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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
im Jahre 1987. Die Prophezeiung über Suvafrika fiel ziem lich düster aus: Die Schwarzen werden erwacht sein und.möglicherweise die Weißen an die Wand gedrückt haben, und das iüdafrikanische Gold, auf dem die gesamte wirtschaftliche und politische Stel lung der Südafrikanischen Union heute beruht — und nach Ansicht mancher Leu te steht und fällt — wird erschöpft sein. Auch die Redner und Presseorgane der politischen Opposition in der Union ma len. im Hinblick auf die baldigen Wahlen, schwarz in schwarz

. Und wenn man nur diese Kapstädter und Johannesburg» Oppositionspresse läse, gäbe man für die nächste Zukunft Südafrikas keine Unze Gold. Der Iohannesburger „Sunday Expreß' hat sich am S. September der heiteren Mühe unterzogen, nachzuweisen, daß sämtliche führenden Politiker der Union, die der Reaier-nosvarteien wie der Op position, im Jahre 1932 genau das Ge genteil von dem gepredigt haben, was sie heute sagen! Es sei uns erlaubt, zu be merken, daß die südafrikanischen Wahlen, wenn nicht im letzten Augenblick ein Wunder

geschieht. im Zeichen der Raffenfrage stehen werden: einige Red ner und Blätter voraussagen bereits eine „Black Manifesto Election.' Ganz unabhängig von diesen politischen Strömungen und Kämpfen innerhalb der weißen Bevölkerung, die ganze zwei Mil lionen zählt, und der sechs bis sieben Millionen Schwarz« gegenüberstehen, geht die wirtschaftliche Entwicklung der Union ihren Weg. Seit dem Kriege hat die Industrialisierung Südafrikas riesige Fortschritte gemacht. Das Gold als Quelle des Nationalreichtums

des Lan des hat allerdings in den letzten 20 Iah ren schlimme Stunden durchlebt. Stun den, die darüber entschieden, ob es wei ter der Wertmesser aller Werte sein oder im Orkus der Wertlosigkeit verschwinden sollte. Doch das Gold ist Sieger geblie ben, und es sieht nicht ln aus. als ob dieser Sieg ein Eintagssieg wäre. Wenig stens gibt es keinen Wirtschaftler der Union, der nicht der Ansicht ist. die Zu-! kunft des Goldes sei absolut sicher. Die Spekulationen und Angriffe ausländischer ..bears

hat, nachdem dieses russische Gold, das wirkliche und das nur in der Phantasie des Kremls bestehende. Jahre hindurch die Goldinitiative lähnte und neue Investierungen in Goldminen, be sonders in solchen mit weniger als 4 dwts (pennyweights) pro Tonne, verhinderte. Ein beruhigter, sicherer und zukunftsver- trauender Goldmarkt bedeutet für Süd afrika alles, wenigstens zur Zeit noch. Von diesem ruhenden Pol in der partei politischen Erscheinungen Flucht gehen die Kraftquellen der Union aus. die außen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1938
Umfang: 6
Regierung gab heute abends ihr Agrement für die Ernennung S. E. Guariglia zum Botschafter Italiens in Paris. .. Solange das geologische Dogma, süd lich des Aequators gäbe es kein Rohöl, bestand, ging die Südafrikanische Union Uber die Möglichkeiten des Vorhanden lews dieses kostbaren Rohproduktes hin gen. Sie war auch zu sehr mit ihrem ìvold und ihren Diamanten beschäftigt. As daß sie dxm Oel eine allzu große ^cdeutung hätte beimessen können. Und °ann war auch die Bedeutung des Oels

