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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1936
Umfang: 6
fasc. Provinzialverbande sind nachstehende Spenden von der Union der Professioniste:: und Künstler für die Hilfswerke eingelaufen: Baron De Cles Erminio, Bressanone Lire LS? De Ausschnalter Paolo sen., Bolzano Iö0? Dr. Niederegaer Engelberts, Bressanone LS: Pramstaller Guido, Bressa none 43: Dr. De Ferrari Guido, Bressanone 20; Lot tersberger Francesco, Merano 20: Dr. Federspiel Gius., Merano 20: Kebat Lodovico. Merano 20; Dr. De Kaan Norberto. Merano 20; Dr. Weinhardt, Merano 140: Aaron Dr. Florio

Gastwirten VbsthSnàler unà Vbstexporteure Am Sitze der faseistischen Union der Kausleute fand die Versammlung der Grossisten und Expor teure von Obst und Gemüse und der Vertreter der Genossenschaften, welche in unserer Provinz die nämliche Tätigkeit ausführen, statt, um verschie dene Fragen über den Obstexport nach den 'Mittel europäischen Märkten zu behandeln. Bei der Versammlung führte ein Funktionär der Union den Vorsitz, welcher die Teilnehmer über die in dieser Hinsicht' vom Reichsoerbande

. Die Versammlungsteilnehmer haben an der Diskussion über die verschiedenen Fragen teilge nommen und die diesbezüglichen Beschlüsse und Wünsche wurden in einem eigenen Bericht zusam mengefaßt, der von der Vorstandschaft der Union dem Reichsverbands übermittelt wird. Hierauf berichtete der Funktionär der Union über die Kontingente für die verschiedenen Pro dukte und die Modalitäten, welche die Exportfir men zu beobachten haben, um eine der Ausfuhr der verflossenen Jahre entsprechende Menge zu gewiesen zu erhalten. Es wurde auch die Frage der Obst

- und Gemüse ausfuhr in Privatkompensation in eingehender Weise behandelt und es wurden die Bestimmun gen mitgeteilt, welche diese Art der Ausfuhr diszi plinieren. Daran schloß sich eine rege Aussprache über die Marktpreise und Cao. Cadsky gab dabei wichtige Aufklärungen. Es wurde bei der Versammlung beschlossen, nächstens eine weitere abzuhalten um andere wich tige Fragen der Ausfuhr der lokalen Produktion zu besprechen. » Aaufleute unà Gastwirte in Vipiteno Vorgestern hielt der Direktor der Union

der Kaufleute, Dr. Catalano, in Vipiteno eine Ver sammlung der Kaufleute und Gastwirte ab, bei welcher verschiedene Fragen lokalen Charakters behandelt wurden. Bei der Versammlung waren auch der Podest, Cao. De Chudilha, und der Zo nenvertrauensmann, Kortleiter, anwesend. Eingangs richtete der Vertrauensmann im Na men der Versammelten den Gruß an den Direktor der Union und dankte ihm für den Beistano, den er den Mitgliedern der Organisation hat ange- deihen lassen und dankte gleichzeitig auch dem Po destà

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.04.1936
Umfang: 6
der Schausensterausstattung hat sich ein Konkurrent gemeldet, lind zwar Diedo Luigi, beschäftigt bei der Upim. Er hat mit viel Ge schmack ein Schaufenster ausgestattet, für das die Jury ein anerkennendes Urteil abgab. Auf dem Gebiete des Handwerks wurden nur Versammlungen der Industriellen Syndikat der Papierindustrie — Syndikat der Au totransporte — Syndikat der vuchdruckerindufirie Bei der Provinzialunion der Industriellen fand im Beisein des Direktors der Union, Dr. Lucio Saccomani, die Versammlung der Papierindu striellen statt, wobei

werden. Diese Erhöhung konnte jedoch nur teilweise die erhöhten Produktionskosten ausgleichen. Weniger günstig gestaltete sich die Situation die ser Industrie im ersten Trimester des laufenden Jahres, da sich die Nachfrage bedeutend vermin dert hat. Die Aussichten für den Rest des laufenden Jahres sind im allgemeinen ungünstig. Der Direktor der Union berichtete hierauf über die syndikale Situation der Kategorie und befaßte sich mit der Lage der Industrie infolge der erhöh ten Frachttarife.. / Bei der Versammlung

des Syndikats der Auto- transporte befaßte sich der Präsident des Syndi kats, Comm. Angelo Bocci, mit den wirtschaft lichen und fyndikalen Fragen der Kategorie, wo bei er in besonderer Weise auf die gesetzlichen Ver fügungen h nsichtlich der Warentransporte mit Automobilen, die Besteuerung der Treibstoffe, welch« Frage gegenwärtig Gegenstand der Ver handlungen der Korporation ist, einging.. Comm. Bocci berichtete, daß sich der Reichsverband, dem die Union die Schwierigkeiten, in die die Miet autos

