" zurückrief, sah er an seinen SpannüngsMessern den Zeiger bis auf 11000 Volt steigen. Die Transforma toren standen unter Spannung, die Instrumente und Apparate traten in Funktion unddieSill- werke waren bereit, der Stadt Inns bruck Stromzur Beleutung und Kraft zu liefern. Damit war der Beweis erbracht, daß, die von der Stadt mit der Ausführung betrau ten Unternehmungen, Bauunternehmung Josef Riehl, Oesterreichische Union El ektri- zitäts-Gesellschaft Und Prager Ma schinenbau-Aktien- Gesell sch aft
durchgesetzt und beschäftigt heute über 1000 Arbeiter bei diesem Baue. Seine eigenen Geldopfer, die munisizente Beteiligung der Stadt Innsbruck und der Gemeinden Wilten, Fulpmes und anderer, haben viel zur Finanzie rung der Bahn beigetragen. Möglich ist die Er bauung erst dann geworden, als die Oesters reichische Union Elektrizitäts-Ge sellschaft 1,600.000 Kr. Prioritätsaktien für ihre Rechnung übernahm, und dadurch ihr volles Vertrauen in die Richtigkeit der Riehl'schen Ideen und ihr Interesse
an dem Aufschwung der Stadt Innsbruck, sowie des Fremdenverkehres überhaupt dokumentierte. Mit dieser Finanzierung, welche es ermöglichte, für zukünftige elektrische Bahnbauten in Tirol den Weg frei zu machen, welche gewissermaßen den Anstoß für künftige große Unternehmungen in dieser Art ist, hat sich die Oesterreichische Union Elektrizitäts-Gesellschaft führend an die Spitze der jenigen gestellt, welche finanzielle Opfer für Stadt und Land in Tirol nicht scheuen, fest darauf ver trauend, daß das Land