Grund dafür vorhan den, daß es in Südafrika keiy-vel geben könne, da es doch solches im Großen Cha- ko gibt. Natürlich hat die.obengenannte apodik tische Behauptung, Südafrika sei vlarm. mutige Prospektoren und wagelustige Spekulanten nicht davon abgehalten, nach Oel zu suchen. Mit der zunehmen den, teils gar beherrschenden Stellung des Oels wandte sich auch die Südafrika nische Union der Oelsuche zu. Im Jahre 1SZL gewährte die Regierung der Union dem Oel-Forschungs-Syndikat namhafte Beihilfen

in der Form von Prämien. Im Jahre 1S30 schuf die Regierung ein besonderes Institut, in dem die Möglich keiten. Oel aus Kohle zu gewinnen, un tersucht werden und im Jahre 1937 wur de die deutsche Fischertropsche Methode von der Union für diesen Zweck erwor ben. aber alles das brachte kein freies Mineralöl. Die bis 1937 vorgenommenen Boh rungen, von denen noch im folgenden die Rede sein soll, und die mit der Ent deckung von Oelvorkominen in Portugie- sisch-Ostafrika einen starken Auftrieb er hielten

, verliefen sehr spärlich, so daß das im laufenden Jahr herausgekommen „South an Eeast African Marbook «nd Guide' noch der Ansicht huldigt, es sei unwahrscheinlich, daß Südafrika Rohöl besitze. Allerdings erklärte Sir Bover- ton Redwood, der seinerzeitige weltbe rühmte Osliachverständige, den die Union um seine Meinung befragt hatte, daß Südafrika vor langer, langer Zeit ein gro ßes Oelrefervoir gewesen sei. daß aber vulkanische Einflüsse und Katastrophen diese Oelvorkommen zerstört hätten

wurde diese Gesell schaft mit zwei weiteren zusammengelegt. Ihr jetziger Name ist „Satma'. und die Gesellschaft arbeitet mit einem Kapital von 1 Million Pfund: aber all das ist kein freies Rohöl. Dieses aber benötigt die Union, um von der Rohölzufuhr un abhängig zu werden. Muß hervorgehoben werden, daß die weltpolitische Entwicklung der letzten fünf Jahre diesen Wunsch nach Rohöl in der Union noch verstärkt hat? Und daß das Mutterland England ein großes Interesse daran hat, daß in der Union freies

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.09.1929
Umfang: 6
. » » Mitteilungen der fasc.Provlnzial-Union der HlMve!san.ychellten Heute, 14. September wird der Kommissär der Union der fascistischen Handelssyndikate ab 14 Uhr im Bureau in Merano anwesend sein u. empfängt die Mitglieder dieser Syndikate, die sich an ihn um Aufklärung oder zwecks Anbrin gung von Beschwerden, wenden wollen. Die Interessenten werden aufgefordert, sich diese Ge legenheit nicht entgehen zu lassen, da die Union ans Sparsamkeitsrücksichten keinen ständigen Beamten in Merano halten

kann. An die Genieindevertrauensmänner Die Herren Geineindevertrauensmänner wer den hiemit ersucht, die Einschreibungsansuchen zu urgieren, besonders für die Kategorie des Hotelpersonals, auf daß infolge der Arbeitsan häufung keine Verzögerung in der Ausgabe der Mitgliedskarten erfolgt. Lehrlinge der kaufmännischen Brauche Es wurde festgestellt, daß in vielen Fällen kaufmännische Betriebe, eine übergroße Anzahl von Lehrlingen halten. Die Union erinnert die Arbeitgeber daran, daß sie laut Vertrag ver pflichtet sind ein gewisses Verhältnis

, daß die ausgelernlen Lehr linge stellenlos werden. 4- » Mitteilungen der Industrie-Syndikate Der Kommissär bel S. C. dem präfetten Gestern nachmittags empfing S. E. der Prci- sektden Kommissär der Union der sadistischen Jndnstriesyndikate, Amedeo Pazzagli, der ihm ein Buch aus seiner Feder überreichte, und so Sladklheaker Heute den 14. September Wiederaufnahme der Kinovorstellungen mit dem grandiosen Film „Liebesmaskerade' mit der beim Publikum so beliebten Carmen Boni in der Hauptrolle. Die Inszenierung wurde

