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Seite 5 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
, nicht weniger als 19 Siege sowie zahlreiche Plätze davongetragen zu haben. Rund ein Dutzend von den 19 Siegen entfallen aus Merce des-Benz, während die Auto-Union siebenmal in Front en dete. Die italienische Industrie kam durch Alsa Romeo zu vier Siegen und Frankreich war einmal durch Bugatti erfolgreich. Caracciola mit neun Siegen erfolgreichster Fahrer. Von den Fahrern, die sich an den 24 Grand-Prix-Rennen beteilig ten, war Rudolf Caracciola der weitaus erfolgreichste. Neun- m a l erreichte

er mit seinem silberbrauen Mercedes-Benz als Sieger das Ziel, fein Name steht in den Siegerliften fast aller großen Preise, in den Großen Preisen der Schweiz und von Italien sogar zweimal. Zu je drei ersten Plätzen kamen der Draufgänger Berndt Rose meyer und Hans Stuck, beide auf Auto-Union. Je zwei Siege haben Italiens Meisterfahrer Tazio Nuvolari (Alfa Romeo) und sein für Mercedes-Benz verpflichteter Landsmann Luigi F a g i o l i aufzuweisen. Je einen Großen Preis konnten Manfred von Br au ch i t s ch (Mercedes-Bem

), Louis Chiron (Alfa Romeo), Renö Drey fuß (Bugatti), Rudolf Hasse (Auto-Union) und der tödlich verunglückte M o l l (Alfa Romeo) davontragen. Nachstehend eine Siegerliste der 24 in den Jahren von 1934 bis 1937 nach der Grand-Prix-Formel ausgetragenen Großen Preise: Deutschland: 1934: S). Stuck, Auto-Union (122,946 Stundenkilo meter); 1935: Nuvolari, Alfa Romeo (121,100); 1936: Rosemeyer, Auto-Union (131,650); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (133,200). Italien: 1934: Caracciola, Mercedes-Benz (105,175

Stundenkilo meter); 1935: H. Stuck, Auto-Union (137,080); 1936: Rofemeyer Auto-Union (135,352); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (131,310). Schweiz: 1934: H. Stuck, Auto-Union (140,350 Stundenkilometer); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (144,772); 1936: Rofemeyer, Auto- Union (161,754); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (158,600). Monaco: 1934: Moll, Alfa Romeo (90,192 Stundenkilometer); 1935: Fagioli, Mercedes-Benz (93,607); 1936: Caracciola, Mercedes- Benz (83,195); 1937: von Brauchrtsch, Mercedes-Benz

101,816). Belgien: 1934: R. Dreyfus, Bugatti (139,861 Stundenkilometer); 1936: Caracciola, Mercedes-Benz (157,606); 1936: nicht ausgetraqen; 1937: Hasse, Auto-Union (167,189). Frankreich: 1934: Chiron, Alfa Romeo (136,881 Stundenkilometer); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (124,671); 1936: nur für Sport wagen offen; 1937: nur für Sportwagen offen. Spanien: 1934: Fagioli, Mercedes-Benz (156,226 Stundenkilo meter); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (164,150); 1936: nicht aus getragen; 1937

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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1934
Umfang: 6
. Für die berufstätigen Kapellmeister, die aus der Leitung von Musikkapellen oder Gesangvereinen einen Erwerb ziehen, wurde die Kapellmeisterunion gebildet. Es soll keiner gegen Entgelt eine Kapelle leiten dürfen, der nicht dieser Union angehört, und seinen Jahresbeitrag von 36 8 nebst einer Bei trittsgebühr von 20 8 erlegt. Das ist für die Berufs musiker ganz recht und schön. Nun haben sich aber Leute, die hinter dieser Union stehen, gedacht, daß es in Oesterreich rund 2000 Musikkapellen von Nichtberufsmusikern gibt

und daß man daher einen schönen Ertrag erzielen könnte, wenn wenn man alle Kapellmeister in die Union preßte. In eng herziger Auslegung des Begriffes „erwerbstätiger Kapell meister" sollen daher auch die Kapellmeister jener ländlichen Kapellen, die irgendwann einmal, wenn sie bei einem Fest aufspielen, mit einigen Litern Bier für ihre Mühe entschä digt werden, in die Union hineingepreßt werden. Woher sie die 56 8 nehmen sollen, danach wird nicht gefragt! Auf solche Weise wird man alles eher erreichen

