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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1937
Umfang: 8
Pironnean, als ren Betrachtung. Daran interessierte Kreise teilen uns mit: Außer der Union der auswärtigen Presse gibt es in Wien auch noch den „Verband der aus wärtigen Presse in Wien', in welchem die Auf» nabmebedingungen etwas eigenartig sind. Der größte Teil der Mitglieder, ungefähr Ä) Prozent Juden, sind Journalisten, denen dieser Titel nur ein Deckname für mehr oder weniger saubere Ge» schäfte ist. Trotz hochtrabender Vertretungen aus ländischer Zeitungen sind diese Korrespondenten meistens

Personen als an einen Verband wenden. Selbstverständlich haben die seriösen Journali sten in einer solchen Atmosphäre einen großen Teil ihres guten Renommees eingebüßt und es ist zu begrüßen, daß die „Union' endlich den Entschluß zu einem öffentlichen Kommuniques gefaßt hat, welches bezeichnenderweise, trotzdem es von der amtlichen Nachrichtenstelle herausgegeben wurde, nur von der nichtjüdischen amtlichen Wiener Zei tung wiedergegeben wurde. - Da solche Vorfälle für alle Journalisten von Be deutung

als Anreiz besondere Vergünstigungen^ Aussicht gestellt werden. Warnung vor Betrügern Ein Skandal im Kreise der auswärtigen Korrespondenten in Wien. . ^ . . Wien. 2. Juni In Wien hat sich in diesen Tagen ein Skandal zugetragen, der die amtlichen Kreise veranlaßt hat, ein Kommuniques darüber herauszugeben, daß auswärtige Korrespondenten in Wien bei Behör den und Institutionen um Geldbeträge nachfragen, über deren ehrbare Verwendung mit Recht Zwei fel gehegt werden muß. Die Union der auswärti gen Presse

in Wien, welche als Mitglieder die wichtigsten hauptberuflichen Journalisten der reichsdeutschen, italienischen, jugoslawischen und amerikanischen Presse hat, hat dazu folgendes Kommuniques herausgegeben: Warnung vor Be trügern. Die „Union der Korrespondenten der aus wärtigen Presse' hat erfahren, daß Personen bei Unternehmungen und Institutionen Geldbeträge für die ausländische Presse nachgefragt haben. Die „Union' fordert die Betreffenden auf, derartige Personen den Behörden sofort zur Anzeige

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1936
Umfang: 6
, Raynaud-Frankreich, Alkema-Holland «D nera-Jtalien, Suter-Schweiz, Pric!^ nien. RosemeHee auf Auto-Union — denischcr meisler 1838. Satina. Alfa Romeo SMtWW. 6 i,l (Schweiz). ü. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. Jhbe (Deutscht.). 6. Lauf: 1. Georget (Frankreich),- 2. Ganz (Schweiz). 7. Lauf: 1. van der Voort (Holland), 2. Lorenz (Deutschland). 8. Lauf: 1. Renaudin (Frankreich), 2. Vissing (Dänemark). Viertelfinale: 1. Lauf: 1. Sellinger (U. S. A.), 2. Chaillot (Frankreich). 2. Lauf: 1. Van Vliet (Holland

.-Km.; 2. E. Troelsch « Bugatti. v:23.0, gleich 76.7 Std.-Km.: 3 -s Ubo l d i - Italien auf Maserati, MZ4,0>, Ueber 3000 ccm: 1. B. Rosemeyer, Auto-IM 7:59.3, gleich 90.1 Std.-Km. (neuer Bergrckordi beste Zeit des Tages); 2. E. v. Delius, ans M Union, 8-01.9, gleich 8S.9 Std.-Km.; 3. V. Ili vio-Italien, Alfa Romeo, 8:87.6, gleich^ Std.-Km. s Motorräder, Solomaschinen, bis 250 ccm: t Geiß. DK.W. (Auto-Union), 8:28.8, gleich C Std.-Km. (Rekord). — Bis 350 ccm: 1. H. mann. N.S.U.. 8:21.7. gleich 83.0 Std.-Km: kord

). - Bis 500 ccm: 1. H. P. Müller, DM (Auto-Union). 8:03.8, gle.ch 88.9 Std.-Km, <»e'I Motorrad-Rekord — schnellste' Zeit der räder). Motorräder mit Seitenwagen, bis 600 ccm: ^ Braun. D.K.W. (Auto-Union). 75.9 9:28.7 (Rekord). - Bis 1000 ccm: 1. H> 5^1 N.S.U., 9:16.9, gleich 77.S Std.-Km. (Rekord beste Zeit aller Seitenwagen). Haben Schweine Humor? . . à LIahr suchte sich eine Frau in Ken! >»^ einem Wurf junger rosiger Schweinchen eines das sie zu ihrem Haustier machte. Sie gab , den Namen Lancelot