Waffengattungen im Territorium der Division beteiligen, als auch die Reserveoffiziere, die in die Union einge schrieben sind (Gruppe von Bolzano, Trento und die Sektionen von Merano und Brefscn none). Die Reserveoffiziere der Gruppe Bolzano, welche an den UebungeN teilzunehmen ge denken, sind eingeladen, sich beim Sekretariate der Gruppe während der Aintsstunden vor merken zu lassen. Die Offiziere, welche sich zu den Fechtübun- gen gemeldet haben, »Verden über die Modali täten der Uebungen Und über dàs

syndikalistischen Probleme bat. S. E. Präsekt Marziali sicherte dem Kommissär seine vollste Mitarbeit und Un terstützung zu. Neue Syndikaksbeainke Mit heutigem Tage wird Herr Cesare Borel lini das Amt der Schlichtung der Arbeitszwistig- keiten übernehmen nnd gleichzeitig als Inspektor für die Zone von Merano fungieren. Zoneneinfeilung der Provinz Zur Erleichterung der Arbeit der Union und lascheren Abfertigung der einlangenden Akten wird die Provinz Bolzano in folgende Syndi- katszonen eingeteilt: 1. Zone

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.09.1941
Umfang: 4
srcimg, oen 12. September 1941-XIX Alpe«,r,iunq' «e»lS S Aus Bolzano Staüt und Lanà ß z Äegel«»g des Schuh- «>d Stossverkouses Versammlung der kauflcule und Mmderhändler Wie mitgeteilt wurde, wurde gestern um 17 Uhr bei der Union der Kaufleute eine Versammlung der Inhaber der Ge> fchäfte von Schuhwaren, Stoffen, Strick waren, Strümpfen, Konfektionen. Woll- und Baumwollwaren der Stadt abge halten. .. Bei der Versammlung führt« der Prä sident der Union den Vorsitz. Es war auch der leitende

Direktor zugegen und es hatten sich alle Organisierten einge funden. Der leitende Direktor gab die vom Präfetten der Provinz erlassenen Bestini' mungen bekannt und erläuterte sie in entsprechender Weise. Außerdem gab er auch die von den Versammlungsteilneh mern verlangten Aufklärungen. Er wies auf die strenge Pflicht, sich genau an die Bestimmungen zur einheitlichen Rege lung des Verkaufes der obgenannten Waren zu halten, hin. Sich auf das kürzlich von der Union erlassene Rundschreiben, hinsichtlich

der Menge des Verkaufes, beziehend, hob er hervor^ daß die Kaufleute eine Aufgabe >u erfüllen Haben, die entsprechendes erständnis für die gegenwärtige Lage verlangt, das der Kaufmannschaft nie gefehlt hat. Hierauf sprach der Präsident der Union, wÄcher der Ueberzeugung Aus druck verlieh, dah sich die Kaufmannschaft in strenger Weise an die erlassenen Wei sungen hält und daß keine Uebertretun gen zu beklagen sein werden. Er präzi sierte, daß im Falle von Uebertretungen der Bestimmungen, die Union

der Kauf leute die Schuldigen nicht schützen kann, sondern daß die Union selbst in Ueber- tretungsfällen die strengsten Disziplinar maßnahmen anwenden wird. Die Präsidenten der interessierten Syn dikate gaben dem Bestreben der von ihnen vertretenen Kategorien Ausdruck, sich genau an die Bestimmungen zu hal ten und daß so wie immer die Kauf mannschaft des Alto Adige auch in die sem Falle diszipliniertes Verhalten zei gen wird. » Gestern nachmittags wurde beim Syn dikat der Wanderhändler eine weitere