Lireabrechnungsobligationen, 1. bis 3. Em. 23.90; 4. bis 6. Em. 23.65; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 77.60; Donau-Save-Adria- Obligationen 60.'—; Baulose 1925 13.25; Baulofe 1926 22.—; Türken lose 10.10; Trefseranleihe, groß, 409.50; klein 83.50; Kompaß 5.80; Länderbank 15.—; Mercurbant 6.—; Nationalbank 122.—; Donau- Save-Adria (Südbahn) 11.25; Staatseisenbahngesellschaft 14.45; Perl- mooser 190.—; Wienerberger Ziegel 5.85; Brau A.-G. 68.50; 21. E. G. Union 2.12; Elin A.-G. 10.25'; Siemens-Schuckert 78.—; Salgo 21.30; Steirische Magnesit

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Seite 6 von 6
Datum: 28.05.1937
Umfang: 6
Abstecher nach Brasilien vor, nämlich Stuck auf Auto-Union sowie Brioio und Pintaeuda auf Alfa Romeo, um dort am 6. Juni den Großen Preis von Rio de Janeiro zu bestreiten. Zur Anfahrt ist die Zeit nur kurz, weshalb die drei sich beeilen müssen, wollen sie rechtzeitig an Ort und Stelle sein. Um so eingehender werden die Zurückbleibenden die Vorbereitungen auf das Avus-Rennen in Angriff nehmen, das nach dem Fortfall des Großen Preises von Tunis — der diesmal für Sportwagen ausgeschrieben wurde

noch nicht erlebt hat. Ein neuer hinreißender Kampf zwischen Lang. Seaman, Caracciola, v. Brauchitsch (Mercedes-Benz), Haffe, von Delius, Rosemeyer, Fagioli (Auto-Union), Nuvolari, Trossi, Som mer (Alfa Romeo) usw. steht bevor. Für dieses schnellste Rennen der Welt sind natürlich ganz besondere Vorbereitungen zu treffen. Diese haben von seiten der Rennställe bereits eingesetzt und werden so betrieben, daß sie zur rechten Zeit beendet sind. Die Besetzung des Avus-Rennens. Das am 30. Mai auszutragende Avus-Rennen

in Berlin hat eine vorzügliche Besetzung gefunden. Es wurden 33 Wagen und 92 Motor räder aus zehn Staaten gemeldet. Im Rennen der großen Wagen wollen 17 Fahrer teilnehmen, darunter die Fahrer von Mercedes- Benz, Auto-Union und der Scuderia Ferrari, sowie fünf Privatfahrer. Für das Rennen der kleinen Wagen find u. a. $). Keßler (Zürich) von der süddeutschen Renngemeinschast, sowie A. Hug und Basadonna von der Ecurie Helvetia gemeldet. Italienischer Fußballsieg in Oslo. Italiens Nationalmannschaft trug

Stunde aus 146.25 an. Eisenhandel wurden aus die heutige Bilanzsitzung im Verlaufe 158.75 genannt. Die Kulisse nahm angesichts der stark erhöhten Industrie- beschästigung und der Ansprache vor der deutsch-französischen Han delskammer Rückkäufe vor. Die Anfangsumsätze betrugen bei Mannesmann 75.000, Stahlverein 90.000, Hoesch 60.000, Klöckner und Farben je 45.000, A. E. G. Union 120.000 Reichsmark. Renten lagen wenig verändert und ruhig. Bei Umschuldungsanleihe ergab sich ein Umsatz von 80.000

5. G 4-7 , V Stellengesuche Perfekte Wiener Schnei derin empfiehlt sich ins Haus. Zuschriften unter „Tüchtig 1228" an die Verwaltung. 6 Garten-Blumengießkan- nen alle Größen Blu mentöpfe Kakteenschalen. Keramik. Kiebachgasse 8. K 9-7 Ln verkaufen Total verwanzt, erst durch Flüssig Russolin wieder ruhiger Schlaf ge. sichert. Geruchlos, flecken frei. billigste Anwendung. Vs 8 i:50, V 8 8 3.—, % 8 4.50 in Apotheken und Drogerien. B 18-7 Steyr 100, Innenlenker, sehr guter Zustand, sofort abzugeben. Hotel Union, Zimmer

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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
, in der Schweiz 17.845, in Stockholm 19.46, in Newyork 3.4425, in Berlin 14.49, in Kopenhagen 19.28. Wiener Börse. Wien, 14. Okt. Es fehlte auch heute an Anregungen und die wenigen Abschlüsse betrafen fast ausschließlich nur die Regelung kleinerer Verbindlichkeiten anläßlich des Wochenschlusses. Sowohl in der Kulisse als auch im Schranken blieb die Mehrheit der Effekten ohne Verkehr. In der Kulisse beseitigten sich Siemens, Trifailer und Staatsbahn auf Deckungen, während Iulifüd, Alpine, Ä. E. G. Union

