nach mittag brachte eine große Kundgebung der in Italien lebenden deutschen Staatsangk- hörigen und ihrer Jugend. Der Gaulei ter der Auslandorganisation der NSDAP Bohle leitete

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jn Spanien am Ruder ist, — ob das den Franzosen und Engländern gewogene rote Valencia oder der ita- lien- und deutsch'lanöfreunöliche General Franco — die ausschlaggebende Rolle spielt. In diesem Zusammen hang erkennen wir, daß es eben durchaus den Engländern und Franzosen nicht gleichgültig ist, ob in Rationalfpa- n'ien ein Paar Zehntausend Italiener kämpfen, öder !0b eine wohlausgerüstete, gewaltige italienische Armee öon 120.000 Mann auf spanischem Boden steht,- dasselbe gilt für die Flotten

oh 's- Kirsch wasser Sir oh ‘s-Vogelbeer Stroh ‘s-Sliwowilz Keine üasse üee ohne Stroh-Rum! Sebastian Stroh, Klagenfurt md Lienz, Fernruf Lienz 57 . 588 „Wir find nicht gleichgültig gegenüber der Aufrechterhaltung Hier territorialen In tegrität Spaniens, wir sind nicht gleichgültig gegem über der Außenpolitik irgend einer zukünftigen spanischen Regierung angesichts der Verwicklungen, die im Mittel meer als Ergebnis der Einmischung anderer (lies: Ita liens) entstehen können, wir sind nicht gleichgültig

in die Aviatik Francos „das Lüpflein auf das i" gesetzt hat, macht man sich Zwar in London kaum mehr Illusionen über die Vermeid barkeit einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit Ita lien. Adler man will diese nicht vor Sem Frühjahr ris kieren. Anke r de ssen soll Frankreich weder so vorpretten, daß England vorzeitig an seiner Seite eingreifen muß, noch soll es so stillehalten, daß ihm ein Abrücken von England und eine plötzliche Rückkehr Zur italophilen Lavalpiolitik — etwa im Falle eines pariser Regierungs

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, kommt damit zum Ausdruck. Ita lien hat sich bald nach Abschluß des Friedensvertrages dem neuen Oesterreich gegenüber von Gefühlen des Wohlwollens und der Freundnachbarlichkeit leiten las sen, sowohl bei der Abstimmung im Klagenfurter Bek- ken wie auch bei der Durchführung der Bestimmungen der österreichischen Abrüstung und auch bei interna tionalen Verhandlungen über die österreichischen For derungen. Oesterreich hat bei Italien auch Verständnis für seinen Kampf um Freiheit und Selbständigkeit

ge sunden. Aus dem Gesichtswinkel einer engen Ko operation zwischen Oesterreich und Ita lien sieht man dem Wiener Besuch des römischen Staatsmannes mit besonderem Interesse entgegen, zu mal, da schon die Dauer dieser Zusammenkunft über die heute übliche anderer Entrevuen hinausgeht und auf mehrere Tage bemessen ist. Auch Oesterreich knüpft an die Aussprache zwischen dem Bundeskanzler und dem italienischen Staatssekre tär mancherlei Erwartungen, insbesondere auch in wirtschaftlicher Hinsicht

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, daß sie sich mit solchen Dummheiten herumstreiten und Teufel an die Wand malen, der überhaupt nicht existiert. Gibt es denn wirklich keine ge scheitere Betätigung. Fm Haag tobt derweil noch das Rededuell um die Zollunion. Die Verhandlungen haben wieder einmal gezeigt, was wir von den Ita lienern zu halten haben. Kein Vertreter hat sich so hinterlistig Und scharf gegen die Zoll union gewandt wie der italienische Delegierte Scaloja. Dieser Mann sprach in den Hallen des Haager Friedensp alastes, wo doch Kriege vermieden

-, revolution gemacht hat und als böser Lu zifer von Adolf dem Obergott aus dem Nazi himmel hinausgestoßen wurde. Stennes war die Politik Hitlers zu feige. Derselbe schreibt nun in seinem „Montagblatt" vom 29. Juli, daß in den letzten Tagen in München wilde Ge rüchte von einem angeblich beabsichtigten kom menden Verbot der Hitler-Partei und auch von einer bevorstehenden Verhaftung Hitlers verbreitet gewesen seien. Daraufhin habe Hit ler bereits Vorbereitungen zur Flucht nach Ita lien getroffen

