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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.04.1936
Umfang: 6
On. De Giudice, Comm. Gino Borsetti, Sekretär des fasc. Reichssyndikates der Friseure, den Vorsitz. Zur Versammlung hatten sich die gesamten Syndikatsleiter der bedeutendsten Ortschaften der Provinz eingefunden. Nachdem der Gruß an den Duce ausgebracht war, befaßte sich Comm. Borsetti mit der Bedeutung der syndikalen Tätig keit zum immer weiteren Ausbau der zentralen und peripherischen Organisationen. Darauf nahm der Sekretär der Union, Dr. Cali giuri, das Wort, der, bevor er auf die von der Union entfaltete

Tätigkeit einging, einen begei sterten Gruß an die Kameraden, die in Ostatila kämpfen, richtete, was eine enthusiastische Kund gebung für das fascistische Heer ausloste. Organisakorischs Neuordnung Danach befaßte sich der Provinzialsekretäc mit der im Provinzhauptorte wie in den Orten der Provinz durchgeführten Neuordnung, wodurch die Union in den Stand gesetzt wurde, den Mit- gliedern eine vollkommene Wahrung ihrer Inter, essen zu gewähren. Auch die Provinzialsyndikate der Kategorien sind neu geordnet

, 25 Versammlungen der Syndikatsdirektorien und 5 Versammlungen des Komitees der Union abge halten wurden. Besonders heikel gestaltete sich die Aufstellung des neuen Direktoriums des Provinzialsyndikates der Angestellten im Friseurgewerbe. Neben dieser organisatorischen Tätigkeit wurde auch eine rege Tätigkeit zum Schutze der Inter essen der Mitglieder durch Ueberwachung der Anwendung der Arbeitskontrakte, Einschreiten bei Nichtbefolgung der kontraktlichen Bestimmungen von Seite der Arbeitgeber und Schlichtung

von Streitfüllen entfaltet. Unter Mitarbeit der Union der Kaufleute und der Union der freien Berufe und Künstler wur den 276 Individualstreitsülle geschlichtet und dabei 163.126 Lire zugunsten der Handelsangestellten hereingebracht, und zwar für Abfertigung bei Einlassung ohne Kündigungsfrist, nicht genom mene Ferien, Ueberstunden und anderen Diffe- renzen bei Abzügen. Zu der erwähnten Ziffer kommen noch 67.789 Lire, die durch die Rechts stelle der Union hereingebracht wurden. Somit belauft

die Union ein besonderes Überein kommen getroffen hat, abgeholt werden. In den kommenden Tagen werden solche Gutscheine auch an die Arbeitslosen von Bressanone verteilt. Außerdem haben die Handelsangestellten für die Winterhilfe mit einem Betrage von 42.042.30 L. beigesteuert. Anläßlich des Besuches des Duce im verflossenen August stellten sie in spontaner Weise einen Stundenlohn den Hilfswerken zur Ver fügung, was insgesamt 5426.40 Lire ausmacht. Außerdem spendeten sie 953.40 Lire für die Ka pelle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1938
Umfang: 6
Regierung gab heute abends ihr Agrement für die Ernennung S. E. Guariglia zum Botschafter Italiens in Paris. .. Solange das geologische Dogma, süd lich des Aequators gäbe es kein Rohöl, bestand, ging die Südafrikanische Union Uber die Möglichkeiten des Vorhanden lews dieses kostbaren Rohproduktes hin gen. Sie war auch zu sehr mit ihrem ìvold und ihren Diamanten beschäftigt. As daß sie dxm Oel eine allzu große ^cdeutung hätte beimessen können. Und °ann war auch die Bedeutung des Oels

Grund dafür vorhan den, daß es in Südafrika keiy-vel geben könne, da es doch solches im Großen Cha- ko gibt. Natürlich hat die.obengenannte apodik tische Behauptung, Südafrika sei vlarm. mutige Prospektoren und wagelustige Spekulanten nicht davon abgehalten, nach Oel zu suchen. Mit der zunehmen den, teils gar beherrschenden Stellung des Oels wandte sich auch die Südafrika nische Union der Oelsuche zu. Im Jahre 1SZL gewährte die Regierung der Union dem Oel-Forschungs-Syndikat namhafte Beihilfen

in der Form von Prämien. Im Jahre 1S30 schuf die Regierung ein besonderes Institut, in dem die Möglich keiten. Oel aus Kohle zu gewinnen, un tersucht werden und im Jahre 1937 wur de die deutsche Fischertropsche Methode von der Union für diesen Zweck erwor ben. aber alles das brachte kein freies Mineralöl. Die bis 1937 vorgenommenen Boh rungen, von denen noch im folgenden die Rede sein soll, und die mit der Ent deckung von Oelvorkominen in Portugie- sisch-Ostafrika einen starken Auftrieb er hielten

, verliefen sehr spärlich, so daß das im laufenden Jahr herausgekommen „South an Eeast African Marbook «nd Guide' noch der Ansicht huldigt, es sei unwahrscheinlich, daß Südafrika Rohöl besitze. Allerdings erklärte Sir Bover- ton Redwood, der seinerzeitige weltbe rühmte Osliachverständige, den die Union um seine Meinung befragt hatte, daß Südafrika vor langer, langer Zeit ein gro ßes Oelrefervoir gewesen sei. daß aber vulkanische Einflüsse und Katastrophen diese Oelvorkommen zerstört hätten

wurde diese Gesell schaft mit zwei weiteren zusammengelegt. Ihr jetziger Name ist „Satma'. und die Gesellschaft arbeitet mit einem Kapital von 1 Million Pfund: aber all das ist kein freies Rohöl. Dieses aber benötigt die Union, um von der Rohölzufuhr un abhängig zu werden. Muß hervorgehoben werden, daß die weltpolitische Entwicklung der letzten fünf Jahre diesen Wunsch nach Rohöl in der Union noch verstärkt hat? Und daß das Mutterland England ein großes Interesse daran hat, daß in der Union freies