-Pr. 70.35; Baulose 1925 16.?5; Baulose 1926 30.—; Lückenlose 19.—; Oesterr. Bundesanleihe 71.95; Kompaß 6.50; Länderbank 16.25; Nationalbank 150.50; Südbahn 13.75; Staatseisenbahn 16.60; Allg. Ballgesellschaft 27.10; Königs hofer 243.50; Perlmooser 180.—; Union Baumaterial 29.60; Brau A.-G. 94.50; A. E. G. Union 8.85; Siemens u. Schuckert 93.—; Salgo 29.25; Trifailer 20.95; Urikanyi 45.75; Alpine Montan 12.20; Oesterr. Hosherr 1.11; Schraubenfabrik 32.50; Waagner u. Biro 78.—; Leykam Iosessthal 1.30

als nicht un freundlich zu bezeichnen und eine ganze Anzahl von Werten er« öffnete noch über den gestrigen Mittelkursen. Mit stärkeren Ver änderungen sind Hansa (plus 3.5 Prozent), Julius Berger (plus 1.75 Prozent), Dortmunder Union (plus 3.5 Prozent) und Eintracht Braunkohle (vlus 1.5 Prozent) zu nennen. Bei letzteren stimulier ten die gemeldeten Neueinstellungen. Stärkere Verluste hatten Gold schmied 'mit — l 7 /s Prozent, nachdem sie gestern 2 Prozent gewon nen hatten, und Bemberg mit 1.25 Prozent, die angeblich

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Seite 8 von 10
Datum: 14.08.1937
Umfang: 10
er als'„Erholungsurlaube" von seinem anstrengenden Betrugsberuf und gleichzeitig als Vorbereitung für feinen nächsten Fischzug. Als Isser am 6. Mai >d. I. die „Sommer frische" Stein nach 30monatigem Aufenthalt verließ, war sein neuer Plan bis in das kleinste Detail festgelegt. Erster Weg in eine Visit- kartendruckerei, wo er sich imponierende Karten drucken ließ: „Lorenz Isser, Organisationsleiter der internationalen Touring-Service-Union, Berlin SW., Wilhelmstraße." 58 Schilling, die er beim Dütenkleben in Stein

erspart hat, waren das Grundkapital dieser internationalen Organisation, für die er fol gende Leitsätze ausstellte: „Sämtliche österreichischen Kraftfahrzeug besitzer sind Mitglieder der Union, die alle Reparaturen an den Wagen der Mitglieder, die ihren Beitrag gezahlt haben, kostenlos durchführt. Das nötige Kapital für die Errichtung der Reparaturwerkstätten wird durch Ausgabe von 3000 Aktien zu je 100 Schilling aufgebracht. Auf diese Weise sei ein Jahresumsatz von 34 Millionen Schilling zu er zielen

, weil sie in seiner Abwesenheit wichtige Briefe übernehmen müsse. Das Dienstmädel sah nicht ein, warum es Kaution zahlen solle und fragte bei der Polizei an, die den Herrn Organisationsleiter so eingehend durchforschte, daß er nun wieder wegen Betruges vor Gericht stand. Er gab selbstverständlich nicht zu, daß er die Leute beschwindelt habe, sondern wollte auch vor dem Gerichtshof seine „Internationale Touring-Service-Union" als reelle Gründung darstellen. Darum verurteilte ihn das Gericht zu einer schweren Kerkerstrafe

je 12.000, Bemberg 15.000, Altbesitz 40.000, Hoesch 6000 und A. E. G. Union 900 Reichsmark. Am Geldmarkt hörte man für Tagesgeld einen Satz von 2°/g bis 2 7 / s Prozent. Rach den ersten Kursen konnten sich Montanwerte etwas befestigen, auch sonst ergaben sich vereinzelt Besserungen von bis % Prozent. Die freundliche Stimmung hielt später bei kleinen Deckun gen an, nur Hotelbetriebe büßten Prozent ein. Umschuldungsanleihe war mit 94.7 gesucht. Berliner Effektenkurse. Berlin, 14. Aug. (Radio.) Reichsbank