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1944
Umfang: 6
sich aus den Flucht- wlrklichk werden. Diese Auslassungen der „Porkshire lingsberichtem'weiterhin, daß, im Kremt 2 . Jede »olmfdie Neaieruna 'die lick, sind knmzeichnend für : bie ©Ul der Plan besteht, in dem sreiwerdenden j,j e nordkaukasischen Raum Georgier aus m} h TranskaukaWt. anzusetzen. Mch- .das L'?Felnbe-''^^ könne-nur durch, die Sowjet-Union be Die Kämpfe um imghäl Tokio, 9. Mai — Japanische Truppen, 2. Jede oolniickie Reaieruna 'die lick, >lno rerilizeicynenv fur^ole Siel- die den wichtigen Stützpunkt

' Pamila be- )ie Freundschaft Moskaus erhalten will! lungnahme Entzlands gegenüber der So- setzten, verlegten den aus der Umgebung vird in Grenzbericktiaunaen aul Kosten lviet,Union. Indem man erklärt, Polen von Jmphal fliehenden femblictjen^ IrnP’ E^^7?M^'kyuauagen aus Kosten könne nur durch die Sowjet-Union be- pen.den Rückzug und oerwickelten sie m ;esteht man den Verkauf heftige Kämpfe. Feindliche Verstärkun- .Votschewismus ein, für gen, die von Jmphal aus den Versuch . ffprifnien ** den Allüertm

, unterstützt von 30 ebenfalls den Versuch einer gewaltsamen Union beides als Verbrechen ansieht. Sowjetunion nicht rechnen dürften, Tanks, die japanischen Stellungen bei. Zersplitterung und' -Vernichtung ihres' v 4. Niemand, der Moskaus Sympathien beweist, daß sich Englaiid von vornherein Kohtma wiederzubesetzen, wurden jedoch Volkstums. - - , > , ' für Frau Wassilewska kennt, wird daran mit einer Austeilung Polens zu Gunsten zurückg^schlagen, nachdem 14 Tanks oer- - Wenn die bolschewistische 'Agitation

zweifeln, daß die „Union polnischer Pa- der Sowjet-Union einverstanden erklärt nichtet worden waren. Auch am 5. Mai sasiv*??!: ha»^TuSSt^St®oon‘ ’ nm 'Ä Nr-b,mg-a im Gange, Pari» wieder jum ?as rumaniicye -voll von lemem ^car ^ der Regierung zu machen. Marschall Petain ignoriert sie, und so hat sich-ein Fluktuieren zwischen Vichy und Paris herausgebildet. Die Minister haben einen Kabinettschef in der Metropole, einen zweiten in Vichy. Man pendelt hin und her: .die technische Arbeit in Paris

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
Geschlechts sein, von dem wir solange nichts wissen werden, bis die Ausgrabungen, die erst.kürzlich und stellenweise auf dem australischen Kontinent begonnen worden sind, viel leicht das Geheimnis der Vorfahren der Australier klären werden. Ankara, 28. Februar. Die Konferenz der Balkan-Union wur de heute beendet. Die amtliche Mittei lung besagt, daß die Vertreter der Mit- gliedstaàn einen allgemeinen Mei nungsaustausch vorgenommen und über naher interessierende Fragen beschlossen hätten. Uebereinstimmend

wurde festge stellt, daß der Balkan-Union eine tra gende Rolle sür die Erhaltung des Frie dens und der Ruhe in diesem Gebiet Europas zukommt. In allen Beschlüssen des Uyionsrcttes zeigte sich völlige Uebereinstimmung des Standpunktes Aber alle Fragen der.allgemeinen Poli tik sowie über die gegenseitigen Bezie- Hungen; Hie Solidarität, welche die Mit glieder Her Balkan-Union verbindet, hat sich stärker denn je erwiesen. .Getreu ihren Prinzipien, sind Hie Bal- kanstaaten entschlossen, loyale