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1924
Umfang: 8
: Dr. Josef Georg Oberloiler. Bozea. — Druck: Buchdrucker«! Tqrolia Bozen „suchtet zur Zaklung ver Be,»q,gebühr Nr. M. 25. Fahrg. Bozeu-Meran, Freitag, 23. August 1324 M«!e M >s ssm. Zie interparlamentarische llmsn als Ergänzung des Völkerbundes. Don Dr. WilhelmMedinger. Mitglied des Prager Parlaments. Wir veröffentlichen im folgenden die wichtigen Anregungen des bekannten dcutschböhm, Politikers, die er soeben auf dem Kongreß der Interparlamen tarischen Union in Bern vorgetragen hat. Lern, 23. August

. Wenn wir auf unserer Reise hierher die Resolutionen wieder durchlasen, die die In- lerpalamemarüche Union im Vorjahre in Kopenhagen gefaßt hat, so fühlen wir uns ! rech! enttäuscht, denn die wichtigsten Beschlüsse von damals sind unausgeführt geblieben. Un- ?cr andenn wurde unser Entwurf zu einem allgemein gilligen Minderheitenrechte nicht realsiert. noch auch wurde nach dem Vor- jÄag des Bundesrates Usteri irgendwo eine p.^iiätische nationale Ausgleichskommission eingesetzt, noch auch die ständige Sachozr

- slöndigenkommission für Minderheitenfragen in Genf errichtet. Ebenso unberücksichtigt sind die Wunsche der Wiener Tagung 1!«22 ge blieben, die auf territoriale Autonomie und schweizer Sprachenrecht hii^zielten. Unseren diesjährigen Beschlüssen droht dasselbe Schick sal. falls die Interparlamentarische Union ?ichl besser als bisher für ihre Durchführung sorgt. Dag wir alljährlich einige Tage Reden Kalten, Beschlüsse formulieren, sympathische Parlamentarier anderer Nationen kennen lernen und in gastlichen Städten

Feste feiern, i't gewiß recht angenehm, und es wird dabei auch der internationale Geist gepflegt, der i'ür die friedliche Zusammenarbeit der Völker >l' wichtig ist. Tollen wir weiter mit Hingabe hier arbeiten, so mußte aber unsere Arbeit ron den Parlamenten und Regierungen ernst genommen werden. Wir müssen die Form finden, wodurch die Interparlamentarische Union praktische Wirksamkeit erhält. Unsere Union könnte als bloß gesellschaft liche Rcunionsgelegcnheit weiterbestehen, wenn der Völkerbund

Hat und unsruchtbar blieb. Diese Unfruchtbarkeit des Völkerbundes 'st nur die logische Folge seiner Konstruktions fehler. Diese gilt es zu beheben. Der wahre Völkerbundgedanke harrt noch seiner Ver wirklichung. und wir haben die große Aus gabe, an dieser Verwirklichung zäh zu ar beiten. Uns. der Interparlamentarischen Union, könnte dabei eine wichtige Rolle zufal len, wenn wir nur ernstlich wollten. Wir sind in der Lage, gerade das zu bieten, wa» dem Völkerbünde fehlt. Wir find bereits uni- oersa

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1932
Umfang: 8
der Jnterparlameiitarischen Union hat der franzö sische sozialistische Abgeordnete Nenaudel nach Beendigung einer Rede des italienischen Abgeordneten Costamagna, beleidigende Phra sen neften Italien und das fascistiche Regime ausgesprochen. Die italienischen Vertreter und die große Mehrheit der ausländischen Delegierten prote stierten unverzüglich gegen den sranzösisck>en Abgeordneten und der Präsident des Kongres ses sah sich gezwungen die Sitzuiig zu un:er- brechen. Nach der Wiederaufnahme aab der Führer Äer frai»zösifchen

die Simung ciuf und berief 'dringlich das Präsidium der Union ein. Die von Senator Di Martino vertretene ita lienische Delegation bestand auf ihr Verlangen nach öffentlicher Entschuldigung durch Renau del oder dessen Ausschließung aus der Ver sammlung. Minister Balbo, der von diesen, Vorfalle un verzüglich verständigt wurde, hatte sich indessen zum Generalsekretär des Völkerbundes Sir Eric Drummond begeben um geaen den Vor fall zu protestieren und entsprechende Genug tuung zu verlangen. Minister Balbo

wies dar auf hin, das; im Palaste des Völkerbundes, den Italien mit vollen Rechlen angehört, die ita lienische Nation und ihre Regierung beleidigt worden ist. Er verlangte daher die Behandlung des Fal les und Genugtuung. Sir Eric Drummond äußerte sein Bedauern über den Vorfall und schrieb nach dem Wunsche des Ministers Balbo einen Brief an den Prä sidenten der Jmerparlamentariscl?en Union. Graf Carton de Wiart. »> .In der heutigen Sitzung der Konferenz der Interparlamentarischen Union

hat der Präsident der italienischen Dsls- siation Senator Di San MarUno an den Prä sidenken der Konferenz einen Brief gesandt, in dem erklärk wird, das; die italienische Delega tion. weil sie nichk die geforderte Genugtuung für die Italien widerfahrene Beleidigung er hallen halte, von der Znkerparlamenkarischen Union sich zuriickziehe. Auf Grund dieser Erklärung hak die ikalie- nische Parlamenksgruppe. obwohl die Arbeiken des Kongresses der Union noch bis zum 26. ds. andauern werden, bereits heuke abends Genf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.10.1935
Umfang: 6
Veranstaltung des „Fascistischen Samstags' haben sich alle Handelsangestellten unter 21 Iahren, die nicht in die Jugendorganisa tionen der Partei eingeschrieben sind und auch nicht die vormilitärischen Kurse zu besuchen haben, als auch die Arbeiter im Handelsgewerbe, die über 21 Jahre alt und durch den Dienstturnus frei sind, um 16 Uhr am Sitze der Union in der Bahnhof straße Nr. 11 einzufinden. On. Marinelli in Bolzano Heute wird der Verwaltungssekretär der Par tei On. Marinelli in Bolzano eintreffen

für einige Lokalprodukte, nahm das intersyndikale Ko mitee die Diskussion der Milchpreise im Groß- und Kleinverkauf wieder auf. Die Diskussion wird in den nächsten Sitzungen weitergeführt, nachdem von den Organisationen der Landwirte, der Landwirt schaft und der Kooperation weitere zweckdienliche Erhebungen beendet sind. Der Kommissär der Kaufleute-Union erstattete sodann einen ausführ lichen, mit zahlreichen Daten belegten Bericht über die derzeitigen Verhältnisse des Handelsmarktes. Das Komitee beschloß

des korporativen Pro- vinzialwirtschaftsrates haben sich vorgestern die Präsidenten der Provinzialsyndikate der Katego rien, die Delegierten der bedeutendsten Gemein den der Provinz und die Kategorievertrauensmän ner der Union der fascistischen Kaufleute von Me rano versammelt. Bei der Versammlung führte der Kommissär der Union, Dr. Catalano, den Vorsitz, der ausführlich über die Fragen des italienischen Außenhandels und besonders über den, der das Alto Adige betrifft, berichtete. Kontrolle. Dr. Catalano