, daß sich die Union der Angelegenheit der Steuererleichterungen für die Mietautoagen- turèn annimmt, damit die gegenwärtigen Agen turen, deren Dienst mit der Frage des Fremden verkehrs zusammenhängt, weil er sich auf Strei ken bezieht, wo keine Bahnverbindungen sind, wei terarbeiten können. Aivchliche Nachrichten JirmuNA. In der Zelt zwischen dem 12. und Sl. Mal ds. Zre. wird der hochwdst. Trzbischof-Koadjutor in folgenden Marren das heilige Sakrament der Firmung spenden: in Longomoso: in San Pancrazio

. Als Sieger g ng Leonardelli Bruno aus Merano hervor, der d e<ihm gestellte Aufgabe in bester Art löste. Als zweiter wurde Gasser Bruno und als dritter Da Col Pompeo allenfalls aus Merano klassifiziert. Propaganda für die Volkszählung bei den Syn der Handelsangeslcllten. ,Am 8., v. und 10. April versammelten sich am Hiße, der Union der sascistischen Handelsangestell- ten die Leiter der IS Provinzialsyndikate der Ka tègorie, wobei der Sekretär der Union Dr. Mario Caligiuri die Bedeutung der Volkszählung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1901
Umfang: 6
der Union die politische Richtung auf eine geraume Zeit hinaus zu geben. Weit mehr als früher beansprucht die Entwicklung der großen Republik jenseits des atlantischen Ozeans die Aufmerksamkeit des europäischen Politikers; die Union ist den europäischen Staaten auf dem Welt markte bereits eine mächtige Konkurrentin geworden und sie beginnt auch, gestützt auf ihre Kraft, ihren Theil an der Weltherrschaft zu beanspruchen. Dar um mag es wohl angezeigt sein, die Verhältnisse „drüben' nach guten Quellen

auch unserem deutschen Leser zum Verständnisse zu bringen. Wir Deutsche haben auch deswegen Ursache, uns über Amerika zu insormiren, weil das deutsche Element in der Union sehr stark vertreten ist, es steht in der Eimvander- ungsstatistik oben an und noch immer zieht es all jährlich Tausende von Deutschen in das Land der Freiheit jenseits des Meeres. Die Zahl jener Ein wanderer, die sich in ihren Hoffnungen enttäuscht sehen, ist freilich groß. Jeder Eingewanderte hat eine furchtbar harte Schule

durchzumachen, bevor er eine erträgliche Existenz findet, der Kampf ums Da sein ist in der Union viel erbitterter als bei uns, wer schwach ist, geht in diesem Kampf zu Grunde. Mit der amerikanischen Freiheit und Gleichheit ist es eine eigenthümliche Sache, das bleibt auch hier nur schöne Theorie. Geld regiert die Welt, das gilt von der Union noch zehnmal mehr als vom alten Europa. Das Geld hat die amerikanische Aristo kratie geschaffen, die Rockefeller, Blair, Armour, Drexel, Huntington

er scheinen, chaß in der Union der krasseste Materialis mus herrscht. So abstoßend dieser häufig auftritt, so entwickelt er doch eine Größartigkeit und eine Energie ohne Gleichen auf allen Gebieten des prak tischen Wirkens und Schaffens, der wir die Bewun derung nicht versagen können. Kein Land der Erde Hat in einer verhältnißmäßig so kurzen Zeit einen solchen Aufschwung zu verzeichnen, wie Nordamerika und noch immer wächst die Lebenskraft der Union mit jedem Tage. Ein Kenner amerikanischer Ver hältnisse

faßt die Ursachen des gewaltigen Auf schwunges der Union in folgendem zusammen: die Millionen meist jugendlicher aber ärmer Europäer, die -das Land bevölkert haben, sind nur mit der Absicht hinübergekommen, zu arbeiten und möglichst rasch zu erwerben; in Europa ist die Proportion der Drohnen in 5er Bevölkerung eine sehr viel größere. Zweitens konnte sich das amerikanische Volk der Arbeit widmen, ohne von äußeren Ge fahren bedroht zu sein, drittens kommt der R.jch thum und die Jungfräulichkeit

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1924
Umfang: 8
S» Telephon Nr. 70. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. 16, Telephon Nr. 180. Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. Montag, den 25. Auaust 1924 32. Jahr«. M MMImM deMeMiMeitm AM. B e x n, 25. August. (Ag. Br.) In der am ver gangenen Samstag stattgehabten Sitzung der interparlamentarischen Union wurde ein persön liches Schreiben des amerikanischen Präsiden ten Cöolidge verlesen, in dem er die Union einladt, ihren nächstjährigen Kongreß in Washington abzuhalten. Die Einladung

wurde «angenommen. Im Laufe der Debatte beklagte sich Mg. Dr. Tinzl über die Verschlechterung der Lage der deutschen Minderheit in Italien. Se nator Di Stefano, der Ches der italienischen Delegation aus dem Kongresse, erklärte ener gisch. daß in Italien die Minderheiten gut behandelt werden, nämlich gleich wie die italienische Bevölke rung. » An der 22. Konferenz der Interparlamenta rischen Union nehmen rund 250 Delegierte aus folgenden Ländern teil: Deutschland, Vereinigte Staaten von Nordamerika

, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, Kanada, Dänemark, Aegypten, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Niederländisch-Indien, Irland, Italien, Lett land, Littauen, Norwegen, Niederlande, Polen, Rumänien, Jugoslawien, Schweden, Schweiz imd Tschechoslowakei. Die Konserenz dauert vom 22. bis 28. August und wird vom 22. bis 26. August in Bern, am 27. und 28. August in Gens abgehalten. Die umfangreiche Tagesord nung enthält a. ü.: Revision der Satzungen der Union, Festsetzung der Geschäftsordnung

der in terparlamentarischen Konferenzen, Bericht Wer die finanzielle Lage der Union, Bericht des Bu reaus und Generaldebatte über diesen Bericht, Kontrolle der auswärtigen Politik. Kolonial mandate, ökonomische Fragen, ' sozialpolitische Probleme, Abrüstungsfrage. l In der Debatte über dm Bericht des Bu reaus befaßte sich zuerst der gewesene ungari sche Unterrichtsminister Georg v. Lukasz mit der Minderheitenfrage. Lefontaine (Belgien) sprach zur allgemeinen politischen Lage. Namens der deutschen Minder heit

in der Tschechoslowakei sprachen Ledebour und Senator Heller, für die Deutschen in Ita lien, wie im Telegramm gesagt ist, Delegierter Tinzl. Der gewesene deutsche Reichskanzler Dr. Wirth betonte den Gedanken einer Verständi gung zwischen Frankreich und Deutschland-Die Konferenz beschloß, die Generaldebatte Montag, den 25. August, vormittags, zu beenden. '5- Was uns vom Kongreß der interparlamenta rischen Union am meisten interessiert, tft selbst verständlich die Erklärung des Vorsitzenden der italienischen Delegation

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
L. 34.—. — Einzelne Nummer 25 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpslichtung. Nr. Mittwoch, 27. /lugust IH24 bZ. Jahrgang. Die deutsche Minderheit in Ztalien. Bern, 25. August. (Ag. Br.) In der am ver gangenen Samstag stattgehabten Sitzung der interparlamentarischen Union wurde ein persön liches Schreiben des amerikanischen Präsiden ten Coolidge verlesen, in dem er die Union einlädt, ihren nächstjährigen Kongreß in Washington abzuhalten. Die Einladung wurde angenommen

. ^ Im Lause der Debatte beklagte sich Abg. Dr- Tinzl über die Verschlechterung der Lage der deutschen Minderheit in Italien. Se nator Di Stefano, der Chef der italienischen Delegation auf dem Kongresse, erklärte ener gisch, datz in Italien die Minderheiten gut behandelt werden, nämlich gleich wie die italienische Bevölke rung. ch An der 22. Konferenz der Interparlamenta rischen Union nehmen rund 250 Delegierte aus fol^nden Ländern teil: Deutschland, Vereinigte Staaten von Nordamerika, Oesterreich, Belgien

, Bulgarien, Kanada, Dänemark, Aegypten, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Niederländisch-Indien, Irland, Italien, Lett land, Littauen, Norwegen, Niederlande, Polen, Rumänien, Jugoslawien, Schweden, Schweiz und Tschechoslmvakei. Die Konferenz dauert vom 22. bis 28. August und wird vom 22. bis 26. August in Bern, am 27. und 28. August in Genf abgehalten. Die umfangreiche Tagesord nung enthält a. u.: Revision der Satzungen der Union. Festsetzung der Geschäftsordnung der in terparlamentarischen

Konferenzen, Bericht über die finanzielle Lage der Union, Bericht des Bu reaus und Generaldebatte über diesen Bericht, Kontrolle der auswärtigen Politik. Kolonial mandate, ökonomische Fragen, sozialpolitische Probleme, Mriistungssrage. > In der Debatte über den Bericht des Bu reaus befaßte sich zuerst der gewesene ungari sche Unterrichtsminister Georg v. Lukasz mit der Minderheitenfrage. Lefontaine (Belgien) sprach zur allgemeinen politischen Lage. Namens der deutschen Minder heit in der Tschechoslowakei

sprachen Ledebour und Senator Heller, für die Deutschen in Ita lien, wie im Telegramm gesagt ist, Delegierter Tinzl. Der gewesene deutsche Reichskanzler Dr. Wirth betonte den Gedanken einer Verständi gung zwischen Frankreich und Deutschland. Die Konferenz beschloß, die Generaldebatte Montag, den 25. August, vormittags, zu beenden Was uns vom Kongreß der interparlamenta rischen Union am meisten interessiert, ist selbst verständlich die Erklärung des Vorsitzenden der italienischen Delegation

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 27.08.1924
Umfang: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonruf: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr. 64 Mittwoch. 27. /lugirst 1924 42. Jahrgang. Die deutsche Minderheit in Italien. B e r n, 25. August. (Ag. Br.) In der am ver gangenen Samstag stattgehabten Sitzung der interparlamentarischen Union wurde

ein persön liches Schreiben des amerikanischen Präsiden ten Coolidge verlesen, in dem er die Union einlädt, ihren nächstjährigen Kongreß in Washington äbzuhalten. Die Einladung wurde angenommen. Im Laufe der Debatte beklagte sich Abg. Dr- Tinzl über die Verschlechterung der Lage der deutschen Minderheit in Italien. Se nator Di Stefano, der Chef der italienischen Delegation auf dem Kongresse» erklärte ener gisch, daß in Italien die Minderheiten gut behandelt werden, nämlich gleich wie die italienische