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1926
Umfang: 8
nicht ableh- nen. Ich hoà es für moline Pflicht, -alles zu ver suchen, um die mir erteilte Aufgabe zu einem guten Endo zu führen«. Ich habe die Absicht, ein Kabinett -aus sehr breiter Basis zu bilden und von den politischen Gruppen die größte Selbstverleugnung zu ver- lmWn, um mittels dieser Aufopferung partiku lärer Interessen die große Union >im höchsten In teresse des Vaterlandes zustande zu bringen. Mittels der hervorragendsten und geeignetsten Persönlichkeiten müssen wir uns de? finanziellen

! er sich zu ver sichern weiß. «Im Falle, daß das Vorhaben Briands zu «nichts würde, scheint eins Kombination mit Her riot «an der Spitze «nicht unmöglich. Unter den «andern Männern, die für die Nachfolge Briands tn Frage -kämen, werden jene Poinvar«!. Warchou! De Mjonzle «und Dardisu gvnannt. Der Kongreß der radikalen Partei Nach eiinsv sehr bewegten Debatte, in der Franklin Bouillon energisch «auf «dm Bildung às Kabinottes „Der heiligen Union' bestand, beschloß der Kongreß der radikalen und radikal

- sogiaMfchsn Parteien einstimmig'die Annahme einer Tagesordnung, in der erklärt «wird, daß die Psàkn jà MgivAKg àes lWìblièaniMN Ilnion unterstützen werden, die entschlossen sei, die «finanzielle Restauration des Landes durch zuführen. Jedoch werden in diesem Beschlüsse alle Regierungen einer „Heiligen «Union' abge- lehnt, da dadurch «nichts «anderes erreicht würde, «als die Macht «in die Hände von Minderheiten zu legen. Seine Zusammenarbeit mit den gewalttätigen Elementen „Petit Parisien' konstatiert

Partei schreibt das «Echo de Paris': Dieser Entschluß setzt uns nicht ins geringste Erstaunen. Er «gibt uns eine neue Probe der Blindheit, und des Egoismus dieser Parteien. Me öffentliche Meinung verlangi die Sanierung des Staaies Das „'Journal' schreibt: Krisen! werden «weder in den Gängen der Kammer «noch «auf politischen Kongressen gelöst. Eine rvdiikale Lösung kann nur bei Tageslicht aus den Straßen erfolgen. Die Männer, die sich weigern, an der erwünschten Union teilzunehmen, müssen ihre Haltung

, nicht so leicht ist.' Nach dem Frühstück, das Briand dm Mi gli àrn des scheidenden« Kabinette? gegeben hat, setzte er seine Beratungen fort. Briand glaubt an seinen Erfolg... Havas meldet: Briand wird alle Anstrengun gen «machen, «um die Sozialisten zu überreden, direkt oder indirekt an der finangielle-n Sanie rung mitzuarbeiten. Denselben SHwelk wM er «auck «an die gemäßigten Gruppen der republi kanischen Union, an deren Spitze «Louis Marin steht, richten. Briand «wird sich außerdem an «Herridt wenden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.07.1928
Umfang: 6
, oberflächlich gesehen, der Eindruck erweckt werden, als ob die innere Kapitalbil- ' dung der Union in so raschem Tempo vor sich King, daß nicht nur der eigene Finanzbedarf gedeckt, sondern auch die übrige Welt mit dem lnobvendigen Aufbaukapital oersorgt werden konnte. Von amerikanischer Seite wurde schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, daß die Anleihepolitik Amerikas auf Kosten des inne ren Kapitalbedarfs getrieben wird. Der hoch kapitalistische Wirtschastsapparat der Bereinig ten Staaten muß dauernd

dem Auslande. Im Jahre 1927 wurden 2635 Millionen Dol lar ausländische Anleihen in der Union unter gebracht: von dieser Summe stammten nach den amtlichen Berechnungen 665 Millionen aus der eigenen Kapitalreserve, der größte Teil also nus der Kapitaleinfuhr und der Auszahlungs- praxis der amerikanischen Finanzwelt. Von den in Amerika aufgenommenen lang- »nd kurzfristigen Anleihen bleibt nämlich ein Teil als Guthaben bei den amerikanischen Ban ken stehen. Dese Bankguthaben decken später fällig werdende