Mitglieder Hes Völkerbundes zu verbleiben Das Wirken Her Genfer Einrichtung Müsse He-m Grundsatz absoluter politischer Un- abhängigkeÄ und völliger Gleichstellung Mft allen.anderen Liga-Mitgliedern.ent sprechen. Fest entschlossen, sich nicht in Hiè inneren Angelegenheilen anderer Staàn.einzumischen, werden Hie Regie rungen Her Balkan-Union auch.ihrerseits Leinerlei Einmischung in ihre .inneren ADgelegenheiten Hulden. In .ihrer Eroberung Her Mittelmeer- àgen, sährt Hie Miàilung soxt, -kamen

M Mitgliedstaaten Her Balkan-Union Sahin uderein, auch weiterhin eine Poli tik der guten Beziehungen und Her Zu sammenarbeit .mit He.n .wichtigsten User- ,stallten, also Mit .England, Italien .und Frankreich, aufrechtzuerhalten. Der Bal- .kanhund Hat.diese Politik bisher Mit Er- ,folg beobachtet und es .ist Mm.gelungen. Mit jedem Her genannten Uferstaaten vertiefte und befestigte Beziehungen Her zustellen, wobei die.äthiopische Frage.als Nicht bestehend Mr Hen Balkanbund .aus geschaltet .wurde. Im Zuge

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1850
Umfang: 8
Reform deS VolksschulwcsenS sowie die Regelung dcr Lehrersverkäl uisse sobald nicht inS Leben treten, so wird um ein Provisorium gebeten. Prag, lS. Jänner. Unsere Deutsche Ztg., welche in sebr schüchterner, leider allzuschüchterner Weise daS deutsche Element uud die Gleichberechtigung für t,nS Deutsche m Böhmen vertritt, ist nichtsdestoweniger ein Gegenstand versteckter und offener Angriffe der czechischen Parteiblätter. Dr. Makov'czka, der in letzterer Zeit von der ..Union' persönlich angegriffen

wurde, gibt heute endlich eine Replik, wobei er ein interessantes Aktenstück veröffentlicht. Die „Union' hat uämlich in ihrem ersten Blatte das Programm hingestellt, ein Organ dcr Ver höhnung zwischen dem deutschen und ezechischcn Stamme zu bilden, während sie durch fortwährend erclustv czechi- sthe Politik die Deutschen fast senden Tag vor den Kopf klößt. Die Deutsche Zeitung aus Böhmen weist nm, schwarz aus weiß »ach, daß seues vcrsöhnungsdzifteude Programm keineswegs das rechte war, vielmehr lag

dcr ersten Nummer der „Union' ein Pnvatprogramm bei, welches den Einaeweihte» mittheilte, daß die „Union' nationalrzecl'ische Tendenzen verfolge. Dieses Schreiben, welches beim Versenden der er ste? Probeniimmer den frühern Abonnenten der Central- blätter beigelegt wurde, enthält das Ansuchen, dahin zu wirken, daß an ein Eremplar imtcr dem unmittel baren Einfluß des Adressaten abouuirt, u. daß K) außerdem im Kreise der Bekannten desselben ebenfalls wenigstens noch ein Eremplar abg nominen

werde, und ist außer dcr Fertigung der Redakteure Dr. Jordan und Smetana noch mit folge, dem Beisätze versehen: „Obigem Ansuche» schließt» stch im Namen des mit dcr obersten Leitung der „Union' bctrautcn KomitöS au, und empfehlen den Gegenstand dringend der Mitwirknng aller Freunde dcr Natioualsachc. Dr. F. Palackp. Dr. Piukas.' Frankfurt, 13. Jäu. Die Nachricht bestätigt flcki, daß Herr von Radowitz stch in das Erfurter Parlament werde wählen lassen. Dadurch gibt er der Gothaer Partei die stärkste Bürgschaft