, um nicht eventuelle Folgen ihrer Handlungsweise auf sich zu nehmen. Vom kaufmännischen Ver band wird in der Provinzhauptstadt und apch in den verschiedenen Ortschaften der Provinz eine strenge Kontrolle ausgeübt, um Unzukömmlichkei ten in der genannten Hinsicht zu vermeiden. Auf diese Bemerkung des Kommissärs der Union wurde die Einwendung gemacht, daß auch Konsu menten eine gar zu ausfällige Eindeckung betreiben. Der Kommissär bemerkte, daß es an den Kaufleuten I liegt, durch eine angemessene Einstellung

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
, ohne die Schwarzmeer-I'rage c ij c russische Eismeerforschung schon überstürzen zu müssen. Im Griechen- vor Jahren auf den Spuren Norden land des Chaos und Bandenkrieges ver- skjölds die Zeiten und Wege für dii- suchte England einen Riegel gegen sen Verkehr festlegen, zuerst einzeln diesen stürmischen Vormarsch zu cr- Schifte dort- entlang' nach Ostasio , Der Kongreß der Union nationaler richten, aber die Zeiten von Venizelos senden, danach eine planmäßige Lebte - Jpurnalistenverbände hat folgendes

Te- s - mc i vorüber, die Exilregierung und mit fahrt errichten. Unser Hiifskreuzc lÄgramm afr den Führer gerichtet: ' ; 'jh r England haben 'wenig zu hoffen. „Komet“ befuhr diese Route 1940 aiV Führer! Das Präsidium der Union Was dort, in Italien. Frankreich und seiner Umseglung der Alfen Welt - nationaler Journplistenverbände ent- Belgien geschieht und in Holland sich übrigens von den Sowjets, mit denc i bietet Ihnen den ehrfurchtsvollen Gruß vorbereitet, ist die zielbewußte Unter- wir noch nicht im Kriege

ruht Ha d Ellr ° PaS ' Sc,licksal - SfiS-i:- “ die Front bedeutend erleiehterte predigen? Man weiß genau, wie viel Europa auf einer neuen sozialen Grund- mü ßten he “te zugeben, daß sie sich .e- Mitläufer es gerade in den von den läge. Hierzu ist allein Deutschland in huscht hätten Deutschlands Führung Gewerkschaften beeinflußten marxisti- der Lage. Das Schicksal hat ihm seine ßaße ßus der Entwicklung die für sie Das Präsidium der Union nationaler Jourhalistenverbände. Der Führer hat die Adresse

des Prä- schen Parteien gibt und wie wenig die große Chance gegeben“. Mit dieser Mah- gegebenen Konsequenzen gezogen Der s.diums der Union nationaler Journall- Meinung dieser^Mitläufer bei den Füh- nung trat Eiäaubträger Sturmbann- fcf^oldat ^be eme Widerstands- s^erWe m,t folgendem Telegramm Meinung . _ „ renden gilt, ln England hat nun die führer Leon Degrelle vor die Arbeitsta- Arbeiterpartei etwas über sechs Mil- des T ' Kongresses der Union na- linnpn Miialiprlpr währpnH inphr■ ak iionalcr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1944
Umfang: 4
ist verlo ren gegangen) noch ehe der Plan ver- v 'wirklicht werden konnte. Wenn aber ‘England in Paris nichts mehr mitzu reden hat, hat es auch im übrigen We sten Europas ausgespielt; denn mit kleipen Staaten allein ist keine Politik zu machen und keine Macht zu vertei digen. Dazu gehören bessere Trümpfe, die allerdings jetzt förmlich über Nacht Sl.dwi in seine Hände gebracht hat. Wir wissen, daß wir siegen werden! Hoffnung der arbeitenden Menschheit auf ein neues Europa - Dr. Dietrich vor der Union

nationaler Journalistenverbände Berlin. 12. Dezember. entscheidende Merkmal dieser Aende- tischen und marxistischen Parteien zu Am Dienstag begann in einer dcut- r»»g liegt nicht in dem schnell fori- Gunsten der kommunistischen Organi schen Stadt der dritte Kongreß der schreitenden Aufbau der menschlichen Nationen, die Unterstützung aller ldas- Union nationaler Journalistcnvcrbündc, Technik, sondern in dem rapiden Ver-' senkämpfcrischcn I aroten, die Einan der den Kriegsverhältnissen entspre

weiter Seitdem wir vor drei Jahren zum ral vernichten sic bewußt die, großen nach links abgleitende Kabinette, ersten Male zusammenkamen, hat der und erhabenen Kulturschöpfungen der schließlich Uebernahmc der Macht Krieg ein neues Gesicht gewonnen. Das Menschheit. durch die einheimischen Bolschewisten mit anschließender Auslieferung des Landes an die Sowjet-Union. Wenn der iuncrpolitischc Putschweg nicht zum Ziele führt, vollendet die Rote * ' Armee, was die Agenten Moskaus be- In diesem Kriege

des Landes an die setze der Kriegsmoral - für sich außer bei den einzelnen Völkern geht nach Sowjet-Union. Es ist die gleiche, üben Kraft gesetzt und treten das Völker- einem bestimmten Schema vor sich. a fj wiederkehrende Methode der natio- r'cclit mit Füßen. Solange dieses Ver- Es stammt von Lenin und. wird von - t ihlcti Vernichtung, nur in .ihrem Ablauf brechen der Engländer und Amerika- den Sowjets unverändert in ihren gro- npuiclnual etwas modifiziert, ncr nicht gesühnt und die elementar- ßep