. Diese Summen stammen überwiegend aus Kanada und Europa, wo be sonders London und Amsterdam die Vermitt lungsarbeit übernommen haben. Daneben wer den die in Amerika auf Dollarwährung gestell ten und in der Union emittierten ausländischen Wertpapiere von den Ausländern in großem Umfange zurückgekauft. Vor dem Kriege war etwa 5—K Milliarden Dollar Auslandskapital in Amerika investiert, das jedoch zum größten Teil während des Krieges in amerikanischen Besitz überging. Inzwischen bildeten sich in allen Teilen

Fortschritte macht. Die Berechnungen des amerikanischen Han delsdepartements zeigen jedenfalls, daß die Ka- pitalmacht der Union für ausländische Kredite nicht unbegrenzt ist und nicht überschätzt werden darf. Jede Täuschung darüber kann eines Ta ges zur folgenschweren Enttäuschung führen. Die wirtschaftliche und politische Befestigung der europäischen Verhältnisse wird den inter nationalen Kapitalstrom, der grenzenlos durch alle Erdteile fließt, hoffentlich wieder mehr nach Europa lenken, ohne vorher

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1905
Umfang: 8
gegen de« Großherzog vou Oldenburg kostenpflichtig ab. 5HM« «uid DtMgt». Visher unterstanÄ das Gebiet der größte» europäische» Halbinsel, das von Skandinavien, mit 770666 Quadratmetern und sast ?'/<. Millio nen Einwohner einem gemeinsamen Könige, wel cher die Laitdesinteressen beider Staaten durch eilre gemeinsame Diplomatie nach außen vertrat. Auch die vereinigten Machtmittel beider Staaten waren nur die einer Macht zweiten Ranges, und da die Bestimmungen der Union beider Reicho ihre Verwendung zum Kriege

. Der Erntritt solcher Notwehr war wohl nur durch ein feindseliges Verhalten Rußlands zu befürchten, da diefes Reich feinen heißesten Wunsch nach einem eisfreien Hasen am offenen Meere an der Nord see hier in Europa immer uoch nicht verwirklicht gesehen hat. Wie weit russische Umtriebe den schon bestehenden Bruderzwist zwischen Goten und Normannen, zwischen Schweden und Norwegen schürten, mag dahingestellt bleibett, ganz g^wiß lag es i>« Interesse des Zarenreiches, dax- lockere Band der Union ganz zu löse

», welches die bei den germanischen Volksstämme wenigstens zum Zwecke der Lmidesverteidigun^ einigte. Jetzt tritt aber die Trennung beider Königreiche in einein Zeitpunkte eiu, »velcher für die Politik Rußlands höchst ungelegen ist, denn der Krieg iu Ostasien und die inneren Unruhen haben seinen Arm ge lähmt, sodaß die sich darbietende Gelegenheit des Unfriedens zwischen Schwede» und Norwegen sich augenblicklich'nicht ausnutzen läßt. ' Mich Rußland der Trcuuuug der Union auf der skaudiuavis^en Halbinsel scheiBar teilnahukÄos

zusehen, so ist aufgeschoben doch nicht aufgehoben, und es- bleibt Rußland dor große Vorteil, daß die zur Selbst verteidigung für die Notwehr vereinte Militär macht Norwegens und Schwedens durch den Aus tritt Norwegens miß der Union nunmehr in ihre Teile zerfallt.

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.12.1909
Umfang: 8
zu den landwirtschaftlichen Arbeitern. Während der Rede des Antragstellers Abg. Padur ertönte» von der zweiten Gallerie der Ruf „Abzug Brotwucherer!' worauf ein unbeschreiblicher Lärm auf der Gallerie entstand. Es wurde gepfiffen und mit den Füßen gestampft; die Gallerie wurde unter Absingung des Arbeitsliedes und anhaltenden stür mischen Pfuirufen der Jalleriebesucher um 9 Uhr abends neuerlich geräumt, worauf nach viertelstün diger Unterbrechung Abg. Padour seine Rede fort setzen konnte. Ein Autrag der Slavischeu Union