Bevölke rung. * An der 22. Konferenz der Interparlamenta rischen Union nehmen rund 250 Delegierte aus folgenden Ländern teil: Deutschland, Vereinigte Staaten von Nordamerika, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, Kanada, Dänemark, Aegypten, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Niederländisch-Indien, Irland. Italien. Lett land, Littauen, Norwegen, Niederlande, Polen, Rumänien, Jugoslawien, Schweden, 'Schweiz und Tschechoflowakei. Die Konferenz dauert vom 22. bis 28. August

und wird vom 22. bis 26. August in Bern, am 27. und 28. August in Gens abgehalten. Die umfangreiche Tagesord nung enthält a. u.: Revision der Satzungen der Union, Festsetzung, der Geschäftsordnung der in terparlamentarischen Konferenzen, Bericht über die finanzielle Loge der Union, Bericht des Bu reaus und Generaldebatte über diesen Bericht, Kontrolle der auswärtigen Politik, Kolonial- manüate, ökonomische Fragen, sozialpolitische Probleme, Abrüstungsfrage. l In der Debatte über den Bericht des Bu reaus -befaßte sich zuerst

, den 25. August, vormittags, zu beenden. * Was uns vom Kongreß der interparlamenta rischen Union am meisten interessiert, fit selbst verständlich die Erklärung des Vorsitzenden der italienischen Delegation auf dem Kongreß der interparlamentarischen Union, Senators Di Stefano. 'Diese Erklärung würde der deutschen Bevölkerung südlich des Brenners große Freude machen und von ihr beifällig begrüßt werden, wenn sie ebenso stramm den Tatsachen ent spräche, als sie energisch abgegeben wurde. Die gleiche Behandlung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1938
Umfang: 6
Amerika in vollkommener Solidarität ihrer Inter essen. Diesem Geiste entsprach auch noch die erste panamerikanische Konferenz, die im Jahre 1826 auf Anregung Simon Bolivars, des großen amerikanischen Freiheitshelden, in Panama zusammen trat. Sie verlief erfolglos, da an ihr nur wenige Staaten teilnahmen. Die nächsten Jahre zeigten, daß zwischen der Union und den lateinamerikanischen Republiken das Trennende noch bei weitem das Ge meinsame überwog. So blieben denn auch in der Folgezeit die Bemühungen

Ergebnis war die Gründung des Büros der amerikani schen Republiken, das später in Paname rikanische Union umgetauft wurde und von Carnegie einen prachtvollen Palast in Washington zum Geschenk erhielt. Immerhin haben die nach 188S wieder stattfindenden Konferenzen eine kritische Zuspitzung der Gegensätze verhütet und trotz allem die panamerikanische Idee wachgehalten. Der Weltkrieg hatte natürlich auch hier eine entscheidende Wandlung gebracht. Ader Wilson aelang es auch nicht, Ame rika aus den Geleisen

Union hauptsächlich auf der Lösung rein wirt schaftlicher Fragen, an welche sich mit der Zeit auch Probleme anschlössen, die die soziale und geistige Entwicklung des amerikanischen Kontinents bctrasen. Die Union hatte anderseits auch immer wie der betont, daß sie keinerlei politische Aus gaben auf die Tagesordnung.setzen wer de. So wahr es aber ist, daß im Lause der früheren Vergangenheit die Paname rikanische Union bedeutende Ergebnisse hinsichtlich des Ausgleichs wirtichgftlicher Interessen

für die Bereinigung und Sicherung des .rein -amerikanischen Frie dens durch sich Merschneidende Verpflich tungen ergab. Cs konnte nicht ausblei ben, daß M Lause der Zeit diese doppelte Zugehörigkeit zur Panamerikanischen Union und zu Genf sich deutlich bemerk bar machte und dieser Zusammenhang hat schließlich Ms zur letzten Konferenz in Buenos Aires eine deherrschende Rolle gespielt.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 14.05.1835
Umfang: 18
dieser Substitution. Sr erinnerte in dieser Bezie hung an die Verfolgungen jeder Art, welchen die Freipächter, die zu Gunsten der Reformers votiren, von Seite der großen Gutsbesitzer, die sämmtlich Tor?» sind, zu erdulden haben. Nachdem der Redner diesen Gegenstand ansführlich behandelt hatte, fuhr er auf folgende Weise fort: „Es gibt jetzt einen Punkt, über welchen ich mich neuerdings erklären zu müssen glaube; ich will von der Aufhebung der Union zwischen Ir land und England sprechen. Meine Gesinnungen hierüber