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 26.06.1915
Umfang: 14
wieder zurück. Der Feind mußte in Unordnung in seine alten Stellungen zurück gehen. Nun versucht der Feind keine weitere Unternehmung. Nur des Morgens und Abends i gibt es ein Artillerieduell mit Unterbrechungen ! auf unserem linken Flügel. einer militärischen Basis es jetzt den Englän dern unmöglich mache, gegen Deutschlands In vasion in Belgien zu protestieren. Durch die ganze Aktion der Union zieht sich wie ein roter Faden ein Mißtrauen gegen Rußland. Es wurde, ausgesprochen, daß. ein Sieg mit Ruß land

dazu mitgeteilt, daß Hersing diese hohe Auszeich nung fur Kriegsoerdi^nste erhielt, die mit der Vernichtung der „Lusitania' in keinem Zusammenhang stehen. Eine Ariedensbewegung in England: Die Londoner „Morning Post' zieht in einer Artikelserie Hegen die Union of De in o c r a tic Cvntrol zu Felde. Diese Union hält dauernd Friedensversammlungen ab, Sie hat Prospekte und Broschüren ver schickt und treibt ausgebreitete Friedenspropa ganda. Der E^olg ihrer Tätigkeit beunruhigt die „Morning Post'. Das Blatt nennt

die Mit glieder dieser.Union Feinde im eigenen Hause, die von der eigenen Regierung Las Schlimmste denken. So stalle die letzte Broschüre der Union Rußland und Serbien als die Urheber des Krieges dar und Gre y mit seiner deutschfeind lichen Politik als das U n g lü ck E n glam d s. Weiter nenne die Broschüre die Namen eng lischer N' iitärschristiteller, dn unter gewissen Umständen die deutschen Maßnahmen recht fertigen. Ferner behaupte die Union, daß die Besitzergreifung von Tenedos zur Schaffung M den MUtrM

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1918
Umfang: 6
ohne Intervention der Neutraler nicht für ausgeschlossen zu halten. Lord Meardali, der Präsident der inter parlamentarischen Union, hat einen offener Brief an die britische Presse gerichtet, in dem er sagt: „Meine Aufmerksamkeit wurde auf einen Bericht im „Berliner Tageblatt' vom 12. ds gerichtet, wonach Professor Quidde, Professor Lammasch und der Bischof F r a k n o i ein Schreiben an den Generalsekretär der inter parlamentarischen Union in Christiania ge sendet haben sollen, damit die einzelnen Grup pen

der Union in den kriegführenden Ländern aufgefordert werden, in geheimer Abstimmung drei Delegierte zu wäkLen und sie zu be austragen, dieFriedensmöglichkeiten zu untersuchen. Zwar ist mir die Auffassung der drei genannten Herren über den Krieg be kannt und sie sind der Meinung, daß ein ehr licher Versuch durch die britische Gruppe der Union nicht in Betracht kommen könne. Wäh> rend wir jeden Friedensversuch mit Freuden begrüßen wollen, müssen wir aber dennoch dii Vorbedingung stellen

, daß die Besprechung öffentlich und nicht diplomatisch sein soll, und sind daher gegen eine geheime Abstimmung. Ää bin überzeugt, daß die Gruppen der Union in den übrigen Ländern meine Ansicht teilen werden.' - Mi eb en n Prower daß di Reihe Witter seite g' wertvr Wm kehr i würde erfüllt nur ei faßt'1 Mari, her die sii sang die t 600.« sich v Ergek hat,? der 3 ten di sachli' durH tätige tverdi gebni MM von hat,Z Schwierige tage der Alliierten in Wladiwostok. Nnch Meldunaen der schweizerischen Blätter aus Moskau

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1939
Umfang: 6
in den Augen der von britischer Heuchelei und Lügenmeldungen beeinflußten Welt als angebliche Ruhestörer hingestellt. Das britische Reich habe diese Politik jedoch zu lange getrieben, als daß sie nicht all mählich durchschaut werde. Dr. van Nierow verlangte abschließend strikte Neutralität der Südafrikanischen Union im Falle kriegerischer Verwicklun gen in Europa. Südafrika werde von niemand bedroh?, es sei denn vom briti schen Imperialismus. /P0K7 UN0 /PILi. Italiens Leichtathleten in Helsinki Bevilaqua