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Seite 6 von 6
Datum: 30.08.1932
Umfang: 6
einen 5lLprozentigen Gewinn zur Folge hatte. Philipp Holzmann wurden 7.76 Prozent über Samstag festgesetzt. Bei den im Kurse niedriger stehenden Papier.n, wie beispielsweise Deutsche Eisenhandel, Chemie von Heyden, betrugen die Gewinne zirka zehn Prozent des effektiven Wertes. Eine Ausnahme machten Dortmunder Union, die zwei Pro zent schwächer einsetzten. Ueberhaupt lag der Aktienmarkt im Ver lause vorübergehend ruhig. Die zuversichtliche Stimmung konnte sich aber erhalten, so daß bald wieder erneut Besserungen

es an Anregungen und Aufträgen fehlte. Juli-Süd litten unter Realisationen und auch Waagner waren niedri ger bewertet. Schwächer blieben noch Staatsbahn, A. E. G. Union und Trifailer. Einen größeren Kursgewinn erzielten dagegen Sie mens, Alpine, Elin, Südbahn, Semperit und österreichische Hofherr. Sonst ergaben sich in der Kulisse keine Veränderungen. Im Schran ken waren insbesondere tschechoslowakische Effekten freundlicher ver anlagt und diese erzielten bis auf wenige Ausnahmen im Einklang mit Prag höhere

Notierungen. Einen größeren Rückgang erlitten Iungbunzlauer, Hauser und Sobotka, Perlmooser, Neusiedler, Union Baumaterialien und Färberei. Auf dem Anlagemarkt war belangloses Geschäft. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 29. Aug. Innere Bundesanleihe 60.—; Völkerbundanleihe 107.—/107.50; 10jährige englische Pfundobligationen, 14 bis 23. Em. 93.—; 25jährige englische Pfundobligationen, 14 bis 16. Em. 50.25, 19. Em. 50.—; 25jährige Lireobligationen, 5. und 6. Em. 42.—; Donau-Save-Adria

Pr. 69.—; Baulose 1926 15.10; Baulose 26.10; Türkenlose 13.60; Oesterreichische Bundesanleihe 74.26; Kompaß 7.—; Länderbank 16.50; Nationalbank 160.—; Zivnostenska 55.25; Donau- dampsschiff 4.80; Südbahn 14.45; Ferdinands-Nordbahn 850.—; Staatseisenbahn 15.50; Graz-Köflacher 25.—; Allgemeine Baugesell schaft 27.25; Königshoser 299.—; Perlmooser 172.—; Union Bau materialien 26.—; Brau A.-G. 96.20; Iungbunzlauer 140.—; A. E. i®. Union 7.40; Elin A.-G. 10.70; Siemens und Schuckert 90.—; Steirische Magnesit 27.75

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Seite 9 von 10
Datum: 19.05.1932
Umfang: 10
A. E. G. Union und Trifailer. Im Schranken hielt sich das Geschäft gleichfalls in engem Rahmen. Berg und Hütten gewannen von Prager Deckungen. Lampen litten unter Anbot und mit Rücksicht darauf, daß keine Dividende zur Aus schüttung kommt. Renten still. Auf dem Anlagemarkt war nur ge ringes Geschäft. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 19. Mai. 25jähr. engl. Pfundobligationen, 18. Eni. 51.26; 25jähr. Lireobligationen, 1. bis 3. Em. 36.90; Donau-Saoe-Adria-Pr. 60.75; Baulose 1926 27.75; Türkenlose 12.10

; Oesterr. Bundesanleihe 75.60; Wiener Bankverein 11.—; Niederösterr. Eskompteaefellfchaft 100.—; Kompaß 10.30; Länderbank 16.—; Nationalbank 136.—; Donau Dampfschiff. 4.60; Südbahn 13.05; Staatseisenbahn 14.—; Perlmooser 190.—; Union Baumaterial 23.—; Wienerberger 10.70; Brau A.-G. 95.50; Reininghaus 173.—; Auffiger Chemische 83.50: Brosche 208.—; 21. E. G. Union 6.95; Straßenbahn Linz 16.50: Portois u. Fix 60.—; Trifailer 18.60; Alpine Montan 9.66; Berg u. Hütten 196.—; Ditmar Lampen

gegenüberstand, zumal die iunerpolitifche Unsicherheit und die Konfliktverschärfung zwischen Rußland und Japan zur Vorsicht mahnten. Friesische B-Gas, Bemberg und Elektro Schlesien wurden zunächst nur mit Minuszeichen notiert, während im allgemeinen ein Kursrückgang von t bis 2 Prozent eintrat. Bei Papieren wie Rheinische Braunkohlen, Mannesmann, Siemens, R. W. E., Dort munder Union, Süddeutsche Zucker gingen die Verluste darüber hin aus. Verhältnismäßig widerstandsfähig erwiesen sich Farbenaktien. Auch fest