, so halte ich dafür, daß es selbst das Beste meines Vaterlandes erfordere, daß seine Repräsen tanten nicht die Aufhebung der Union zur vorläufigen unerläß lichen Bedingung ihres dem neuen Ministerium zu leistenden Beistandes machen sollen. UebrigenS haben auch manche wackere Reformers sich der Aufhebung der Union in der Meinung wi dersetzt, daß die Grundlagen dieser Union Irland und Eng land zugleich nützlich seyen, und daß, wenn dieses bisher nicht der Fall war, es nur daher rührte, weil die Veding

- nisse dieserAkte nie redlich erfüllt worden sind.' „„Wartet,'' sprachen sie zu uns, „„bis ein wahrhaft liberales Ministerium dieses Geschäft übernehme, und ist das Resultat Irland nicht wirklich günstig, so versprechen wir euch, mit euch gemein schaftlich die Aufhebung der Union zu verlangen.'' „Nnn wohl denn, wir wollen diesen Versuch machen!' — „Ich ha be sagte der Redner am Schlüsse, „den Herbst meinis Le bens erreicht, und bin schon von Enkeln umgeben, aber mein Kopf, mein Arm nnd mein Herz

sind noch kräftig, und ich kann noch lang auf dem Kampfplatze aushalten. Wenn ich binnen Jahresfrist sehe, daß die neuen Minister auf ihrem Entschlüsse verharren, Irland Gerechtigkeit widerfah ren zu lassen, so will ich ihnen, wie sie verlangen, eine rechtliche Probe gestatten; wenn sie aber, nachdem ihnen hie- zn die erforderliche Zeit gegeben worden ist, mich und euch täuschen sollten, so wird die Aufhebung der Union unsere ein zige HülfSquelle, und Irland gezwungen seyn, sich selbst Ge rechtigkeit

er bei allen Freunden des Friedens erfreuliche Hoffnungen. Auch Hr. White genießt im ganzen Umfange der Union die größte Achtung als ein eben so auf geklärter , als rechtscha^ener und uneigennütziger Mann. Es ist sehr zu wünschen, daß die Republik endlich einen Staats mann an die Stelle eines händelsüchtigen Soldaten bekomme, denn Ursachen znm Zwiespalt mangeln nicht. Ohne von dem unglücklichen Zwiste mit Frankreich zu reden, so erneuern sic^ auch hinsichtlich der beiden Karolinen und Georgien die Strei tigkeiten

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
ausgenommen und verstanden werden. Allzugroße Genauigkeit mit jeder halben Stunde, die über die Arbeits zeit hinaus geleistet wurde, soll vermieden werden. Jedenfalls sollen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber unter sich einen und die Sache gütlich beizulegen versuchen, bevor sie sich an die Syndikate wenden. Ein richtiges Wort an rechter Stelle vermag viel. a Tätigkeit der Union im Monat Juli. Die Provinzialunion der kaufmännischen An gestelltensyndikate teilt mit: Im vergangenen Monat Juli wurden

durch die genannte Union 28 Stteitsragen fiir einen Betrag von Lire 13.012.15 beigelegt, 50 neue Streitfragen an genommen und 15 abgewiesen, da sie sich gls grundlos erwiesen. In 43 Fällen mußte die Union intervenieren. Diese Gosamttättgkeit der Union vorteilt sich folgendermaßen aus die einzelnen Syndikate: Synd. der Handels angestellten 5 Interventionen, 24 neue, 4 wb- gowiesene und 11 beigelegte Streitfragen (für Lire 5151.60): Synd. der Versicherungs-An gestellten 1 beigelegtv Streitfrage (für Lire 1350

für die Bäcker erschienen ist. Der Vertrag tritt mit dem Tage seiner Veröffentlichung in Kraft. Die Union ersucht alle Arbeitgeber und ! Arbeitnehmer, sich strikt« an die einzelnen Bestimmungen des Vertrages zu halten, be- ! sonders in Bezug auf die Zahl der Lehrlinge (einer für je 10 Arbeiter), Löhne, Arbeitszei: (8 Stunden), wöchentlicher Ruhetag (24 Stun den) ufw. Die Union liefert Kopien des Ver trages gegen Erlag einer Lira. Di« freuvillige Beobachtung des Arbeitsverttages wird alle unnützen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.02.1872
Umfang: 6
Privilegium zu errichten, sodann die Bankfreiheit einzuführen Zsedenhi sagt, es sei gefährlich, gleich eine eigene Bank h«ben zu wollen. Morgen wirb die Debatte fortgesetzt. Ausland. ?NilNlk)en, 16. Febr. (Dritter Vortrag Döllinger's.) Vorgestern hielt Döllinaer seinen dritten Voitrag und sprach von den Aussichten ei.'er Union, diesmal besonders mit Rücksicht aus d?e grie chiiche Kirche. Er betonte Eingangs, daß unter Union nicht ein einfaches Jneinanrergehen von zwei Kirchen verstanden weiden dürfe