der deutschen Lergmeister- schaft Der nächste Sonntag ist der Tag. an dem der neue deutsche Bergmeister auf Rennwagen rsmittelt wird. Beim Gro ßen Bergpreis am Großglockner wird sich herausstellen, wer die Nachfolgeschaft des Titelverteidigers Hans Stück (Auto- Union) antreten wird. Zwei Läufe sind für diese Meisterschaft ausgeschrieben worden. Der erste war das Wiener Hö henstraßenrennen. Nach einem erbitterten Kampf errang hier Hermann Lanß (Mer cedes-Benz) mit fünf Punkten die Füh rung

in der Meisterschaftswertung vor Hermann Müller (Auto-Union) mit drei Punkten und Manfred von Brauchitfch (Mercedes-Benz) mit einem Punkt, wäh rend der Titelverteidiger Hans Stuck leer ausging. Mercedes-Benz bei den Schmelzer Ren' nen Für den Großen Preis der Schweiz hat Mercedes-Benz vier Maschinen ge meldet. Noch diesem Rennen, das am 2V. August gestartet wirk, nimmt Mercedes- Benz auch an dem „Großen Preis der schweizerischen Landesausstellung' teil der in Zürich durchgeführt wird. Am gleichen Tage gelangt übrigen

- auf derselben Strecke der Große Preis der «chweiz für Motorräder zum Aus. trag, und zwar als letzter Lauf zur Eu ropameisterschaft, wobei die Beteiligung der Mannschaften von Auto-Union-DK- W., BMW. und NSU feststeht. » Die Fußball - Landerkämpfe um den Internationalen Pokal werden unter Beteiligung der Mannschaften Un garns, Italiens, der Schweiz und des Protektorates Böhmen-Mähren durchge führt. Die Mannschaft des Protektorate? fpielt am 17. September gegen die Schweiz, voraussichtlich am 24. Septem ber

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1942
Umfang: 8
landwirtschaftliche» Verniet Am 11. Jänner begaben sich Erzellenz Froggig und Dr. Passalacqua zur Provinzialunion der landwirtschaftlichen Arbeiter. Sie wurden von den Leitern der Union. Dr. Milella und Dr. Giuliani, empfangen und besichtigten dann die verschiedenen Aemter und Lokale. Den beiden hohen Besuchern wurde ein Bericht über di« im vergangenen Jahre von der Organisalion gelei stete Arbeit vorgelegt. Die Union umfaßt 13.531 angeschlossenc Aibeit-r. Es bestehen 6 Kollektiv. Arbeitsverträge: 131

Streitfragen rmnden ge löst: 272 Akten über Hilfswerke wurden abge schlossen, wobei 158.713 Lire ausbezahlt worden sind: 6222 weitere Akten stehen in Vorbereitung. An den 4 von der Union veranstalteten Spezia- lisierungs« und Berufsausbildungskurfen nah men 266 Arbeiter teil. 2306 zugewanderte« Ar beitern wurde ein Posten vermittelt. Der Präfekt sprach sich den Leitern der Unto, gegenüber sehr anerkennend über die geleistete Arbeit cnis. Anschließend folgte ein Besuch de, Provinz- chefs

und des Dcrbandsfekretärg bei der Pro°> vlnzialunion der Landwirte. Sie wurden vom Nationalrat Mtori und In Pertretunq de, Prä. stdenten des landwirtschaftlichen Konjortiuins vom Vlzevrästdenten Friedrich Edler v. Fer rari begrüßt. Dann besichtigten di« beiden hohen Gäste dt« Abteiluna für Heilkräuter di» Magazine für landwirtschaftllch« Maschinen, Brennstoffe ulm. und dl« verschiedenen Dermal« tungsämter. Im Amt des Landwtrteverbaudcs wurden die bohen Besucher von Cav. Uva. Ver treter der Union und Dr. Taalioli