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Seite 8 von 10
Datum: 20.01.1935
Umfang: 10
Kurse und Börse Wiener Börse. Wien, 19. Jänner. Der Wochenschluß erfolgte in fester Haltung. In der Kulisse waren zu Beginn besonders Felten gefragt, die plus aufgezogen werden mußten und 8 7.50 höher begannen. Größere Gewinne verzeichneten noch Siemens und Waagner. Im Verlaufe gingen die meisten Werte weiter höher. Felten gaben etwas nach. Zum Schluß lagen Südbahn und A.E.G.-Union etwas schwächer, die übrigen Papiere durchwegs höher. Im Schranken war die Tendenz gleichfalls fest. Ziag und Roth

, groß, 463.—; klein 92.25; Kompaß 5.90; Nationalbank (gestern 140.—) 139.50; Donaudampfschifs 2.90; Donau-Save-Adria (Südbahn) 13.75; Graz- Köslacher 20.50; Staatseisenbahngesellschaft 22.—; Perlmooser 250.—; Wienerberger Ziege! 10.60; Brau A.-G. 92.—; Aussig-Chemische 205.50; A. E. G. Union 3 20; Brown Boveri 36.60; Linzer Straßen bahn 14.50; Elin A.-G. 16.—; Siemens-Schuckert 97.—; Mundus Zürich 60.50; Salgo 25.10; Steirische Magnesit 51.50; Trisailer Koh len 16.10; Urikany, 46.25; Veitscher

Bierzolles kaum vor. Don diesen beiden Meldungen gewannen Schiffahrtsaktien und Dort munder Union. Letztere gewannen — allerdings auch bei klei nem Umsätze — 4.5 Prozent. Sonst waren noch Deutsche Tele phon & Kabel mit 1.25 Prozent als etwas stärker gebessert zu erwähnen. Andererseits büßten Papiere, wie Bruüerus, Kali Aschersleben, Bayern-Motoren. Berlin-Karlsruher Induftriewerke. Orenstein und Gebrüder Junghans 1 bis 2 Prozent ein. Mit Minuszeichen erschienen Salz Dethüurt, wobei die Kursschätzung

der österreichischen Ausfuhr in Sp e z i a lf e r t i g w a r e n bringen wird. „Alls zur russischen Bärenjagd'" Was ist der neueste Sport der Großkapitalisten der Erde? Man wird über die Antwort ein wenig erstaunt sein: es ist die Bärenjagd in den russischen Staatswäldern bei Leningrad! Das sowjetrussische Reisebüro Jntourist, das in den Hauptstädten aller Länder für den Besuch der Union der Sowjetrepubliken wirbt, lädt dazu ein, und zwar ist es das Pariser Büro, das dieses neue Lockmittel zuerst erprobt

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Seite 5 von 6
Datum: 08.03.1934
Umfang: 6
in der Comedie Francaye. Mitten in der „Coriolan"-Aufführung inszenierten politische Fanatiker Kund gebungen und unter dem Druck der Regierung mußte die Comedie Francaise Shakespeares Stück vom Spielplan absetzen. Nun scheint aber auch die Regierung der nationalen Union keinen Mut zu haben, den „Coriolan" in einer politisch erregten Zeit zur Debatte zu stellen. Es blieb dem „demokratischsten" Lande der Welt Vorbehalten, auf diese Weise den armen Shakespeare zu kränken. $umen+€)Mct+$Ml Drei Weltrekorde Hans

Stucks. Berlin, 7. März. In Anwesenheit der Spitzen des deutschen Kraftfahrsportes gelang es Hans Stuck am Dienstag auf dem neuen deutschen k-Wagen der Auto-Union drei neue Weltrekorde, und zwar über 100 Meilen, 200 Kilometer und eine Stunde Mfzustellen. Der Wagen legte in einer Stunde 217.110 Kilometer zurück und verbesserte damit den von England gehaltenen Rekord um über drei Kilometer. , F. C. Veldidena. Heute, Mittwoch, abends 8 Uhr, Jahres- ^ Hauptversammlung im Vereinsheim „Weißes Kreuz". Kurse

11.05; 1926 19.50; Türkenlose 10.35; Trefferanleihe groß 461.25; klein 92.25; Kompaß 5.60; Länderbank 15.75; Mercur- bank 6.—; Nationalbank, österreichische 156.—; Donau-Dampfschiff 4.—; Staatseisenbahngesellschast 18.60; Baugesellschaft Allg. 85.50; Perlmooser 197.—; Union Baumaterial 92.—; Wienerberger Ziegel 6.50; Brau A.-G. 63.—; Reininghaus Brüder 140.50; Aussig- Chemische 178.50; A. E. G. Union 6.40; Linzer Straßenbahn 10.40; Elin 2l.-G. 11.75; Siemens-Schuckert 70.60; Salgo 23.85; Steirische