, vielmehr fei eS eine Scheidung des Wesentlichen von späteren Zu thaten unter Anerkennung der alten Grundlehre. Eine Union sei immer sehr schwer, sie erfordere hohen religiösen Ernst und tiefe Bildung. Beides gehe jetzt den romanischen Völkern ab, und man dürfe daher auf sie hier nicht hoffen, auch nicht auf Nordamerika, weil dort der Seelen^eift noch zu üppig wuchere. Anders sei es in England und Deutschland. In England sei die nnionistisbe Rich tung schon längst im Flusse und ihre Joee weit verbreitet

den Jesuiten, Unionsversuche in den slavischen Ländern gemacht; sie gelangen in Polen und Litlhauen aus Opposition gegen Ruß land. das dadurch seinen KreuzzugSgeist und die religiöse Auffassung der nationalen Kriege gewann In Polen dagegen führte diese Union zu Zwietracht unv zur Verfolguug der Dissidenten, zu Religion«- kr-egen und zum Zerfall der Nation. DaS Volk blieb zuden, in seiner Religion griechisch, der Adel ward latinisirt. Nachdem Rußland leicht das inner lich so zerspaltene Land erlangt, trat

daS Volk meist gern zur griechischen Kirche, d. h. von der Union zurück. Katharina II. lohnte die Dienste, welche die Jesuiten der russischen Politik geleistet, dadurch, daß sie dieselben in Polen fortexistiren lieg nach der Aufhebung des Ordens. Diese Union ist das Vor bild und Muster, wie sie nicht fein soll. Doch worin besteht denn die Trennung der griechischen von der römischen Kirche? Die griechische Kirche steht auf den« alten Standpunkte von der Einheit der Kirche mit fünf Patriarchen, - ovon

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1937
Umfang: 8
Pironnean, als ren Betrachtung. Daran interessierte Kreise teilen uns mit: Außer der Union der auswärtigen Presse gibt es in Wien auch noch den „Verband der aus wärtigen Presse in Wien', in welchem die Auf» nabmebedingungen etwas eigenartig sind. Der größte Teil der Mitglieder, ungefähr Ä) Prozent Juden, sind Journalisten, denen dieser Titel nur ein Deckname für mehr oder weniger saubere Ge» schäfte ist. Trotz hochtrabender Vertretungen aus ländischer Zeitungen sind diese Korrespondenten meistens

Personen als an einen Verband wenden. Selbstverständlich haben die seriösen Journali sten in einer solchen Atmosphäre einen großen Teil ihres guten Renommees eingebüßt und es ist zu begrüßen, daß die „Union' endlich den Entschluß zu einem öffentlichen Kommuniques gefaßt hat, welches bezeichnenderweise, trotzdem es von der amtlichen Nachrichtenstelle herausgegeben wurde, nur von der nichtjüdischen amtlichen Wiener Zei tung wiedergegeben wurde. - Da solche Vorfälle für alle Journalisten von Be deutung

als Anreiz besondere Vergünstigungen^ Aussicht gestellt werden. Warnung vor Betrügern Ein Skandal im Kreise der auswärtigen Korrespondenten in Wien. . ^ . . Wien. 2. Juni In Wien hat sich in diesen Tagen ein Skandal zugetragen, der die amtlichen Kreise veranlaßt hat, ein Kommuniques darüber herauszugeben, daß auswärtige Korrespondenten in Wien bei Behör den und Institutionen um Geldbeträge nachfragen, über deren ehrbare Verwendung mit Recht Zwei fel gehegt werden muß. Die Union der auswärti gen Presse

in Wien, welche als Mitglieder die wichtigsten hauptberuflichen Journalisten der reichsdeutschen, italienischen, jugoslawischen und amerikanischen Presse hat, hat dazu folgendes Kommuniques herausgegeben: Warnung vor Be trügern. Die „Union der Korrespondenten der aus wärtigen Presse' hat erfahren, daß Personen bei Unternehmungen und Institutionen Geldbeträge für die ausländische Presse nachgefragt haben. Die „Union' fordert die Betreffenden auf, derartige Personen den Behörden sofort zur Anzeige

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1931
Umfang: 8
hat sich in den letzten Iahren stark vermehrt. Sie beträgt zurzeit etwa 351,5 Millionen gegenüber 31S Millionen im Jahre 1921. Ein neuer amerikanischer Feiertaq Inm Andenken an die Gründung der Pan- Amerikanischen Union Washington, Im März, sUn. Pr.) iien. Jede dieser Organisationen hat aber au« sich heraus noch eine sogenannte „Vertrauens- gruppe' gebildet, welche di« eigentlichen Möv> dergrnppen darstellen, denn dies« „Vertrauens gruppen' haben besondere „Vertrauensatte' durchzuführen, nämlich die physische

soll. ' Dieser neue Feiertag, der vom Präsidenten Hoover für die Vereinigten Staaten kürzlich proklamiert lind den anderen Mitgliederstaaten sant ist- daß das Organ der «Jngoslawenska Akila'. die in Spalato erscheinende „Zastawa' ganz offen die Beseitigung aller Führer de» kroatischen Rechtspartei und der Anhänger de« Blttiernsührers Naditsch forderte. Ueber di« Kampfesweise der „Mlada Jugoslawia' und di<< der Pan-Amerikanischen Union zur allgemeinen von ihr begangenen Mordtaten, soll In einem Einführung empfohle