Linien bis auf den heutigen Tag L, f i„. steil Gesetzte der Moral iip Zusammen- angewendet. Es ist der Generalstabs- ferRücW leben der Völker nicht als unantastbar p i an der bolschewistischen Wcltrevolu- a.?' k '.J i; Sei Abschluß wicderhcrgcstellt sind, solange wird der t ion. den. am -I. Mai FJJi ci lolgtea A^clilud Friede bei den Menschen nicht mehr . . . \on Nicht-Anguffpakten zwischen dei fünk-phrmi IJiKpri« Opp-npi- wissen wie Oie erste Etappe dieses Planes IS! Sowjet-Union und den drei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 04.01.1862
Umfang: 6
Mißverhältniß, in dem die Seestreit- kräste der Union zu denen Englands stehen, wäre die nothwendige Folge eines solchen Krieges: die Auf» Hebung der Blokade, die Anerkennung des Souder- bundeS nnd eine Allianz Englands mit demselben. Und dies wäre aller Wahrscheinlichkeit nach der Un tergang der Union. Nun kämpft aber die Regierung von Washington gerade für die Wiederherstellung derselben. Wenn sie daher mnthwilliger Weise auf die Seite des Südens einen Bundesgenossen treiben wollte, mit dessen Hülfe

dieser sich der Rückkehr in die Union mit sicherem Erfolge erwehren könnte, so wäre das doch gewiß eine arge Thorheit. Da der Norden die Südstaaten schwerlich dnrch seine Land armee erobern, vielleicht aber dnrch Expeditionen nach wichtigen Küsteiipuiiktcu nnd besonders durch die Blokade auf die Dauer zur Nachgiebigkeit zwingen kann, so würde er durch eiue Provokation Englands znm Kriege gerade diese seine besten und wirksamsten Waffen zur Wiederherstellung der Union aus der Hand geben. Eine Verständigung mit England

her beizuführen, muß daher als das dringendste nnd noth wendigste Interesse der Union betrachtet werden. Zu dem können die Amerikaner für die formell ungesetz liche nnd willkürliche Handlungsweise ihres Capitäns Wilks mit Ehren eine Genugthuung gewähren, nnd zwar um so eher, als es sich um die Rechte der Neu tralen handelt, eine Sache, für die Amerika selber gekämpft, und welche die Sympathien der übrigen Völker für sich hat. Allein eine ruhige Erwägung der Interessen ist bei deu Streitigkeiten

von Staaten, die auf ihre Große und Macht eifersüchtig sind, be kanntlich nicht immer entscheidend. Die Amerikaner aber haben sich in eine nnglanblich hohe Meinung von sich selbst hineingcschwindclt, nnd wenn sie noch nicht ganz sicher sind, das erste Volk der Welt zu sein, so denken sie es doch sehr bald zu werden. Was England betrifft, so mußte es, als die erste Seemacht der Welt, sich auf das Tiefste verletzt füh len, daß die Union sich herausnahm, ein englisches Schiff, znmal ein Postschiff

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1921
Umfang: 6
vor einiger Zeit von den Bestrebun gen, die Republiken Guatemala, Honduras, Nicaragua, San Salvador und Costa Nica zu einer mittelamenkanischcn Union zusammenzuschweißen. Tie fünf kleinen Staaten sollten künf tig nach äugen als ein einheillichcs Ganzes austreten, eine gemeinsame Flagge, gemeinsame äußere Vertretungen und einheitliche Maße und Münzen haben. Weiters plante man durchgreifende Reform und Vereinheitlichung des Verkehrs wesens, Aufstellung zahlreicher Funkenstationei», Ausball des Eisenbahn

mittelamerikanischen Bund gedeckt werden, dein Ehrgeiz der großen nordamerikanischen Union ihr Scheindasein opfern müssen ebenso wie'seinerzeit Panama, als die Bereinigten Staaten dort Land brauchten zum Schutze ’teS Kanals. 'Kommt es aber zu einer Union ohne Nicaragua* und Costa Rica, reichen Zukunft entgegensehend. Dann tvürde aber auch die mittelamenkanische Union aus ein Gebiet von annähernd der Arbste 'Altitaliens beschränkt bleiben, aber mit nur drei einhalb Millionen Einwohnern. Die Notwendigkeit

eines Zusammenschlusses ist für die kleinen Staaten MittelamerlkaÄ so zwingend, daß sie alle, soferne der überall rollende Dollar nichts aüderes bewirkt, im eigenen wie im allgemeinen Interesse sich weridei^ für m «ege Ihr die müssen. Tenn Union von Zentralamerika entscheii Mittelamerika ist, wenn auch vorläufig Loch politisch gespil ' mit der i doch sind auch dort Männer am Werke, die den Zusannnenschlußgeoanken kleinlichen separatistischen Erwägungen und persönlichen Interessen opfern möchten, die mit -der Zukunft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1850
Umfang: 8
Entrüstlina mackt die Broschüre ans die Täuschung'auf- inerksam, welche angenschrinlich darin liegt, eine Reichs- Verfassung >» propon ren für einen noch unbekannten Bnndeskörper, und d'e Eigenschaft eilieS Deutschen von dem Beitritt? zn einer preußisch aufgedeckten Union ab hängig zu erklären. Wie unwürdig speknlirte man in Berlin auf die Ausstände in Sachsen, Bade» II. Pialz! Für die tort geleistete Hilfe »nd dcßbalb aiifgcdriingene Union ward Preußen in Deutschland verkaßt, und nach gerate zieben

sich «Nil bei tarqebotener Gelegenbeit die weiland Unionsstaaten vom Bündnisse zurück. Die Union stellt sich, weil außer der bestellenden Bundesverfassung nach Prenßeus Bel'eben entworfen, als ein offenbar revolutionäres Projekt dar, über dessen Unter- stuxung sich jkiit die Konservativen Angesichts der e»t- Opposition ter klügeren Demokraten berzlich sch'mrn nlüssiu. Die UnivnSxolilik war eine falsche, lind nberdi'eß von den Partikularstaaten nur so lange getragen, bi« die Voraussetzung

zu unterwerfen. 3. Man erklärte das einseitige Vorgehen des Parla ments für revolutionär, und gleich darauf vcrsncbtc es das Kabiiier in noch viel einseitigerer Weise eine deutsche Reichsversassung zu gründen. 4. Man fübrte diese Verfassung eill, n»d als der Fall ibrer Wirksamkeit eintrat, wcntetr man sie nicht an. 5. Man wollte die Union baben, erkannte aber doch die Willigkeit ter Bnndeiv.rfassung an, der die Union widersprach. 6 Man erkannte diese Bnndcsrerfassung an, verwei gerte >br aber das nölkige