auf Ab änderung der Geschäftsordnung. Wien, 16. Dez. (KB) In der heutigen Sitzung der Ageordneten brachte Abg. Krek namens des Slovenenklubs einen von den tschechischen Agrariern mitunterschriebenen Dringlichkeitsantrag, betreffend die Abänderung der Geschäftsordnung ein. Die Slavische Union setzt« ein Komitee behufs textlicher Umarbeitung dieses Antrages ein, welchem vor allen übrigen Dringlichkeitsanträgen der Vorrang einge räumt werden soll. Der sozialdemokratische Verband steht dem Gedanken

noch einzuberufen. Der Landesausschuß beschloß hierauf gegen die Stimmen ber Deutschen, mit Rücksicht auf die finanzielle Lage des Landes der Regierung mitzuteilen, daß die Ein berufung des böhmischen Landtages dringend not wendig sei. Der Oberstlandmarschall teilte diesen Beschluß dem Statthalter Grafen Coudenhove mit. Die Slavische Obstrukton. Wien, 16. Dez. Die Volksversammlung der deutschfreiheitlichen Parteien sprach einhellig die Entrüstung über die Ostruktion der slavischen Union aus, erklarte

auf das entschiedenste, die ganze Kraft aufbieten zu wollen, um dieses, die staatliche Ver fassung und das allgemeine Volkswohl zerstörende Treiben zu bekämpfen, und gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß unter den gegebenen Verhältnissen jedes Entgegenkommen gegenüber der slavischen Union ausgeschlossen sein müsse. Kundgebungen. Wien, 16. Dez. 6000 Sozialdemokraten ver anstalteten, vor dem Parlament vorüberziehend, eine Demonstration gegen die Agrarier und die Ob struktionisten. Wien, 16. Dez. Der Reichsoerband

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1937
Umfang: 6
in Anerkennung >! mühungen um die bei der Bombardier« „Deutschland' verwundeten deutschen A den Stern des Ehrenzeichens des deuW Kreuzes überreicht. Auch Aerzte und ü schwestern, die die verwundeten Deutsch« rend ihres Aufenthaltes im Mar!ncW> Gibraltar gepflegt hatten, wurden in Weise ausgezeichnet. Das Panzerschiff „Admiral Scheer' '1 Torpedoboot „Leopard' oerließen Eibl« Donnerstag. T»«»à Automobilismus Tazio Nuvolari fährt in Lern für Aulo-Union. Bern, 20. August. Wie eine Bombe schlug

es ein, und mit Win deseile verbreitete sich die Nachricht durch die aanze Stadt: „Nuvolari fährt beim diesjährigen Großen Preis der Schweiz den Auto-Union- Renn-Wagen.' Tatsächlich erschien Italiens Mei sterfahrer zum ersten Training sür den 4. Gro ßen Preis der Schweiz, der am Sonntag auf der Bremgartenwaid-Strecke entschieden wird, in dem deutschen Rennwagen. Er war klug genug, nicht sofort aufs Ganze zu gehen, sondern sich systematisch durch immer schnellere Runden zu nächst mit dem Wagen vertraut

-Union fährt. » Der neue Also nicht in Bern. Nachdem der neue 12-Zylinder - Alfa-Romeo Rennwagen beim Acerbo-Pokal den Erwartungen nicht ganz entsprochen hat. wird er beim Großen Preis der Schweiz am kommenden Sonntag in Bern nicht eingesetzt werden. Erst am! tember beim Großen Preis von Italie^ Wagen wieder ins Rennen gehen. Olympia ohne Stilaus ^ Ein neuer Vorstoß gegen die VInlerd Aus Oslo wird berichtet, daß der M Skiverband nach Lathi in Finnland. 19. und 20. August die Führer des » Skisportes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1929
Umfang: 6
er über den Reichs- verband der Reserveoffiziere sprechen. Mit Gesetz vom 4 Dezemb. 1928 ist die Union zur automatischen Einschreibung sämtlicher Re serveoffiziere des Heeres ermächtigt worden. Diese Arbeit, die Einschreibung von amtswegen mit obligatorischem Charakter . sämtlicher Re- servcofsiziere wird mit größter Gründlichkeit u. Gewissenhaftigkeit durchgeführt und bezieht sich auch auf Informationen über die moralischen und politischen Qualitäten der einzelnen Reser veoffiziere. Die Zahl

von den Reserve offizieren keine pekuniären Opfer verlangen. Noch könne das Finanzministerium und das Kriegsministerium voraussagen, was für diese Zwecke gegeben werden könne. Jedoch alles, was auf diesem Gebiete ausgegeben wird, wird für uns von Nutzen sein, denn es versetzt uns in die Lage in jedem Augenblick bereit zu sein, wenn die Nation es verlangen sollte. Bisher habe die Union größtenteils von den Mitglieds beiträgen gelebt. On. Turati erklärt hierauf, daß eine Forni gefunden werden müßte