,l wurde, wird zum ersten z,veiten Artikel gesprochen werden. Male in diesem Jahre gefeiert werden. Von den 21 Republiken, die Mitglieder der Pan- Amerikanischen Union sind, habeit bisher neben den Vereinigten Staaten Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Kuba, Chile, di« Dominikanische Republik San Salvador; Ecuador, Guatemala, Mexiko, Perii und Venezuela den 14. April zum Feiertag proklamiert. Man rechnet damit, daß auch die übrigen Mitglieder der Union noch vor dem 14. April diesen Tag zum Feiertag pro

klamieren werden. In allen Staaten, die der Pan-Amerikani schen Union angehören, werden die öffentlichen Gebäude am 14. April mit der jeweiligen Na tionalflagge geschmückt, und in den Schuleil werden unter der Jugend Kombinationsflaggen verteilt, die.aus den Flagge» -der 21 Republi ken zusammengesetzt sinb. Der „Pan-Amerika- nische Tag' soivie. diese Flaggen sollen, wie es in Präsident Hooyers Proklamation heißt, „dem Geist der amerikanischen Solidarität Ang druck verleihen.' Sie sollen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1939
Umfang: 8
. Wenn man nur alles ver gessen könnte, was war. Ich habe meinem Ma'nn alles gegeben, was eine liebende Frau geben kann. Vielleicht war es nicht die große Leidenschaft, aber die kommt nur einmal und nicht wieder. Nun mußte er büßen, der von •ttottsbofe' Nachrichten aus Stadt und Land ist bis Mai geplant, worauf die Expedition die Forschungen in Kenia und Tanganjica fortsetzen wird. b Syndikatsoersammlung. Heute, 19. Jänner, um 21 Uhr, findet bei der Union der Handels- angestellten die Jahresversammlung des fa-schl

- stischen Provinzial-Syndikates der Angestellten der Bekleidungs- und Ausstattungsbranche statt, wobei über die im Jahre XVI entfaltete Tätig keit Bericht erstattet wird. An der Versammlung wird auch der Sekretär der Union, Herr Dr. Mario Ealigiuri, teilnehmen. Alle Syndikats angehörigen sind eingeladen, an der Versamm lung teilzunehmen. b Versammlung der Angestellten im Friseur gewerbe. Am 17. Jänner abends fand bei der Union der Handelsangestellten unter dem Vor sitze des Sekretärs der Union

, Dr. Mario Eali- giuri, die Jahresversammlung der Angestellten im Friseurgewerbe statt. An derselben nahmen auch die Funktionäre der Union, die Herren Santarosia und Tomazzoni, sowie der Vet- trauensmann des Eemeindesyndikates von Merano, Herr Ravazzolo, teil. Nach der Ver lesung des Tätigkeitsberichtes vom Jahre XVI befaßte sich Dr. Ealigiuri mit den Errungen schaften der syndikalen Organisation der Handels angestellten hinsichtlich der Arbeitsinteresien der Angestellten. Die Versammlung schritt sodann

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
betrachtet. Es widersprach aufs schärfste der Monroe-Doktrin, die als eine Art Staatsgrundgesetz der U.S.A. zu betrachten ist und die das Prinzip verkündet hatte, daß die Union jeden Versuch von Europäern, irgend ein Territorium der beiden amerikanischen Kontinente künftig als Kolonisationsland zu gebrauchen, Wi derstand entgegensetzen werde. Zu jener Zeit je doch war die Union selbst vom Zerfall bedroht. Sie rang unter Lincolns Führung schwer um ihren Bestand mit den abgefallenen Sklavenhalterstaa ten

des Südens. Aber vom ersten Augenblick an, in dem sich die Waage des Bürgerkrieges zugun sten der Nordstaaten neigte, zeigte die Regierung von Washington das Bestreben, das mexikanische Abenteuer so rasch wie nur irgend möglich zu li quidieren. Als im Frühjahr 1863 der Sieg der Union gesichert schien, zog sie sogleich ein Heer un ter dem General Sheridan zusammen und demon strierte damit an der Grenze gegen Mexiko. Dies war der entscheidende Faktor, der das Schicksal des mexikanischen Kaiserreiches

besiegelte. Napoleon der Dritte gab seinen Truppen Rückzugsbefehl. Auf einen bewaffneten Konflikt mit der nordame rikanischen Union konnte und wollte er es nicht ankommen lassen. Immerhin dauerte es noch fast zwei Jahre, bis der letzte französische Soldat me xikanischen Boden verlassen hatte. Aber in dem Maß, in dem die Schutztruppen Napoleons sich aus dem Lande zurückzogen, wuchsen auch die Erfolge der Scharen Juarez'. In den Kämpfen, die sich nach dem Abzüge der französischen Besatzungsar mee

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
-Kongresse? da? Direktorium der Union der nationalen Vereinigungen und Ge werkschaften der Journalisten Zusammen. Bei der Siinma ersuchte eine norwegische Abordnung um di? Aufnahme Norwegen?, die obne weitere? bewilligt »niirde. — Der Herrscher »nd der Dnee sandten an de» kroatischen Staatöch^s gnlästlich der Fc-er de? ersten Iabrtaa?? der Gründung de? kroatisch?!, Staa- ie? herzliche Glückwunsguelegramme. Der »N?ghn'i!k sprach »n den Antworttelegrammen an den Herrscher und Duce