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, ob er sich mit dem Vertreter der Reichsregierung zu einer Locarnokonferenz an einen Tisch fetzen werde. Auf diese Erklärung Edens wird es auch Zurückgeführt, daß in der gestern veröffent lichten Erklärung der Loearnomächte nur von einer bevorstehenden Konferenz Frankreichs, Englands, Ita liens und Belgiens die Rede ist, während die Hinzu ziehung Deutschlands mit keinem Wort erwähnt wird. llrlaub des britischen Botschafters Berlin, 4. Juli. Der. britische Botschafter in Berlin, Sir Eric Phipps, hat gestern Berlin verlassen

. Haltung ein nehmen, würden sich die Unzufriedenen unter den Konservativen von Baldwin lossagen. Das beutsch-itatienische Wtabkvmmen Paris, 4. Juli. (Priv.) lieber den Inhalt des kürzlich Unterzeichneten Ita lienisch-deutschen Luftabkommens liegen jetzt folgende Meldungen vor: Das Abkommen sichert für eine Dauer von zehn Jahren die direkte Luftverbin dung R o m—B e r l i n über Venedig und M ü nch e n, außerdem die Luftverbindung Zwischen Rom und der Nordsee. Diese zweite Linie endet in Amsterdam

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, hat es seine berechtigten Gründe dafür, der Erwägung wert wäre aber wohl ein friedliches Zusam mengehen und Verstehen mit seinem Bruder staate und im Weiteren mit Llngarn und Ita lien. Ein derartiger Staatenbunö, der vielleicht auch noch die skandinavischen Länder, wie es bereits fcfjion einmal der Plan war, ein beziehen könnte, würde zweierlei erreichen: 1. einen fester basierten Llntergrund für den Kampf gegen die sogenannten Frieöensver- träge und 2. einen mächtigen Wall gegen den erschreckend schnell vordringenden

, daß Hitler lange überlegt hat, ob er die Rhein zone besetzen oder ob er einfach Oesterreich! überrennen sollte. Für diesmal hat er noch! das weniger Gefährliche ausgeführt und Frank reich einen Hieb versetzt. England verstand eine rnegerlsche Austragung des Rheinkonfliktes hintanzuhalten, um Zeit zu gewinnen, bis Ita lien mit Abessinien Schluß gemacht habe, um wieder für das Schlachtfeld in Europa ge rüstet öazustehen. Dann wird die Gefahr in Europa, nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa

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, und die italienische Presse zeigt auch jetzt,> dah man sich in Rom über die wirklichen Auswirkungen des neuen Tür kenpaktes völlig klar ist. Die Lage im Mittelmeer, welches von den Ita lienern mit vollem Recht als „mare no8tro" angesprochen wird, ist in den letzten Iahren oftmals Gegenstand span nender Auseinandersetzungen gewesen. Der abessinische Krieg und der damit verbundene Sanktionskrieg hätten fast zu einem bewaffneten Konflikt zwischen Italien und England im Mittelmeer geführt, wenn dieser Krieg

nicht durch die Festigkeit Mussolinis und die Schwäche der Eng länder verhindert worden wäre. Die Engländer haben dann den Versuch gemacht, die kleineren Länder im Südostraume immer mehr für ihre eigenen Interessen einzuspannen und gleichzeitig alle diese Länder den Ita lienern möglichst weit zu entfremden. Sie haben auch alles getan, um den französisch-italienischen Gegensatz zu verschärfen, der auch heute noch in den Fragen um den Suezkanal und Dschibuti vollkommen offen ist. Nachträglich gewinnt man auch etwas mehr

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nicht, bei aller Freundschaft für Deutschland, daß es j unmittelbare Grenzen mit einer solchen Macht besitzt. Der letzte Grund, der zweifellos besteht, ist der Oeffentlichkeit Ita liens noch sehr wenig zu Bewußtsein gebracht worden und so herrscht in der öffentlichen Meinung Italiens die Ansicht vor, daß man sich in der österreichischen Frage nicht um un mittelbar eigener Interessen willen exponiert, sondern die Aufgaben und Pflichten einer Großmacht erfüllt. Die Stellungnahme Mussolinis in der österreichischen Frage

unterscheidet sich von der der Westmächte in erster Linie da durch, daß er der Ansicht ist, es genüge nicht, Oesterreich das Rückgrat in der Verteidigung seiner territorialen Integrität zu stärken, sondern es müsse etwas Positives geschehen; Ita lien ist sozusagen für ein Sofortprogramm, ausgehend vom Standpunkt, daß eine Besferungderösterreichischen Wirtschaftslage der sicherste Weg für eine Garan tierung der Unabhängigkeit bedeutet. Die Ver größerung des Wirtschaftsgebietes durch eine starke wirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 26.01.1932