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1945
Umfang: 6
seit Beginn der Winterschlacht nach bisher (huch Großbritannien und die Sowjet- Union zu erreichen. Damals zeigte sieh, daß die Türkei ihre starke Stel lung im Nahen Osten behauptete, wenn zwischen den drei dort liegenden itiler- i.-ittbus Roosevelts und Churchills Fahrt nach Warlhebritclies, war die Kampftage ‘k ' 1 Konferenzort-jedenfalls ketne ver- weiterhin unterschiedlich. Im Bereich gnügliche Reise für die beiden., Aber unSei ; er Sperren und Stützpunkte wur ste haben sich selbst 111

geschwächt wird. Sie ha ben ' zuerst Osteuropa dem Bolsche wismus ausgeleiert, mußten dann ta tenlos zusehep, wie äüch die übrigen Teile Europas, in denen heute die eng- Mächte verschlossen gewesen. Unter diese Kategorie fallen nicht nur eigent liche Kriegsschiffe, sondern auch be waffnete oder mit Kriegsmaterial he- . Indem* Handelsschiffe, die unter der essicrlen Großmächten Deutschland, Flagge eines kriegführenden Staates Sowjet-Union und Großbritannien ein segeln. Artikel 19 des Monlrcux

Frontverschiebungcn, ' ' ' ‘ ““ obwolil die erste USA-Armee zwischen Monschau und St. Vith ihre Durch bruchsversuche mit neu herangeführten Kräften wiederholte. * wjelische Bündnisvertrag zu einer Zeit Union und Großbritannien Anrainer g eschlossen wurden, als der Völker- der Meerengen. Für die Türken ist cs uiuliso gut wie zu bestehen aufgehört im Endergebnis gleichgültig, ob diese hatte. Die entsprechenden Verträge beiden Mächte sich verständigen oder wurden daher auch nicht in Genf regi- im Gegensalz

*« beieinander sitzen, etwa, wir könnten te sind das deutsche Gelöbnis, sind der sowjetisches Interesse bestand, als dürfnis zu solchen Demonstrationen iSSen i(ra «P«h«hn ‘ Unbehagen hervorge- die gemeinen Haßparolen und die Ver- Schwur, von dem uns nur der Tod deusehe Truppen das ganze Nordufer entsteht, ist nicht ausgeschlossen. Aber Union in der geplanten Liga sechzehn rufen, das deutlich zeigt, wie sehr nichtungspläne, die sie als ihr offi- lösen kann. Und dieser Schwur ist des Schwarzen Meeres besetzt

dieses Gelöbnisses kämpfen union nahm damals den mühseligen So bleib! nur der Schluß übrig daß Osten und Südosten Europas praktisch Um ihn einzukassieren, hat Stalin ge- ^ eselen -^ »l n Deutschland müs- wir, bis zum letzten Atemzug. Bis zum Weg durch den Persischen Golf und es sowjetischer Druck war, der die von den Bolschewisten beherrscht r'ade in diesen Tagen seine politische 40 Md, | one *? Menschen ausgerottet, Sieg. Bis die Weltverschworer von den Iran. Eine Belieferung der Sowjets Türken zum Verlassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1850
Umfang: 6
des Herrn von Radowitz zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten. Der Name dieses Staatsmannes gilt für identisch mit den Unionsbcstrebungrn. Wenn wir nicht irsen, hat er die Union, und zwar sowohl den Namen als die Sache erfunden. Ward zu Berlin in der That beschlossen auf dem bisherigen Wege zu verharren und von den höheren Rücksichten der Bundestreue, des Princips der Erkaltung des ungetrübten Weltfriedens entschieden Umgang zu nehmen, dann müssen wir eS mindestens konsequent nen nen

Glück sich unterthänig zu machen. Diesen Versuch scheint Hr. v. Radowitz machen zu wollen. Wird dock bei diesem Spiele nur die Ruhe Deutschlands, villleicht auch Eu ropas ein kleinwenig eingesetzt. Der göttliche Preis sind so und so viel Medkatistrungen, so und so viel Quadrat- meilen Landes und etliche Millionen »monistischer Be völkerung mit einem Anhange passender Militärkonven- tionen, und was sonst dazu gehört. Eines ist aber jetzt schon leider nur zu gewiß. Die Union tritt jetzt nicht mehr

blos propagandistisch, sie tritt gewaltsam, erobernd auf. Der Kurfürst von Hessen widerstrebt der Union, der Widerstand des Volkes und der Behörden verscheucht ihn vom Sitze der Regierung; Preußen nimmt die Partei der Bevölkerung, um sie sammt dem Regenten in die Union hincinzuzwingen. Beispiele sind verjükrerisch, und wer weiß, ob eS nicht im Interesse liegt, daS kurbessische Drama auch ander wärts in Scene zu setzen, ctwa in Darmstadt und Württemberg, wo auch dcmokraiischc Kammermekrheiten

, ibr guieS Recht um einer drohenden Attitüde ,>d-S preußischen K.ibinetS willen fallen lassen werden, wie Preußen die Union, ol'iie seiner Ehre zu vergeben fallen lassen könnte, die auf keiner rechllichett Grundlage emporgewa-tifen zuerst ein Gedanke war, sodann zur Prälension sich gestaltete und neuestenS als Usurpation sich zu «ntroickelu b ginnt. Bekarreu jedock, beide Theile, ti! bundeSlreue» Regierungen emerseits mit Oesterreich und die abgefallenen nnionistischeu andererseits mit Preuße