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Seite 9 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
; Kleine Wiener Anleihe 122.—; Län- derbank 75.—; Nationalbank österr. 174.—; Donau-Save-Adria 17.70; Graz-Köflacher 27.—; Staatseisenbahnges. 32.88; Perlmooser 398.—; Brau A.-G. österr. 116.50; A. E. G. Union 80.—; Brown-Boveri- Werke 40.50; Straßenbahn Linz 21.75; Elin A.-G. 18.40; Siemens- Schuckert 126.35; Mundus Zürich 76.40; Salgo-Tarjaner Steinkohle 38.90; Steirische Magnesit 83.50; Trisailer Kohlenw.-Ges. 21.46; Uri- kanyi 64.26; Veitscher Magnesit 2160.—; Wolfsegg-Traunthal 80.—; Alpine Montan

Meter der Sportklub Italia mit 42.2 Sekunden die bestehende Landesbest zett einstellte. 5 n den Rahmenwettkämpsen verbesserte Claudia Testoni im Meter-Laufen der Frauen den Landesrekord auf 12.3 Sekunden. Im Diskuswerfen siegte Oberweger mit 46.18 Meter, den Hochsprung gewann Tommasi nach Stechen mit 1.85 Meter und im Kugelstoßen besetzte Biancani mit 13.91 Meter den ersten Platz. * Auto-Union und Mercedes-Benz suchen Rennfahrer-Nachwuchs. Auf dem Nürburg-Ring wurde im Laufe dieser Woche

ein interessanter Versuch unternommen, indem die Auto-Union und Mercedes-Benz ihren Rennfahrernachwuchs aufmarschieren ließen. Es wurde allerdings etwas stürmisch gefahren, es gab manchen Sturz und auch einen tödlichen Unfall, dem Schmitz von den Mercedes-Benz-Werken zum Opfer fiel. Der Neidlinger Gun zenhauser, Paul Köppen (Berlin), Stuttgarts bekannter NSU- Fahrer Schumann, Briem (Ludwigsburg, der erfolgreiche Amil- carfahrer und zahlreiche Werksangehörige von Mercedes-Benz zeigten ihr Können. Nachdem Bäumer

einen leichten Sturz gut überstanden hatte, geriet auch der Oesterreicher Hessellner mit dem Mercedes aus der Bahn. Doch auch er hatte Glück. Die Auto-Union war ebenfalls mit einem großen Aufgebot erschie nen. Paul Schweder, der Münchner Adler-Sportwagenfahrer, wallte sich erst an den P-Wagen gewöhnen. Er fing ziemlich langsam an, steigerte dann das Tempo, fat dabei jedoch etwas zuviel des Guten, geriet ins Schleudern und konnte den Wagen nicht mehr abfangen. Bei dem Sturz zog er sich aber nur Prel lungen

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Seite 6 von 8
Datum: 31.12.1936
Umfang: 8
Frauenweltbestleistung im Schwimmen. Rotterdam, 30. Dez. Die holländische Weltmeisterin im Rücken schwimmen, Mastenbrook, hat im hiesigen Hallenschwimmbad ihren eigenen Weltrekord über 400 Meter im Rückenschwim men von bisher 5 Minuten 59.8 Sekunden auf 5 Minuten 48.8 Se kunden verbessert. Großer Preis von Südafrika. Mit der Festsetzung der Vorgabe am Sonntag abends und der Auf nahme des Trainings durch die Auto-Union-Fahrer Rosemeyer und von D «li us am Montag wirft der Große Preis von Südafrika, der am 1. Jänner ausgefahren

wird, bereits feine Schatten voraus. Die Vorgabezeiten, die der veranstaltende Klub nach einigem Kopf zerbrechen ausgeknobett hat, machen den deutschen Fahrern und Wagen alle Ehre, stellen sie aber zugleich auch vor eine Ausgabe, die fast unerfüllbar scheint. Gerechterweise muß man zugeben, daß auch die Leute der Sportkommission vor einer fast unlösbaren Aufgabe standen: Wie man Fahrzeuge vom 850-KuMzentimeter^M.-G.' bis zum 16-Zylinder-Auto-Union-Wagen derart in einer Formel unter- bringen

hingegen Abgaben, trotzdem konnte sich dieses Papier im Verlaufe wieder erholen. Allem Anschein nach handelt es sich um Tauschgeschäfte. Die Erleichterungen zum Abwer tungsgesetz wurden besprochen und trugen zur Erholung von West deutschen Kaushof bei. In R. W. E. kam dagegen wieder Ware heraus. Die Anfangsumsätze betrugen bei Stahlverein und Mannes mann je 60.000, Farben und A. E. G. Union je 30.000, Altbesitz 40.000. Ein Angebot von 200.000 Reichsmark in Umschuldungsanleihe blieb auf den Kurs