eingerichtet seien. On. Turati tritt auch für die Errichtung von Sektionen der Union in den Ko lonien uiid im Auslande ein und spricht zum Schluß über die Universitätsmiliz, die eventuell mit entsprechenden Modifikationen auch die Re- serveoffiziersfchulen ersetzen könnte. Erst, dann, wenn die ganze Nation von diesem Geiste erfaßt sein wird, werden jene stolzen kriegstüchtigen Legionen gebildet werden können, auf deren Fahnen der Stolz der Vergangenheit gleißt und deren Bajonettspitzen im Strahl

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
mit Hinweis auf den t Artikel 11 des Völkervundpaktes nach Genf leiteten, scheint zu beweisen, daß man im Ernst fälle sich auch in Paris über die Beweisfähigkeit der „friedenstörenden Absicht' einigen Zweifeln hingibt. Welche Lage schafft nun die Hendersonsche Note, derzufolge jetzt der Vorvertrag den Völker bundrat beschäftigen wird? Der Völkerbund wird, auf Hendersons Antrag, zu prüfen haben, ob sich der Plan der deutsch-österreichischen Zoll union mit dem obenerwähnten Genfer Protokoll vom 4. Oktober

- und Zollabmachungen mit anderen Staaten zu schließen, heißt es weiter: „Vorausgesetzt wird dabei jedoch, daß Oesterreich seine wirtschaftliche Unabhängigkeit nicht dadurch antaste, daß es irgendeinem Staat ein Sonderfystem oder aus schließliche Vorteile zugesteht, die geeignet wären, diese Unabhängigkeit zu gefährden. Bei ge nauer Prüfung des deutsch-österreichischen Vor vertrages, der ja die Grundlage der später zwischen beiden Ländern zu schaffenden Zoll union sein wird, muß man feststellen, daß kein Artikel

französisches die Autonomie der Zollverwaltung beider Län der bestehen laßt. Was die Oesterreich untersagte Zuaestehung „ausschließlicher' Vorteile angeht, so ist zu be achten, daß der Beitritt zur geplanten Zollunion S a auch dritten Staaten offensteht, was bei der Bewährung „ausschließlicher Vorteile' doch wohl nicht der Fall sein dürste. Dadurch, daß sich der Völkerbundsrat auf der Grundlage des Genfer Protokolls mit der Zoll union-Frage beschäftigt — nach der k-?r all gemein und vorsichtig gehaltenen

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.01.1908
Umfang: 8
und zu gewärtigenden großen Bestellungen. Wir treten in eine neue Bauepoche großer Schisse ein, nicht nur in Oesterreich sondern auch in anderen Ländern, namentlich in Rußland. Pvpieraktien sprachen sich fest aus und es waren sowohl L.ykum-Jofesstd. l, als auch Elbemühlaktien bestell't. X Gegen die Truste. Auf Veranlassung deS Attorney-Generals wird die Einbringung eines DillizveitHgesetzes im weißen Hause in Washington vorbereitet, durch! das die jetzt von der Union Pacisic-Railroad-Gesellschaft und deren Neben

gesellschaften ausgeübte Kontrolle über die Southern-Paeific und die S. Pedro-Los Angeles und Salt-Lake-Eisenbahn beseitigt und es für ge setzlich unzulässig erklärt wird, dich die Union Pa- risic Oregon Short Line-Gesellschaft Aktien der Atkinson Topeka Santa Fe-, der Great Northern und der Nordthern Dacofis^Eisenbahn im Besitze hat, da diese drei Gesellschaften Konkurrenz-L-imen der Unisn Pacific sind. Veranlaßt ist diese Maß nahme durch eine Untersuchung der zwischenstaat lichen Handelskommission

über den transkontinen» talen Eisenbahnverkehr, die den Beweis erbrächt haben soll, daß der Besitz von Aktien der letzt genannten Gesellschaften seitens der Union Pacific eine direkte Verletzung der Siherman Antitrust- Akte darstellt. Das Worgichen des Attorney-Gene» rals. bezweckt im allgemeinen, daS Monapol de» EisenbcchnverkHres zwischen dem Missouri und der Kiift?, des Stillen T^oantz zu brechen. ^ X Die Arbeitslosigkeit in Newhork. Der plötz liche Eintritt', harten Winterwetters zeizt den großen Umfang

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