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1924
Umfang: 8
, der 11. Oktober, war ein hi storischer Tag für die Bedeutung des allerneuesten Verkehrsmittels, des Junkers Ganzmetallflugzeu ges, um deswillen, weil zum erstenmal ein hoher ka tholischer Kirchenfürst sich dem Flugzeuge zu länge rer Luftfahrt anvertraute. Das erstemal war es. am 5..Mai des Vorjahres, wo Bischof Johann Graf Mikes von Ungarn in einer Junkers Ganzmetall maschine vom Budapester Flughafen Machasföld unter Führung des Piloten und Direktors der in Betriebsgemeinschaft mit der Trans-Europa-Union

hatte der hohe Kir chenfürst anläßlich einer Porträtsitzung bei dem be kannten Münchner Porträtmaler, Professor Fuks, sich ganz zufällig über die großartige Entwicklung des Luftverkehres im allgemeinen und der Trans- Europa-Union im besonderen in begeisterter Weise ausgesprochen und dabei auch bemerkt, daß er selbst sehr gern einmal dieses neueste Verkehrsmittel be nützen möchte, und schon wenige Tage nachher sührte der päpstliche Nuntius mit seiner Begleitung diesen Plan aus. Der Kraftwagen brachte

den päpstlichen Nuntius mit den Herren seiner Begleitung- zum Flugplatz Oberwiesenfeld, wo Monsignore Pacelli von den lei tenden Herren der Träns-Europa-Union herzlichst begrüßt wurde. Spannung und Freude lagen aus den Gesichtern der hohen Fluggäste, die alsbald den bereitstehenden Junkers Ganzmetallvogel der Trans Europa-Union bestiegen. Am Steuer der Pilot Baur. Der Motor springt an, nach kurzem Abrollen steigt die Maschine in die Lüfte, der Vertreter des Papstes in Deutschland fliegt. Zu den bayerischen

auf die in herbstlicher Schönheit prangende Gegend gerichtet. Dunkel die Wälder, gelblichgrün die Matten. Und wie rote Tupfen dazwischen die Dörfer und Dörfchen. Wieder grüßen die Zinnen und Türme Münchens, nach eineinhalb Stunden Alpenslug landet der hohe Kirchenfürst glatt und sicher wieder in Ober wiesenfeld. Seine Freude über die Luftreise ist unbe schreiblich, und immer wieder drückt er den leiten den Herren der Trans-Europa-Union seine große Freude darüber aus, daß es ihm vergönnt war, ei nen Blick

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1864
Umfang: 4
zu einer neuen Konvention zusammen- zuberufen. Die am Tage zuvor fast einstimmig gefaßten Beschlüsse der Konvention sind folgende: 1. Vor wie nach werden wir mit unerschütterlicher Treue der Union unter der Konstitution als der einzig dauerhaften Basis der Stärke, Sicherheit und Wohl- fahrt des Volkes und als einer für das Glück und Gedeihen aller Staaten, der nördlichen sowohl wie der südlichen, gleich ersprießlichen Regierungsform mit un erschütterlicher Treue anhangen. 2. Die Konvention erklärt, im Sinne

des amerikanischen Volkes, ausdrück lich, daß nach vier Jahren vergeblicher Anstrengung die Union auf dem Wege des Krieges wiederherzustellen — nach einer Zeit, während deren unter dem Vor- wand militärischer Nothwendigkeit als einer über der Konstitution stehenden Gewalt die Konstitution allwärts mißachtet und öffentliche Freiheit und Privatrechte gleichermaßen mit Füßen getreten worden sind — Ge rechtigkeit , Menschlichkeit, Freiheit und die öffentliche Wohlfahrt es erheischen, daß unverzüglich Schritte

zur Herbeiführung eines Stillstandes der Feindseligkeiten und zur darauf folgenden Einberufung einer Konvention aller Staaten oder zur Aufbietung anderer friedlicher Mittel gethan werden, damit sobald wie thunlich der Friede auf Grundlage der föderalen Union aller Staaten wieder hergestellt werde. 3. Die direkte Einmischung der Militärbehörden der Verein, Staaten bei den neulichen Wahlen in Kentucky, Maryland, Missouri und Delaware war eine schmachvolle Verletzung der Konstitution und die Wiederholung

solcher Akte wird für revolutionär gehalten und mit allen uns zu Ge- böte stehenden Mitteln und Kräften zurückgewiesen werden. 4. Das Ziel und Augenmerk der demokratischen Partei ist die vollständige Aufrechthaltung der Union und der Rechte der Staaten, und die Partei erklärt daher, daß sie in der administrativen Usurpation außer ordentlicher und gefährlicher, von der Konstitution nicht gewährter Gewalt — in dem Umstürze der Civil- und Militärgesctze in nichtaufständischen Staaten, der will kürlichen

militärischen Verhaftung, Einkerkerung und Verurthcilung amerikanischer Bürger in Staaten, wo das Civilgesetz in voller Kraft steht, der Unterdrückung der Rede- und Preßfreiheit, der Versagung des Asyl rechtes, der offenen und erklärten Mißachtung der Staatsrechte, der Auflegung ungewöhnlicher Loyalitäts eide und der Verkümmerung des volksthümlichen Rechtes Waffen zu führen — ebenso viele Hindernisse sehen, welche der Wiederherstellung der Union und der Auf rechthaltung einer Regierung, die ihre rechtmäßige

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1857
Umfang: 6
, so wird die Sache dadurch wohl formell ver schieden, bleibt aber praktisch Einö, weil immerhin Neu wahlen stattfinden werden. Wichtiger ist die Frage: Hat England sich auch verstanden, gleich den UnionS- mächten auf die Neuwahlen so einzuwirken, daß sie »mo nistisch augsallen? oder hat eS wenigstens zugesagt, zur Union mitzuwirken, wenn die Wahlen überhaupt, ohne sein Zuthun, in diesem Sinne sich ergeben? Wir glauben Ersteres nicht — weil die Union, so weil sie erstrebt ist, zu sehr im Interesse Rußlands liegt