dieses Papieres ohne Einfluß. Altbesitz gewannen neuerdings % Prozent, der Geldmarkt war angespannt. Der Satz für Taggeld erhöhte sich auf 3.5 bis 3.75 Prozent. Später waren Aktien mehrfachen Schwankungen unterworfen. Für Farben hörte man Kurse zwischen 173.50 bis 173.25, Stahlverein lagen 121.77 nach 122%. Im spateren Verlauf lagen Aktien überwiegend unter dem Anfang, bei A. E. G. Union rechnet man mit einem größeren Umsatz von etwas über 300 Millionen Reichsmark gegen 273 im Vorjahre. Berliner Effektenkurfe

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Seite 5 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
. Die An fangsumsätze betrugen bei Hoesch und A. E. G. Union 12.000, Man nesmann 24.000, Stahlverein 15.000, Daimler 6000, Farben 60.000 Reichsmark. Renten verkehrten freundlich, Umschuldungsanleihe setzte sich die Aufwärtsbewegung um 10 Pfennig fort. Reichsbahnvorzugs aktien konnten sich % Prozent erholen. Der Geldsatz blieb weiter un verändert. Nach den ersten Kursen zeigten sich kaum Veränderungen. Farben büßten % Prozent ein. Berliner Effeklenkurse. Berlin, 38. Juli. (Radio.) Reichsbank 216.—; Reichsbahn 127

. Beide Wagen flogen aus der Bahn. Von Delius, der erst vor wenigen Wochen bei der Vorbereitung zum Eifelrennen verletzt worden war, erlitt durch den Unfall eine Gehirnerschütterung und innere Verletzungen, denen er am Montag erlegen ist. — Ernst von Delius wurde 1912 in Plesta geboren. Mit einem kleinen Sport wagen erzielte er seine ersten Rennerfolge. Für das Jahr 1936 wurde er erstmalig in die Rennmannschaft der Auto-Union eingeteilt. Im großen Preis von Barcelona im Juni 1936 wurde er Vierter

. Hier konnte er mit 132.9 Stundenkilometer vor Rosemeyer mit 132.5 und vor Earl Howe aus Era den Sieg an seine Fahnen für die Auto-Union besten. Bei dem Autorennen üm den Großen Preis von Tripolis am 9. Mai 1937, den Lang auf Mercedes-Benz gewann, wurde von Delius für die Auto-Union Äritter hinter Rosemeyer. Die deutsche Meisterschaft im 50-Kilometer-Gehen wurde am Sonn tag aus einer Rundstrecke bei Bonn a. Rh. entschieden. Ein stattliches Feld von 80 Teilnehmern nahm den Kamps aus, der — wie erwartet

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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1933
Umfang: 6
, schließlich blieben Juli-Süd. Alpine, österreichische Hofherr und Semperit tiefer, während sich Staats bahn. A. E. G. Union, Elin, Salgo und Siemens erholen konnten. Im Schranken überwogen zum Verkehrsende die Abschwächungen. Auf dem Anlagemarkt war das Geschäft nicht einheitlich. In den seit heute offiziell gehandelten ausländischen Tranchen waren die Veränderungen gegenüber der letzten Notierung im Privatverkehr nicht nennenswert. Amerikanische Tranche Völkevbundanleihe, Gr. 117.25; amerikanische

Tranche Bundesanleihe, Gr. 79.25, kl. 79.—; Schweizer Tranche Bundesanleihe 80.25. Schluhnotierungen der Wiener Börse. Wien, 21. Febr. Innere Bundesanleihe 64.25; Völkerbundanleihe 112.60/113.—; Mairente 0.381; Donau-Save-Adria-Prioritäten 65.90; Baulose 1925 14.25; Baulose 1926 25.20; Türkenlose 28.50; Oester- reickische Bundesanl. 79.—; Anglobank 11.—; Kompaß 5.30; Län derbank 18.—; Nationalbank 157.—; Donau Dampfschiff 4.30; Süd- bahn 13.80; Staatseisenbahn 14.25; Perlmooser 185.—; Union Bau

material 33.50; Brau-A.-G. 84.—; Chemosan Union 0.60; A. E. G. Union 8.—; Elin-A.-G. 9.75; Siemens u. Schuckert 82.—; Salgo 27.45; Urikanyi 40.—; Alpine Montan 12.15; Hofherr, österr. 1.10; Steyrmühte 64.—; Galiz. Karpathen 9.15; Neftomitzer 92.—; Sem perit 40.—; Wohnbauanleihe 80.25. Wiener Daluten-Kurfe. Wien. 21. Febr. Amerikanische 706.50 Geld, 712.50 Ware; Bel gische 98.90 (99.70); Bulgarische 4.17 (4.23); Dänische 105.95 (107.55); Deutsche 167.70 (168.90); Englische 24.20 (24.44); Französische