Notwendigkeit. Guido Derkarlni Sekretär der Industrie arbeiter-Union. In Anwesenheit des Präickten und des Ver- baiidsjckrctärs, sowie des Vertreters des Vcr- bandspriisidentcn. Nationalrat Dr. Ennio Ca- vina, erfolgte nui l2 April die Amtsübergabe an den neuen Sekretär der Union der Industrie arbeiter. Der scheidende Sekretär, Herr Agite Gen- nati, dankte dem Prou'nnbef und dem Ver- bandsfekretär für die Förderung, welche ste der Organisation zuteil werde» liegen und gab dann eine Uebersicht

über die von der Union entfaltete Tätigkeit. Diese Organisation ver tritt gegenwärtig 20.247 Arbeiter, denen 213 syndikale Leiter vorstchen. Es bestehen 57 Kol lektivarbeitsoerträge. zu denen noch die Reichs verträge kommen. Der neu? Sekretär der U'»on. Guido Ber ta r! n I. hielt daraus eine Rede, in der er u. a. ans das Programm hinwies. dns er in Fort setzung der Arbeit seines Vorgängers für die weitere Ausgestaltung der Organisation ein- halten werde. Anschliessend überbrachte Nationalrat C a- vina den Arbeitern

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1940
Umfang: 4
der Morphologie (Formenlehre), welcher sich — und dieser Gründlich ailt auch für die dritte Klasse — die Lektüre von Stücken aus den Evangelien, Corne lius Nevos, Phaedrus und anderen Au toren. die in einer reichhaltigen ?lptholo» aie enthalten sind, anschließt. In der dritten Klasse wirtz ?>as Studium der Geschickte ist Die sascistische Union àer Hanàeìsangestellten für gute Zubereitung unà gegen Derjchwenàung àes Brotes Die sascistische Handelsarbeiterunion Hai in den vergangenen Tagen eine 1'orgMiae

Sammlung technischer Daten durchgeführt, die sich aus die Zubereitung eines guten Brotes mit L5A?ig ausge- mchlenem Mehl beziehen. Die in den Erpcrimentierzentrcn von Roma und Milano erhaltenen Beobachtungen wur den den Behörden unserer Provinz vor gelegt. Vorläufig richtete die Union nach stehendes Rundschreiben an ihre Orga nisienen : »Die Handelsangestellten, die sich über vie a'isàte Vermeidung jàr Form von Verschwendung des Brotes Rechenschaft ablegen und die Maßnahme der Kön igen Ausmahlung

dauert bis 12.4S Uhr. Rapport äer Angestellten der Kredit, und Versicherungsanstalten Der Nationalrat Dr. Renato Rinaldi hat den Rapport der syndikalen Leiter der Union von Bolzano der Kategorisn der Kredit, und Versicherungsanstalten sowie der Steuerbeamten abgehalten. Beim Rapport gaben die einzelnen Kategoriesekretäre den Bericht über die entfaltete Tätigkeit. Nat.-Rat Dr. Rinaldi dankte dem Se kretär der Union und seinen Mitarbeitern für ihre Tätigkeit und erteilte die Wei sungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1938
Umfang: 6
zu gewinnen und will volle acht Tage ohne Essen, Trinken und Luft in seinem Grabe bleiben. Er versetzte sich in kataleptischen Zustand, wurde in einen Sarg gelegt, dieser wurde in «in ausge- worftnis Grab versenkt und zehn Ton nen Sand wurden darüber geschaufelt. Er steht mit der Außenwelt nur noch mit einem Mikrophon m Verbindung. Sei- wyn hatte ein ähnliches Experiment in Leipzig mit Erfolg durchgeführt, und man darf gespannt sein, wie lange er es diesmal aushält. Auto-Union-Maschinen am Start

und siegten überlegen mit dem neuen Durch schnitt von 139 Km. Diese Maschinen er wiesen sich für die Rennstrecke besonders geeignet und ließen .alle Gegner weit hinter sich. Auch die darauffolgende Aus tragung wurde eine leichte Beute der Auw-Union, die sich die ersten drei Plätze mit Rosemeyer, v. Delius und Varzi Holte. Die vorjährige, 13. Ausgabe, wurde zu einem Duell zwischen den beiden deut schen Marken Mercedes und Auto-Union. Zum zweitenmal siegte der verstorbene Rosemeyer mit seiner schnellen

Au- to-Union-Maschine. Wie wird die 14. Coppa Acerbo aus gehen? Wenn auch die Borherrschast auf der.Seite der Mercedes zu liegen scheint, die in einem ununterbrochenen Sieges zuge alle großen Rennen des Jahres gewann, so haben doch die verbesserten Alfa-Romeo und die Maserati ein Wort Mitzureden. Sehr interessant wird auch das Rennen der leinen Kategorie sein, das der großen Klasse vorangeht. Das 6.Bergreut»en dee Stelolo j Wird das Primat Tadinis Men? Mit dem IS. des laufenden Monates schließen

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