. Die Wahlen in der Moldau (vielleicht auch in der Wa lachei) werden stelS, wenn sie wirklich frei und unbeein flußt von Llußen vor sich gehen, ami-»monistisch aus fallen; und eö könnte sehr leicht sein, daß umgekehrt Kaiser Napoleon versprochen hätte, nach erlangter Nach giebigkeit in der jetzigen Krisis, die Union fallen zu las sen, wenn die Moldau - Wahlen für sie zum zweiten Male ungünstig sind, sich aber zugleich der Agitation für die Union bis zur zweiten Wahl zu enthalten. In diesem Falle wäre

daß nicht auch die eventuelle Durchsetzung der Union zugestanden worden. Wir wären sonst begierig, den Preis zu erfahren, um welchen England diese vollständige Umkehr seiner Politik verkaufte. Oesterreich stünde dann allerdings ,'so- lirt, man hätte das Ziel eineS unverkennbaren StrebenS erreicht und eS käme nur noch darauf, dem neuen Dako- Rumäuien einen Fürsten zu geben, der ftetS Sardiniens Rolle im Osten würdig verträte. Der Gott der Gerech tigkeit würde aber auch diese Gewebe am Ende zerreißen und Jedem geben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.07.1936
Umfang: 6
im Unterhaus London, 24. Juli. Die am Mittwoch begonnene Sitzung des Unter hauses ist nach 34stündiger Dauer beendet wor den. Die Reform der Arbeitslosengesetze betreffend die Unterstützungen wurde mit 3S7 ' gegen 136 Stimmen angenommen. SlWMVsw ms de« MMgriig 1ZS.S Skd. Sm. beim Training Noch vor dem offiziellen Training am Donners tag hatte sich di? Auto-Union am Mittwoch den „Ring' auf einige Stunden sperren lassen. Ganz vorzüglich schnitt Rosemeyer ab, denn er brachte gleich eine Startrunde

Caracciolo, der mit dem stark verbesserten Mercedes-Benz den jungen Bernd Rosemeyer übertrumpfte. Caracciolo fuhr die Runde in der erstaunlichen Zelt von 10:03,1 Minuten u. erreichte damit ein Stundenmittel von 136,3 Std.-Km. v. Brauchitfch war der zweitschnell^ ste Fahrer mit 10:03 Miy. Für den Auto-Union-Fahrer Rosemeyer wurden 10:07 Minuten gestoppt. Morgens, als noch keine offiziellen Trainingszeiten genommen wurden, soll Rosemeyer nach mehreren privat gestoppten Zei ten S:S8 Minuten erzielt

haben, was einem Stun denmittel von 140 Km. gleichkäme. Diese Trainingszeiten deuten auf einen erbjt> terten Kampf hin. Die Alfa-Wagen waren am Donnerstag nur mit Brivio und Dreyfuß vertreten. Dreyfuß brach te den alten Achtzylinder in 10:18 Minuten 132.87 Std.-.Km.! über den Ring. Man darf ge- pannt sein, wie sich Tazio Nuvolari, Alfas Spit zenfahrer. in dieses Rekordtraining „einleben' wird. Die Trainingszeiten der übrigen Fahrer wa ren: Stuck auf Auto-Union 10:24.4 (131 Std.-. Km.). Fagioli auf Mercedes-Benz

10:23.4 (120.3). v. Delius aus Auto-Union 10:23.5 (129.3), Lang auf M^'.cedes-Benz 10:09 Minuten. Damit be wies der Nachwuchsfahrer Lang, daß in ihm ein wirkliches Talent steckt. Die letzten Vorbereitungen organisatorischer Art werden noch getroffen. In Adenau selbst sind Pioniere dabei, besondere Brücken zu bauen, um den Fußgängern einen glatten Weg zu bahnen. In der Nacht zum Sonntag werden gegen 1 Uhr die ersten Sonderzüge erewarìet. deren Gesamt zahl 30 beträgt. Wieder Ruhetag im „Tour de Arance

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
und hat die neuen Lokale des italienischen Konsulats und das Fafciohaus besich tigt, wo die italienische Gemeinde ver sammelt war. Ämmerhin sind Hunderte von Geologen unterwegs, nach Norden, um neue Gold felder zu entdecken und zu erschließen. Die nächsten Zukunftspläne liegen im West- WUwatersrand, bei der Western Rees Corporation and Development Eie. in Krugersdorp-Pothefstroom und im Klerk- fdorp-Distrikt. Darüber hinaus aber, weit über das heutige Gebiet der süd afrikanischen Union hinaus, in den ein gangs

erwähnten Protektoraten Swazi land und Betschvanaland, in Tangansika sogar, ja, bis an die sudan-abessinische Grenze, dringen die Geologen der Union, Mutig, beherzt den Gefahren des Klimas trotzend, das überaus harte Leben in Busch, Steppe und Urwald phlegmatisch mit in Kauf nehmend. Mit Büchse und Zell bewaffnet, treten sie, von einigen Schwarzen, deren Zuverlässigkeit mehr als zweifelhaft ist, begleitet, den Weg ins Ungewisse an und manches einsame, nicht wiederfindende Grab, das der Busch be reits

sie nicht rückwärts blicken. Kommen sie mal an eine Post verteilungsstelle, irgendwo in der Wild nis, so sortieren sie ihre Briefe: die der Gesellschaften, für die sie arbeiten, wer den zuerst gelesen, dann erst die der Fa milie oder der Freunde. In diesen Geologen lebt ein gutes Teil der Eroberer des britischen Imperiums, die gleiche Überlieferung, der gleiche ei senharte Wille, die gleiche hohe Meinung von sich selbst und... die gleiche geringe Meinung über andere. Wenn die Staats männer der Union heute stolz

verkünden, es könne in Zukunft nicht mehr südlich des Äquators geschehen, ohne die Zustim mung der Union, so verdanken sie diese Gewißheit nicht zum geringsten Teile ihren Geologen. Marschall Graziani trifft Samstag in Roma ein. Roma, 24. Februar. Die „Tribuna' erfahrt aus Napoli, daß Marschall Graziani am Samstag um 9.30 Uhr mit dem Dampfer „Citta dl Triefte' in Begleitung des Unterstaats sekretärs für Jtalienifch-Afrika, S. E. Teruzzi, in Napoli und am selben Tag um 18.30 Uhr in Roma eintreffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
Opposition. Lord Milner. der Südafrika und die Buren aus eige ner langjähriger Anschauung kannte, warnte davor, ihnen die Selbstverwal tung zu geben, bevor das britische Ele ment durch eine planmäßige Kolonisa- tionspolitik genügend gekräftigt sei. Man hörte ihn ^ jedoch nicht, beschuldigte ihn vielmehr des „Imperialismus', und am 31. Mai 1910 wurden die vier Kolonien Kapland. Natal, Transvaal und Oranje zu Provinzen der neugeschaffenen „Süd afrikanischen Union'. Die Würfeg waren gefallen