Umfang: 8

, daß er die „Rechte" der Italiener aus die Entdeutschung und Versklavung Süd- trrols anerkennt . . . Eine nette Bundesgenossenschaft hüben und drüben. Und aus Haß gegen die deutsche Arbeiterschaft sind die deutschen Nationalisten bereit, den verbissensten Feinden des deutschen Volkes die Stiefel zu putzen. Die Arbeiterschaft aber muß wissen: das Ziel der ita lienischen Faschisten und ihrer Stiefelputzer ist die Knechtung des werktätigen Volkes. Pietro Nenni. Hinein in den Schutzbund! Seit in der Republik

Statistik gibt es in Europa fast 81 Millionen Men«- schen mit deutscher Muttersprache. Dann folgt das Russi sche mit etwa 71 Millionen. Die übrigen wichtigsten europäischen Hauptsprachen verteilen sich: Englisch 47, Ita lienisch 41, Französisch 40, Ukrainisch 34, Polnisch 23, Spa nisch 16, Holländisch mit Flämisch 11.5 und Ungarisch 10 Millionen. Frwp. Einbrecherjagd auf Skiern. Der Korrespondenz Herwei wird aus Ischl berichtet: Wie gut sich die Unterrichtskurse der Gendarmen und Jäger im Skilausen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 20.03.1935

Umfang: 8

und dem ita- lienischen Außenministerium anderseits wird der engste Kontakt aufrechterhalten, doch sind bisher, wie es scheint, keine konkreten Beschlüsse gefaßt worden. Der englische Bot schafter Sir Eric Drummond überreichte heute dem.Unter staatssekretär Suvich eine Kopie der heute von Simon im Unterhaus abgegebenen Erklärung. Der Vorschlag, die drei Westmächte mögen eventuell gemeinsam mit den Vereinig ten Staaten wirtschaftliche Sanktionen gegen Deutschland anwenden, wurde von autorisierter Seite

französische Bot schafter hatte heute vormittags eine Unterredung mit deni Außenminister Sir John Simon, woraus, er sich telegra phisch mit Paris in Verbindung setzte und nachmittags eine zweite Unterredung mir Sir John Simon hatte. Der sowjetrussische Botschafter stattete dem Lord-Großsiegel bewahrer Eden im Außenamt einen Besuch ab. Der ita lienische Botschafter hatte gleichfalls eine Unterredung mit Sir John Simon. rer, die sich weigerten, den Revers zu unterschreiben, wur den verhaftet. Sie erhielten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 30.12.1935

Umfang: 8

habe. Eine erste Etappe war b:e Bemerkung Baldwins, daß die Grenzen Englands am Rhein liegen. Aber dies genügte noch nicht, und Frankreich wollte eine vollkommene Solidarität gegen einen Angreifer Herstellen. Plötzlich haben 9.6 Millionen englischer Wähler sich für den Völkerbund und die kollek tive Sicherheit ausgesprochen und dies noch vor dem ita- li enisch-abe ff in: scheu Krieg. Deutschland mußte sich sagen, daß seine Politik sehlgeschlagen mar. Hier kamen nun der italieni'ch^abesiinische Konflikt

,' sondern von Kanada vor- geschlagen. Als Hoare diese Frage mit mir besprach, haben w:r, um diese Ausdehnung zu vermeiden, einen Vorschlag ausgearbeitet, der ein unglückliches Schicksal hatte. Ich kann mir aber nicht vorwersen, irgendwie die Völkerbund statuten verletzt zu haben, da wir lediglich Vorschläge un terbreiteten, die natürlich die Zustimmung nicht nur Ita liens und. Abessiniens, sondern auch des Völkerbundes er halten mußten. Im übrigen hat England ausdrücklich erklärt, daß -w Petroleum-Sank tionen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 11 von 16