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Seite 6 von 6
Datum: 23.02.1933
Umfang: 6
ebenso wie der Schranken mit niedrigen Kursen und namentlich Juli Süd, Waagner, Elin, Siemens und Trifailer sowie im Schranken Reininghaus, Natio nalbank, Göller, Perlmooser, Grazer Brau und Union Baumateria lien waren stark in Mitleidenschaft gezogen. Höher lagen dagegen in der Kulisse- Südbahn und Felten und im Schranken Portland- Zement. Ungarische Allgemeine Kohlen und Styria-Dürkopp. Die sonstigen Veränderungen waren geringfügig. Auf dem Anlage- marktc herrschte nur geringes Geschäft

- reichische Bundesanl. 78.75; Kompaß 5.30; Länderbank 18.—; Na tionalbank 153.—; Donau Dampfschiff 4.20; Südbahn 13.90; Perl mooser 183.—; Union Baumaterial 32.50; Reininghaus 136.50; Chemosan Union 0.65; Straßenbahn Linz 11.—; Elm-A.-G. 9.60; Siemens u. Schuckort 79.—; Steir. Magnesit 26.25; Trifailer 17.05; Urikanyi 40.25; Alpine Montan 12.15; Felten u. Guilleaume 111.—; Hofherr, österr. 1.10; Waagner u. Biro 78.—; Neusiedler 30.— ; Galiz. Karpathen 1.10; Galizia 9.50; Schöller 220.—; Semperit

bei 14^50 Auch Dortmunder Union litten unter niedrigen Divldendenschatzungen und büßten 2.5 Prozent ein. Im Gegensatz zu dem sehr ruhigen Aktienmarkt war das Geschäft tn Anlagewerten lebhafter^ Deutsche Anleihen unter Führung von Altbesitz fanden starke Beachtung, Reichsschuldbuchforderungen gewannen bis Vs Prozent, Ausländer neigten eher zur Schwäche. Bosnier büßten Vs Prozent em. Der Geldmarkt lag unverändert. Nachdem im Verlaufe zunächst wertere Kursabbröckelungen bis zu einem halben Prozent zu beobachten

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Seite 6 von 6
Datum: 17.03.1937
Umfang: 6
eröffnete heute in ruhiger Haltung, lebhafter waren nur A. E. G. Union und Westdeutsche Kaufhof. Letz tere waren aus den schon bekannten Gründen besonders gefragt. Bei A. E. G. Union steht die Aufsichtsratsitzung bevor, in der in großen Zügen die Bilanz vorgelegt werden wird.' Bruderus verkehrten mit 123.26 weiter fest. Bankaktien wurden nach der Veröffentlichung des Reichsbankabschlusses, der einen günstigen Eindruck hinterließ, weiter gefragt. Scheidemandel zogen auf den vierprozentigen Dividenden

vorschlag auf 86.75 an. Die Anfangsumsätze betrugen bet Westdeutsche Kaufhof und A. E. G. Union je 120.000, Bruderus 24.000, Stahl verein und Farben je 30.000, Reichsbahn 45.000. Renten lagen sehr still, Altbesitz gewannen % Prozent, Umschuldungsanleihe blieb un verändert. Am Geldmarkt hörte man unveränderte Sätze. Die Ent lastung der Reichsbank betrug 83.70 oder 66.8 Prozent gegen 52.8 Prozent im Vorjahre, der Zahlungsmittelumlauf 6373 gegen 5916 Millionen zur gleichen Zeit des Vorjahres

. Nach den ersten Kursen wurde die Stimmung freundlicher, A. E. G. Union besserten sich auf 40^8, Bruderus waren weiter gefragt. In der französischen Metall industrie ist eine neue Lohnerhöhung durchgesührt worden. In Polen droht ein Grubenarbeiterstreik, Verhandlungen über Lohnerhöhungen haben bis jetzt zu keinem Ergebnis geführt. Berliner Essekienkurse. Berlin, 17. März. (Radio.) Reichsbank 204.—; Reichsbahn 124»/,. Hamburg-Amerika-Paketfahrt 16 7 /s; Norddeutscher Lloyd _17 T / 8 ; W gemeine Elektrizitäts

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