Befürchtung hat die beiden Dominions Nord- und Süd-Rhodesia bisher veranlaßt, alle doch so verlocken den Angebote auf Angliederung an die Union zurückzuweisen, obwohl sie rein wirtschaftlich dabei unzweifelhaft gewin nen würden. Die Frage der ehemaligen deutschen Kolomen verschärft diese Spannungen. Der südafrikanische Gesandte in Kanadas neue Abmachung» die bestimmt sei, eine neue Epoche enger und herzlicher Bezie hungen einzuleiten, wie sie früher vor handen waren, einhalten werde. Was Abessinien

noch weiter; er ist sogar bereit, Südwestafrika zurückzu geben und ein deutsches Mandat über die Negerrepublik Liberia zu befürworten, da Deutschland in Afrika notwendig sei, „um die Union gegen die schwarzen Hor- à des Nordens zu schützen...' (Rede in Pretoria, am 1ö. November 1937) Wie unter diesen Umständen die be- vorstehenden Neuwahlen ausfallen wer» den. weiß niemand. Die von Oberst Stal lard geführte „Dominon Party' versucht nicht nur Engländer, sondern auch Burm davon zu überzeugen, daß sie durch einen Bruch

mit London nichts zu gewinnen, aber viel zu riskieren Haben. Wer wird man ihre Stimme Horm? Diese Frage wird in wenigen Monaten nicht nur über die Zukunft der Südafrikanischen Union, sondern gleichzeitig über die Zukunft ei nes Großteils des schwarzen Kontinents entscheiden.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.06.1941
Umfang: 4
abgebrochen. Aich i> Hmps Budapest, 27. — Es wird offiziell mitgeteilt, daß infolge der uaquallfizler- barea Angriff der Sowjetloftwaffe gegen wehrlose Städte des Loudes die ungari sch« Regierung den Kriegszustand zwi- schen Ungarn und der Sowjet-Union als eingetreten betrachtet. In der Abgeordnetenkammer fand heu te vormittags eine Kundgebung statt, in welcher die einstimmige Begeisterung aus gedrückt wurde, mit welcher die öffentliche ungarische Meinung den eingetretenen Kriegszustand zwischen Ungarn

und der Sowjet-Union aufgenommen hat. Vor der Erledigung der Tagesordnung ergriff der Kammerpräsident das Wort und er- Mtte/ das er sicher ist, di? ÄefWe der gesamten Ration zu interpretiere^ wenn er seine tiefe Entrüstung gegen die An griffe der Sowjetlustwaffe gegen vollkom men unverteidigte ungarische Städte aus drückt. Er drückte dann den Familien der Opfer das Beileid des Parlaments .aus. Hieraus ergriff der Präsident des un garischen Ministerrat Bardossy das Wort. Er sagte: Der Kammerpräsident fand

würdige Worte, um di« unoualifizierba- ren Angriffe der russische)? Luftwaffe auf zuzeigen. Meinerseits unterrichte ich die Abgeordneten der Kammes daß infolge der Angriffe der Sowjetlufwaffe die un garische Regierung den Kriegszustand zwischen Ungarn und der Sowjet-Union als eingetreten betrachtet. Bei dieser Erklärung des Präsidenten des Ministerrates erhoben sich alle Ab geordneten ohne Ausnahme und sie nah» men die Nachricht mit einer begeisterten Zustimmungskundgebung auf. Der Re gierungschef

, daß zwanzig Per sonen den Tod gefunden haben. Es wer den wttters 18 Schwer- und 23 Leichtver letzte gezählt. ' .. HeH? fxàmMtey^ drei Sowietflu a- zeuge einen Emflug auf^älabörMoa in der subkarpatischen Region Die ungarische Wendpresse billigt einstimmig den Entschluß oer Negierung, den Kriegszustand zwischen Ungarn und der Sowjet-Union als eingetreten zu be trachten- Die Blätter stellen einstimmig fest, daß der Präsident des Ministerrates Bardossy, den Kriegszustand durch die Sowjetangriffe

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 03.05.1928
Umfang: 12
folgende amtliche Sta tistik der Wahlergebnisse mit. (Die erste Zahl gibt an, wieviel Mandate die einzelnen Par teien in der jetzigen Kammer haben, die zweite, wieviel sie in der früheren hatten und die dritte den Gewinn oder Verlust.) Rechtsparteien. Konservative und Royalisten Republikanisch-demokratische Union (Gruppe Marin) Mittelparteien. Demokraten Lknksrepudlikaner (Gemäßigte) 108 llnionistische Radikale 55 Linksparteien. Radikale Republilanische Sozialisten Sozialisten Kommunisten Elsäfiifche

Autonomisten Da die Gruppe Marin, die Linksrepublikaner, die Rechtsradikalen (unionistische Radilale) und die große Mehrheit der Radikalen bisher die nationale Union bildeten, besitzt Poincare auch in der neuen Kammer eine gewaltige Mehrheit. UeVerall in ganz Frankreich wurde dem Ministerpräfidenten Raymund Poincare, dem Retter des Frankens, das Vertrauen und die Dankbarkeit des Baues ausgesprochen — das ist die sinnfälligste Bedeutung dieser Kammerway- len. Mit gestärktem Ansehen» getragen

Parteien der Mitte, deren rechter Flügel aller dings bester abgeschnitten hat als der linke. Die Hauptsache bleibt jedoch, daß diesem Rechts- gewicht innerhalb der Regierungsmehrheit nach wie vor ein' starkes Linksgewicht gegenübersteht, und zwar in der Gruppe der Sozialrepublilaner der Richtung Briand-Painleve, sodann in der radikalen Partei» ohne deren Mitwirkung die nationale Union auch in Zukunft undenkbar ist. (Das unterscheidet sie wesentlich vom früheren Rationalblock unter Clemenceau

, sondern reine Hände, die sich erheben, ttm zu segnen, loszusprechen und den Gläu bigen die Hostie des Friedens und der Liebe zu zeigen. DI« Katholiken find nicht als Ver brecher gegen das Vaterland getötet worden, sondern weil sie die Sakramente von Priesterhand erbaten. Ein neuer heidnischer Haß gegen di« göttlichen Geheimnisse tobt. Das Blatt des Heiligen Stuhles g^enkt dann mit Worten höchster Anerkennung der Pro teste der Internationalen Union der katholi schen Frauen und des irffchen Staates

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