Datum: 09.12.1937

Umfang: 16

nicht wieder auftauche. Das Buch des Kanzlers. Das Buch „Dreimal Oester reich" von Kanzler Schuschnigg begegnet im Ausland größtem Interesse. Es wird zweimal ins Englische — für England und Amerika —, ins Französische und ins Ita lienische übersetzt. Er allein. In Kleeham (Bayern) hat der 74jährige Josef Knecht feinem Namenspatron zu Ehren ganz allein eine Kapelle gebaut. Er schaffte das Baumaterial herbei und machte selbst Maurer und Zimmermann. Durchgebrochen. In Iezow (Polen) brach in einem Haus ein Saalboden

gegen sich selbst. Sie hat sich jedoch nur leicht verletzt. Rumäniens älteste Frau. Rumäniens älteste Frau ist gestorben. Sie war 107 Jahre alt. Ihr Mann war Kapellmeister. Er ging ihr vor 60 Jahren im Tod voraus. Nach zwei Jahren. In Krems (Niederösterreich) war am 1. Dezember 1935 ein Hausierer ermordet worden. Nun hat man den Mörder gefaßt. Er hatte sich auf dem Heimweg vom Wirtshaus im Rausch verplappert. Der Tod des Zigeunerhäuptlings. Bei Modena (Ita lien) starb ein Zigeunevhäuptling. Bei der Trauerfeier wur den zuerst Pferd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 10 von 24

Datum: 25.03.1939

Umfang: 24

und Italien hat inan den Titel „Spiel der Freundschaft" gegeben. Von beiden Seiten wird ein fairer, aber mit allen Feinheiten- gespickter Kampf er- ivartet, dessen Ausgang völlig ungewiß ist, obwohl die Vartie auf fremdem Platz stattfindet. Reichstrainer Herberger hat die deutsche Elf gut ausgewählt und Ita liens Verbandskavitän Pozzo hat natürlich ebenfalls die stärkste Elf zur Stelle, so daß alle Voraussetzungen für ein großes Spiel gegeben sind. Allerdings muß die deut sche Mannschaft in Hochform

seinen vertrauten Mittelstürmerposten einnehmen, den er auch mit größtem Erfolg aussüllte. Nach dem Wechsel wurde der Jnnensturm mit Meazza-Puricelli-Piola besetzt, doch bewährte sich diese Aufstellung nicht, da Piola und Puricelli sich gar nicht verstanden. Nach den gezeigten Leistungen ist mit Bestimmtheit damit zu rechnen, daß Ita liens Ländermannschafk in Florenz gegen Deutschland in folgender Besetzung antreten wird: Tor: Olivieri (FC. Turin); Verteidigung: Foni, Rava (beide Juventus Turin); Läuferreihe

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, gegen das Deutschland den Krieg vorbereitet. Frankreich aber hat das allergrößte Interesse daran, daß Polen nicht überrannt und überwältigt wird. Außerdem: ähnlich wie Mussolini Deutschland als Karte in sei nem politischen Spiel verwendet, um von Frank reich möglichst viel herauszuholen, so verwendet Frankreich die Kleine Entente als ein Druckmittel gegen Italien. Daraus ergibt sich folgendes: Ita lien wie Frankreich ringen um die Geltung und den Einfluß in der Adria und am Balkan und als wei tere Folge davon

und Deutschland sei, gehe die an deren Staaten gar nichts an. Die deutsche Regierung hat also den Botschaftern etwas anderes gesagt, als sie dann in ihrer Mittei lung erklärte. Wie kommt dies? Nun. einfach aus Rücksicht auf die Stellung der Nazicegierung in Deutschland selbst. Sie kann es sich nicht leisten, den eigenen Anhängern zu sagen, daß sie von den Ita lienern. Engländern und Franzosen ordentlich herge nommen worden. Würde die deutsche Regierung io etwas ihren eigenen Leuten gegenüber eingestehen

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eine Werbeveranstyltung sein, um recht viele Sportler und Turner für diesen Mannschaftsgeist, den eine Handballmannschaft beseelen muß. zu gewinnen. Nachfolgende Einteilung der Spiele wurde getroffen: Friesen-— ISA. (Schiedsrichter ITV.); Polizei — JAC (ISA): ITA- Friefsn (JÄL-): ISB. — Polizei (Fr'efen); JAC. - ITV. (Polizer); Friesen — Polizei (ITV.): ISA-JAC. (Friesen); Polizei —ITV- (ISA): JAC.-Friesen (Polizei); ITA-ISA (JAC-). Spielzett 2X10 Minuten ohne Pause. Me Spiele werden ohne eine Unterbrechung

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 7 von 8

Datum: 22.06.1935

Umfang: 8

, Jochberg wwb Fieberbrunn; Gustav Jan- sen-Gedächtnisrennen in St. Anton am Arlberg, Staf felmeisterschaft von Osttirol iw Windisch-Matrei; Kan zelrennen in Villach; Tiroler Jugendskitag in Wat- tens, Tiroler Staffelnreisterschaft m Futpmes. Im Auslan d waren unsere Mitglieder an fol genden Rennen beteiligt: Abfahrtsrennen am Monte Canin, Monte Abetone, Marmolata, S. Martino dl Caftrozza, Riesenslalom auf der Marmolata in Ita lien; Deutsche Meisterschaften in Garmisch-Partenkir chen; Fis-Rennen