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 27.02.1903
Umfang: 16
u. 'A. daß an diesem Tage S. M. der deutsche Kaiser, die Kaiserin, in Begleitung des Kronprinzen, des Prinzen und der Prinzessin Heinrich die Fabrik der „Union Elektrizität»-Gesellschaft in Berlin' und die damit in Verbindung stehende Werkzeug fabrik Ludwig Löwe und Co. mit großer Suite aus das eingehendste besichtigte, wobei Herr Kom- merzienrat Löive mit den gesamten Direktoren die Honeurs machte. Besonders Interesse erregte die große Montagehalle der „Union' mit den gewal tigen, im Bau befindlichen Dynamomaschinen

, sowie die Elektrizitäts-Centrale mit 2400 Ps. welche beide Fabriken mit Licht und Kraft ver sieht. Die gesamten Einrichtungen, Schiffswerk- stätten, sowie Wohlsahrlseinrichtungen interesierten die hohen Besucher ganz besonders und wurde der Kaiser nicht müde, sich über Alles eingehende Ausklärung geben zu lassen. Mit dem Aus» drucke der Anerkennung verließen die hohen Herr schasten nach fast dreistündigen Aufenthalt die Fabrik. Bekanntlich ist die „Oesterreichische Union Elektrizitäts-Gesellschast

' eine Tochteranstalt der all bekannten Berliner Union Elektrizitäts-Gesellschast. f Die Universität Wnrzburg kann Heuer das 500 jährige Fest ihres Bestandes feiern. -Z- Herzog Nikolaus von Württemberg ist am 23. ds. gestorben. i Großer Krand. Hürtgen bei Düren, 22. Februar. Gestern abends brach hier ein großer Brand aus, wodurch W Häuser einge äschert wurden. Nur das Pfarrhaus und sechs andere Häuser blieben verschont. Es ist viel Vieh verbrannt. 5 Eharlottenburg, die reichste Stadt Preußens. Die reichste Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1937
Umfang: 6
nach 15 Runden das über à37.13 Kilometer führende Nennen in 3:00:23.3 stunden mit einem Stundenmittel von 138.4 Km.-Std., womit er gleichzeitig den Streckenrekord 'fesserie. Der alte Rekord Rosemeyers stand auf 132.6 Kilometerstunden. Den Erfolg der Un- tertürkheimer Werke unterstrichen noch 0. Brau- chitsch und Seaman durch den zweiten und vierten Platz. Den dritten Platz belegten Müller-Rose- meyer auf Auto-Union, dann folgten die beiden Alfa-Romeo von Nuvolari und Brivio. Vor 200.000 Zuschauern wickelte

sich das Ren nen an einem prächtigen Herbsttag ab. Da Achille Varzi am Samstag plötzlich abgereist war, hatte die Auto-Union nur zwei Fahrer, Rosemeyer und Müller, im Kampfe. Auch einige Privatfahrer fehlten, und so nahmen nur noch elf Fahrzeuge ihre durch das Los bestimmten Startplätze ein. Die ersten Runden sahen Lang in Front, hinter dem Rosemeyer herjagte. Eine Nekordrunde von 12:07 Minuten brachte nach der fünften Runde Rosemeyer in Führung, gleichzeitig fuhr Lang in Z?n Straßengraben und gab

der Zuschauer als Sieger aus der letzten Runde kam und durchs Ziel fuhr. .Sieger des voraufgegangenen Rennens der 1500-ccm-Wagen um den Preis der Stadt Brünn wurde der Italiener Villoresi auf Maserati vor den E.R.A.-Fahrern Charles Martin und Prinz Bira. Grob«' Masaryk-Preis (15 Runden » « n»à.): 1.' R. Caracciola (Mercedes- Lenz) 8:09:25.3 Std. - 138.4 Km.-Std.): 2. M. 0. Brauchitsch (Mercedes-Benz) 3:10.-01.7 Std.: 3. Müller-Rosemeyer (Auto-Union) 3:10:07.1 Std.: 4. R. Seaman (Mercedes-Benz) 3:10:43.8 Std

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