. Die Verbindung von Merkur und Mars trägt reichste Dividende! In alle Erdteile reichen bte Po lypenarme der Munitionsfabrikanten: In England ar beiten Vickers-Armstrong, Fokker und Hotchkiß, m Ita lien die Soicete Vickers-Terne, in Japan der mit Vickers über Basil Zaharoff verbundene Mitfrn-Kon- zern, tn Frankreich Schneider-Ereuzot, in der Tsche- chostowakei die Skodawerke, in den Vereinigten Staa ten Vrown-Boven u. Co., die Pont. Coporatlvll und die Bethlehem-Steel-Corporation. X. Raumbedarf

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des Landes zu -eigen. Dabei denkt man sich aber nicht, daß die klima tischen Verhältnisse Südtirols und Süditaliens grundlegend verschiedene sind und daß daher der an das frische Bergklima gewöhnte Südtiroler nicht unbedingt gefeit ist gegen die Einwirkungen der prallen Sonne des Südens, ratsächlich ist die Sterblichkeit der Südtiroler in den ita lienischen Städten eine große, wie aus den folgenden Zif fern erhellt: im Jahre 1929 starben von den 115 dem Infanterieregiment 81 in Gaeta (Rom) zugeteilten

einen Anspruch auf den Schutz ihrer Kultur und Sprache haben. Daß aber dieser Schutz gerade vom Faschismus, der doch die Achtung von der ita lienischen Kultur besonders hochhält, verweigert wird, ist kaum zu begreifen. Das kulturelle Eigenleben von rund 200.000 Deutschen in Südtirol kann doch in keiner Weste für eine Großmacht von 43 Millionen eine Gefahr bilden, und die Schonung der deutschen Kultur im Grenzgebiete würde ein zufriedenes Grenzvolk und damit einen natürlichen Schutz der Nordgrenzen Italiens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 12

Datum: 04.05.1938

Umfang: 12

haben gemeinsame Interessen. Das eine verteidigt die deutsche Nationalität, das andere die italienische." Aehnlich wie Cavour dachte auch B i s m a r ck. der da mals noch preußischer Gesandter am Bundestag in Frank furt am Main war. Bismarck drückte dem sardinischen Mi nister beim Bundestag, Grafen von Barral, mit dem er be freundet war, seine lebhafte Sympathie für Italien aus. Diese seine Einstellung war so bekannt, daß man in Bis marck den Verfasser einer Schrift: „Preußen und die ita lienische Frage

der geschichtlichen Ziele von Preußen und von Sardinien haben sich.die Italiener daran gewöhnt, Preußen als ihren Verbündeten zu betrachten." Deutschland und Italien müssen „einig" sein Die von Cavour erstrebte Verbindung zwischen dem neuen Königreich Italien und Preußen, die er selbst nicht mehr erleben sollte, ist dann von Bismarck verwirklicht worden und bestand seine Feuerprobe im Jahre 1866. Die Annäherung war stark genug, um zu verhindern, daß Ita lien im Kriege von 1870/71 Frankreich gegen Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 18.08.1930

Umfang: 8

in dieser Beschäftigung auch heute nicht. In Wahrheit ist aber rings um den Kai ser, an dem sie nur Liebenswertes finden wollen, ein Strom von Blut, vom Blute getöteter und verstümmelter Men schen. den auch jene feile Geschichtsschreibung, die für jede der monarchistischen Untaten die Rechtfertigung ihrer Not wendigkeit bereit halt, nicht wegzuwischen vermag. Nichts war nach dem Gange der geschichtlichen Entwicklung selbst verständlicher. als daß die habsburgische Herrschaft in Ita lien. die ein Druck fremder

anbahnen". Ita lien auf Oesterreichs. Seite ziehen durch die Preisgebung Püdtirols und für den Verlust Südtirols und Galiziens sich nach dem Kriege durch den Gewinn der Walachei (Rumä nien) und Bosniens im Osten. Bayerns. Württembergs und Badens im Westen entschädigen. Im Kronrat wurde dann der Beschluß gefaßt, zwar nach außen die Neutralität kundzugeben, dafür aber um so kräf tiger zum Kriege zu rüsten. Nur die raschen Siege der deut schen Heere und das von Beck vorausgesagte Scheitern

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